Red Colony 2 (Review)

Bekanntes Setup, neue Protagonistin

Red Colony 2 spielt, entgegen seinem Titel, in der blauen, kapitalistischen Marskuppel, anstelle der kommunistischen roten. Dort manövriert man die Prostituierte Nicole durch ihre von Zombies und einem Raptor heimgesuchte Nachbarschaft.

Wie schon in Red Colony müssen wir kleinere Puzzle lösen, um an Waffen und anderes Equipment zu gelangen. Hier wurde das Arsenal zum Beispiel um einen Baseballschläger erweitert, der allerdings eine recht geringe Haltbarkeit hat. Weiter tragisch ist das allerdings nicht, da auch dieser Teil alles andere als schwer ist.

Das Schadensmodel bleibt unverändert, nach wie vor wird der erlittene Schaden durch Verschleiß der Kleidung angezeigt, wodurch gewisse Körperpartien noch prominenter hervorgehoben werden. Jedoch haben wir nun die Möglichkeit die Kleidung zu wechseln. Dies hat keinen heilenden Effekt, es ist rein optischer Natur.

Die Spielwelt hat an Komplexität zugenommen, das Benutzen der Karte ist also durchaus sinnvoll geworden – wirklich groß ist sie aber nach wie vor nicht. Am Speichersystem hat sich nichts geändert, es muss ein USB Stick gesucht werden auf dem wir unseren Spielstand an einem Terminal sichern können. Dort können wir dann auch gleich neues Equipment mit einem 3D Drucker craften.

Wie schon Red Colony ist auch dieser Teil in Deutschland nur geschnitten zu erhalten. Eine Spielempfehlung kann ich an dieser Stelle leider nur für Genreliebhaber aussprechen.

Vielen Dank an Rune Shimotsuji Storm für die Bereitstellung des Testmusters. Getestet auf Nintendo Switch