2017:
1. The Book of Unwritten Tales (PC)
Hab schon bessere Adventures gespielt. Man sucht viel zu sehr nach den nötigen Gegenständen und wenn man denn mal alle gefunden hat sind die Rätsellösungen meistens recht einfach. Das Ende war auch irgendwie so undramatisch, dass ich das Gefühl hatte, dass da noch mehr geplant war. Aber es hatte schon seine witzigen Momente und ist für ein Adventure auch recht umfangreich.
2. Let it Die
Der letzte Endboss ist erledigt, aber ich werde wohl noch die letzten Dokumente und Stempel sammeln, denn das Spiel hat mir wirklich gut gefallen. Es hat so viele interessante Möglichkeiten durch die verschiedenen Items und alle 10 Stockwerke kann man das Spiel dadurch etwas anders spielen und wird jedesmal wieder frischer.
3. Salt and Sactuary
Auch hier ist der Endgegner Geschichte. Hier gibt es aber für uns nichts weiter zu tun, denn NG+ ist nichts für mich. Das Spiel hat mir aber auch wirklich gut gefallen und war auch erstaunlich umfangreich ür den Preis. Daher ist es für jeden zu empfehlen, der Metroidvanias mag oder die Soulsspiele.
4. A King's Tale Final Fantasy XV
Solche Spiele sind ja eigentlich nichts für mich, aber glücklicherweise war es recht kurz. Jetzt muss ich nur wieder meine verkrampften Finger entspannen.
Muss mann meiner Meinung nach jetzt nicht unbedingt gespielt haben. Trägt imo nicht viel zur Story von FF XV bei.
5. Resident Evil 7
Hat mir gut gefallen, bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte. Meine persönlichen Eindrücke gibt es im entsprechenden Topic und morgen gibt es dann da wohl auch das Fazit zu lesen.
6. SteamWorld Heist
Hat mir gut gefallen. Ist ein tolles Strategiespiel mit einem guten Schwierigkeistgrad, witzigen Charakteren und einem guten Umfang für den Preis.
7. Bayonetta
Ich kann das Spiel gar nicht so richtig bewerten, da es einerseits gar nicht mein Genre ist und andererseits habe ich es auf Leicht gespielt und da scheint es sich doch schon ganz schön von Normal zu unterscheiden und eben nicht nur in der Schwierigkeit. Aber ist bestimmt ein gutes Spiel. Mir nur einfach zu hektisch.
8. Bayonetta 2
Hat mir etwas besser als der erste Teil gefallen, weil der Leichte Schwierigkeitsgrad einem weniger Spielelemente weggenommen hat als beim Vorgänger. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Spielablauf etwas flüssiger ist und man weniger unterbrochen wird. Dennoch bleibt es dabei, dass mir dieses Genre nicht so sehr liegt und ich wohl weiterhin nur sehr selten Abstecher in das Genre mache. Aber immerhin hätte ich diesem Spiel im Gegensatz zum Vorgänger unter normalen Umständen noch mehr Zeit gegönnt.
9. The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Herausragendes Spiel voller toller Dinge. Es hat durchaus auch kleine Mängel, aber nichts was mir den Spaß an dem Spiel schmälern könnte.
10. World of Final Fantasy
Gefallen hat mir das Kampfsystem, dass durch die Einstellmöglichkeiten zwischen Wartemodus, halbaktiv und aktiv für jeden etwas bieten sollte. Ich bevorzuge ja den Wartemodus, damit ich mir in Ruhe meine Strategie überlegen kann. Strategisch kann das Kampfsystem auch sein, da man durch die verschiedenen Mirages mit denen man die Kampfstapel bildet, ganz unterschiedliche Möglichkeiten hat. Leider ist es selten nötig strategisch ranzugehen, da die meisten Feinde relativ einfach mit einer beliebigen Gruppe besiegt werden könne. Ein häufiger Wechsel der Miragen, gerade wenn man eine Mirage mit bestimmten Fähigkeiten sucht, könnte wesentlich komfortabler sein. Das Spiel ist witzig und es gibt viele witzige Gespräche zwischen den Charakteren. Die Hauptstory ist jetzt nicht sonderlich spannnend, aber die einzelnen kleinen Geschichten innerhalb der Welt sind halt lustig und/oder sehr sympathisch. Gewünscht hätte ich mir allerdings, dass die Geschichten aus den Final Fantasys in Kurzform stattfinden. Es gibt zwar Verbindungen zu den Spielen, aber die sind halt sehr lose und nur sehr kleine Ausschnitte. Das Spiel ist relativ linear gehalten in den einzelnen Gebieten, man hat aber meistens die Möglichkeit in bereits bekannt Gebiete zu reisen, um z.B. verpasste Miragen einzusammeln oder Nebenquests zu erledigen.
Alles in allem hat es mir gut gefallen, aber es hat halt auch potential verschenkt.
11. Final Fantasy 15
Das war ein durchwachsenes Final Fantasy für mich. Trotz aller Bedenken gegenüber den Kerlen und das keine Frau/Mädchen in der Gruppe ist, hat mir die Gruppe dann doch wirklich gut gefallen. Die offene Welt an sich war auch gut, aber sie hat sich aufgrund des Roadtrips zu sehr auf die Straßen fokussiert. Bei den meist eher simpel gehaltenen Nebenaufgaben hatte man zum Reisen entweder mit langen Ladezeiten oder noch längeren Fahrzeiten zu kämpfen. Bei den Fahrten wurden man aber immerhin mit Musik aus den alten Final Fantasys und Gesprächen zwischen den Jungs unterhalten.
Die größten Kritikpunkte sind meiner Meinung nach die Story und das Kampfsystem. Die Story wird lückenhaft erzählt und schafft es eigentlich nur am Ende ff-typisch emotional zu werden. Das Kampfsystem war bei größeren Gegnermengen imo zu unübersichtlich und generell fand ich es etwas hektisch. Ich bin bei RPGs eh kein Freund von Actionkampfsystemen, aber wenn man schon nur 1 Gruppenmitglied direkt steuern kann, dann würde ich mir für die anderen Gruppenmitglieder wenigstens mehr Einstellmöglichkeiten wünschen.
Alles in allem für mich noch kein Schritt in die richtige Richtung mit Final Fantasy. Es macht einiges besser als 13, aber anderes dafür schlechter.
12. Wonder Boy: The Dragon's Trap
Es war ein kurzweiliges Abenteuer, dass wirklich hübsch anzusehen ist. Es hat Spaß gemacht eine Welt zu erkunden, die sich nach und nach mit weiteren Verwandlungen erschließt. Jede Verwandlung spielt sich etwas anders oder hat bestimmte Fähigkeiten, so dass selbst Backtracking Spaß macht und man neue Geheimnisse findet, die man in anderen Formen nicht erreichen konnte.
Der Schwierigkeitsgrad auf normal ist angenehm und ein Tod ist nicht so tragisch, da man dann wieder in der Stadt landet und das gesammelte Geld behält und sich somit mit besserer Ausrüstung wieder auf den Weg machen kann. Nur Items für Spezialangriffe verliert man, daher sollte man die ruhig einsetzen bevor man stirbt und nicht horten.
Die Gegnervarianz finde ich auch vollkommen ausreichend für die Spiellänge und da die verschiedenen Verwandlunsgformen auch unterschieliche Angriffe haben, können die Gegner je nach Form eine größere oder kleinere Gefahr darstellen.
Jetzt hätte ich gerne noch ein Remake von Wonder Boy in Monster World, da dieser Teil doch recht schnell wieder durch war.
13. Nioh
Das Spiel ist ein spaßiges und herausforderndes Actionspiel, dass mir auch aufgrund des Settings in einem historischen Japan gefällt. Das Kampfsystem ist wesentlich schneller als das in DS2 und Bloodborne, aber eben auch durch eine Ausdauerleiste begrenzt. Das gilt allerdings auch für Gegner, denenman bei leerer Ausdauerleiste ordentlich zusetzen kann. Die Spielwelt ist leider nicht zusammenhängend. Es gibt eine Weltkarte mit mehreren Regionen und in den Regionen kann man dann in sich abgeschlossene Missionen spielen. Die Gebiete aus den Missionen werden dann oftmals etwas abgewandelt noch in Nebenmissionen wiederverwendet. Das Gebiet einer Mission ist aber meistens recht groß und erschließt sich nach und nach, man kann Abkürzungen aufmachen und diverse Geheimwege finden. Also ich hatte dementsprechend auch viel Spaß beim Erkunden der Gebiete und es hat auch nicht gestört da in einer Nebenmission erneut durchzulaufen.
Man ist zwar nicht so sehr auf einen Waffentyp festgelegt, da man ständig neue und stärkere Waffen von jedem Waffentyp bekommt, aber ich war doch meistens mit Schwertern unterwegs. Ab und zu auch mit der Axt oder mit Doppelschwertern. Alles andere, abgesehen von den Fernkampfwaffen, habe ich gar nicht erst ausprobiert. Die Fernkampfwaffen sind dafür sehr nützlich, da man einige Gegner einfach unbemerkt aus der Ferne erledigen kann. Durch die ständigen neuen Waffen und Rüstungen muss man soich doch öfter mit dem Inventar auseinandersetzen, was mich aber nicht sonderlich gestört hat.
gut finde ich auch, dass es Gegenstände gibt, die es einem erlauben Amrita (währung zum Aufleveln) nach einem Tod wiederzuholen ohne es selber einzusammeln. Denn manchmal stirbt man ja leider auch mal an Stellen, an die man nicht so einfach wieder rankommt. Beim Versuch es wiederzuholen würde man manchmal also viel riskieren.
Gestört hat mich hauptsächlich die meist japanische Sprachausgabe in Kombination mit kleinen und nicht gut lesbaren Texten, daher habe ich von der Story nicht so viel mitbekommen und auch die Missionsbeschreibungen habe ich mir vorher nicht durchgelesen.
14. The Book of Unwritten Tales 2
Ist ok, gibt defintiv bessere Adventures. Das Spiel ist für ein Adventure einfach zu lang und die Länge wird durch imo zu viele und lange Gespräche erreicht.
15. Shin Megami Tensei IV: Apocalypse
Wie der Vorgänger ein gutes RPG. Gefallen tun die taktischen Rundenkämpfe mit angenehmen Schwierigkeitsgrad und ein ungewöhnliches Setting. Die Karte ist leider wie im Vorgänger ziemlich unübersichtlich, daher fiel mir ab und zu die Orientierung schwer, besonders nach längeren Pausen.
16. Zero Time Dilemma
Gutes Spiel, dass sich auf jeden Fall lohnt wenn man schon die Vorgänger mochte, allerdings kommt es nicht direkt an den Vorgänger heran. Da man bei Auswahl einer Szene vorher nicht weiß in welchem Strang man sich befindet ist das Spiel auch etwas verwirrend anfangs. Später wird das natürlich besser aber das hätte imo besser gelöst werden können. Auch die Auflösung und das Ende haben mir nicht ganz so gefallen.
17. Mass Effect: Andromeda
Ich wurde nach den schlechten Kritiken eigentlich doch positiv überrascht. Technische Problem hielten sich in Grenzen, aber ich habe ja auch schon zahlreiche Updates vor Spielbeginn auf der Konsole gehabt. Die Erkundung der Planeten, die Charaktere die ganzen Quest mit so "Alltagsproblemen" bei der Erkundung einer unbekannten Galaxie, haben mir durchaus Spaß gemacht. Die Suche nach Meridian und den Krieg mit den Kett fand ich nicht so spannend, aber es muss ja irgendwie immer um mehr gehen, dabei ist die Besiedlung einer neuen Galaxie mit verschieden Alienrassen schon eine enorme Herausforderung auch ohne eine verrückte Aliengruppierung. Das Ende fand ich dann auch dementsprechend unspektakulär.
ich kam auch ganz gut mit dem Kampfsystem. Ich bin normalerweise kein Freund von Deckkungsshootern, aber hier hat das mit der Deckung und der Orientierung wo sich die Gegner befindet für mich echt gut geklappt. Daher haben mir auch die Kämpfe Spaß gemacht. Und ich fand auch die Balance zwischen Kämpfen und ruhigen Abschnitten ganz gut.
18. Fire Emblem Fates: Herrschaft
Fand ich besser als Vermächtnis. Die Missionen waren abwechslungsreicher und vom Schwierigkeitsgrad etwas höher. Es gab ein paar mehr informationen zur Story, aber vieles ist immer noch unklar. Jetzt fehlt noch Offenbarung. Ich bin aber am Überlegen ob ich jetzt erstmal wieder eine Pause einlege und was anderes Spiele oder es direkt anhänge.
19. Horizon: Zero Dawn
Ist ein gutes Open-World Action-Adventure! Zu einer besseren Wertung hat es mir dann doch ein paar Schwächen zu viel. Das Kampfsystem mit den verschieden Trefferzonen und der Möglichkeit starke Waffen von den Gegner zu bekommen gefällt mir sehr gut. Allerdings wäre es mit einer besseren Übersicht und Kontrolle noch besser. Wenn man gegen Vögel kämpft hat man ab und an direkt Gras auf dem Bildschirm und kann gar nicht mehr vernünftig zielen und mit der Ausweichrolle bleibt man manchmal an Umgebungsgrafik hängen, die man in dem Moment gar nicht sieht. Eine übersichtlichere Kameraperspektive würde da also durchaus Abhilfe schaffen.
Das Szenario ist unverbraucht und sehr interessant. Aus der Story hätte man etwas mehr herausholen können. Auch wenn man schlußendlich die Welt rettet, scheint es Aloy die meiste Zeit egal zu sein und sie will eigentlich nur etwas über ihre eigene Herkunft erfahren.
Auch das Level- und Herstellungssystem gefällt mir recht gut, es könnte nur etwas besser ausbalanciert sein. Das gute an dem Levelsystem und der Herstellung ist, dass man dadurch nicht übermächtig wird, es einem das Leben aber dennoch leichter macht. Schade ist halt nur, dass die letzten Fähikeiten die man freischaltet imo unbrauchbar sind man schon ca. nach der Hälfte des Spiels die besten Rüstungen und Waffen hat und dann keine Verbesserungen mehr kommen.
Auf einen Nachfolger, der vor allen Dingen die Kämpfe übersichtlicher gestaltet, würde ich mich freuen.
20. Super Bomberman R
Habe den Storymodus mit Darkie zusammen durchgespielt. Ich hätte mir etwas mehr Umfang und Abwechslung beim Storymodus gewünscht. Ich hatte da Dynablaster vom Gameboy noch in guter Erinnerung. Hinzu kommt dann auch die nicht so optimale Steuerung und bei Bossen ist durch die Perspektive schwer zu erkennen wo man die Bomben hinlegen muss um zu treffen. Also da hätte ich mir mehr gewünscht.
21. Ever Oasis
Das Spiel ist eine interessante Mischung aus Action-Adventure und Aufbauspiel. Man levelt zwar auf, aber das sind so minimale Werteverbesserungen, dass das nicht sehr entscheidend ist. Viel wichtiger ist da der Aufbau der Oase und dann noch das Nutzen besserer Ausrüstung. Der Teil mit dem Aufbau der Oase und dem Rekrutieren neuer Bewohner war aber imo etwas zu einfach gehalten. Die Gebäude kann man nur entlang einer Straße bauen und die Platzierung hat keinerlei Auswirkung und neue Bewohner lassen sich meistens recht leicht überzeugen in der Oase zu bleiben. Manchmal gibt es dann noch eine Aufgabe wie das Sammeln bestimmter Gegenstände. Auch die Ladenbesitzer geben einem irgendwann Aufträge nach deren Erledigung der Laden eine höhere Stufe erreicht und mehr Waren anbietet.
Das Kampfsystem ist für so ein Spiel vollkommen ausreichend imo. Es gibt einen normalen und einen starken Schlag und eine Taste zum Ausweichen, deren Nutzung durchaus auch mal notwendig ist. Während des Kampfes kann man einfach zwischen den Charakteren wechseln um so mit einer effektiveren Waffe anzugreifen. Der Wechsel der Charaktere ist auch nötig um in der Welt und den Dungeons voranzukommen und diverse Hindernisse zu überwinden. Es werden bei Schnellreise in die Dungeons auch empfohle Fähigkeiten angezeigt, allerdings habe ich darauf nie geachtet, da man immer per Schnellreise in die Oase zurück kann, die Gruppenmitglieder wechseln und gleich wieder zurück. Ich bin also sehr oft hin und hergereist.
Also mir hat es gut gefallen, es hätte aber ruhig im Aufbauteil etwas schwerer und komplexer sein dürfen.
22. Puyo Puyo Tetris
Hab den Storymodus durch. Finde es ganz gut in so einem Spiel einen Storymodus zu haben. Der Modus ermöglicht es einem nach und nach besser zu werden. Bei Tetris war das jetzt eher unnötig, aber Puyo Puyo konnte ich vorher gar nicht und jetzt kann ich es wenigstens etwas. Ich schaffe es zwar immer noch nicht irgendwelche Megakombos bewusst aufzubauen, aber zumindest kleinere habe ich schon drauf. Die Storysequenzen selbst habe ich allerdings die meiste Zeit weggedrückt, da mich die nicht interessiert haben und eher albern rüber kamen. Der Storymodus ist recht umfangreich, da meine Spielzeit bisher bei über 10 Stunden liegt und ich die meiste Zeit den Storymodus gespielt habe. Man kann auch in jedem Level einen Rang von 1-3 Sternen erreichen. Also habe ich immer noch einiges zu tun wenn ich will. Durch die relativ vielen Spielvarianten wird es auch nicht langweilig und bietet genug Abwechslung.
Online habe ich bisher nur ein paar Runden gespielt und das Matchmaking hat ganz gut geklappt, allerdings habe ich da gemerkt wie schlecht ich bin. Aber auch offline gegen die 1-3 KI-Spieler kann man außerhalb des Storymodus durchaus in den vielen Spielvarianten unterhalten werden.
Also empfehlen kann ich das Spiel allen die gerne Puzzlespiele spielen und besonders denjenigen die das gerne mal im Singleplayer machen.
23. Dark Souls III
Hat Spaß gemacht. Die Welt lud wieder zum Erkunden ein, auch wenn es mir so scheint als seien die Geheimnisse schlechter versteckt gewesen. Es gab ja auch relativ wenige optionale Gebiete. Die Gebiete selbst waren gut aufgebaut, aber zwischen den Gebieten gab es weniger Verbindungen als in DS2 und BB. Das ist etwas schade. Die Schwierigkeit der Bosse fand ich teilweise recht hoch im Vergleich zu den normalen Bossen bei DS2 und Bloodborne (Amelia ausgenommen) und einige kamen mehr an die Schwierigkeit der optionalen Bosse aus BB und DS2 ran.
24. Sherlock Holmes: The Devils Daughter
Nachdem mir der Vorgänger schon gefallen hat, hatte ich auch hier wieder meinen Spaß mit. Es ist ein wirklich abwechslungsreiches Detektivadventure.
25. Persona 5
Hat mir ganz gut gefallen, allerdings trägt dieses System mit der begrenzten Anzahl an Tagen nicht zur Abwechslung. Man möchte ja möglichst wenig Tage verschwenden, also hält man sich ziemlich lange am Stück in einem Dungeon auf und ist dann irgendwann langsam das kämpfen leid. Wenn man aber nicht im Dungeon ist und 15 Tage am Stück nur Gelaber hat dann wird das auch eintönig. Also da hätte das Spiel da ausgewogener sein können. Auch ist es etwas zu lang und das Ende auch von der Story her komplett überflüssig. Das
Zerstören des Metaverse nachdem man mit Shido fertig ist macht ja durchaus Sinn, aber dann hätte da unten auch der letzte Kampf sein sollen und man da unten das Metaverse zerstören sollen, damit eben nie wieder ein Mensch das mißbrauchen könnte oder was auch immer. Igor als betrügerischer Bösewicht war mal irgendwie ein komplett überflüssiger Plottwist.
26. Splatoon 2
Der Singleplayermodus ist ebenso gut wie der des Vorgängers, allerdings hätte ich mir halt mehr gewünscht, dass sich der Singleplayer mehr Richtung Shooter entwickelt. Das würde halt besser zum Multiplayer passen.
27. Project Octopath Traveler Demo
Das könnte echt ein interessantens RPG werden. Gefallen hat mir in der Demo einiges: die ernste Hintergundgeschichte von Primrose, das Kampfsystem, der Grafikstil und verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die Nebenquests durch die unterschiedlichen Fähigkeiten der Hauptcharaktere. Die Grafik könnte nur etwas schärfer sein und die Bewegungsgegschwindigkeit höher.
28. Mario + Rabbids Kingdom Battle
Das Spiel ist ein wirklich spaßiges Taktik-RPG. Es hat witzige Charaktere und bietet taktisch vielfältige Möglichkeiten. Gut ist auch, dass die zwischen den Schlachten ein paar Umgebungsrätsel das ganze Gekämpfe etwas auflockern. Der Schwierigkeistgrad ist ok. Anfangs ist das Spiel zu einfach aber ab der 2. Welt zieht das Spiel etwas an und wenn man es dann noch etwas kniffliger mag, gibt es nach dem Beenden einer Welt noch Prüfungen und nach dem Beenden der Story kommen nochmal 4 weitere Prüfungen beim Schloß hinzu, die als Schwierigkeitsgrad "Extrem" haben sollen. Das kann ich allerdings selbst noch nicht beurteilen, da diese 4 Prüfungen noch ausstehen.
29. Castlevania II: Simon's Quest
Bin durch. Hat mir eigentlich besser gefallen als der erste Teil, unter anderem weil ich es einfacher finde. Ich habe z.B. den Endkampf ohne Ausnutzung des Speichersystems an einem Stück geschafft. Auch der nicht komplett lineare Aufbau der Welt hat mir gut gefallen. Manchmal waren einige Wege eher schwer zu finden, da ich das Spiel allerdings mit Komplettlösung gespielt habe, weiß ich nicht wie hilfreich die Hinweise der Dorfbewohner sind. Blöd sind Plattformen durch die man durchfällt und häufige Slowdowns in den Dungeons. Die Städte waren auch zu weitläufig.
30. Double Dragon II: The Revenge
Haben Darkie und ich heute schnell durchgezogen. Ist eigentlich gar nicht mein Genre, aber zu zweit kann so ein Spiel auch mal ganz witzig sein. Erstmal musste man sich an die Steuerung gewöhnen, da A und B jeweils für eine Schlagrichtung waren. Erst wollte ich immer nach Blickrichtung des Charakters schlagen. Richtig blöd waren nur so Hüpfabschnitte. Bei manchen Abschnitten sind dann auch die Plattformen in kurzen Intervallen verschwunden und wieder aufgetaucht. Bescheuert ist sowas, weil man für das Springen A+B gleichzeitig drücken muss.
31. Final Fantasy
Das war zäh. Ich hätte nicht erwartet, dass das erste Final Fantasy schon so lang ist. Ich bin bei über 20 Stunden Spielzeit. Das Spiel ist auch wirklich nicht gut ausbalanciert und das Kampfsystem ist viel zu statisch und lässt einen viel zu lange warten bis man als Spieler mal wieder eingreifen darf. Früher hätte mich das tatsächlich nicht gestört, aber heutzutage ist man eben anderes gewohnt. Es war ganz interessant mal die Anfänge der Reihe kennen zu lernen. Hätte ich vorher gewusst wie lang und zäh es ist, hätte ich das evtl. nicht getan. Am Anfang ging es och recht züging vorran, daher hatte ich dann später auch mal Geduld für ein paar Runden aufleveln. Die Dungeons sind meiner Meinung nach meistens auch zu lang und zu verworren und die sehr häufigen und langen Zufallskämpfe helfen auch nicht dabei sich schnell zu orientieren. Ich kann also keine Empfehlung dafür abgeben. ^^
32. Ghosts 'n Goblins
Nicht wirklich durchgespielt, aber das war mir dann doch zu billig wie hier die Spielzeit gestreckt wird. Die Streckung ist aber auch nötig. Mein letzter Spielstand hat eine Spielzeit von 23 Minuten. Die tatsächliche Spielzeit ist natürlich um einiges länger wegen häufigem sterben und neu laden. ^^ Einmal habe ich mich auch ewig an einem der Bosse probiert und mich gewundert warum der nicht stirbt bis ich dann im Internet gelesen habe, dass meine aktuelle Waffe gar nichts bringt.
Ich bin einmal bis zum Endboss gekommen und habe ihn besiegt, das reicht mir. Ich muss sagen das Spiel ist nicht einfach nur schwer, sondern stellenweise unfair. Ich habe kurz vor Ende zum Beispiel einen Speicherstand vor einer Gegnergruppe bei dem ich echt gern mal wissen möchte wie man da unbeschadet durchkommen soll. Selbst mit Verlust der Rüstung, den ich erlitten habe, war es noch Glück da durch zu kommen.
Hat jemand hier eigentlich noch den zweiten Durchlauf gespielt? Ändert sich da irgendwas?
33. Fire Emblem Heroes
Den Storymodus und alle Nebenquests auf Normal habe ich durch und spiele es immer noch täglich. Mal schauen ob ich auf Schwer auch noch durchkomme oder vorher die Lust verliere. ^^ So finde ich es eigentlich ganz gut, weil ich die Kämpfe bei den regulären Teilen doch manchmal zu lang und umfangreich finde, sind diese kleinen Maps mit den kurzen Maps echt mal eine nette Abwechslung. Da man viele Möglichkeiten hat einfach zu level, sind eigentlich nur die höheren Missionen eine Herausforderung. Da hätte man evtl. noch Levelbegrenzungen einbauen können oder sowas.
34. Super Mario Bros. 3
Haben Darkie und ich zusammen durchgespielt. Hatten wir einfach mal Bock drauf und das NES Mini war ja aktuell eh angeschlossen.
35. South Park: Der Stab der Wahrheit
Hat mir sehr gut gefallen bis auf die Schnitte. Da ich kein Geld dafür ausgegeben habe ist das jetzt nicht so schlimm. Das Spiel geht verrückt los und wenn man denkt es kann gar nicht mehr verrückter werden setzt es noch einen drauf. Da das Spiel sehr kurzweilig ist u.a. durch das aktive Kampfsystem hätte es ruhig ein wenig länger ausfallen können.
36. Super Mario Odyssey
Durch sind wir natürlich nur mit der Story und aktuell bei 300 irgendwas Monden und es wird natürlich noch weitergespielt. Es gefällt mir richtig gut, nur manchmal hätte es etwas mehr Herausforderung bieten können, aber noch sind wir ja nicht komplett durch. Es ist wirklich sehr abwechslungsreich durch die verschiedenen Verwandlungen. Nintendo kann davon gerne einen zweiten Teil bringen.
37. South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe
Hat mir etwas schlechter als der Vorgänger gefallen. Ich hätte lieber wieder das Kampfsystem aus dem Vorgänger gehabt, da es wesentlich schneller ist und die Kampfflächen in diesem Spiel einfach zu klein sind um ein vernünftige Taktik zuzulassen. Gut war allerdings, dass man die Gefährtenfähigkeiten und Fürze außerhalb des Kampfes wesentlich häufiger zur Lösung von Rätseln benötigt. Leider ist der zweite Teil auch nicht so verrückt und damit witzig wie der Vorgänger. Zum Ende hat es dann aber immerhin noch angezogen. Also immer noch ein guter Nachfolger, aber wer den Vorgänger nicht gespielt hat, sollte lieber zu diesem greifen.
38. This War of Mine
4 Durchgänge reichen erstmal, besonders weil ich das mittlerweile schon recht routiniert Spiele. Hat mir Spaß gemacht und ich werde sicher nochmal irgendwann einen weiteren Durchgang spielen.
39. NieR Automata
Hat mir nicht so recht gefallen. Einerseits liegt es daran, dass mir das Actionkampfsystem und die Ballerei nicht so liegen. Das ist für mich einfach zu weit von einem RPG weg. Andererseits gibt es dann ja auch noch so Kritikpunkte wie die Wiederholungen im 2. "Durchgang". Ich war mehrmals kurz davor es abzubrechen. Gefallen hat mir das Setting und diese kleinen Geschichten nebenher.
40. SteamWorld Dig 2
Hat mir wie der Vorgänger sehr gut gefallen. War auch wesentlich umfangreicher.
Das wird dann wohl auch das letzte Spiel dieses Jahr. Mit Xenoblade Chronicles 2 werde ich ganz sicher nicht mehr vor dem Jahreswechsel durchkommen auch wenn es mir wesentlich mehr Spaß macht als X.