Ich schaue vor dem Kauf eines Spiels auf
https://howlongtobeat.com/ nach wie lang der Titel ist.
Unter zehn Stunden ist ideal, länger ist kritisch, über dreißig wirds nicht gekauft.
Ich habe weniger Frusttoleranz, sehr schnelle oder schwere Spiele reizen mich nicht mehr. Bei Doom Eternal habe ich z.B. bei den letzten beiden Endgegnern die Hilfsrüstung benutzt da ich keine Lust mehr hatte mich da einzuarbeiten (das wäre mir mit 20 Jahren nicht passiert!).
Auch Roguelikes oder Roguelites sind eher nichts für mich... gerade spiele ich "the Persistence" auf der Switch, Ab dem Ende von Level 3 habe ich den Assistenzmodus angeschaltet, weil mir die ewigen Laufwege und die schnellen+starken Standardgegner einfach zu frustrierend waren. Jetzt habe ich Gegnergeschwindigkeit sowie deren Schaden auf jeweils 50% gesetzt, das sollte reichen.
Bei einem 2D Spiel wie Celeste habe ich mich dagegen durchgebissen, was vielleicht an den fehlenden Laufwegen liegt (es fühlt sich nicht so wie verschwendete Zeit an).
Spiele mit wenig reaktionsbasiertem Gameplay aber einer starken Geschichte dagegen liebe ich heute - What remains of Edith Finch, Firewatch, Soma und so weiter.