Unsere Häuser – Vorher (Animal Crossing)

Es ist wieder Zeit, ein paar Häuser in Animal Crossing: New Horizons zu zeigen! Oder zumindest eines. Wir wollen es ja nicht gleich übertreiben.

Ich habe es bereits im Rahmen von Dragon Quest Builders 2 angedeutet: Das Bauen und Einrichten von Häusern reizt mich selten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass das Haus meines Spielcharakters in Animal Crossing: New Horizons nicht bis ins kleinste Detail durchgeplant und dekoriert ist. Ich verbringe darin ja auch nicht mehr Zeit als unbedingt nötig.

Ein kleines Ereignis hat mich nun aber doch dazu gezwungen, meinem Haus etwas mehr Zeit zu widmen. Die Gelegenheit habe ich dazu genutzt, den Ausgangszustand von Rileys Haus zu dokumentieren. Der übrigens auch schon sehr lange dasselbe Outfit trägt. Aber das stört ihn schließlich nicht.

Immerhin hatte er im Winter mal was anderes an!
Fotos

In Animal Crossing kann man sich mit den Tieren anfreunden, die auf der Insel leben. Ich habe ein Herz für Tiere, also beschenke ich sie reichlich. Bis sie mir ihr Foto geben. Dann dürfen sie die Insel wieder verlassen, ich will sie schließlich nicht auf ewig auf Yeredea festhalten.

Einmal habe ich das versucht, aber nachdem Dominik mit ein zweites Foto überreicht hat, wurde mir klar, dass man manchmal loslassen muss. Auch wenn jemand noch so niedlich ist. Er sah immer aus, als müsste er gleich weinen, und bei seinem Anblick musste ich fast weinen. Ich vermisse ihn.

Seitdem ist sehr viel Zeit ins Land gezogen. Ich habe neue Freunde gewonnen und ihnen die Freiheit gegeben, dasselbe auf anderen Inseln zu tun. Ich habe mit Liebe die Bilderrahmen umgefärbt. Jedes einzelne Foto habe ich in meinem Haus aufgestellt oder an die Wand gehängt. Ich habe ihnen ein eigenes Zimmer eingerichtet. Langsam hat sich das Zimmer gefüllt, und jeder, der meine Insel besucht hat, fand es gruselig.

Die rechte Wand war inzwischen auch voll, genau wie die Wand mit dem Eingang.

Tja.

Vor einigen Wochen ist dann das Unvermeidliche eingetreten: Das Zimmer war voll. Ich bekam eine Weile später ein neues Foto geschenkt und habe es notgedrungen vor der Tür zwischengeparkt.

Ich wusste, so kann das nicht weitergehen.

Das ist alles Alex‘ Schuld. Hier ist das Beweisfoto!

Ein geschenktes Foto später war ich endlich bereit, das große Umräumen anzugehen. Na ja, das stand erst noch zwei Tage neben dem anderen Foto vor der Haustür, ehe ich alle Möbel aus den Zimmern ins Lager verfrachtet habe.

Ich musste ja auch erst einmal ein paar Screenshots machen.

Sammlungen über Sammlungen

Alles begann im Frühjar 2020. Es dauerte nicht lange, bis Rileys Haus vollständig ausgebaut war. Bald kündigte sich auch das erste Fest an: Der Häschentag. Neben der Eierschwemme bietet der Häschentag in Animal Crossing: New Horizons auch ein paar Möbelstücke. Diesmal musste Riley sie nach Anleitung selbst zusammenbauen, aber als besondere Möbelstücke musste ich von jeder Art mindestens eines aufbewahren.

Nun war Rileys Haus noch ziemlich leer und das Lager winzig klein. Also kamen die Häschentagmöbel in das obere Zimmer. Genau wie die Items aus dem ersten Angelturnier. Und anderer Kleinkram. Die Akademie des schönen Hauses verteilte viele Punkte dafür.

Bei so vielen Möbelstücken konnte ich nicht mehr richtig einrichten.

Zugegeben, zwischendurch hatte ich ein paar halbwegs ordentlich eingerichtete Zimmer. Ein Badezimmer, indem eine Katze hätte untergebracht werden können. Eine Müllhalde mit den Gegenständen, die Riley aus dem Müll basteln konnte, den er aus dem Meer gefischt hat.

Aber dann war mein Lager irgendwann voll, obwohl es zwischenzeitlich deutlich erweitert wurde. Ich brauchte den Platz im Lager für Kleidung, also mussten andere Dinge raus.

So räumte ich meine Fischmodelle in das linke Zimmer und meine Insektenmodelle in das rechte Zimmer. Beide Räume waren schnell voll, und so breiteten sich die Sammlungen in den Hauptraum aus. Dort wurde der Platz mit der Zeit auch sehr knapp.

Mit Glitzer aus dem Inselparadies-DLC!

Für die Rezepte aus dem letzten großen Update stand im ersten Raum eine Küche. Direkt neben dem Eingang steht schon immer eine kleine Werkbank. Dann kann Riley schnell etwas basteln und bei Bedarf fehlende Materialien aus dem Lager holen oder dort verstauen. Oder den einen oder anderen Bilderrahmen umgestalten.

Der einzige Ort im gesamten Haus, in dem viel Platz war, war der Keller. Den habe ich anfangs großzügig mit Rüben befüllt, jede Woche, um so ein bisschen Geld zu verdienen. Später habe ich noch jede Woche dreihundert Rüben in den Keller gelegt, aber irgendwann habe ich damit doch aufgehört. Es war einfach zu viel Aufwand, regelmäßig nach den Rübenpreisen zu schauen, wenn ich ohnehin nicht viel Geld verdienen musste.

Es hat lange gedauert, bis ich den ersten Goldskarabäus hatte, also musste ich die danach gefangenen behalten. Und irgendwelche anderen Käfer.
Ein kleiner Ausblick

Im Grunde war mein Haus also vorwiegend ein Lagerplatz für besondere Möbelstücke und Gegenstände. Zudem war jede Tapete und jeder Boden entweder von der reisenden Teppichhändlerin Aziza oder von Riley selbst gebastelt. Schließlich wollte ich die Möbel nicht versehentlich verkaufen. Und normale Möbel kann Riley ja jederzeit bestellen, wenn er sie braucht.

Inzwischen jedoch ist der Platz im Lager viel größer. Auch wenn ich meine Fotosammlung niemals dorthin verbannen werde. Die wird euch also im nächsten Artikel in einer ähnlichen Form wieder erwarten. Doch was die restlichen Räume angeht, möchte ich nicht zu viel verraten.

Außer, was den Keller angeht. Da dürft ihr gespannt sein!