Final Fantasy XV

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Guybrush Threepwood
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Final Fantasy XV

#1

Beitrag von Guybrush Threepwood »



Ja, wie im Zitate-Thread angerissen, spiele ich akuell Final Fantasy XV. Da mir das Remake von VII so gut gefallen hat, wollte ich das "neue" Final Fantasy aus der Generation spielen, zumal ich das sowieso immer gerne probieren wollte. Und so anders es natürlich ist, so gerne spiele ich es jetzt. Natürlich hat es das alte Problem eines Open-World-Spiels: Es fühlt sich nicht so an, als würde man eine weite Reise machen, wenn man ständig im Kreis fährt. Das sollte insbesondere hier ein Problem sein, wo es einem als Road Trip verkauft wurde. Stellt euch vor, On the Road, der Roman, der das Genre mit begründet hat, würde nicht von New York nach San Francisco führen, sondern die Protagonisten würden ständig um Brooklyn im Kreis fahren. So ungefähr läuft aber der Road Trip in diesem Spiel. Und natürlich ist das eine starke Abkehr vom Feeling älterer Final Fantasys, wo man ständig neue Orte entdeckt hat.

Aber trotzdem ist es eben gerade dieser Fokus auf dem Regalia, der sich das Spiel so frisch anfühlen lässt. Und ich muss auch sagen, ich genieße es auch, mich in der Protzkarre kutschieren zu lassen. Das ist ja auch etwas, das es in anderen Spielen so nicht gibt - oder nicht so oft. Man kann in Red Dead Redemption Züge und Postkutschen besteigen und reist dann nicht selbst, aber der Fokus ist trotzdem ganz anders.

Ich hätte mir die Welt nach den Trailern größer vorgestellt, dennoch gefällt sie mir sehr gut. Ich finde, die Vermischung fantastischer Landschaften, durchzogen mit normalen Straßen und Autobahnen, ist sehr gut getroffen und sieht im jeweiligen Augenblick sehr überzeugend aus. Natürlich ist die Welt trotzdem Quatsch, eine große Stadt, die auch nur eine Straße enthält, und drumherum nur Tankstellen mit wenigen Häusern neben sich. Ich kenne übrigens den Kniff der zweiten Hälfte und weiß, dass es dann linearer wird.

Allerdings habe ich etwas sehr falsch verstanden, was mich jetzt einige Spielzeit gekostet hat. Ich dachte, man könne keine Waffen kaufen und man müsse mit dem leben, was man findet, und das dann mühsam verbessern. Ich hielt diese Lieferwagen mit den Metallteilen in der Auslage für Autoteilhändler und habe nie mit ihnen gesprochen. Aber nein, es sind Waffenhändler! Ich bin bis zum Ende von Kapitel 6 mit Ausnahme zweier Fundstücke mit den dezent aufgemotzten Startwaffen unterwegs gewesen und hatte keine ernsthaften Schwierigkeiten, ich bin tatsächlich nie gestorben, hatte aber einen hohen Verbrauch an teuren Heiltränken. Also habe ich vor dem Wiederaufnehmen der Haupthandlung viele Jagdaufträge angenommen, um Geld für einen guten Vorrat an Heilmitteln zu verdienen. Die enorm profitable Fotoquest habe ich erst spät entdeckt, weil ich neben dem Jagen auch Nebenquests absolviert habe, dieseReihe habe ich nur eben sehr spät getriggert. Und dann bemerke ich, dass ich bessere Waffen hätte kaufen können. :M Jetzt bin ich in Kapitel 7 und mit gescheiten Waffen derbe überlevelt.

Aber egal, Spaß hatte ich trotzdem. :ugly:

Wie gefiel euch das Spiel?
Wytz hat geschrieben: 7. Jan 2021, 20:09 FF15 war zuerst mein Gedanke aber dachte so offensichtlich kann es nicht sein und guybrush spielt don’t im letzten Jahrzehnt. Ich hatte es erst 2020 für rund 10 Stunden gespielt und war mir nicht sicher ob ich das Zitat gehört habe. Aber zugegeben ich bin möglichst mit dem Auto gefahren.
Lustigerweise und ungelogen hat Prompto das nach dem Zitatespiel nie mehr gesagt. Wahrscheinlich wurde der Spruch ständig getriggert, weil ich die Quest zum Freischalten von Chocobos gestartet aber lange nicht beendet habe. Es kam jedenfalls ständig und ging mir derbe auf den Sack.

Eine Frage habe ich noch: Wieso sollte ich ausgerechnet das letzte Jahrzehnt auslassen?
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Z.Carmine
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#2

Beitrag von Z.Carmine »

Ich habe die Royal Edition gespielt und fand es ganz nett.
Ich mochte auch die Gruppe.
Mit dem Kampfsystem kam ich teilweise nicht ganz so gut zurecht, was manchmal etwas unpraktisch war. Manche Gegner hauen ganz schön rein.

Bei den Waffenhändlern hatte ich iirc keine Erkennungsprobleme.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Guybrush Threepwood
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#3

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Die KI neigt in der Tat dazu, sich einen ganzen Kampf lang auf einen Charakter einzuschießen. Das kann ganz schön nerven.
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Kaoru
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#4

Beitrag von Kaoru »

Ich fand die ersten Kapitel des dummen Road Trips, der sich häufig nicht zu ernst nimmt, und komplett auf die Dynamik der Boy Band settz, auch sehr schön. Das ist der emotionale Kern des Spieles. Sobald dann so ab Kapitel 8 das Spiel versucht die paar Versatztstücke an Story, die da sind, zu erzählen, hatte's mich dann aber verloren.
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Ryudo
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#5

Beitrag von Ryudo »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 16. Jan 2021, 10:08 Wie gefiel euch das Spiel?
Eine schwierige Frage. Vom Gameplay her eigentlich ganz gut, sonst hätte ich es nicht so lange gespielt und sogar Nebenmissionen angenommen. Waren eher Kleinigkeiten, die mich genervt haben. Diese Random Beschwörungen beispielsweise u.ä.
„Kaoru“ hat geschrieben:Sobald dann so ab Kapitel 8 das Spiel versucht die paar Versatztstücke an Story, die da sind, zu erzählen, hatte's mich dann aber verloren.
Und das ist der springende Punkt, der das Spiel für mich letztlich kaputt gemacht hat. Die Story ist so... schlecht, dass es eigentlich schon weh tut. Wenn da etwas tragisches passiert, kratzt es einen überhaupt nicht, weil es a) so dilettantisch erzählt wird und b) man keinerlei Bezug zu den Figuren hat.
Und dann dieses Ende... ich finde es immer noch schade, dass der DLC, der ein Ende nachliefern wollte, nicht produziert wurde. Oder wurde er das dann doch und ich hab es einfach nur nicht mehr verfolgt, weil es mich abgefuckt hat? Keine Ahnung, jedenfalls hab ich das Spiel nach dem Ende mit der Kneifzange nicht mehr angefasst und mich auch für den DLC nicht mehr interessiert. Es war gar so schlecht, dass die Reihe für mich alle Ganzes auf der Kippe stand.
Eine Frage habe ich noch: Wieso sollte ich ausgerechnet das letzte Jahrzehnt auslassen?
Die Frage versteh ich nicht. Bezieht die sich auf einen DLC?
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knightingale
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#6

Beitrag von knightingale »

Habe vor ein paar Tagen auch FF15 angefangen, bin aber insgesamt etwas zwiegespalten. Die Art des Traversal gefällt mir gar nicht, der Regalia ist mir zu steif und auf weite Strecken zu Ereignisarm. Zu Fuß hingegen ist es sehr zäh und die Spielwelt nicht wirklich abwechslungsreich auf spielerischer Ebene genug, um zu überzeugen. Chocobo-Reiten ist ganz nett.
Das Kampfgameplay ist gewöhnungsbedürftig, dafür ist das Levelsystem richtig gut. Meine Spielweise ist aktuell aber eher kontraproduktiv, ich sammle einen Haufen EP an, um diese dann am Hafen im Hotel zu verdoppeln und Extra-Boost zu erhalten :ugly:
Dadurch hab ich schon sehr viele Jagd- und Nebenmissionen gemacht und bin in der Story erst im Kapitel 3 angelangt...macht aber bisher auch nicht den rundesten Eindruck.
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Guybrush Threepwood
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#7

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich lasse mich auch deshalb fahren, weil das Auto selbst zu fahren gar keinen Spaß macht. Da genieße ich lieber die Aussicht, außerdem passt es zum Rollenspiel als verwöhnter Prinz.
Ryudo hat geschrieben: 16. Jan 2021, 13:10
Eine Frage habe ich noch: Wieso sollte ich ausgerechnet das letzte Jahrzehnt auslassen?
Die Frage versteh ich nicht. Bezieht die sich auf einen DLC?
Sie ist nicht ernstgemeint. Da sollte auch ein Ugly stehen, habe ich aber vergessen.
Es bezog sich auf Wytz' zitierte Aussage im Zitate raten.
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Law
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#8

Beitrag von Law »

Ryudo hat geschrieben: 16. Jan 2021, 13:10 Und dann dieses Ende... ich finde es immer noch schade, dass der DLC, der ein Ende nachliefern wollte, nicht produziert wurde. Oder wurde er das dann doch und ich hab es einfach nur nicht mehr verfolgt, weil es mich abgefuckt hat? Keine Ahnung, jedenfalls hab ich das Spiel nach dem Ende mit der Kneifzange nicht mehr angefasst und mich auch für den DLC nicht mehr interessiert. Es war gar so schlecht, dass die Reihe für mich alle Ganzes auf der Kippe stand.
Was mochtest du denn am Ende nicht? Das war storytechnisch ziemlich der stärkste Punkt des gesamten Spiels. Vor allem dann auch noch die Lagerfeuerszene am Ende, das war schon toll.

Die sonstige Hinleitung, Plotholes und das verdammt ungenutzte Potenzial der Charaktere, Welt und Mythologie dahinter, sind einfach Dinge, die man der Entwicklung zuschreiben muss. Es werden viele Dinge angedeutet, von denen man erwartet, dass sie ne große Rolle spielen werden, es dann aber nicht tun. Man merkt, dass die Ursprungshandlung deutlich größer angelegt war und SE aber irgendwann gesagt hat "ok stop, das müsst ihr jetzt in den nächsten 2,5 Jahren raushauen, seht mal zu wie ihr das runterdampft, damit es bis dahin ready ist", was dann eben in 'ner kompletten Umstrukturierung der Story, Welt und Charaktere resultiert ist. Man dabei aber trotzdem noch allerlei Fetzen aus der ursprünglichen Variante miteingeflochten hat, ohne dass sie am Ende nen wirklichen Platz und Sinn hatten. Bestes Beispiel ist hier Cor, dessen Rolle auf nen kurzen Auftritt in den ersten paar Stunden reduziert wurde, während er damals bei der Ankündigung sogar Teil der Gruppe im Key Artwork war. Da gibt's noch ne Menge interessanter Fakten und Aussagen zu, auch von ehemaligen Beteiligten, die ich vllt an anderer Stelle mal ausbreiten werde.

Ich mag das Game trotz allem wirklich sehr sehr gerne, es gibt so viele Komponenten die ich daran liebe, aber das waren am Ende nicht die Dinge, auf die ich mich damals bei der Ankündigung von versus XIII oder dem Re-Reveal zu XV gefreut hatte.

Der gestrichene Noctis & Luna DLC sollte btw. kein Ende nachliefern, sondern ne alternative Erzählung bieten. Das wurde letztes Jahr in Romanform mit The Dawn of the Future noch veröffentlicht.
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Ryudo
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#9

Beitrag von Ryudo »

Ich mag derartige Enden bei Rollenspielen einfach nicht. In Kombination mit den schwachen Figuren, hat mir das einfach den Rest gegeben.

Aber das mit den angefangenen Fäden, die du erwähnst, kann ich absolut bestätigen. Das spürt man quasi an jeder Ecke. Wirklich schade, denn die Welt war eigentlich sehr interessant.
Das mit Cor finde ich richtig ärgerlich, da er mir wesentlich sympathischer war als Gladious und Ignis. Die beiden hätten über die Klinge springen können und ich hätte sie zuvor noch geschubst.
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Wytz
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#10

Beitrag von Wytz »

Es bezog sich auf Wytz' zitierte Aussage im Zitate raten.
Versteh ich nicht :ugly:
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Guybrush Threepwood
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#11

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Jetzt bin ich in der linearen Hälfte, und, ja, nachdem das Spiel mir in der Open-World wegen einiger seiner Ideen meistens das Gefühl vermittelte, es hätte nach vielen Stunden noch nicht richtig begonnen, geht es jetzt zur Sache, aber fragmentarisch und zusammenhanglos.

Allein eine große Stadt wie Altissia zu designen, in der dann aber in Sachen Spielzeit nicht viel los ist, spricht für ein über weite Teile nicht sehr gutes Projektmanagement. Das Teil musste irgendwann auch mal fertig werden, so fühlt es sich jetzt an. Ich war im Steinbruchdungeon, zuletzt wurde der Zug angegriffen.

Der Kampf gegen die Wassergöttin war mehr Schein als Sein, aber in einzelnen Momenten hat mich verblüfft, zu spielen, was früher ein Renderfilm gewesen wäre.

Die Erblindung von Ignis - ich muss mal schauen, wie sich das auswirkt, aber als ich im oben genannten Dungeon ein Lager aufschlug und alles, was es zum Essen gab, waren Fertiggerichte, weil Ignis nicht mehr kochen kann war das ein gelungener Moment mit bedrückender Stimmung.
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Law
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#12

Beitrag von Law »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 19. Jan 2021, 10:53
Die Erblindung von Ignis - ich muss mal schauen, wie sich das auswirkt, aber als ich im oben genannten Dungeon ein Lager aufschlug und alles, was es zum Essen gab, waren Fertiggerichte, weil Ignis nicht mehr kochen kann war das ein gelungener Moment mit bedrückender Stimmung.

Jep, der Punkt wurde echt gut umgesetzt. Fängt auch schon dabei an, dass man von Gladio angemault wird, wenn man nicht auf Ignis wartet.
Ignis ist btw. generell meine Lieblingsfigur geworden, auch durch dieses Ereignis.
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knightingale
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#13

Beitrag von knightingale »

Im zweiten Anlauf an Final Fantasy XV bin ich nun mit dem ganzen Paket durch, d.h. ich habe die Royal Edition des Hauptspiels sowie die vier DLC-Episoden Ardyn, Gladio, Ignis und Prompto durchgespielt. Dabei sind mir so unglaublich viele Sachen durch den Kopf gegangen, ich hoffe, ich kann die hier einigermaßen klar und verständlich wiedergeben.

Royal Edition

Mein erster Anlauf letztes Jahr ist nun rückblickend betrachtet echt an der "schlechtesten" Stelle überhaupt eingetreten, denn dieser Punkt in der Handlung (kurz vor der Überfahrt nach Altissia) stellt für mich jetzt beim zweiten Versuch einen echten Wendepunkt dar. Im Grunde fing ich das Spiel nämlich erst mit der Ankunft in dieser Stadt wirklich zu mögen :ugly: Das größte Problem für mich bei FF15 ist es, dass man an so vielen Stellen merkt, was es hätte sein können, was aber durch die Entwicklungshölle oder andere Entscheidungen der Macher komplett verhindert wurde. Da steckt ein prinzipiell richtig gutes Spiel mit einer ganz guten Story drin, aber leider sind es viel zu wenige Momente, wo ich wirklich vom Spiel "beeindruckt" war.

Zuerst einmal das Spielerische: Ich hatte ein wenig Probleme mit dem Kampfsystem von Noctis. In der Theorie habe ich so viele Möglichkeiten, aber wie in kaum einem anderen Spiel hatte ich hier das Gefühl, dass mir persönlich die anderen Waffenarten und Zauber etc. nichts bringen. Im Endeffekt habe ich mich weitestgehend mit Warp-Angriffen durchgedrückt und vereinzelt Magie eingesetzt, um größere Gegnerhorden zu bekämpfen. Die Königswaffen und die anderen Waffenarten waren mir einfach nicht durchschlagskräftig genug oder entsprachen Null meinem Spielstil. Meine Brotherhood war auch ganz sinnvoll, allerdings habe ich gefühlt zu 80 Prozent Ignis, 19 Prompto und dann noch 1 Prozent (gefühlt aus Versehen :ugly: ) Gladio eingesetzt.

War ganz launig das Kämpfen im Großen und Ganzen, das gesamte Fertigkeits- und Levelsystem hingegen hat mich die ersten Kapitel über Wasser gehalten, um das Spiel auch wirklich durchzuspielen. Im Gegensatz zum ersten Durchgang habe ich mich diesmal am Anfang sehr stark an den ganzen Neben- und Jagdmissionen abgearbeitet, wodurch ich bereits in Kapitel 3 beinahe bei Level 50 war. Das gesamte System mit dem Ansammeln von Erfahrungspunkten und dann das "auf einen Schlag" aktivieren (vor allem mit einem Boost am Galdin Kay) hat mir sehr gut gefallen. Unter dem Aspekt sind dann auch die Fähigkeitspunkte toll gewesen, um meinen Stil weiter zu verfeinern. War allerdings erstaunt, dass man in diesem System relativ wenig "direkten" Einfluss auf die Statuswerte hatte, was in Spielen dieser Art ja eigentlich nicht unüblich ist.

Bis zum Schluss blieben Level/Weltendesign sowie das damit einhergehende Traversal das größte Manko auf spielerischer Ebene. Das langsame Voranschreiten in der Welt durch das Fahren (oder Fahren lassen) für weite Strecken sowie das noch viel langsamere Laufen einhergehend mit so vielen Wänden, Felsen oder Zäunen, die mich in meinem Bewegungs- und Erkundungsdrang einschränkten, - so mag ich Open Worlds nicht wirklich. Die stärksten Momente hatte das Spiel hier, wenn ich einen der sehr spärlichen Dungeons gefunden und in den linearen Schlauch abgetaucht bin. Mitten in der Nacht am Ende einer Höhle plötzlich einem gewaltigen Bossgegner zu begegnen, der den Eingang zu einem Königsgrab bewacht hat, war wirklich nett. Hätten sich die Magitek-Soldaten nicht in nahezu jeden Kampf bei mir eingemischt, wären die Nächte allgemein das coolste Element des Spiels gewesen. Da hat für mich die Atmosphäre einfach gepasst.

Und dann ist da natürlich die Story von FF15... was für zwiegespaltenes Machwerk, welches sich für mich an der bereits erwähnten Stelle um 180 Grad dreht. Vorher hatte für mich die gesamte Handlung null Eindruck. Die Charaktere sind allesamt zwar recht sympathisch und deren Interaktion ist an einigen Stallen recht spaßig, aber dies ist im Grunde nur schmückendes Beiwerk. Der Einstieg ins Spiel schaffte es nicht, mich emotional mit den Figuren der Welt zu verbinden, stattdessen bin ich sofort aus der Heimat weg, habe gefühlt null Bindung zum König und bin direkt auf dem Trip zur Hochzeit mit Lunafreya. Als hätte man mir den 1.Akt der Geschichte komplett unterschlagen, steigen wir quasi mittendrin ein und das wirkliche Futter für die Beziehungen der Charaktere zueinander sowie den Mainplot bekomme ich erst, wenn es "zu spät" erscheint. (Dies wird vor allem bei der Szenenfolge von Insomnias Zerstörung und Regis Tod deutlich: Als Spieler dürfen wir es direkt sehen, quasi als paralleles Ereignis, direkt anschließend daran wird es Noctis erzählt - hier verpassen die Writer die Möglichkeit, dass Spieler mit Noctis "mitfühlen" können, weil sie selbst von dieser Nachricht überrascht werden und in der anschließenden Mission weiterhin das Ungewisse bleibt. )

Der Verlauf der Handlung über diese Kapitel bis Altissia ist dann abgesehen vom Titan-Kampf so uninspiriert. Noch schlimmer, Charaktere wie Ardyn, die im späteren Verlauf enorm an Bedeutung hinzugewinnen, werden hier komplett verheizt und entwickeln erst später ein narratives Profil. Aber hey, Iris ist süß :mrbanana:

Mit der Ankunft in Altissia und den damit einhergehenden Weiterentwicklungen nimmt FFXV dann für mich unglaublich an Fahrt auf, wodurch das Spiel für mich weitaus besser wegkommt, als es mit einer Fortsetzung der vorherigen Formel erreicht hätte. Das Profil der Handlung schärft sich und das zieht sich über den Rest des Spiels durch. Schade nur, dass meine beiden Lieblingscharaktere insgesamt so wenige Momente zum Scheinen bekommen (Ardyn, Lunafreya), stattdessen werden deren Highlights nur angedeutet oder in einen DLC gesteckt. Im gesamten Paket ist die Schärfung der Narrative auf die "Auserwählten-Story" und deren Konsequenzen das weitaus stärkere Spiel, als der Buddy-Roadtrip mit Hindernissen zuvor.

Zwei Sachen möchte ich das besonders hervorheben:

Das Opfer von Noctis am Ende ist das ideale Ende für diese Geschichte gewesen. Man kann darüber streiten, ob eine solche "Schicksal definiert Leben"-Geschichte jedermanns Geschmack ist, aber im Rahmen dieser Plotline überzeugt das Konzept von Final Fantasy XV. Lunas Tod sowie die unerfüllte Liebe (deren Natur man einfach als "rein" bezeichnen muss) daraus sind stark, wodurch ich den Moment bei ihrer Rückkehr kurz vor dem Finale, wo beide die Hände nacheinander ausstrecken, aber die Nähe ihnen nicht vergönnt ist, stark finde - sehr kitschig, aber stark. Dass Noctis aufgrund der unterschiedlichen Opfer selber zur Opferbereitschaft fähig ist, passt in den insgesamt sehr melancholischen Ton der Handlung. Im Endeffekt die "realere" Botschaft, wenn man nicht immer ein Happy End für seine Mühen erhält.

Und dann das ominöse Kapitel 13...was hab ich vorher darüber gehört, wie furchtbar es sein soll und so weiter....
Sicherlich habe ich mit der Royal Edition eine abgeschwächte Version mit weitaus stärkerem Ring gespielt, aber die ganze Aufregung darum verstehe ich nicht. Spielerisch war es Abwechslung, einzig das monotone Design der Gänge würde ich als störend betrachten. Allerdings unterstreicht dies nur die Bedrückung, die der Abschnitt erzeugen soll. Warum da die Entwickler einen alternativen Pfad reinpatchen müssen, nur um die Spielerschaft zu befriedigen.

Episode Ardyn

Die Episoden wollte ich nach vermeintlich inhaltlicher Chronologie spielen. Das sorgte dann leider dafür, dass ich den insgesamt besten DLC direkt zuerst spielen durfte :ugly:
Ich mochte nach Altissia Ardyns Charakter sehr und auch nach dem DLC, wo mir die Motive seines Handelns sowie sein kompletter Verfall näher dargestellt werden, hat sich dieser Eindruck nur verstärkt. Ich hätte mir im Grundspiel ein wenig mehr von diesem Ardyn gewünscht, damit man ein besseres Bild von ihm bekommt und mit dem ganzen Buddy Roadtrip davor hätte es genug Möglichkeiten gegeben - aber nee...
Spielerisch ist das Kampfsystem sehr toll und eine klare Weiterentwicklung von Noctis Kampfstil. Gegnervielfalt ist zwar überschaubar, aber sowohl der stark lineare Part zu Beginn als auch der "Mainpart" in der offenen Spielwelt haben mir sehr gut gefallen. Und abgesehen von der ganzen "SCHICKSAL!!!"-Narrative am Ende war es auch die beste Story.

Episode Gladio

"Hey, ich hab da noch was zu erledigen" - "Was denn, Gladio?" - "Ich muss mich beweisen, weil dieser doofe Ravus mich gegen Ragalia geschubst hat"

Nee, das wäre wirklich keine gute Einbindung in die Hauptstory für diesen Abschnitt gewesen. :ugly: Narrativ der blödeste DLC, vor allem wenn man den Zeitpunkt betrachtet, an dem er in der Hauptstory spielt. Dies hätte viel besser gepasst, nachdem Ignis blind geworden ist und Gladio diesen offensichtlichen Streit mit Noctis sucht. So wirkt dieser Selbstfindungstrip ein wenig überflüssig und fehl am Platz, aber es gibt wenigstens für Cor ein wenig mehr Charakter. Für Gladio hingegen nicht :ugly:
Spielerisch kann ich aber nicht meckern, sein Kampfstil ist wirklich gut, auch wenn ich das Blocken nicht zu 100% verinnerlicht habe gegen Ende (was auch an den Gegnermustern lag, die das nicht so astrein dargestellt haben). Hier habe ich auf jeden Fall ein Gespür für diesen Kampfstil gewonnen, was mir im Royal Edition-Bossrush am Ende ein wenig verwehrt wurde, wo ich für Todesstöße sinnloserweise kurz in die Rollen der drei Freunde schlüpfen musste :clown:

Episode Ignis

Sehr schnelles, tolles Kampfsystem, was ich gerne tiefer beleuchtet gehabt hätte im Spiel (gerade die Unterscheidung der Elemente hätte mehr Einfluss nehmen müssen). Leider wirft der Grund "wie" Ignis blind geworden ist ein wenig Schatten auf das Hauptspiel, weil es dort kaum zur Sprache gekommen ist. Dabei spielt es ideal in die Symbolik von Opfer und Opferbereitschaft rein, die das Spiel in den Kapiteln konsequent verfolgt.

Achja, alternatives Ende war spielerisch ganz nett, aber inhaltlich irgendwie, naja...

Episode Prompto

Auch ein toller Charakter, der allerdings den schwächsten DLC für sich serviert bekommt. Bereits im Hauptspiel war mir zu wenig daraus gemacht worden, dass Prompto eine andere Rolle in Noctis Leben spielt als Gladio und Ignis und es wird dann in Kapitel 13 zumindest kurz seine wahre Herkunft angedeutet, aber das war dann doch irgendwie ein wenig zu viel des Guten. Mit der ganzen Klonthematik wird ein so riesiges Identitätsfaß aufgemacht, welches fast schon random wirkt. Er hätte einfach ein Niflheimer bleiben sollen, meinetwegen Kind irgendwelcher wichtiger FIguren, aber Klon des Hauptwissenschaftlers, der mit Ardyns Befreiung und der Entwicklung der Magitek zu tun hatte?? Dabei weiß der DLC trotzdem narrativ zu gefallen, wird doch die Sinnkrise, ob Prompto noch für Noctis genug Wert besitzt, recht gut wiedergegeben.
Und spielerisch, tjoa, kann man machen. Hat mir am wenigstens Spaß gemacht mit Prompto zu kämpfen in dieser Art Third Person-Shooter Einlage. Und während der Kampf gegen Barabas noch ganz nett war, wirkte der Endkampf gegen Immortalis aka Klondaddy in neuer, mechanischer Gestalt komplett fehl am Platz.
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Law
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#14

Beitrag von Law »

Interessant, dass du wie ich die zweite Hälfte stärker fandest. Für mich ist das auch das deutlich interessantere Spiel geworden ab dem Punkt, auch wenn ich dem Rumtollen in der offenen Welt andere Dinge abgewinnen konnte. Man merkt bei dem Game einfach - wie du schon richtig sagst - das unglaublich ungenutzte Potenzial und meiner Meinung nach ist der Versuch der offenen (und zusammenhängenden) Welt ein zentraler Grund dafür, wieso das Spiel vieles davon nicht umsetzen konnte. Hätte man die Welt in kleinere Zonen eingeteilt, wie damals für Versus XIII angedacht, hätte man sich auf andere Aspekte konzentrieren können und auch eine insgesamt kohärentere Spielstruktur gehabt.
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Ryudo
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#15

Beitrag von Ryudo »

Wenn ich mir so deine Beschreibung des DLCs durchlese, muss ich noch mehr den Kopf schütteln. Hatte damals echt überlegt, mir die ein oder andere Episode zu kaufen, aber der Umstand, dass man wichtige Aspekte der Handlung nachgereicht bekommt, ist für mich ein Unding und rundet das „Erlebnis“ FFXV geradezu perfekt ab.
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Guybrush Threepwood
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#16

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich bin vorletzte Woche schon hiermit fertig geworden.

Das wichtigste zuerst: Gibt es irgendein Spiel, das so aufwändig modellierte Schuhsohlen hat? Natürlich, durch die rote Farbe stechen sie auch hervor, aber ich fand sie wahnsinnig beeindruckend. :ugly:

Ich muss einen anderen Tenor als meine Vorredner einschlagen: Die erste Hälfte ist besser. Durch die Art der Fortbewegung ist sie für mich eine gelungene Abwechslung zu üblichen Open-World-Spielen gewesen und beweist damit seinen Wert.

Die zweite Hälfte muss den Vergleich mit anderen linearen RPGs bestehen, und da fallen mir viele bessere Spiele ein.

Kapitel XIII ist das erste und einzige vernünftige Dungeon mit Abwechslung, wobei Noctis in der Ursprungsfassung, die ich gespielt habe (denn ich nahm das Original schon viele Monate vor der Royal-Edition günstig mit, habe es nur bisher nie angefangen) derbe overpowered ist. Quasi jeden Gegner kann man mit diesem überstarken Ausweichmove platt kriegen. Man ist quasi nie in Gefahr und ich kenne kaum einen weiteren Abschnitt, der zu Stealth ermutigen will, aber wo es so etwas von egal ist, weil man unbesiegbar ist. Das Dungeon spielt sich also von selbst, was schade ist, weil es das einzig vernünftige Dungeon in dem ganzen Spiel ist. Es enthält richtige Aufgaben, ein bisschen was zum Nachdenken, und ist nicht nur ein Schlauch mit Monstern. Genau so ein imbalanced Move sollte im späteren Patchverlauf entschärft werden, aber wie ich das richtig verstanden habe, haben sie das Kapitel noch leichter gemacht? Das ist ja verrückt!

Somit ist Kapitel XIII aber auch das einzige gute Kapitel in der zweiten Hälfte. Die anderen Abschnitte sind je ein Bahnhof und je ein Schlauch, oder sogar noch weniger. Das ist nicht spannend. Ein weiteres Manko ist, dass mir zwar erzählt wird, dass die Tage länger werden, aber ich erlebe es nicht. Wenn die zweite Hälfte ähnlich funktioniert hätte, wie die erste, und beim Autofahren merkt man Stück für Stück, dass es früher dunkel und später hell wird, DAS wäre stark gewesen.

So dümpelt das Spiel in der zweiten Hälfte mit einem Höhepunkt im 13. Kapitel vor sich hin. Das Ende selbst mochte ich sehr gerne. Die letzte Aufnahme von Noctis und Lunafreya ist zwar etwas kitschig, aber es ist süß, wie die Szene ins Logo übergeht.

Das Spiel ist in Sachen Story eindeutig unterentwickelt, und wenn ich mir den Spoiler da oben von [mention]knightingale[/mention] durchlese, ist es in der Royal Edition anscheinend eher verschlimmbessert worden. Im Original erfährt Noctis nämlich wirklich nur aus der Zeitung und im Gespräch mit Cor von der Invasion und vom Tod seines Vaters, was ich eine sehr erfrischende und starke Idee fand. Dass sie in der Royal Edition diese Dinge zeigen, finde ich auf jeden Fall nicht gut. Andererseits weiß man aus dem Material zu Versus XIII, dass man die Invasion hautnah erleben sollte. Das ist sicher aus Kosten- und Zeitgründen gestrichen worden, aber die Alternative gefällt mir, weil sie etwas anderes als die Norm ist. Das ist ja quasi die Quintessenz der ganzen, ersten Hälfte und das Spiel ist am besten, wenn es diese Eigenständigkeiten am selbstbewusstesten auslebt.

Ich will nur zwei Dinge weiter zur Story sagen, eines, das ich sehr schön finde und eines, über das ich mich sehr wundere:

- Wie die eine Person, sorry, mir fällt der Name gerade nicht ein, manchmal auf den Fotos auftaucht und alle verblüfft, ist super.
- Wie in einer Welt, in der es eindeutig Fotografien gibt, Ignis nur geahnt hat, dass Ardyn der Kanzler des Imperiums ist, anstatt es einfach zu wissen, ist mit der größte Käse, den ich jemals erlebt habe. Eigentlich sollten ihn alle erkennen können, aber gut, Gladio ist ein Muskelprotz, Noctis eine Nullbocktype und Prompto nimmt nichts ernst. Von mir aus interessieren sie sich alle nicht für Politik. Aber Ignis sollte schon mal Bilder von den wichtigsten Politikern gesehen haben!

Insgesamt ein gutes Spiel, das ich wegen seiner eigenen Ideen sogar eher empfehlen würde, als andere, poliertere Open-World-Spiele.
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knightingale
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#17

Beitrag von knightingale »

Ich denke, man kann auf jeden Fall sagen, dass genau diese Zerrissenheit innerhalb des Spiels zwischen 1. und 2. Hälfte auch den Knackpunkt für die Geschmäcker auf beiden Seiten darstellt. Ich lese, wenn ich mich umschaue nur diese beiden "Extrema" (gut, manchmal auch, dass es totaler Schrott ist :ugly: ). Auf jeden Fall ist das Spiel ein interessantes Studienobjekt für turbulente Entwicklungsprozesse.

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 3. Feb 2021, 09:56 Das Spiel ist in Sachen Story eindeutig unterentwickelt, und wenn ich mir den Spoiler da oben von @knightingale durchlese, ist es in der Royal Edition anscheinend eher verschlimmbessert worden. Im Original erfährt Noctis nämlich wirklich nur aus der Zeitung und im Gespräch mit Cor von der Invasion und vom Tod seines Vaters, was ich eine sehr erfrischende und starke Idee fand. Dass sie in der Royal Edition diese Dinge zeigen, finde ich auf jeden Fall nicht gut.
:ugly:
Da frage ich mich echt, wie viele Änderungen die Entwickler inhaltlich noch unternommen haben, einen Schnittbericht oder sowas in der Art finde ich auf die Schnelle leider nicht. Ich finde ja schon die Alternativroute von Kapitel 13 herrlich doof, vor allem aber auch, weil der nur aufgrund der heftigen Kritik am Spiel entstanden ist.
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Guybrush Threepwood
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#18

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ach, eines muss ich auch noch los werden. Dadurch, dass Insomnia und Hammerhead so dicht beieinander liegen, heißt das doch praktisch, dass den Deppen am Anfang ungefähr eine Minute nach Reisebeginn der Sprit ausgegangen ist.

Wenn man sich das vor Augen führt, ist es um so beeindruckender, wie weit es die Bengel am Ende gebracht haben. :ugly:
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Law
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#19

Beitrag von Law »

Der Sprit ist nicht ausgegangen, das Auto hatte nen Schaden. :D
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Guybrush Threepwood
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#20

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ja, das ergibt ja auch keinen Sinn, warum sie sonst erstmal festhängen. Keine Ahnung, warum, aber heute Nachmittag hatte ich mich so dran erinnert - muss ich mich an irgendwas anderes erinnert haben.
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