Helldivers II (Review)

Am 8. Februar diesen Jahres (2024) ist Helldivers 2 für die PS5 und den PC erschienen. Selbst für die Entwickler Arrowhead waren die Verkaufszahlen überraschend. So überraschend und hoch, dass die Server nun auch heute noch, eine Woche später, immer noch nicht ganz mit den Kapazitäten klarkommen. Der Erstling ist vor beinahe 9 Jahren für die PS3, Vita, PS4 und den PC erschienen und hat eine kleine Fangemeinde um sich geschart. Auch heute findet man noch aktive Online-Mitspieler, auch wenn sich die Zahlen im Nischen-Spektrum bewegen. Der Top-Down Twin-Stick Shooter konnte seinen Spieler oft schon mit dem charmant-humoristischen Intro und dem Tutorial für sich gewinnen.

Das Gameplay bestach durch knallharte Action im Intergalaktischen Raum. Roboter, Riesenkäfer und Aliens wurden auf verschiedenen Planeten im Sekundentakt niedergeschossen. Die Spieler, sogenannte Helldiver, werden mit einer Kapsel aus dem Orbit auf die Planeten-Oberfläche abgesetzt um dem Ungeziefer und den Robotern die Demokratie der Über-Erde näherzubringen und zu befreien. Mit Waffengewalt und der Hilfe von orbitalen Luftschlägen. Der Clou an der ganzen Geschichte sind meiner Meinung nach zwei Punkte gewesen. Zum einen ist Friendly Fire immer eingeschaltet und eine allgegenwärtige Gefahr – manchmal sogar größer als die, die vom Feind ausgeht. Zum anderen benötigen die Orbital-Angriffe und sonstige taktische Möglichkeiten eine Tastenkombination vom Spieler.

Das nötigt den Spieler dazu den Finger vom linken Stick zu nehmen und sich kurz auf die Eingabe zu konzentrieren; manchmal eben unter größten Zeitdruck. Ein ähnliches System gibt es auch in Magicka (2011), einem weiteren Spiel von Arrowhead Studios. Dort werden verschiedene Zauber-Elemente kombiniert, um ganz neue Zauber zu erschaffen, die im Multiplayer ebenfalls Gefahr für Feind UND Freund sein können.  Das bringt uns nun endlich zu Helldivers 2. Ebenfalls ein Spiel mit Multiplayer Fokus bei dem die Gefahr der Teamverletzung allgegenwärtig ist und bei dem man oft hektische Kombinationen in all dem Chaos eintippen muss. Schön und gut, aber was ist anders im Vergleich zu Helldivers 1? Eigentlich nicht viel. Aber das ändert alles.

Mittendrin statt nur Dabei

Ein Blick auf die Screenshots oder auf ein Promo-Video offenbart es direkt. Teil 2 hat die Perspektive geändert. Aus dem charmanten Twin-Stick Shooter wird ein Third-Person Shooter und nimmt damit dem Erstling auf den ersten Blick das Originelle nur um „ein weiterer“ Multiplayer Shooter zu werden wie es sie massenhaft auf dem Markt gibt. Auch ich habe damals meine Skepsis gehabt, als ich den Reveal Trailer angesehen habe. Doch das täuscht. Helldivers 2 ist ebenso charmant, komisch und derbe wie sein Vorgänger und bringt durch die neue Perspektive auch eine Menge Tiefe und Möglichkeiten mit ins Spiel. Und vor allen Dingen macht es Spaß.  Die neue Perspektive bringt  eben auch eine neue Dimension mit ins Spiel.  Das Terrain hat Berge und Klippen, Gegner können auch am Himmel erscheinen, Scharfschützen dürfen persönlich durch ihr Visier gucken und den Käfern in die vielen Augen schauen bevor sie den Abzug drücken.  Gleichzeitig sieht man es aber auch nicht kommen, wenn Gegner einen von hinten umschwärmen. Und man darf sich den Horizont der wunderschönen außerirdischen Welten ansehen. Wenn die Sonne am Ende einer blutigen langen Nacht endlich aufgeht und das Blut auf deinem Cape zu glänzen beginnt, siehst du die Vorteile der neuen Perspektive und die Möglichkeiten, die es dir hier und in Zukunft bietet. Drum auf in die Schlacht. Für Freiheit und Demokratie im intergalaktischen Krieg!

Die Kampagne der Über-Erde. Freiheit für Alle!

Helldivers 2 bietet eine dünne Rahmenhandlung für die Metzel-Orgie an, die dem Gameplay nicht im Weg steht, jenes aber stets bereichert. Oft wird man zum Schmunzeln verleitet. Starship Troopers lässt grüßen. Sobald du das Tutorial abgeschlossen hast, betrittst du dein eigenes Raumschiff, welches als Hub und Personal Space fungiert. Hier kannst du deine Waffen und Rüstungen kaufen und upgraden, Missionen starten oder mit anderen Worten das Spiel spielen. Jede Mission trägt zur Kampagne bei und jeder Spieler ist eingeschlossen. Gescheiterte Missionen und erfolgreiche Missionen verändern den Schlachtenverlauf bis am Ende der Krieg entweder gewonnen oder verloren wird. Das spannt sich etwa über einen Zeitraum von drei Monaten und dann beginnt ein neuer Krieg (bzw. eine neue Saison).

Bei der Menge an Spielern und Missionen fühlt es sich zwar oft nicht so an, als ob deine Entscheidung irgendeine Relevanz hat, aber dennoch gibt dieser Rahmen dem ganzen einen gewissen Kick und einen größeren Community-Zusammenhalt. Simpel aber effektiv.  Ein Blick auf die Galaxien-Karte zeigt die Über-Erde in der Mitte an. Ringsherum sind Sektoren die entweder von Robotern oder Käfern besetzt sind. Der Spieler hat dabei die Wahl welche der Fronten er angreifen und welche Planeten er spielen will. Die Auswahl ist aber stets auf die Frontlinie begrenzt, so dass die Auswahl der Planeten begrenzt bleibt und sich im Verlauf der Kampagne erstreckt. Befreite Planeten sind dagegen nicht mehr spielbar. So kommt Bewegung ins Spiel. In der ersten Woche haben sich die meisten Spieler noch auf einem Schnee-Planeten ausprobiert und in dieser Woche befinden wir uns alle in Space-Vietnam. Die Auswahl ist dabei stets groß genug (circa acht Planeten), sodass jeder etwas für seinen Geschmack findet.

Die verschiedenen Biome bringen Abwechslung in den Spielverlauf. Auf dem eben erwähnten Schneeplaneten Heeth sind Käfer sehr gut in der Ferne sichtbar. In der Kälte funktionieren energiebasierte Waffen länger, ohne zu überhitzen, aber gleichzeitig braucht der Spieler länger beim Nachladen von Waffen. Im Dschungel hingegen sieht man die Gegner oft erst wenn es zu spät ist. Aber auch die verschiedenen Gegner-Fraktionen bieten völlig verschiedene Kampfstile an. Käfer suchen die Nähe und die Überzahl während die an Terminator erinnernden Roboter durchaus aus der Ferne mit Raketen und Lasern auf dich schießen. Darum ist es nicht ganz unwichtig welche Ausrüstung man sich für welchen Planeten und Gegner-Typen einpackt. Der Flammenwerfer mag effektiv gegen die Terminiden sein, aber ein Scharfschützengewehr bringt dir bei der Menge an schnellen Gegnern nicht besonders viel. Bei den Robotern hingegen ist es genau andersherum.  Das Spiel bietet 9 verschiedene Schwierigkeitsstufen um für jeden Spieler-Typen das richtige zu bieten. Die Stufen 1 bis 3 lassen sich noch ganz gut alleine Erledigen aber spätestens auf der vierten Stufe sollte man sich Kollegen ins Boot holen. Nicht nur, weil man dann viel erfolgreicher ist, sondern weil es auch einfach viel mehr Spaß macht.

Operation:  Freiheit!

Nun aber auf ins Getümmel. Wenn du dir an der Galaxien-Karte einen Planeten und eine Operation (bestehend aus zwei oder drei Spiel-Runden) ausgewählt hast, entscheidest du dich für einen Landepunkt auf der Karte. Anschließend darfst du dir deine Ausrüstung passend zur Mission und in Einklang mit deinem Team zusammenstellen und schon landest du mit deinem Team einen Ladebildschirm später auf dem feindlichen Planeten. Die Karten sind Zufallsgeneriert, Auswendiglernen ist also nicht möglich. Ein Missions-Timer von meist 40 Minuten läuft mit. In der Zeit kannst du mit deinen Kollegen die Karte frei und selbstständig erkunden und die Reihenfolge der Missionsziele und extra Aufgaben selbst bestimmen. Es ist ein stetiges Abwägen von Risiko und Belohnung und eine stetige Anspannung ist zu fühlen während man sich durch die Karte bewegt.

Hat man sein Missionsziel erfüllt, kann man eine Evakuierung anfordern und die Mission beenden.  Läuft der Timer ab, wird eine Notfall-Evakuierung gestartet. Am Ende einer Mission gibt es eine Bewertung jener und eine Auswertung bei der dein Charakter Erfahrungspunkte, Level-Ups und diverse Währungen bekommt. Anschließend kann man auf dem Schiff die nächste Mission auswählen. Hat man alle Missionen innerhalb einer Operation abgeschlossen, trägt man zur Befreiung des Planeten bei. Das muss nicht in derselben Spielsitzung passieren und kann auch an einem anderen Tag erfolgen. Da eine Mission aber durchaus recht lang sein kann, sollte man sich vermutlich nicht in ein Spiel wagen, wenn man nicht mindestens 30 oder 45 Minuten Zeit hat. Es ist vergeudete Müh wenn man eine Spielsitzung freiwillig oder unfreiwillig verlässt bevor sie abschließt und es ist auch nicht besonders schön seine Kollegen hängen zu lassen. Ich habe die meiste Zeit mit Bekannten und Freunden gespielt, aber ich habe mir auch eine Portion zufällige Kameraden angesehen und bin bisher doch positiv überrascht wie gut es auch mit Fremden funktioniert. Jeder hat das gleiche Ziel und jeder hat mehr davon wenn die Operationen gut gelingen. Das Spieldesign fördert gute Zusammenarbeit.

Games As a Service, Microtransactions, Progression, Warbonds

Wo Helldivers 1 seinen Inhalt mit DLC und Add-Ons erweitert hat, hat Helldivers 2 den Games as a Service Pfad gewählt. So bietet das Spiel neben dem Einstiegspreis von 40€ noch die Möglichkeit an noch mehr echtes Geld auszugeben, wenn man denn so möchte. Ein heikles Thema, das immer einen faden Beigeschmack mit sich bringt, aber eben auch dem Entwickler das Budget sichern kann dem Spiel den versprochenen und nötigen Service zu bieten um es lange frisch, spaßig und abwechslungsreich zu halten. Nach einer Woche kann ich diesen Umstand leider nicht bewerten. Aber ich werde euch den aktuellen Stand der Dinge neutral aufschlüsseln damit sich jeder selbst ein Bild machen kann wie tiefgreifend dieser Aspekt ist und ob dies vielleicht ein Störfaktor sein könnte:

Nach aktuellem Stand der Dinge gibt es folgende Dinge die der Spieler Sammeln kann: Experience Points, Anforderungsscheine, Medaillen, Proben in drei verschiedenen Seltenheitsstufen und Über-Credits. Außerdem gibt es ein Warbond System.

Experience Points  erhöhen ganz klassisch dein Level und dein Level bestimmt welche taktischen Mittel und Waffen du erwerben und nutzen darfst.  Sie werden bei erfolgreichen Missionszielen und Nebenzielen vergeben und auch bei Missionsversagen ausgezahlt. Dasselbe gilt für die Anforderungsscheine, die man für eben jene taktischen Erweiterungen ausgibt. Sei es ein Flammenwerfer, ein Napalm Flug-Angriff oder ein automatisches Geschütz. Samples findet man auf der Karte. Grüne werden auf jeder Schwierigkeitsstufe ausgegeben. Orangefarbene ab der vierten Stufe und die roten ab der siebten Stufe. Dein Spielercharakter verliert beim Tod die aufgesammelten Samples, die aber wieder eingesammelt werden können. Es ist egal welcher Helldiver die Samples am Ende der Mission evakuiert. Alle Anwesenden bekommen die gesicherten Samples zugeschrieben (das gilt für alle Währungen die man während einer Mission auch zufällig finden kann).

Mit den Samples lassen sich Schiffsmodule oder besser gesagt dauerhafte Buffs auf deine Ausrüstung freischalten. Verkürze zum Beispiel die Abklingzeiten deiner Orbitalschläge oder lass deine Waffen mehr Munition fassen. Medaillen werden am Ende der Mission vergeben sofern die Mission erfolgreich war. Medaillen kann man im Warbond ausgeben. Ein Potpourri aus verschiedenen kosmetischen Möglichkeiten und neuen Standard-Waffen und Rüstungen sowie auch eine begrenzte Auswahl an Übercredits. Je mehr Medaillen du im Warbond ausgibst, umso tiefer darfst du in die Auswahl gehen. Zurzeit gibt es zwei Warbonds. Der eine ist frei erhältlich und in den anderen Premium Warbond darf man erst seine Medaillen investieren wenn man ihn für 1000 Über-Credits freigeschaltet hat.

Damit kommen wir zu der Währung die sich für echtes Geld kaufen lässt. Die Über-Credits kosten im kleinsten Paket 2€, was 150 Über Credits entspricht. Über-Credits kann man nicht nur für den Premium Warbond ausgeben sondern auch noch in einem Ingame-Store für weitere kosmetische Möglichkeiten. Helme, Umhänge, Rüstungen. Die Ausrüstung in Helldivers hat zwar verschiedene Wertungen in Verteidigung oder extra Boni wie z. B. mehr Tragekapazität für Granaten, aber jene Effekte sind identisch mit denen die sich im normalen Warbond freischalten lassen. Im Moment ist dies zumindest tatsächlich also eine kosmetische Alternative. Leider setzt der Shop den Spieler unter Zeitdruck mit einem rollenden Sortiment. Einzelne Kleidungsstücke kosten 200 bis zu 600 Credits soweit ich es bisher beobachtet habe (umgerechnet ca. 2,50€ bis zu 8€). Es sei angemerkt, dass man hin und wieder 10 bis 30 Credits in der Spielwelt finden kann. Wer Geduld mitbringt, kann sich den Premium Warbond oder besondere Kosmetika also ohne extra Geld freischalten (zumindest wenn der rollende Shop einem nicht einen Strich durch die Rechnung macht). Nach rund 25 Stunden Spielzeit habe ich es etwa auf 750 Credits geschafft.

Ich persönlich habe weitaus schlimmere und aufdringlichere Shops in anderen Spielen gesehen mit Preisen in ganz anderen Sphären. Im Angesicht der anderen Spiele würde ich es also beinahe als ‚Fair‘ bezeichnen. Das ist aber nur eine Moment-Aufnahme. GaaS-Produkte wandeln sich mit der Zeit und was heute noch fair ist kann morgen plötzlich eine ganz gemeine Abzocke werden. Alles in Allem fühlt sich die Progression des Charakters und der Möglichkeiten ganz angenehm an. Insbesondere in den ersten Stunden schaltet man schnell viele Möglichkeiten frei und ist gar mit den Möglichkeiten berfordert. Vieles ist nicht so praktikabel wie man denkt und manch anderes ist viel besser als erwartet. Das Ausprobieren der neuen Ausrüstung in einer laufenden Mission ist für mich aber immer ein großer Reiz und bringt Abwechslung.

Bring Your Friends

Helldivers 2 ist durchaus gelungen. Die Optik ist recht bombastisch, es gibt eine Menge Optionen für grafische Einstellungen, Soundoptionen und auch einige nette Optionen der Barriere-Freitheit wie z. B. Text-to-Speech. Das Gunplay fühlt sich äußerst gut an, auch wenn die Waffenbalance sicher noch nicht optimal ist (Die Breaker Shotgun ist mit Abstand die Beste Wahl im Moment). Das Missions-Design ist abwechslungsreich und das Teamgefühl ist da. Auf letzteres lege ich ganz besonderen Wert. Wer nur nebenher Spielen mag, kann dies vermutlich nur auf den niedrigen Stufen machen (wobei du immer noch Rücksicht auf Friendly Fire nehmen solltest!). Helldivers 2 ist ein Teamspiel das Teamarbeit belohnt und in den Fokus rückt. Das System ist robust genug, um auch im zufälligen Match-Making zu funktionieren.

Mit taktischen Markern und Kurzbefehl-Kommandos kann man sich durchaus verständigen, aber die höheren Schwierigkeitsgrade setzen eine direkte Kommunikation über Voice-Chat beinahe voraus. Es gibt durchaus Missionen bei dem ein Spieler am Terminal verfolgen muss, ob der andere Spieler die Antenne richtig ausrichtet. Es ist unheimlich viel schwieriger dem Kollegen mitzuteilen wie weit er drehen und wann er stoppen muss und noch viel komplizierter ist es ständig zwischen der Antenne und dem Terminal hin und her zu laufen wenn man alleine spielt. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. „Easy to Learn, hard to Master“ trifft hier nicht nur auf das Gameplay, sondern auch auf die Teamfähigkeiten zu. Wer sich also davor scheut mit Fremden zu kommunizieren und keinen Freund dazu überzeugen kann mit zuspielen, der sollte sich den Kauf vielleicht überdenken. Ich für meinen Teil suche genau DAS.

Fazit

Helldivers 2 hat mich wie auch damals schon der Erstling beinahe auf Anhieb überzeugt. Nach dem Intro und den Tutorial war ich sowas von geil darauf in die ersten Missionen zu steigen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Den ersten Wehrmutstropfen habe ich zwar wenig später verspürt als ich gemerkt habe dass das Matchmaking überlastet ist und auch am folgenden Abend hatte ich große Probleme überhaupt ins Spiel zu kommen. Die Server sind zum aktuellen Zeitpunkt immer mal wieder eingeschränkt oder überlastet was bei einem Always-Online Videospiel sicher für Unmut sorgen kann, aber vermutlich Probleme temporärer Natur sind. Eine Menge Spieler bringen die Kapazitäten der Server ans Limit, weil sie dieses Spiel ständig Spielen wollen. Und mir geht es nicht anders. Helldivers 2 bringt mir jede Minute die ich es spielen kann großen Spaß und ich hoffe für Arrowhead Studios und alle Spieler, dass Helldivers 2 ein langlebiges und stets fair monetisiertes Spiel bleibt. Die Sterne stehen gut.

Vielen Dank an Sony für die Bereitstellung des Testmusters. Getestet auf PlayStation 5.