Activision Blizzard, Bungie… wer ist der Nächste?

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Guybrush Threepwood
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#121

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Als Ubi das letzte Mal um seine Unabhängigkeit gekämpft hat, habe ich noch die Daumen gedrückt. Also, jetzt scheint man da den Status Quo auch nicht erhalten zu wollen, also verlangt niemand nach meinen Daumen, allein würde ich heute auch bei einer feindlichen Übernahme mit den Schultern zucken. Das letzte Spiel von dort, das mich beeindruckt hat, ist schon zu lange her.

Ubi hat übrigens auch die falsche Lektion aus dem Erfolg vom ersten Mario + Rabbids gelernt. An einer Invasion der Rabbids der Zelda-, Kirby-, Pokémon- oder was auch immer Welt wäre ich voll interessiert gewesen, stattdessen gab es halt noch mal das gleiche Erfolgsrezept. Eigentlich typisch für das moderne Ubi.
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Screw
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#122

Beitrag von Screw »

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Screw
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#123

Beitrag von Screw »

weiter so!
October 8: Despite a recent report that made the rounds over the weekends that Saudi Arabia’s Public Investment Fund (PIF) could increase its stake in Nintendo, its holding has actually decreased.

A regulatory filing in Japan shows that the PIF has pulled back to 7.54 percent. Previously, the stake was at 8.58 percent.

November 13: Saudi Arabia has further reduced its stake in Nintendo. It’s now at 6.3 percent, according to The Edge.
https://nintendoeverything.com/saudi-ar ... -nintendo/
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Ryudo
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#124

Beitrag von Ryudo »

Sony führt Gespräche zur Übernahme der Kadokawa Corporation
https://www.reuters.com/markets/deals/s ... 024-11-19/

Oha, das wäre natürlich ne Hausnummer. In Sachen Crunchyroll natürlich auch ne wahre Goldgrube.
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Ryudo
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#125

Beitrag von Ryudo »

https://www.play3.de/2024/11/21/fromsof ... g-studios/

Das ist jetzt aber auch wieder Geschwätz. Hat man da den eigenen Deal von Microsoft und Activision vergessen?
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Z.Carmine
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#126

Beitrag von Z.Carmine »

Die Überschrift alleine ist doch schon Stuss. Es geht doch um viel mehr als From Software?
Der Ex-Blizzard-Typ hält den Activisionkauf wohl einfach für nicht so gut. :ugly:
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Screw
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#127

Beitrag von Screw »

Ryudo hat geschrieben: 6. Okt 2024, 13:47 Mal gespannt, wo die Reise für Ubisoft hingeht. Seit Assassin‘s Creed und Rainbow Six haben sie halt auch keine neue große Franchise etablieren können.
Star Wars gefloppt, xDefiant gefloppt, Prince of Persia floppt am laufenden Band…
Sie haben aber auch kein gutes Händchen.
2024 war ein Jahr zum Vergessen für Ubisoft.
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Ryudo
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#129

Beitrag von Ryudo »

https://www.play3.de/2024/12/19/statt-u ... tsallianz/

Zu den gemeinsamen Plänen gehören letztlich:

Gemeinsame Investitionen: Mögliche gemeinsame Investitionen im Inhaltsbereich und Entdeckung neuer Entwickler.
Medienmixe: Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Medienmixe (z.B. Anime, Filme) für die weltweite Expansion des geistigen Eigentums von Kadokawa.
Adaption von geistigem Eigentum: Initiativen zur weltweiten Adaption von Kadokawas geistigem Eigentum in Realfilme und TV-Dramen.
Anime-Koproduktion: Zusammenarbeit bei der Koproduktion von Anime-Werken.
Vertrieb von Anime-Werken: Ausweitung des globalen Vertriebs von Kadokawas Anime-Werken über Sony.
Spiele-Veröffentlichung: Weitere Ausweitung der Veröffentlichung von Kadokawas Spielen.

Klingt doch ganz gut. Vielleicht kommt dabei ja auch das ein oder andere brauchbare Anime-Spiel bei rum. Oder der ein oder andere gute Anime, der auf einem Spiel basiert. ;-)
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Screw
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#130

Beitrag von Screw »

Ubisoft, einst ein Gigant der Spielebranche, erlebte in den letzten vier Jahren einen dramatischen und besorgniserregenden Wertverlust. Von einer Marktkapitalisierung von 12,17 Milliarden US-Dollar im Januar 2021 sank der Wert des Unternehmens bis Januar 2025 auf lediglich 1,78 Milliarden US-Dollar.

Dies stellt einen alarmierenden Verlust von etwa 85 % seines Marktwerts dar und unterstreicht die schweren finanziellen Turbulenzen und strategischen Fehltritte, die es dem Assassin’s Creed-Entwickler schwer gemacht haben, in einer hart umkämpften Branche Fuß zu fassen.
https://thatparkplace.com/ubisoft-value/
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Screw
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#131

Beitrag von Screw »

Ubisoft hat angekündigt, europaweit Mitarbeiter zu entlassen und ein gesamtes Studio zu schließen. Ziel dieser Maßnahmen sei es, langfristige Stabilität zu gewährleisten.
Ein Bericht von Reuters deutet zudem darauf hin, dass Tencent überlegt, seinen Anteil an Ubisoft zu erhöhen. Gleichzeitig soll das chinesische Unternehmen besorgt sein, dass eine Übernahme durch andere Investoren eine feindliche Kontrolle des Publishers ermöglichen könnte. Die Verhandlungen zwischen Tencent und Ubisoft dauern offenbar noch an.
https://www.play3.de/2025/01/27/ubisoft ... ekuendigt/
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Screw
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#132

Beitrag von Screw »

Der Drittanbieter und Publisher Ubisoft hat angekündigt, seine Transformation mit einer neuen Tochtergesellschaft für Assassin's Creed, Far Cry und die Tom Clancy's Rainbow Six-Reihe zu beschleunigen. Unterstützt wird die Tochtergesellschaft von Tencent.

Das chinesische Videospielunternehmen investiert 1,16 Milliarden Euro (ca. 25 %) in eine Minderheitsbeteiligung an der neuen Tochtergesellschaft im Wert von rund 4 Milliarden Euro. Der Fokus liegt offenbar auf dem Aufbau und der Entwicklung von Gaming-Ökosystemen, die „echt zeitlos und plattformübergreifend“ sind.
https://www.nintendolife.com/news/2025/ ... d-other-ip
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Screw
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#133

Beitrag von Screw »

Die Rechte an RiME werden versteigert.
Zum Zeitpunkt des Schreibens dieser News wurden dafür 150 Gebote erfasst und der Preis liegt bei 15'500 Euro. Die Auktion endet im nächsten Monat.
https://www.ntower.de/news/93949-studio ... n-konkurs/
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Screw
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#134

Beitrag von Screw »

Das Wochenende beginnt mit einem regelrechten Knall, denn wie das Wall Street Journal exklusiv berichtet, sei ein Konsortium bestehend aus verschiedenen Organisationen an einer Übernahme von Electronic Arts interessiert. Besagter Zusammenschluss rund um die Private-Equity-Firma Silver Lake und den saudischen Staatsfonds PIF sei dazu bereit, eine Summe von 50 Milliarden US-Dollar zu investieren.

An der Börse gab es bereits die ersten Reaktionen auf die Gerüchte. Der Aktienkurs von EA ist um beinahe 15% gestiegen und konnte damit ein Allzeithoch von 181,57 US-Dollar erreichen. Angesichts einer derzeitigen Marktkapitalisierung von 43 Milliarden US-Dollar würden die Interessenten Electronic Arts mit einem stattlichen Aufschlag bewerten.
https://www.play3.de/2025/09/26/electro ... n-bericht/
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Ryudo
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#135

Beitrag von Ryudo »

Na ja, seelenloser kann es kaum noch werden, oder?
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Clawhunter
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#136

Beitrag von Clawhunter »

Ich frag mich halt ob sie als privates Unternehmen noch mehr davor geschützt sind Glücksspiel an Kinder zu verticken. Ich vermute ja (weil die Reportingpflichten lockerer sind und somit mehr durchgeht). Aber so oder so liegt die Verantwortung bei der Politik, von daher... soll EA machen was sie wollen...
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Guybrush Threepwood
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#137

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Mit saudischem Geld hinter gibt es vielleicht wieder die FIFA-Lizenz! :ugly:

Nicht zu vergessen endlich wieder Sims für den konservativen Mann, bekanntlich die Kernzielgruppe, ohne woke Elemente! :prof:

Erwarte nichts gutes, wenn das passiert.

Wenn ein Unternehmen von der Börse geht, hat es ja theoretisch den Vorteil, dass nicht permanent Wachstum herrschen muss - aber wenn man sich nicht mit eigenem Kapital, sondern mit fremden freikauft, wird man nur noch direkter fremdgesteuert als an der Börse und um das einzuspielen, werden bei diesen Geldgebern sicher mehr Kosten gespart, als es die Shareholder in den nächsten paar Jahren verlangt hätten.

Bioware wird dann bestimmt als erstes geschlossen.
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Cube
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#138

Beitrag von Cube »

Und schon passiert:
Electronic Arts Inc. (NASDAQ: EA) (“EA” or the “Company”), a global leader in interactive entertainment, today announced that it has entered into a definitive agreement to be acquired by an investor consortium (“the Consortium”) comprised of PIF, Silver Lake, and Affinity Partners in an all-cash transaction that values EA at an enterprise value of approximately $55 billion. The transaction positions EA to accelerate innovation and growth to build the future of entertainment.
https://ir.ea.com/press-releases/press- ... fault.aspx

Nettes Detail, eines der beteiligten Unternehmen wurde von Jared Kushner gegründet, Donald Trumps Schwiegersohn. :lol:

Ryudo hat geschrieben: 28. Sep 2025, 12:24 Na ja, seelenloser kann es kaum noch werden, oder?
Es geht immer noch schlimmer.
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Screw
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#139

Beitrag von Screw »

Bei EA kann man nicht mehr viel kaputtmachen. Burnout und Need for Speed sind ja schon Geschichte.
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Darkie
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#140

Beitrag von Darkie »

Es ist zum Glück nur EA. Puh!
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Rippi
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#141

Beitrag von Rippi »

Hauptsache Respawn liefert weiter ab, den Rest von EA brauche ich persönlich nicht.
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Screw
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#142

Beitrag von Screw »

EA verschuldet sich im Rahmen seiner 55-Milliarden-Dollar-Übernahme mit 20 Milliarden Dollar, und die BioWare-Fans, die bereits 8 Jahre auf Mass Effect 5 gewartet haben, sind entsetzt darüber, wie das Unternehmen Kosten senken könnte.
Noch weiß niemand genau, wie EA diese Schulden zurückzahlen wird, aber auf andere fremdfinanzierte Übernahmen folgten oft rasch Sparmaßnahmen, die, nun ja … sie als „aggressiv“ zu bezeichnen, eine deutliche Untertreibung wären. Wie Bloomberg-Reporter Jason Schreier auf Bluesky anmerkt, könnte der EA-Deal „Massenentlassungen, eine aggressivere Monetarisierung und weitere massive Kostensenkungsmaßnahmen nach sich ziehen“.
https://www.gamesradar.com/games/mass-e ... cut-costs/
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Clawhunter
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#143

Beitrag von Clawhunter »

RIP EA.

Da es bereits (zu) viele Spiele gibt, aber nicht schlimm :troet:
Trotzdem witzig, um ihren Untergang in den Medien die nächsten Jahre zu verfolgen^^

(nicht witzig, wenn sie ihr Gambling weiter ausbauen und das in erster Linie heißt, dass ich Artikel über überschuldete Gamer lesen darf)

Aber DIE Chance für PES endlich wieder an FIFA vorbeizuziehen!!!

PS: Vielleicht vertickt EA ja ein paar der Marken, so dass sie von Studios genutzt werden, die was damit anzufangen wissen. Dann hätte diese Geschichte auch was Gutes^^
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Yoshi
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#144

Beitrag von Yoshi »

Clawhunter hat geschrieben: 29. Sep 2025, 23:48 Trotzdem witzig, um ihren Untergang in den Medien die nächsten Jahre zu verfolgen^^
Wieso sollte EA dadurch denn untergehen? Ich finde die Investoren jetzt auch alles andere als sympathisch, aber ich wüsste nicht, wieso das Unternehmen in dieser Eigentümerschaft notwendigerweise schlechter laufen sollte.
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Screw
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#145

Beitrag von Screw »

aus Electronic Arts wird Artificial Arts
Nach einem Bericht der Financial Times planen die Investoren, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz deutlich auszuweiten. Damit sollen die Betriebskosten gesenkt werden. Außerdem verspricht man sich eine bessere Bewältigung der hohen Schuldenlast.
Quelle: Gamefront
Clawhunter hat geschrieben: 29. Sep 2025, 23:48 PS: Vielleicht vertickt EA ja ein paar der Marken, so dass sie von Studios genutzt werden, die was damit anzufangen wissen. Dann hätte diese Geschichte auch was Gutes^^
Burnout sofort verkaufen, damit es endlich wiederbelebt wird. Aber an wen?
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Clawhunter
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#146

Beitrag von Clawhunter »

Yoshi hat geschrieben: 30. Sep 2025, 09:44
Clawhunter hat geschrieben: 29. Sep 2025, 23:48 Trotzdem witzig, um ihren Untergang in den Medien die nächsten Jahre zu verfolgen^^
Wieso sollte EA dadurch denn untergehen? Ich finde die Investoren jetzt auch alles andere als sympathisch, aber ich wüsste nicht, wieso das Unternehmen in dieser Eigentümerschaft notwendigerweise schlechter laufen sollte.
Untergehen meinte ich im Sinne von: In Irrelevanz versinken. Kann sein, dass sie ihre Winner-Marken halt aufrecht erhalten und es wirtschaftlich weiter für sie gut läuft. Aber man kann davon ausgehen, dass keine Nicht-jährlich-erscheinende Marke sicher davor ist nach dem nächsten halben Flop komplett gestrichen zu werden. Private Equity ist halt dafür bekannt, dass sie kurzfristig großen Umbau betreiben, und sich auf die Cash Cows zu konzentrieren und alles andere abzustoßen (daher auch mein Kommentar zu den Marken, die vertickt werden könnten). Wüsste nicht warum das hier so groß anders passieren sollte.
Mal ganz davon abgesehen dass die drohenden Stellenstreichungen halt zu einer schlechteren Arbeitsatmosphäre und vermutlich schlechteren Spielen werden. Nee, nee, also erwarten kann man hier echt gar nix. (positive Überraschungen nimmt man aber gerne mit!)
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Cube
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#147

Beitrag von Cube »

Screw hat geschrieben: 29. Sep 2025, 23:07
EA verschuldet sich im Rahmen seiner 55-Milliarden-Dollar-Übernahme mit 20 Milliarden Dollar, und die BioWare-Fans, die bereits 8 Jahre auf Mass Effect 5 gewartet haben, sind entsetzt darüber, wie das Unternehmen Kosten senken könnte.
Noch weiß niemand genau, wie EA diese Schulden zurückzahlen wird, aber auf andere fremdfinanzierte Übernahmen folgten oft rasch Sparmaßnahmen, die, nun ja … sie als „aggressiv“ zu bezeichnen, eine deutliche Untertreibung wären. Wie Bloomberg-Reporter Jason Schreier auf Bluesky anmerkt, könnte der EA-Deal „Massenentlassungen, eine aggressivere Monetarisierung und weitere massive Kostensenkungsmaßnahmen nach sich ziehen“.
https://www.gamesradar.com/games/mass-e ... cut-costs/
Auch toll, mal eben 20 Milliarden Taler leihen um etwas für 55 Milliarden zu kaufen. Und das mit hohen Zinsen, weil die Rückzahlung des Kredit als eher weniger wahrscheinlich eingestuft wurde.

Unter diesen Bedingungen kann EA eigentlich nur noch ausgeschlachtet werden, damit die Käufer irgendwie Gewinn daraus ziehen. Es sei denn eine dieser Parteien (die Saudi-Arabische) hat andere Pläne, wie z.B. weitere Ruf-Aufbesserung über E-Sports oder Ähnliches. Was sich dann trotzdem mit den Zielen der anderen Parteien beißen könnte.

Das wird ein Totalschaden.
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Ryudo
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#148

Beitrag von Ryudo »

https://www.play3.de/2025/10/01/nach-de ... ebernahme/

Ein paar Stimmen zusammengefasst.
Im Idealfall werden ein paar kleinere Marken wie „SimCity“ veräußert. Wäre sehr zu begrüßen.

Das hier gibt mir auch zu denken:
„ Auch Branchenanalyst Mat Pisctella von Circana gesteht ein: „Ich glaube nicht, dass das irgendjemand wirklich weiß, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre“, merkt jedoch an, dass fremdfinanzierte Übernahmen „eine gewisse Geschichte“ haben, „die im Allgemeinen nicht gut für die übernommenen Unternehmen war“.“
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Guybrush Threepwood
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#149

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Um mal etwas gewagter zu spekulieren: Die Investoren sind vermutlich in erster Linie auf die regelmäßigen Einnahmen der Sportspiele scharf und hoffen vielleicht, dass Battlefield mehr von Call of Duty-Kuchen bekommt - und eventuell ist mit Microsofts Management an der Spitze von Call of Duty die Hoffnung auf einen fundamentalen Fehler bei dieser Marke so groß wie lange nicht mehr. Man darf auch nicht vergessen, dass viel saudisches Geld in E-Sports steckt, da passt beides als Kategorie zu.

Mit Bioware schließen oder verkaufen kommen die Schulden nicht mal ansatzweise vom Tisch. Vielleicht kommt so etwas beklopptes, wie die Dauereinnahmequelle Die Sims zu verkaufen. Das schadet dem Unternehmen auf Dauer, aber da lässt sich die meiste Asche machen, um die Schulden zu verringern.
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