Assassin’s Creed: Revelations – der Story-Rückblick

Im vierten Teil unserer Zusammenfassung nehmen wir die Story-Kernpunkte von Assassin’s Creed: Revelations unter die Lupe.

Nachfolgend findet ihr die anderen Teile unserer Artikelreihe mit der Zusammenfassung von:

Assassin’s Creed: Revelations

Die Nutzung des Animus und die damit verbundene Durchlebung der Erinnerungssequenzen seiner beiden Vorfahren hatte Desmonds Gehirn überlastet und er fiel ins Koma. Seine realen und genetischen Erinnerungen waren kurz davor zu kollabieren und sich zu vermischen. Sollte das geschehen, würde Desmond ebenso wie sein Vorgänger (Subjekt 16) einen irreparablen psychischen Schaden mit Realitätsverlust und Schizophrenie davontragen. Kurze Info am Rande: Subjekt 16 war derjenige, der die blutverschmierten Nachrichten und Zeichen im Abstergo-Gebäude und in Passagen des Animus hinterlassen hat, welche nur durch Nutzung des Adler-Auges sichtbar wurden. Bislang bin ich noch nicht auf diesen Charakter eingegangen, da er erst in diesem Teil der Assassins-Creed-Reihe eine signifikante Rolle spielt und erstmals persönlich in Erscheinung tritt. Desmond wurde aufgrund der drohenden Gefahr von seinen Kameraden und seinem Vater, William Miles, zurück in den Animus gebracht und dort wurde sein Verstand in eine alte Testroutine befördert. Dieser Modus hält seinen Verstand davon ab zu kollabieren und verschafft ihm zudem die Zeit, eine Lösung zu finden. Desmond erwachte in dieser virtuellen Welt und wusste nicht, was geschehen war. Kurze Zeit später begegnete ihm Clay Kaczmarek, alias Subjekt 16, welcher kurz vor seinem Suizid ein künstliches Abbild von sich selbst im Gedächtniskern des Animus gespeichert hatte.

Desmond trifft auf Clay Kaczmarek, alias Subjekt 16

Er klärte den verwirrten Desmond über die Situation auf und wies ihm ebenfalls einen Weg, um seinen Verstand beisammen zu halten und aus dem Animus zu gelangen. Hierfür müsse er wieder in Ezio’s Erinnerungssequenzen tauchen und nach dem sogenannten Synch-Knoten suchen und diesen anschließend lösen. Nur auf diese Art könne sein Verstand die Leben von Altair, Ezio und von Desmond separieren und den drohenden Kollaps vermeiden. Durch ein Portal gelangt Desmond wieder in eine Sequenz aus Ezio’s Leben. Dieser war zwischenzeitlich 52 Jahre alt und machte sich auf den Weg nach Masyaf, der ehemaligen Festung der Assassinen. Er hatte in einem alten Brief seines Vaters von einer unterirdischen Bibliothek erfahren, welche die Geheimnisse der Assassinen verwahren solle. Dort angekommen musste er jedoch feststellen, dass der Ort bereits von den Templern übernommen wurde. Es gelingt ihm, den Hauptmann zu eliminieren und erfährt, dass er zur Öffnung der Bibliothek fünf antike Schlüssel benötigt – einen der Schlüssel konnte er durch diese Begegnung bereits in Gewahrsam nehmen. Als er in Kontakt mit dem Schlüssel kam, wurde ihm eine Erinnerung von Altair offenbart. Es scheint, als hätte dieser die Schlüssel konstruiert. Laut dem Hauptmann wurden die restlichen Schlüssel nach Konstantinopel (dem heutigen Istanbul) gebracht und an verschiedenen Stellen versteckt. In Konstantinopel herrscht Krieg zwischen zwei Klans, in welchem unter anderem die Templer involviert waren. Dort angekommen nimmt er Kontakt mit der örtlichen Assassinen-Gilde auf und hilft ihnen bei der Bekämpfung der Templer und nutzt seinen Aufenthalt ebenfalls zur Suche nach den verbliebenen Schlüsseln.

Hierbei lernte er die Venezianerin und spätere Ehefrau Sofia Sartor kennen, welche ihn bei seiner Suche unterstützte. Mit jedem Schlüssel den er fand, offenbarte sich ihm eine weitere Erinnerung Altairs. Als sie alle Schlüssel gesammelt hatten, kehrten die beiden nach Masyaf zurück und öffneten die Tür zur Bibliothek. Im inneren fanden Sie das Skelett von Altair, welcher auf einem Stuhl saß und ein seltsames Artefakt in der Hand hielt. Dieses Artefakt offenbarte Ezio das Ende von Altairs Leben und wie dieser sich seinerseits zum Sterben in der Bibliothek einschließen ließ. Am Ende des Raumes fand er den Eden-Apfel, an dessen Erforschung Altair sein Leben lang zugebracht hat. Er legte seine Waffen vor dem Edensplitter ab und sprach direkt zu Desmond. Sein Leben zog an ihm vorbei und er wurde sich seiner Rolle als Prophet bewusst. Ihm war klar, dass er nur eine Nachricht überbringen sollte und erhoffte sich von dem erwähnten Namen in der Vatikangruft eine Antwort auf seine Fragen zu erhalten.

Jupiter spricht zu Desmond

Jupiter, ebenfalls ein Wesen der ersten Zivilisation, wandte sich nun an Desmond und berichtet diesem von der Zerstörung einer uralten Zivilisation durch einen Sonnensturm. Diese Katastrophe würde auch der heutigen Menschheit bevorstehen – allerdings haben Jupiter, Juno und Minerva einen Ausweg für die Menschheit geschaffen. Sie haben ein Artefakt hinterlassen, welches die Katastrophe verhindern könne und sie zeigten Desmond den Ort, an dem es bis heute versteckt liegt. Nach dieser Botschaft hatte sich sein Verstand stabilisiert und er schaffte es, das Portal und somit auch den Animus zu verlassen.