Der Frühlingsstart wird extrem magisch und unsere Most Wanted sind da beileibe keine Ausnahme. Wir erleben die Geschichte einer jungen Hexe, die einen gruseligen Dämonen zähmt. Oder die Geschichte eines namenlosen Soldaten, der selbige auf brachiale Weise zurück in die Hölle schickt. Gemeinsam mit dem Tod in Persona schnetzeln wir uns durch die Unterwelt oder nehmen mit einem schießwütigen Bodyguard eine verseuchte Sekte zum Wohle eines Mädchens aufs Korn.
Und dann geht es natürlich auch ruhiger zu, egal ob wir unsere eigenen Geschichten schreiben, Freunde mit der Kraft der Alchemie finden oder eine pazifische Inselkette erkunden. Doch egal wonach es euch strebt, der März hat für jeden was zu bieten. Wenn ihr noch andere Spiele kennenlernen wollt, dann besucht uns doch im Forum, wo wir uns über unsere Spiele im März 2023 austauschen!
Thomas Bastian Hildebrandt
Wo Long: Fallen Dynasty (Release: 3. März)
Nioh hat mir sehr gefallen, nur der Einstieg in den DLC war etwas steil. Nioh 2 gefiel mir dann ebenso sehr, und auch dessen DLC mit sanfterem Einstieg. Vor diesem Hintergrund und der Demo, die mir ein vielversprechendes Spiel andeutete, freue ich mich sehr auf Wo Long: Fallen Dynasty.
Atelier Ryza 3: Alchemist of the End & the Secret Key (Release: 24. März)
Die Atelier-Reihe gefällt mir ebenfalls sehr. Somit gehört natürlich auch der dritte Teil der Secret-Trilogie zu meinen Most Wanted. Noch ein letztes sommerliches Abenteuer mit Ryza und co wartet auf mich. Und auch wieder reichlich Gelegenheit, mich in das Alchemiesystem zu vertiefen.
Sascha Ritter
Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon (Release: 17. März)
Im vergangenen Jahr zählte Bayonetta 3 für mich zu den besten Spielen. Stylische Action, schnell, manchmal zu schnell für Nintendo Switch. Und abwechslungsreich – scheinbar ebenfalls zu abwechslungsreich, denn zusätzlich zu den ganzen gefühlt tausend Spielmechaniken des Hauptteils erscheint nun in diesem Monat ein Spin Off. Cereza and the Lost Demon wirkt auf mich, als wäre eine dieser Mechaniken so attraktiv gewesen, dass Platinum Games nicht anders konnte, als ein eigenes Spiel daraus zimmern. Da bin ich mal auf das Vertrauen in dieses Spieldesign sehr gespannt!
Have A Nice Death (Release: 22. März)
Have a Nice Death ist keine große Überraschung für mich. Bereits seit einem Jahr ist das 2D-Action Roguelike für Interessenten via Early Access spielbar und die Reaktionen sind fantastisch. Und auch mir gefällt das Spiel sehr und bin sehr gespannt, wie sich der Tod durch Gegnerhorden schnetzeln wird. Diesen Monat ist der Konsolenrelease geplant und der Titel steht bei mir schon länger auf dem Zettel.
Resident Evil 4 (Release: 24. März)
Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Klein-Knighty spielt das (angeblich) ultra-gruselige Resident Evil 4 auf seinem GameCube und während ich meine ersten Schritte durch den Wald zu Beginn mache, knackt mein Röhrenfernseher so laut, dass ich fast einen Herzstillstand bekomme. Dies war wohl der gruseligste Moment in all den Spielstunden. Der vierte Teil ist eindeutig der Augenblick gewesen, als das Franchise sich zum reinen Action-Horror entwickelte. Mir gefiel es und daher ist das Remake für mich auf dem Radar. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass ein Trailer wie dieser hier ein komplett anderes Spiel zeigt, als meine Erinnerung festgehalten hat.
Storyteller (Release: 23. März)
Vor zwei Jahren habe ich Storyteller gegenüber Power On! als mein Most Wanted des kommenden Jahres bezeichnet. Das wäre 2022 gewesen. Mit ein wenig Verspätung ist es endlich soweit. Mir gefiel die Demo damals sehr, ein wenig wie die Spiele der Scribblenauts-Reihe, nur eingeschränkter. Ein wenig skeptischer bin ich allerdings geworden, da die neuen Trailer weiterhin nur die bereits bekannten Elemente zeigt. Dürfte nach über einem Jahr nicht mittlerweile ein wenig mehr gezeigt werden können? Das erweckt in mir den Eindruck, dass Storyteller nicht so viel Inhalt zu bieten hat. Wäre schade.
Tchia (Release: 21. März)
Die Rolle von Storyteller hat für dieses Jahr Tchia eingenommen…und es kommt auch zeitnah! Bereits mit seiner Ankündigung anno dazumal hat mich das Spiel sehr fasziniert. Ein wenig wie Summer of Mara, nur in einer großen Open World. Und dann kamen die Geistershifts dazu, womit wir uns als Seemöwe oder als Laterne fortbewegen können. Ich werde zwar niemals mit der Nase der Protagonistin warm werden, aber alles andere spricht mich ungemein an. Und es kommt direkt via PlayStation Plus! What a win for me!
Sandra Schröder
Wo Long: Fallen Dynasty
Die Demo hat mir ganz gut gefallen und es erinnert durchaus an die beiden Nioh Teile, die mir ebenfalls gefallen haben. Daher freue ich mich auch auf dieses Spiel und werde es auch möglichst zeitnah spielen.
Project Zero: Mask of the Lunar Eclipse (Release: 9. März)
Ich war damals sehr enttäuscht als dieser Teil es nicht in den Westen geschafft hat, denn ich mag die Reihe. Nun findet das Spiel aber endlich den Weg zu uns und ich werde es mir auf keinen Fall entgehen lassen.
Andreas Tkotz
Wo Long: Fallen Dynasty
Nioh habe ich damals geliebt und auf Platin gespielt, der zweite Teil hingegen hat mir nicht mehr so sehr gefallen, weil sich vieles ähnlich angefühlt hat. Umso schöner ist hier das neue Setting, die Demo wusste spielerisch zu gefallen und auch grafisch sah es sehr gut aus. Durch den direkten Release im Game Pass steht einem Durchgang zum Release also nichts mehr im Weg.
9 Years of Shadows (Release: 27. März)
Erst diesen Monat bin ich überhaupt auf das Spiel aufmerksam geworden, dementsprechend weiß ich leider nicht viel darüber, aber der Stil hat mich direkt angesprochen und bin gespannt, wie die Wertungen sind. Leider kommt es erst nur auf dem PC und erst im dritten Quartal auf die Switch, so werde ich erst später zum Spielen kommen.
Resident Evil 4
Resident Evil, die Reihe die ich nie verstehen werde. Ich habe wirklich jeden Teil mal angespielt, aber durch nur die wenigsten. Dabei finde ich die Spiele höchst interessant, sie sehen gut aus und haben auch spielerisch was auf dem Kasten, aber irgendwas passt da nicht zwischen uns, wobei ich nicht mit dem Finger darauf deuten könnte. Vielleicht kann ich beim Remake des hochgelobten vierten Teils meine Liebe für die Serie entfachen und dann den Rest nachholen, er sieht zumindest brillant aus.
Julian Brück
KartRider: Drift (Release: 8. März)
KartRider ist eine äußerst berühmte Marke im asiatischen Raum und existiert dort auch schon bald 20 Jahre. Die Verfügbarkeit hierzulande beschränkte sich aber wohl auf die original koreanische PC Version und einen späteren Mobile Ableger. Nun kommt mit KartRider: Drift ein voller Free-to-Play Ableger für PS4, XBO, PC und Mobile, mitsamt Crossplay. Als Fan, bin ich natürlich sehr gespannt, was dieser hoch angesehene Fun Racer zu bieten hat.