3 Seconds of Gaming 28

Diesmal schätze ich meine Fähigkeiten mal wieder komplett falsch ein.

184: In der Ferne kann ich schon die begehrte Insignie erahnen. In mittlerer Entfernung ist der Ort, an dem ich ständig gestorben bin. Im Vordergrund sind ein paar Sandblöcke, die inzwischen keine Herausforderung mehr bieten. Dachte ich zumindest, bis ich danebengesprungen bin.

185: Mario hat fast keine Energie mehr und weit unten wartet schädliches Wasser. Also habe ich versucht, irgendwo eine Möglichkeit zu finden, Münzen zu sammeln oder einen anderen Weg zu gehen. Ich weiß nicht wirklich, was ich in dem Loch zu finden erwartet habe, aber das ganz bestimmt nicht.

186: Ich hab keine Probleme damit, Entfernungen einzuschätzen, Mario hat die! Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, so oft, wie er sich den Kopf anschlägt. Das kann ja nicht gesund sein.

187: Nach einem anstrengenden Aufstieg mit mehreren Anläufen bin ich endlich beim Maulwurf angekommen. Und wenn ich einmal nach oben komme, dann schaffe ich das auch nochmal, also macht das gar nichts aus, wenn Mario abstürzt.

188: Wir wissen ja, dass Mario gerne rutscht. Hier hat er eine Wasserrutsche gefunden, wo sie niemand erwartet hätte, weil es nicht bergab geht, sondern horizontal.

189: Mario springt von einer Geisterplattform zur nächsten. Gerne mit Rückwärtssalto, um höher zu gelangen. Dann hing er plötzlich in der Luft und ich habe ein wenig gebraucht, um zu erkennen, dass er sich an der Hand der Buu-Huu-Statue festhält.

190: Das ist eine der schwierigsten Kurven des Spiels. Bei Höchstgeschwindigkeit drücke ich auf die Bremse, ansonsten gehe ich oft einfach nur vom Gas runter. Aber wenn ich auf einmal in einen Windschatten gerate, ist es doch zu spät, einen Absturz zu verhindern. Ich bin wohl doch nicht der beste Waluigi auf dem Wiggler-Kart mit blauen Reifen.