Noch ein letztes Mal geht es für mich in die Patisserie La Soleil in NEKOPARA Vol.4. Nachdem Kashou schon alle Katzenmädchen der Familie für sich gewonnen hat, was nun? Um wen soll es dann gehen?
Vol.4 ist kein grundlegend anderes Spiel. Zudem möchte ich nicht mehr Tiefgang in das Review bringen möchte, als im Spiel ist. Also wird es auch zum Abschluss wieder kurz.
Etwas fehlt?
Das Geschäft im La Soleil läuft auf Hochtouren, und Kashous sechs Catpanions sind dabei eine große Hilfe. Aber vielleicht nimmt er sich nicht genug Zeit für jede einzelne? Immerhin haben sie individuellere Uniformen erhalten, wie im Artikelbild oben zu sehen.
Vor allem beschäftigt ihn nun jedoch ein anderer Gedanke. Seine Backkünste kommen immer noch nicht an sein Ziel heran. Und sein Vater erkennt sie ebenfalls nicht an.
So sorgt sich Kashou weiter, und trotz Bemühungen seiner Catpanions und einem Ausflug zu heißen Quellen verschlechtert sich sein Zustand.
Also entscheidet er sich, nochmal seine Mentorin in Frankreich zu besuchen, im originalen La Soleil. Dort gibt es zwar auch ein Katzenmädchen, aber Kashou hat andere Prioritäten. Kann er finden, was seinen Backkünsten fehlt, und die Anerkennung seines Vaters erlangen?
Wir erfahren mehr über Kashous Familie und die Spannungen darin, außerdem mehr über seine Patissier-Ursprünge.
Fazit
Auch NEKOPARA Vol.4 unterhält ähnlich wie die Vorgänger. Diesmal geht es aber mehr um Kashous Sorgen, als um die der Katzenmädchen. Sechs Catpanions zu haben, scheint nicht sonderlich schwierig zu sein. Die sind wohl recht genügsam.
Im Grunde könnte man die NEKOPARA-Spiele auch in ein komplettes Paket packen. Zum letzten Mal also das Übliche. Stil, leichte Animationen und japanische Sprachausgabe gefallen. Manchmal wird es etwas anzüglich. Besonders viel Tiefgang gibt es auch diesmal nicht, und keine Wahlmöglichkeiten.
Aber es fühlt sich halbwegs nach einem gelungenen Abschluss der Reihe an. Doch auch als Gesamtpaket bliebe es wohl bei der Wertung.
Getestet auf Nintendo Switch.