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Skul: The Hero Slayer ist ein Action-Roguelike. Man spielt ein Skelett, das verschiedene Schädel aufsetzen und dadurch neue Fähigkeiten erhalten kann, wobei jeder Schädel ein komplett eigenes Moveset und eigene Fähigkeiten hat. Im Grunde ist es ein wenig so als ob man Dead Cells mit Kirby kreuzen würde. Das Spiel ist bisher nur auf dem PC erhältlich, soll aber bald auch für Konsolen erscheinen.

Sieht echt gut aus, wird vorgemerkt und dann für Konsole gekauft. Hat es schon jemand hier angespielt?

Da ich mich an den Thread erinnert habe:


https://www.gematsu.com/2021/10/skul-th ... october-21

Wird direkt zum Release gekauft und hoffentlich dann auch alsbald gespielt

Jaaa, endlich! Werde es ebenfalls direkt zum Release kaufen und zocken.

Hab jetzt mal einige Runs gemacht und bisher finde ich es gut, aber nicht überragend. Dead Cells hat mich da durch das extrem starke Movement und die vielen verschiedenen Biome von Anfang an mehr abgeholt.

Stark finde ich vor allem die vielen verschiedenen Schädel mit ihren Fähigkeiten. Ich habe jetzt schon bestimmt 20 verschiedene Schädel gefunden und jeder einzelne Schädel hat dann nochmal eine oder zwei von mehreren verschiedenen Fähigkeiten. So kann der Ent (Baumwesen) z.B. entweder mit einer gigantischen Faust zuschlagen oder eine Wurzel aus dem Boden schießen lassen, die Gegner über ihm angreift oder aber auch einen größeren, stationären Ent beschwören, der für kurze Zeit Gegner angreift.
Allerdings spielt da auch extrem viel Glück mit, welche Schädel man erhält. Ich habe bisher zwei Schädel gefunden, die bedeutend (!) mächtiger sind als alle anderen. Mit denen waren zumindest die normalen Gegner ein Kinderspiel.

Mein Problem mit dem Spiel ist bisher vor allem die Übersicht und das Gefühl für das Ausweichen. Wenn ich hier erneut Dead Cells als Gegenbeispiel nehme, hatte ich da deutlich mehr Kontrolle über das gesamte Geschehen. Bevorstehende Angriffe wurden recht eindeutig angezeigt, man bekam schnell ein gutes Gefühl für das Timing und das Ausweichen hat super geklappt.
Bei Skul hingegen werden mir teilweise zwischen den großen, stärkeren Gegnern auch noch Unmengen kleiner Gegner auf den Hals gehetzt, worunter die Übersicht massiv leidet. Zudem hat der Dash eine kurze Abklingzeit, für die ich zumindest bisher noch kein Gefühl entwickelt habe. Zusammengenommen bedeutet das, dass ich ständig Schaden einstecke, weil ich entweder nicht sehe was genau passiert, oder weil mein Dash nicht bereit ist, ich das aber zu spät merke.

Vom Schwierigkeitsgrad her finde ich es insgesamt bisher recht hart. Bei meinem erfolgreichsten Run kam ich bisher bis zum zweiten großen Boss und bei dem bis zur zweiten Phase. Aber das war z.B. bei Hades ähnlich, wo ich Ewigkeiten brauchte, bis ich das erste mal Theseus und den Minotaurus besiegt habe.

Ich schreibe nochmal mehr zum Spiel, wenn ich etwas weiter bin.