Final Fantasy XVI

[Ryudo]

Ist für mich gar kein Final Fantasy mehr und auch kein Rollenspiel. Es gibt absolut nichts Interessantes abseits des Hauptweges zu finden.

Das ist in meinen Augen auch der Hauptkritikpunkt. Man kann ein paar starke Gegenstände schmieden, aber die seltenen Zutaten bekommt man eigentlich nur über Monsterjagd und das war‘s. Die Nebenmissionen sind nur dazu da, die Nebenfiguren mit Tiefe zu versehen. Was nichts Schlechtes ist, aber wenn es halt der einzige Zweck ist, ist das ein wenig lahm. Wobei Kämpfe gibt es da ja zum Glück auch noch. Die darf man nicht vergessen, schließlich sind diese der Hauptgrund für mich, die Nebenmissionen anzugehen. Zwar gibt es da auch nur Varianten bekannter Monster, aber immerhin macht der Kampf Spaß. Zeitverschwendung sind für mich nur solche Missionen, in denen man wirklich nur den Laufburschen spielt. Leider weiß man das vorher nicht.

Das halbe Spiel trägt man eigentlich immer dieselbe Ausrüstung.

Das will mir auch nicht in den Kopf. Es werden nach einem wichtigen Story-Fortschritt zwar neue Waffen usw angeboten, aber eigentlich steigert immer nur ein Produkt die Werte, welches man dann logischerweise auch kauft (und eventuell verbessert). Wenn ich mir ein God of War daneben anschaue, bei dem man zahlreiche Rüstungen finden oder herstellen kann, die auch das äußere Erscheinungsbild der Spielfiguren verändern, kann ich hier nur den Kopf schütteln. Gerade mal das Schwert verändert sich. Soweit waren wir schon bei Final Fantasy X.

Und das man die Idee, die zweite Hälfte des Spiel für immer dunkel zu machen, toll fand, will mir auch nicht in den Kopf.

Aber sowas von.
Anfangs dachte ich, dass dieser störende Filter bestimmt nicht lang anhält. Von wegen. Wozu hab ich nen tollen Fernseher, wenn ich sowas vorgesetzt bekomme?

Barnabas, Anabella und Ultima sind super schlecht geschrieben. Schwafeln die ganze Zeit irgendwas, was man nach 10 Sekunden schon wieder vergessen hat, weil das so ein Nonsens ist. Ultima ist dabei sogar fast so schlimm wie Genesis in Crisis Core.

Einfach nur grauenhaft. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich bei den entsprechenden Sequenzen auf dem Handy rumtippe.

Die Musik ist okay, aber weit hinter allen anderen Teilen. Nur die Titelmelodie und das Stück während dem Kampf zwischen Phönix und Ifrit sind herausragend.

Gut, seit Teil X hat mich da aber nichts mehr abgeholt. Hier bekommt man Bombast, der durch nen Chor unterstützt wird, vorgesetzt, vergisst dabei aber ne Melodie, die ins Ohr geht, wie bei VII, VIII (bestes Intro aller Zeiten!) und X.

Wenn ich so zurückblicke, dann ist FFVII Remake dem letzten Ableger, bis auf die Grafik, in allen Aspekten haushoch überlegen.

Ich bin da tatsächlich noch ein wenig zwiegespalten. Bei VII gab es auch viele Nebenmissionen, die mir nicht gefallen haben. Teilweise haben mir auch die Dungeons nicht gefallen. Bei XVI bekommt man zwar eine Gegnerwelle nach der nächsten entgegen geworfen, aber dadurch kann man sich wenigstens auf den Kampf konzentrieren und muss nicht noch irgendwelche Wege suchen.

Ich stimme dir bei allen Punkten ansonsten aber zu. Wie schwer sie bei mir ins Gewicht fallen, will ich jedoch erst abschließend bewerten.

Wie fandest Du denn die Esper-Kämpfe [mention]Tolja[/mention]?
Bisher finde ich sie mal gelungen, dann wieder viel, viel zu lang.

[Tolja]

Die Esper-Kämpfe fand ich allesamt gut gemacht. Manchmal etwas lang, ja, aber ich würde das nicht kritisieren. Einen Kampf hätte ich sogar gern noch etwas länger gespielt. Der Finale Kampf gegen Garuda war zu schnell vorbei.

[Ryudo]

Ich bin nun dabei, die finalen Nebenmissionen abzuarbeiten. Kurz vor knapp kommt da ja nochmal ein ganzer Schwung. Warum hat man die nicht besser verteilt?
Monsterjagd hab ich abgeschlossen. Fand ich richtig unterhaltsam. Hätte mir sogar gerne mehr davon gewünscht. Bis auf die Materialien für die Super-Ausrüstung bei den Monstern der Stärke S verfolgt man seitens der Entwickler ja auch das Credo „Der Weg ist das Ziel.“ Zum Abschluss hätten sie sich ruhig etwas jenseits einer schnöden Trophäe einfallen lassen können. Ich frag mich auch, weshalb man immer nur die gleichen Gegnertypen in unterschiedlicher Farbe und Stärke präsentiert. Früher war man doch auch mal kreativer und hat sowas wie den Richter rausgehauen. Ich bin wahrlich kein Freund von solchen Supergegnern, mir geht es hier lediglich um das Design.

[Shiningmind]

Bin gespannt wie der Teil mal in einer Restrospektive nach 10 Jahren oder so gesehen wird. Eher als Highlight, als Lowlight oder irgendwas dazwischen...

[Cube]

Bin gespannt wie der Teil mal in einer Restrospektive nach 10 Jahren oder so gesehen wird. Eher als Highlight, als Lowlight oder irgendwas dazwischen...

Besser als XIII, XV oder XVII. Schlechter als VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIV oder XVIII .

[Ryudo]

Das ist eine gute Frage. Ich denke aber, dass der Teil schon als relativ guter Teil mit Schwächen in Erinnerung bleiben wird.
Es ist ja auch kein Rotz wie Teil XIII oder XV.
Ich bin aber nun sehr gespannt auf Teil XVII oder besser gesagt, welche Richtung die Reihe nun einschlagen wird. Biedert man sich dem Westen weiter an oder liefert man wieder abgedrehten Japano-Kram (im positiven Sinne!) ab.

[Tolja]

Also mein Ranking sieht so aus:

FFX
FFVII
FFIX
FFXII
FFXIII
FFVIII
FFXV (wäre das Kampfsystem besser, würde ich das wohl nach IX platzieren)
FFXVI

[Ryudo]

Wie im entsprechenden Thread bereits geschrieben, habe ich es nun auch durch.
Nachdem ich alle Nebenmissionen erledigt hatte, hab ich mich dann mal zum Endgegner begeben. Fand das storytechnisch jetzt alles ziemlich unspektakulär. Gut, nach dem starken Anfang dümpelte die Handlung ja bereits längere Zeit ohne wirkliche Highlights vor sich hin - auch optisch übrigens. Das ganze Spiel wirkte wie ein einziger langer Regentag. Dabei hab ich immer wieder mal gehofft, dass da was kommt. Immerhin werden ja auch Flugschiffe angeteasert, die dann aber doch nicht kommen, weil man die Baupläne lieber in ein kompliziertes Rätsel für die Nachwelt verpackt. HÄ?
Dann geht es die ganze Zeit im Spiel über Unterdrückung von Minderheiten. Eigentlich ununterbrochen. Statt aber langsam und mühsam auf eine Welt hinzuarbeiten, in der man auf Augenhöhe miteinander umgeht (immerhin das Ziel von Clives Vater), lautet die Lösung der Autoren am Ende schafft die Magie ab. HÄÄ? Das ist in etwa so, wie wenn ich zu einem Rothaarigen, der gemobbt wird, sagen würde, dass er sich die Haare schwarz färben soll. Und natürlich opfert sich der Held am Ende und gibt den Löffel ab. Ist das eine Art Running Gag der Spielreihe? In Teil VIII und X hat man das wenigstens noch intelligent gelöst mit einer kurzen Szene am Ende, die mit den Erwartungen des Spielers spielt oder ihn mit Hoffnung zurück lässt.
Wobei ich die Post-Credit Szene eigentlich ganz ok fand. Perfekt wäre es gewesen, wenn die beiden Kinder in den Himmel geschaut hätten und man dort ein Luftschiff gesehen hätte. Dann hätte man das Erbe noch weiter unterstreichen können. Aber um das zu verstehen, hätte man auch die Nebenmissionen spielen müssen.

Ganz seltsam war das Gefühl, dass ich vor dem Endgegner nichts mehr zu tun hatte. Dabei hätte ich gerne noch die Welt erkundet. Dumm nur, dass es nichts zu erkunden gab und da kann ich den Frust von [mention]Tolja[/mention] durchaus verstehen. Man muss die Welt eines solchen Fantasy Epos einfach mit mehr Geheimnissen füllen. Einfach mal zu God of War oder Horizon II rüber schielen.

Beim Kampfsystem fand ich schade, dass man immer nur 3 Esper ausrüsten konnte. Dadurch habe ich dann irgendwann meine 3 Lieblinge gefunden und hab dann auch nicht mehr gewechselt. Klar, kurz ausprobiert, aber dann doch wieder verworfen. Gut, mit allen Esper im Gepäck wäre man dann total überpowert gewesen. Das war ja so schon grenzwertig. Der Wechsel übers Menü war mir jedenfalls zu umständlich.

Ganz nett wäre es gewesen, wenn man das Versteck hätte ausbauen können. Gerne gekoppelt mit irgendwelchen Nebenmissionen.
Was auch mal gesagt werden muss: DANKE, dass es keine dümmlichen Minispiele gab. Die Dinger wirken bei Squeenix immer so, als habe der Praktikant die zusammengeschustert.

Insgesamt ein sehr schönes Spiel, wenn auch leider nicht das erhoffte Meisterwerk. Ich würde es im Final Fantasy-Ranking tatsächlich sehr hoch einordnen, weil es trotz einiger Schwächen auch vieles richtig gemacht hat und mir kein Kampfsystem seit Teil X so gut gefallen hat.

1. Final Fantasy X
2. FF XVI
3. FF VII R
4. FF X-2
5. FF VIII
6. FF XV
7. FF VII
8. FF VI
9. FF XIII

[Tolja]

Bin überrascht das 6 bei dir so weit unten ist. Gilt ja bei vielen als der beste Teil. Hast du 9 und 12 nicht gespielt?

[Ryudo]

Wahrscheinlich habe ich Teil 6 einfach zu spät gespielt. Bin damit gar nicht warm geworden.
Teil 9 und 12 gefallen mir vom Stil her überhaupt nicht, daher hab ich sie ausgelassen. Genau wie mich XI und XIV als online Teile nicht ansprechen.

[Tolja]

Ist bei mir mit 6 genauso. Aber schade wegen 9 und 12. Ich finde gerade die beiden Teile optisch toll.

[Z.Carmine]

Eine PC-Version und zwei DLCs (ohne Details) wurden angekündigt, ein kleines Update gibt es auch.

https://www.gematsu.com/2023/09/final-f ... -available

[Ryudo]

Was will man da noch erzählen, wenn die Geschichte zu Ende ist? Wehe, das wird so ein „richtiges“ Ende Ding.

[Rippi]

Die Vorgeschichte mit Cid fände ich zum Beispiel interessant.

[Shadowguy]

Cid, Joshua oder Clives Söldnerzeit fallen mir spontan ein

[Shiningmind]

Ich wär ja für ein DLC, der die Handlung des einzigen Mogrys dort erzählt.

[Ryudo]

Ich bin froh, dass ich Zelda nicht vor diesem Spiel gespielt habe. Das Kampfsystem ist bei FFXVI zwar um Welten besser, aber die Spielwelt… Ich verstehe jetzt noch weniger, wie ein alter Hase wie Squeenix sowas raushauen kann.

[Guybrush Threepwood]

Ich habe mit dem Spiel begonnen, bin aber gerade mal im Versteck angekommen und will daher nicht so viel schreiben, außer dass es schon bei mir ein gewisses Next Gen-Feeling auslöst, was bisher eigentlich nur Ratchet & Clank geschafft hat. (Vielleicht auch ein bisschen das zweite Plague Tale, aber eigentlich war dort die Performance nicht gut genug dafür) Die Kämpfe zwischen den Espern, egal ob als Zwischensequenz oder im Spiel, sind schon beeindruckend. Meine Empfindungen gehen schon ein bisschen in Richtung God of War III, das am Anfang mit etwas in Echtzeit startete, was vorher ein Renderfilm sein musste. XVI macht auch Sachen, die vorher so nicht gegangen wären. Das ist eigentlich wichtiger für ein Konsolenwechselfeeling als schönere Texturen.

Allerdings ist der Fotomodus schwach, weil man zu dicht an Clive bleiben muss. So weit wie in Plague Tale, wo man mit der Kamera so weit weg durfte, bis man Löcher in der Bebauung jenseits der Spielwelt ausmachen konnte, muss man ja nicht gehen, aber hier kommt man ja kaum mit der Kamera um eine Säule neben ihm ganz herum.

[Ryudo]

Bin gespannt, wie es dir im weiteren Verlauf gefällt. Mit ein wenig zeitlichem Abstand und erneutem Spielen von VII Remake kann ich ganz klar sagen, dass ich XVI auch insgesamt deutlich besser finde als letzteres.

[Guybrush Threepwood]

Das Spiel ist ein Blockbuster im pursten Sinne. Sehr gut inszeniert zum teilweise Münder aufstehen lassen, gleichzeitig auch enorm seicht, was mich aber noch nicht stört.

Nach dem Kampf gegen Benedikta habe ich jetzt mein zweites Fähigkeitenset. Jetzt werden die wenigen Kombos wenigstens durch mehr Spezialattacken aufgelockert, aber ich hätte mir gewünscht, dass sich auch die normalen Angriffe je nach gewählten Esper unterscheiden. So habe ich das Gefühl, mir stehen noch 30 bis 40 Stunden die exakt gleichen Kämpfe bevor. Noch stört es mich nicht, aber dem Kampfsystem fehlt auf jeden Fall Tiefe. Da war Squares zweiter Blockbuster dieses Jahr, Forspoken, durchaus besser.

Inszenatorisch gefällt es mir sehr gut. Allerdings wäre ich doch gerne die ganze Strecke zu dem einen Sturm gelaufen statt zwischendurch im Menü zu landen.

[Ryudo]

Also bei den legendären Gegnern (optional) musst du dir schon eine gute Taktik überlegen. Zumal man sich später dann auch auf bestimmte Fähigkeitensets festlegen muss, die man nicht mitten im Kampf wechseln kann. Ich glaube das Maximum war 3 Stück. Insofern hab Geduld.

[Guybrush Threepwood]

Also, jetzt macht die Story etwas, was mich wie den letzten Idioten aussehen lässt. He, ich bin der totgeglaubte und flüchtige Herzogssohn und laufe in der Kleidung meines Vaters durch mein von meinen Häschern besetztes Heimatland!

[Z.Carmine]

Plötzlich ist der erste DlC da?

https://www.gematsu.com/2023/12/final-f ... -announced

[Ryudo]

Wie, den gibt es heute schon? Was bietet der überhaupt? Schonmal was von Marketing gehört?

[Z.Carmine]

Er bietet... nicht allzu viel. Aber vielleicht möchtet ihr ja noch einen Abend etwas FFXVI spielen, ohne große Erwartungen.

https://gaming-village.de/wp/2023/12/16 ... en-review/

[Guybrush Threepwood]

Mal ein kleiner Zwischenbericht (alle außer ein Mutterkristall kaputt): Das Spiel motiviert mich, die Nebenaufgaben zu machen. Das ist ja ganz selten. Warum es das schafft? Ich würde sagen, weil sich nacheinander nur immer ganz wenige Aufgaben freischalten, statt dass nach Erreichen eines Gebietes sofort dutzende Aufgaben verfügbar sind. Außerdem, was auch nur mit überschaubaren Nebenaufgaben geht: Sie lohnen sich doch relativ oft. Man kriegt ein Reittier (gut das benutze ich nicht, aber es ist eine ordentliche Belohnung), kann mehr Tränke tragen. Das sind schon bedeutendere Belohnungen als ein Ding, das 5% an irgendwas verbessert, das umfangreichere RPGs dann aus Verlegenheit aus dem Hut zaubern. Und wenn es keine handfeste Belohnung gibt, dann gibt es für meinen Geschmack durchaus mal interessantere Informationen zu Charakteren oder Ereignissen. Mir gefällt es. Spielerisch sind die Nebenaufgaben oft nicht so der Hammer, aber es ist ja eigentlich immer so, dass Nebenaufgaben schlechter inszenierte Varianten von Hauptaufgaben sind. In dem Sinne auch alles okay.

Nur schade ist, dass man in der Hauptquest immer wieder Aufgaben hat, die sich in der Inszenierung und in Sachen Ablauf anfühlen wie schlechte Nebenaufgaben. Das beste Beispiel ist in dieser Handelsstadt kurz vor Erreichen des vierten Mutterkristalls. Es braucht echt einen Helden von unglaublicher Geistesschärfe, um Banditen das Handwerk zu legen, die ungefähr einen halben Kilometer entfernt direkt an der Hauptstraße ihr Lager aufgeschlagen haben. Kein Wunder, dass diese raffinierten Meister ihres Faches niemand entdeckt hat! In solchen Momenten erlebe ich fast Fremdscham.

Und das sind diese Momente, die dem Spiel wieder viel Sympathie kosten, die es in seinen besten Momenten vorher angesammelt hat.

[Ryudo]

Der größte Fehler in dem Spiel ist es imo nach wie vor, dass man keine vielfältige Ausrüstung bekommen kann und diese sich optisch im Aussehen des Helden niederschlägt. Das ist mittlerweile so grundlegend, dass ich mich nach wie vor frage, was sich die Entwickler dabei gedacht haben. Gerade bei SF6 erlebe ich es wieder, was solche kleine Belohnungen ausmachen können und das ist KEIN RPG.
Du scheinst ja gut voran zu kommen [mention]Guybrush Threepwood[/mention]. Ich bin gespannt, was Du zum Ende des Spiels sagst.

[Guybrush Threepwood]

Der größte Fehler in dem Spiel ist es imo nach wie vor, dass man keine vielfältige Ausrüstung bekommen kann und diese sich optisch im Aussehen des Helden niederschlägt.

Die Optik ist doch nicht so schlimm, viel schlimmer ist, dass es eben nur eine Waffe gibt. Ich finde wirklich, dass es pro Esper eine andere Waffe mit unterschiedlichem Kampfstil geben müsste, im Sinne von Pflicht! Das Spiel ist quasi ein Devil May Cry in XXXXXL-Überlänge. Das geht einfach nicht, dem Spieler da nur eine Waffe zu übergeben.

Das führt jetzt sogar dazu, dass ich meine letzte erworbene Esper gar nicht mehr ausprobiert habe, weil mit das Menügefrickel die Mühe nicht wert scheint. Ich spame die Gegner trotzdem mit der gleichen Dreischlagkombo zu.

Inzwischen wünschte ich mir, das Spiel wäre langsam mal vorbei. Trotzdem habe ich schon so viel investiert, dass ich weiter alle Nebenquests und im Idealfall auch Bestien machen will. Nur diese Kampfherausforderungen an den Steinen üben Null Reiz auf mich aus und will ich auslassen. Wenn mir dann dadurch zu High-Level-Jagdzielen die Erfahrungspunkte fehlen werden, lasse ich die auch weg.

Storymäßig bin ich jetzt frisch in Waluth angekommen.

[Ryudo]

Der größte Fehler in dem Spiel ist es imo nach wie vor, dass man keine vielfältige Ausrüstung bekommen kann und diese sich optisch im Aussehen des Helden niederschlägt.

Die Optik ist doch nicht so schlimm, viel schlimmer ist, dass es eben nur eine Waffe gibt.

Die zähle ich zur Ausrüstung hinzu. Wobei ich das gar nicht so schlimm fand, weil man die zumindest upgraden konnte, was ich dann auch bis zum beinahe Maximum gemacht habe. Maximum geht glaub ich nur beim 2. Spieldurchgang.

Wenn mir dann dadurch zu High-Level-Jagdzielen die Erfahrungspunkte fehlen werden, lasse ich die auch weg.

Nee, das sollte gehen. Ich hab die Steine auch nie gemacht und konnte alle Monster jagen. Fand diese Jagdmissionen sogar richtig spaßig.

[Z.Carmine]

Ich fand die Steine auf dem normalen Schwierigkeitsgrad zu anspruchsvoll, aber sind auch aus meiner Sicht nicht nötig, um stark genug zu sein.
Hab die auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad nachgeholt, die Belohnungen schienen mir auch nicht weltbewegend.