AfD - was tun?
- Clawhunter
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Guttenberg malt den AfD-Teufel an die Wand.
https://www.n-tv.de/politik/Guttenberg- ... 53142.htmlDie AfD legt in Umfragen immer weiter zu. Sollte sie bei der Bundestagswahl in vier Jahren die Mehrheit der Stimmen verbuchen, würde die Union "im Zweifel" mit der Partei koalieren, sagt Ex-Minister Guttenberg - auch wenn er sich etwas anderes wünscht.
Morgen eine andere Partei wählen!AfD - was tun?
https://de.euronews.com/2025/09/13/komm ... l-nrw-2025Die jüngste Forsa-Umfrage für NRW-Tageszeitungen zeigt ein klares Bild der aktuellen Kräfteverhältnisse. In Klammern sind die Veränderungen im Vergleich zur Wahl 2020 angegeben:
CDU: 32 % (–2,3)
SPD: 22 % (–2,3)
Grüne: 14 % (–6,0)
AfD: 14 % (+8,9)
Linke: 6 % (+2,2)
FDP: 3 % (–2,6)
BSW: 2 % (neu)
Sonstige: 7 % (–0,1)
- Clawhunter
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NRW scheint ja noch eins der am wenigsten radikalisierten Bundesländer zu sein, wenn ich das so sehe (jaja trotzdem mit Abwärtstrend). Ich vermute es liegt daran dass die Wirtschaft dort insgesamt ganz gut dasteht (allen Umbrüchen zum Trotz)?!
Was ist nur mit Deutschland los? Absolut peinlich und gefährlich.
https://www.n-tv.de/politik/AfD-zieht-a ... 50386.htmlWürde am Sonntag der Bundestag neu gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 25 Prozent (Bundestagswahl am 23. Februar: 28,5 Prozent), AfD 27 Prozent (20,8), SPD 13 Prozent (16,4), Linke 11 Prozent (8,8), Grüne 11 Prozent (11,6), FDP 3 Prozent (4,3), BSW 4 Prozent (4,97).
Deutschland bräuchte halt eine konservative Alternative in der Mitte für Leute die mit der Regierung unzufrieden sind. Wenn für die Leute die linke „Tagträumerei“ nicht in Frage kommt, rennen sie halt zum nächstbesten Populisten.
Liegt aber auch daran, dass sich die Leute ihre „Wahrheiten“ verstärkt in alternativen Medien suchen. Ein weltweites Phänomen, das durch Skandale beim ÖRR halt auch noch verstärkt wird.
Liegt aber auch daran, dass sich die Leute ihre „Wahrheiten“ verstärkt in alternativen Medien suchen. Ein weltweites Phänomen, das durch Skandale beim ÖRR halt auch noch verstärkt wird.
- Yoshi
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Es gibt aber doch mit CDU und FDP zwei Parteien rechts der Mitte, es ist also nicht so, wenn man mit einer unzufrieden ist und was gegen Linke hat, dass man nur noch Rechtsextreme wählen kann.Ryudo hat geschrieben: ↑23. Sep 2025, 17:26 Deutschland bräuchte halt eine konservative Alternative in der Mitte für Leute die mit der Regierung unzufrieden sind. Wenn für die Leute die linke „Tagträumerei“ nicht in Frage kommt, rennen sie halt zum nächstbesten Populisten.
Liegt aber auch daran, dass sich die Leute ihre „Wahrheiten“ verstärkt in alternativen Medien suchen. Ein weltweites Phänomen, das durch Skandale beim ÖRR halt auch noch verstärkt wird.
- Rippi
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Nur wieso sollte man CDU wählen wenn man mit der Regierung unzufrieden ist wie Ryudo geschrieben hat? Und er schreibt ja auch die Partei sollte in der Mitte sein, nicht rechts oder links.
- Yoshi
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Ich denke mal er meint damit wohl "die demokratische Mitte" - also im Grunde da, wo alle Parteien im Bundestag angesiedlet sind, abseits der AfD. Wenn man mit der aktuellen Regierung unzufrieden ist und eine rechte Partei der demokratischen Mitte wählen möchte, gibt es derzeit die FDP zur Wahl. Schwierig wäre das allenfalls im Falle einer Schwarz-Gelben Regierung.
- Clawhunter
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wenn social media nicht besser wird (wirds nicht) und die Wirtschaft nicht besser wird (wird sie nicht), dann wird die AfD locker über 30% kommen. Dann wirds schon langsam schwer mit der Regierungsbildung der anderen Parteien.
Es könnte so einfach sein: bauen, bauen, bauen. Wenn Mieten bezahlbar sind (und wohnen nah am Arbeitsplatz möglich ist!), haben die Leute mehr Geld zum Leben und sind weniger radikal. Und wisst ihr wer gut bauen kann? Migranten.
Ich weiß, zu einfach gedacht, auch wir in Deutschland haben "NIMBYs" (not in my backyard = bitte bei mir nicht bauen, weil ichs so schön finde wie es ist!). Aber zumindest ist es n Ansatz - besser als "weiter so"
(EU müsste neben dem Leitzins noch einen eigenen Bauzins festlegen, der einfach mal weitaus niedriger ist. Klar, ein bisschen aufpassen dass wir nicht wie Spanien 2008 enden, aber das Risiko würde ich eingehen!)
Es könnte so einfach sein: bauen, bauen, bauen. Wenn Mieten bezahlbar sind (und wohnen nah am Arbeitsplatz möglich ist!), haben die Leute mehr Geld zum Leben und sind weniger radikal. Und wisst ihr wer gut bauen kann? Migranten.
Ich weiß, zu einfach gedacht, auch wir in Deutschland haben "NIMBYs" (not in my backyard = bitte bei mir nicht bauen, weil ichs so schön finde wie es ist!). Aber zumindest ist es n Ansatz - besser als "weiter so"

(EU müsste neben dem Leitzins noch einen eigenen Bauzins festlegen, der einfach mal weitaus niedriger ist. Klar, ein bisschen aufpassen dass wir nicht wie Spanien 2008 enden, aber das Risiko würde ich eingehen!)
Das Bauen scheitert ja neben den künftigen Nachbarn an den massiven Kosten und dem Bürokratischen Aufwand. Die Mieten können durch das bauen ja nur besser werden wenn das bauen nicht so viel kostet das man eben massive mieten nehmen müsste als privater. Sonst geht nur öffentliches bauen, aber das dauert ja noch viel länger...
aber wenn ich bei uns im Ort sehe was jedes mal für ein aufschrei ist wenn irgendwo irgendwas gebaut werden soll (im Grunde auch egal was) und das man möglichst versucht ein Bürgerbegehren dagegen in Stellung zu bringen ist es halt kein Wunder das da nix weiter geht.
aber wenn ich bei uns im Ort sehe was jedes mal für ein aufschrei ist wenn irgendwo irgendwas gebaut werden soll (im Grunde auch egal was) und das man möglichst versucht ein Bürgerbegehren dagegen in Stellung zu bringen ist es halt kein Wunder das da nix weiter geht.
Also bei uns wird fleißig gebaut. Lohnt sich halt hier auch noch, weil begehrte Lage und Miete/Kaufpreis entsprechend hoch. Von Beschwerden bekomme ich soweit hier nichts mit. Denke auch das Wohnungen/Häuser bauen weniger das Problem "nicht bei mir" hat als vieles andere. Ist ja auch nicht so als hätten wir generell zu wenig Wohnraum, hauptsächlich in und um die Großstädte und da ist es allein schon durch Grundstückspreise entsprechend teuer. Da hilft es natürlich auch wenn günstiger gebaut werden kann, aber an den Grundstückspreisen ändert sich nur was wenn die Nachfrage sinkt. Denn das Angebot kann kaum steigen wenn alles schon dicht bebaut ist.
Ach und ich denke das bauen alleine wenig hilft gegen die AFD, ist ja nicht so als wäre es das einzige Problem.
Ach und ich denke das bauen alleine wenig hilft gegen die AFD, ist ja nicht so als wäre es das einzige Problem.
Wir wohnen im Landkreis München. Der Ort selber hat noch viel Platz zum bauen. Wollen die Anwohner aber halt nicht, weil das den ländlichen Charakter zerstört. Und da wird auch gegen jedes Wohnhaus, Schule, Altenheim und alles gleich ein Bürgerbegehren gemacht. Weil ja die schöne Wiese dafür weg muss, oder was auch immer gerade wieder der Grund ist.Sun hat geschrieben: ↑24. Sep 2025, 19:08 Also bei uns wird fleißig gebaut. Lohnt sich halt hier auch noch, weil begehrte Lage und Miete/Kaufpreis entsprechend hoch. Von Beschwerden bekomme ich soweit hier nichts mit. Denke auch das Wohnungen/Häuser bauen weniger das Problem "nicht bei mir" hat als vieles andere. Ist ja auch nicht so als hätten wir generell zu wenig Wohnraum, hauptsächlich in und um die Großstädte und da ist es allein schon durch Grundstückspreise entsprechend teuer. Da hilft es natürlich auch wenn günstiger gebaut werden kann, aber an den Grundstückspreisen ändert sich nur was wenn die Nachfrage sinkt. Denn das Angebot kann kaum steigen wenn alles schon dicht bebaut ist.
Ach und ich denke das bauen alleine wenig hilft gegen die AFD, ist ja nicht so als wäre es das einzige Problem.
Bei den Wohnhäusern kommt meist das Argument das man sich die Miete eh nicht leisten kann