Der große Village-Jahresrückblick 2022

Montage diverserer Titel des Jahres 2022

2022 war ein ganz schön wilder, zuweilen deprimierender Ritt. Krieg, Kostenexplosion, Katar – um nur mal bei einem Buchstaben des Alphabets zu verweilen. Gut, dass es in solchen Zeiten immer Spiele gibt, die uns helfen der wirklichen Welt für einen Moment zu entfliehen.

Viele düstere und farbenfrohe Abenteuer erwarteten uns 2022. Zahlreiche Kämpfe und waghalsige Sprungmanöver waren unser alltägliches Brot in den ebenso zahlreichen Spielstunden des Jahres. Die Village-Redaktion hat sich für euch Zeit genommen und persönliche Rückblicke verfasst. Und wer weiß, vielleicht habt ihr auf diesem Wege noch einmal selbst die Möglichkeit das Jahr Revue passieren zu lassen. Und vielleicht das ein oder andere Spiel für 2023 zum Nachholen entdeckt.

Sascha Ritter (Knightingale)

Nach einem eher bescheidenerem Jahr 2021 hat mich dieses Jahr auf Videospiel-Ebene fast auf ganzer Linie von den Socken gehauen. Gleich fünf Spiele haben sich bei mir zu meinen Kandidaten als ominöses „Spiel des Jahres“ gemausert, so viele wie schon lang nicht mehr. Und der Löwenanteil der auf der Strecke gebliebenen Titel ist auch nicht zu verachten. Es ist eher so, dass es mir schwer fallen würde, in diesem Jahr große Überraschungen und Enttäuschungen zu nennen. Aber wenn, dann…ja dann…

Die Überraschungen meines Jahres

Ich habe stets aus unterschiedlichsten Gründen einen sehr aktiven Radar, was Neuerscheinungen angeht. Aus dem Grunde fällt es mir schwer, überrascht zu werden. Ein Spiel darf also entweder nicht auf dem Radar gewesen sein. Oder ich muss mir selber im Vorfeld ein wenig im Weg gestanden haben. So war es zumindest dieses Jahr.

Marvel Snap hat mich seit seinem Release in den Bann gesogen. Das Free2play-Deckbuilding-Spiel hat enorm viel Tiefe und weiß immer wieder mit neuartigen Situationen zu überzeugen. Überrascht hat mich allerdings vor allem, wie verhalten es (noch) ist in Bezug auf seine Monetarisierung. Ich hab der Maus und ihrem populären Comic-Universum bei diesem Spiel leider nur Übles unterstellt. Asche auf mein Haupt!

Screenshot aus dem 2022 erschienenen Marvel Snap

Komplett aus dem Nichts kam hingegen Lucky Luna. Das Netflix-exklusiv veröffentlichte Handyspiel hat mich mal wieder gelehrt, wie einfallsreich simpelste Spielkonzepte gestaltet sein können. Unsere Figur bewegt sich in diesem 2D-Plattformer per Wischer nach links und rechts. Jedes Level führt uns immer tiefer in mysteriöse Höhlen voller kreativer Ideen. Auch wenn das Spiel nur wenige Stunden dauert und in der Form nur auf dem Smartphone Sinn macht, dürften sich Freunde des Genres über ein frisches Hüpfabenteuer mit vielen Möglichkeiten freuen.

Die Enttäuschung meines Jahres

Ich bin Pokémon-Fan der ersten Stunde, doch das Franchise hat sich einige Generationen hartnäckig Veränderungen widersetzt. Umso erfreuter war ich über die Neuausrichtung mit Pokémon Legenden: Arceus. Offene Level, ein frischerer Anstrich. Wäre dies das einzige Pokémon-Spiel des Jahres, würdet ihr hier zufriedene Worte lesen.

Denn auch wenn mich Pokémon Karmesin/Purpur in den ersten Spielstunden begeisterte, kann ich meine Augen nicht vor der Wirklichkeit verschließen. Technisch ist das Spiel ein schreckliches Debakel und stellenweise dilettantisch. Doch das süchtige Fanherz könnte über all diese Mängel hinwegsehen. Auch spielerisch erwies sich die neue Generation als Blendwerk. Die offene und freie Welt hilft dem schnöden, linearen Leveldesign vorangegangener Teile sehr.

Aber dennoch mutierte diese Welt mit jeder Spielstunde mehr zu einer leblosen Kulisse. Die Formel der vorangegangenen Ableger wurde ein klein wenig aufgebrochen, aber in allen Story-relevanten Missionen ist sichtbar, dass GameFreak wenig Ideen hatte, wie hier die Open World und freies Spieldesign gelingen soll. Das Studio beginnt mit dem Verwalten des Franchise, damit die Kasse weiter klingelt. Aber es reicht ja für einen langen Atem an der Verkaufstheke.

Die Spiele meines Jahres

2023 hat mir klar gemacht, dass ich für mich persönlich kein richtiges „Game of the Year“ küren kann. Das Dilemma hatte ich schon häufiger in all den Jahren. Doch fünf so unterschiedliche und exzellente Titel mit individuellen Stärken und Schwächen? Da kann ich mich kaum entscheiden, welches die Oberhand behalten würde.

So ist es einmal der „Übertitel“ des Jahres, Elden Ring, oooh, welches auch bei Keighleys TGA den Spitzenpreis abräumen konnte. Kein Titel von From Software konnte mich so für sich vereinnahmen, wie Elden Ring in diesem Jahr. Sony markierte hingegen sein Blockbuster-Revier mit God of War: Ragnarök, das nicht mehr und nicht weniger als so gut geworden ist, wie ich es nach 2018 erwartet habe. Und auch Nintendo hat sich mit Bayonetta 3 nicht lumpen lassen und ein feuriges Actionspektakel sondergleichen gefeiert.

Screenshot aus Neon White

Doch nicht nur große Namen haben sich meisterlich in diesem Jahr präsentiert. Neon White ist wahrscheinlich das spektakulärste Plattforming-Spiel der letzten Jahre. Wäre die Story nicht so öde und stellenweise beschämend, würde ich über die anderen Spiele gar nicht reden. Apropos Story: Mein persönliches Lieblingsstück für Narrative in Videospielen geht eindeutig an Citizen Sleeper, meinem fünften Spiel des Jahres. Hier menschelt es viel, wenn wir als Cyborg auf einer Raumstation unser Überleben sichern wollen.

Janine Dillo (RedBrooke)

Die Überraschung meines Jahres

Die wahrscheinlich größte Überraschung meines Jahres ist Doraemon Story of Seasons: Friends of the Great Kingdom. Mit Doraemon selbst hatte ich nicht viel am Hut, aber bei Farming-Simulationen kann ich nur schwer nein sagen. Vorher war mir nicht einmal bewusst, dass das Spiel erscheint. Aber vor allem habe ich nicht geahnt, wie mir die Charaktere und ihre kleinen Geschichten ans Herz wachsen würden. Außerdem hat das gemeinsame Leben und Arbeiten auf dem Hof mit Nobitas alten und neuen Freund:innen sehr viel Freude bereitet. Besonders das gemeinsame Farmen ist ein großartiges Element!

Die Enttäuschung meines Jahres

Das ist Meckern auf hohem Niveau, aber diesmal kann ich eine Enttäuschung beitragen: Stray. Seit dem Abspann habe ich nur darauf gewartet, den Titel endlich in diesem Artikel erwähnen zu können! … okay, das ist vielleicht ein wenig übertrieben. Ich hatte durchaus Spaß daran, als Katze durch die Gegend zu latschen. Allerdings hatte ich mehr unnötige Spielereien mit Katzencharakter erwartet. An bestimmten Teppichen zu kratzen, wurde mir dann doch etwas zu eintönig. Außerdem hat mir am Ende eine Szene gefehlt, um die Geschichte für meinen Geschmack etwas runder anzuschließen. Und, noch viel schlimmer, ich habe das Maunzen aus dem Controller einer Katze vorgespielt, die sich überhaupt nicht dafür interessiert hat!

Screenshot aus dem Katzen-Highlight 2022: Stray
Die Spiele meines Jahres

Auf The Stanley Parable: Ultra Deluxe habe ich seit Anfang des Jahres hingefiebert, nachdem ich The Stanley Parable zum ersten Mal gespielt hatte. Sehr schöner Zufall, dass der Release nur wenige Monate später stattfand. Ich bin immer noch fasziniert davon, wie viel schon ein einzelnes der neuen Elemente verändern kann. Selten habe ich mich so viel amüsiert. Ich denke in anderen Spielen immer wieder an The Stanley Parable: Ultra Deluxe. 

Der Death Stranding: Director’s Cut darf natürlich nicht unerwähnt bleiben nach dem letzten Jahr. Nicht weitersagen!

Sebastian Küpper (Yoshi)

Die Überraschung meines Jahres

Das bislang Stadia-exklusive Wavetale hat mich Ende dieses Jahres mit seiner enorm spa´ßigen Spielmechanik und hohen Spielgeschwindigkeit im Platforming überrascht. Auf den ersten Blick hat Wavetale mich eher an ein „Experience-Spiel“ wie RiME erinnert. Tatsächlich hat Wavetale in seiner Präsentation einige Elemente derartiger Spiele, ist aber gleichzeitig mit großer Sorgfalt designt. Zwar ist Wavetale nicht besonders anspruchsvoll, sorgt aber durchweg für gute Unterhaltung. Gut, dass Wavetale nicht mit Stadia untergegangen ist.

Die Enttäuschung meines Jahres

Kao the Kangaroo hat mir zwar erwartungsgemäß viel Spaß gemacht und hat mit kreativem Leveldesign überzeugen können, doch die Technik zum Launch war eine regelrechte Zumutung. Immer wieder hat das Spiel meinen Spielstand auf eine Weise zerschossen, dass nicht nur Spielfortschritt verloren gegangen ist, sondern man das Spiel auch nicht mehr durchspielen konnte. So blieb mir nichts übrig, als Kao the Kangaroo in einem einzigen Durchgang durchzuspielen. Das wurde allerdings gleichzeitig durch eine schlechter werdende Performance je länger man das Spiel am Stück spielt, zu einem nervenaufreibenden Unterfangen. Spielerisch war die größte Enttäuschung hingegen Airoheart, das konsequent verfehlt, zu verstehen oder zu replizieren, was Zelda zu so einer eindrucksvollen Spielerfahrung macht.

Die Spiele meines Jahres

Mit Sonic Frontiers hat eine meiner Lieblingsserien nach fünf Jahren endlich ihr Comeback gefeiert. Auch wenn ich im Vorfeld große Sorge wegen des Open World-Ansatzes hatte, der mir bei BotW schon absolut nicht gefallen hat, hat Sonic Frontiers in meinen Augen eine gute Figur gemacht. Das liegt einerseits daran, dass das Spiel nicht mit einer gigantischen offenen Welt aufgeblasen wurde. Die kompakteren offenen Zonen waren recht dicht designt. Andererseits an den gelungenen linearen Cyberspace-Levels. Nach wie vor finde ich eine offene Welt für Sonics Gameplay nicht ideal. Aber meine Sorge, dass Sonic Frontiers mir eine weitere meiner Lieblingsserien mit Open World-Bloat ruinieren würde, ist zum Glück unbegründet gewesen.

Screenshot aus Sonic: Frontiers

Mein Ersteindruck von Bayonetta 3 war auf Grund der unterirdischen Performance der Einstiegssequenz schwach. Doch abseits der Zwischensequenzen ist Bayonetta 3s Framerate stabil geblieben. Das außerordentlich abwechslungsreiche Spieldesign, das sich aus einer Vielzahl von arcade-freundlichen Genres bedient, sorgt dafür, dass Bayonetta 3 ein wilder Ritt ist. Hinter Bayonetta 2 wohl mein liebstes Spiel, das vorrangig auf Echtzeitkämpfe setzt.

Hell Pie schließlich ist mein Indie-Highlight. Das verdankt das Spiel vor allem dem Umstand, dass das Movement im Spiel herausragend ist. Besonders sobald man mehrere Schwünge in der Luft hintereinander ausführen kann, glänzt das Gameplay mit einer hohen Flexibilität und einer vorbildlichen Spieldynamik. Da kann ich auch die regelrecht geschmacklose Präsentation leicht verschmerzen.

Andreas Tkotz (Rippi)

Die Überraschungen meines Jahres

Hier kann ich direkt 3 Spiele nennen, zwei davon Fortsetzungen und ein Spiel, das für mich aus dem Nichts kam. Mit Xenoblade als Serie habe ich bisher nur wenige Berührungspunkte gehabt, den zweiten habe ich irgendwann abgebrochen und den ersten nicht richtig angefangen, X ging komplett an mir vorbei. Dementsprechend hat mich Xenoblade Chronicles 3 total weggehauen. Hier hat einfach alles gestimmt und es ist für mich eins der besten JRPG aller Zeiten. Insbesondere die Musik war mit das Beste, dass ich je gehört habe. Aber auch die Charaktere waren interessant und das Kampfsystem hat mich überzeugt.

Bei Splatoon 3 war es anders, der zweite Teil hat die schlimmste Musik neben Yoshi’s Woolly World gehabt und die Charaktere sind weiterhin schrecklich, aber dieses Mal konnte mich das Gameplay komplett überzeugen. Den Multiplayer habe ich nicht gespielt, aber der Singleplayer hat mir richtig viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf einen eventuellen vierten Teil.

Das dritte Spiel im Bunde und die eigentlich größte Überraschung ist Vampire Survivors. Vorher habe ich nie was von dem Spiel gehört, dann kam es in den Game Pass und ich habe ein Adventure erwartet. Es kam dann wie bei so vielen: Kurz angetestet, schien ganz okay zu sein, aber dann begann die Suchtspirale. Ich konnte es nicht mehr beiseite legen, habe alle Erfolge geholt und mir zusätzlich den DLC für unverschämt günstige 1,79€ gekauft. Gebt Vampire Survivors unbedingt eine Chance wenn ihr die Gelegenheit habt, es ist wirklich klasse!

Screenshot aus Vampire Survivors

Die Spiele meines Jahres

Natürlich steht Elden Ring über allem, ich habe schon die geistigen Vorgänger geliebt, war aber skeptisch wegen der Open World. Aber was From hier abgeliefert hat ist einfach der absolute Wahnsinn und gehört für mich nicht nur an Platz 1 im Jahr 2022, sondern auch zu den Top 3 aller Zeiten. Hier passt alles und ich habe in 120 Stunden in kürzester Zeit die 1000 Gamerscore auf der Series X erspielt. Und dabei wird es nicht bleiben, sobald meine Erinnerungen verblassen (was bei meinem stattlichen Alter hoffentlich nicht mehr lange dauert) wird ein neuer Run auf der PlayStation 5 gestartet.

Die Überraschungen des Jahres, die nebenbei auch meine Spiele des Jahres sind, werden noch von God of War: Ragnarök komplettiert. Seit vielen Jahren verfolge ich die Geschichte von Kratos und bin von jedem neuen Spiel begeistert. Er ist sowas wie mein Videspielheld des Jahrtausends, hat er mich nicht nur damals wieder zum Spielen gebracht, als ich andere Dinge im Kopf hatte. Er hat auch eine erstaunliche Wandlung durchgemacht, die mich nachhaltend beeindruckt hat. Im Allgemeinen war es ein tolles Videospieljahr mit schönen Highlights, ich bin gespannt wie es 2023 wird.

Die Enttäuschung meines Jahres

Mittlerweile ist mir die Auflösung egal, das war bis vor kurzem noch anders, ansonsten würde ich gar nicht mit der Switch spielen können. Aber was GameFreak hier mit Pokémon Purpur und Karmesin gebracht hat ist einfach nur peinlich. Es ruckelt schlimm, die Grafik ist schlecht und überall ploppen Dinge aus dem Nichts auf. Selten versaut mir die Technik ein Spiel, aber Pokémon hat es geschafft, dass ich nach der ersten Arena schon keine Lust mehr hatte. Es ist womöglich ein gutes Spiel. Aber das werde ich wohl nie herausfinden, so lange es gefühlt so ruckelt wie ein Daumenkino.

Julian Brück (Scorplian)

Die Überraschung meines Jahres

Goat Simulator 3 hat mich förmlich aus den Socken gehauen. Dabei hatte ich das Spiel anfänglich überhaupt nicht auf dem Schirm. Ein Titel der nur auf der Einkaufsliste landet, weil ich den Vorgänger mochte. Mehr war das nicht für mich. Aber glücklicherweise durfte ich das Spiel testen und wurde somit hart überrascht. Definitv eines der lustigsten Spiele, welche ich bisher gespielt habe und ebenso eines der besten Sandbox Spiele.

Die Enttäuschung meines Jahres

Ich wollte hier eigentlich die Übernahme-Ankündigung von Microsoft und Activision nennen, weil mich dies als Crash und Spyro-Fan betrifft. Wobei dies ja noch in der Waage steht.
Stattdessen hat mich Sebastian oberdrüber wieder an Kao the Kangaroo erinnert. Kao hat mich eher zwiegespalten zurückgelassen. Zwar ist der grundsätzliche Artstyle und das Gameplay nett, aber mir wurde das komplett überschattet von sehr nervigen Charakteren und anfänglich ganz schlimmen Bugs. Dabei fand ich auch nichts im Spiel wirklich sehr gut gemacht sondern bestenfalls gut, meist aber nur okay. Auffällig wurde mir das am meisten, bei einer Stelle bei der man, wie in Crash, zum Bildschirm hin von einem Fels wegläuft. Hierbei hatte ich einfach einen 1zu1 Vergleich, bei dem Kao seiner Vorlage nicht mal ansatzweise das Wasser reichen konnte. Schade, denn mit den ersten Trailern war ich wirklich positiv eingestimmt.

Die Spiele meines Jahres

Dieses Jahr hatte ich (wie recht oft) mehrere Spiele die mich begeistert haben, denn ich bin einfach leicht zu begeistern ^^‘
Vorneweg ist Goat Simulator 3 hier schonmal dabei und somit nicht nur Überraschung, sondern auch eines meiner GOTYs.

Mein größtes Highlight 2022 war aber Multiversus. Es steckt zwar offiziell noch in der Beta und hat hier und da noch ein paar Ungereimtheiten, aber das Gameplay und die Präsentation… ach du meine Güte… Ich hätte nicht gedacht, dass es dies schafft. Aber doch!, es hat Super Smash Bros. Ultimate für mich geschlagen. Die Kreativität der Moves und die Kombinationen im Kampf sind einfach fantastisch gemacht. Dabei gefallen mir auch noch die Charaktere von Warner Brothers wirklich gut und die ganzen Interaktionen, welche alle auch auf deutsch synchronisiert sind, erfreuen mich am laufenden Band.

Screenshot aus Multiversus

Nickeloden Kart Racers 3: Slime Speedway hat sich zu meinen Fun Racer Favoriten geschlichen. Die Mankos aus dem Vorgänger ausgemerzt und dabei auf einen starken Umfang hochgepusht, vor dem eigentlich nur Crash Team Racing Nitro-Fueled und Mario Kart 8 Deluxe stehen.

Da ich nicht übertreiben will, gebe ich hier nur noch eine kurze Erwähnung an drei weitere meiner Highlights: Hell Pie, Redout 2 und Sonic Frontiers.

Sandra Schröder (Sun)

Die Spiele meines Jahres

Die Spiele meines Jahres waren nicht alle aus diesem Jahr. Ich hab es auch leider nicht geschafft alle meine Most Wanted zu spielen. Das erste Highlight in diesem Spielejahr für mich war Elden Ring. Das Spiel hat mich so begeistert, dass ich sogar einen zweiten Durchgang gestartet habe.

Viel Spaß hatte ich auch mit Kirby und das vergessene Land im Koop. Das war auch eine kleine Überraschung für mich, da ich nicht mit vielen Kirbyspielen etwas anfangen kann.

Meine Highlights im Sommer und der zweiten Jahreshälfte waren dann mit Forgotten City und Inscryption keine aktuellen Spiele. Aber gerade Inscryption hat mich so gepackt, dass ich es innerhalb kürzester Zeit durchgespielt habe.

Jetzt freue ich mich auf 2023 und darauf auch ein paar 2022er Spiele nachzuholen.