Bramble: The Mountain King
Bramble: The Mountain King
Hab ich gerade zufällig entdeckt. Hat es hier schon jemand gespielt bzw. davon gehört?
Erinnert mich ein wenig an ICO gemischt mit Adventure und Grusel. Denkt ihr, das könnte was sein?
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Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2020
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Das habe ich vorgestern auf dem Nachhauseweg eingesackt und hätte nach dem Durchspielen einen Thread eröffnen wollen, denn es ist toll!
Es ist ein Klon von Little Nightmares, aus eine weit entfernten Kameraperspektive springt, verschiebt und klettert man. Die Kamera zeigt einen dabei aus vielen Perspektiven, Little Nightmares bleibt fast immer in einer Seitenansicht. Beide Spiele erlauben einen die ganze Zeit Bewegungen in den Raum, es sind also vollwertige 3D-Spiele.
Der größte Unterschied ist in der Präsentation. Bramble hat auch mal schöne Momente, Little Nightmares ist durchgängig düster. Dafür ist Bramble in einigen seinen Gewaltspitzen noch krasser, das habe ich gefühlt mehr oder weniger seit God of War III nicht mehr erlebt. Auf der Verpackung sind USK und Pegi drauf, USK ab 16, Pegi ab 18. Da sollte jemand mal ein ernstes Wort mit der USK reden, DAS IST NICHT AB 16!
Tatsächlich hatte ich am Ende meines Zockabends ein bisschen gezittert und gedacht, Mann, so nimmt dich doch sonst kein Spiel mit! Am nächsten Morgen hatte ich Schüttelforst und festgestellt, dass rein zufällig eine echte Erkrankung losgegangen ist, während ich das gespielt habe. Oder Bramble hat mich krank gemacht, wer weiß? Ich habe es deswegen auch noch nicht beendet. How long to beat meint, das Spiel sei vier Stunden lang, daher müsste ich eigentlich dicht am Ende sein.
Ab und an war mir nicht genau klar, was ich tun muss. Die Spielerführung ist in Little Nightmares etwas besser. Aber allzu lang musste ich dann auch nicht überlegen.
Auf die Gefahr, dass die losgehende Erkrankung mein Urteilsvermögen getrübt hat, empfehle ich das Spiel dicke! Es ist besser als Little Nightmares II, meines Erachtens nicht so gut wie das erste Little Nightmares.
Außerdem ist die Grafik echt ziemlich toll, absolut erstaunlich, was Indies jetzt auf den Bildschirm zaubern können. Wobei es auch der dichte Pflanzenbewuchs ist, der mich so beeindruckt, wie bei Kena. Auf jeden Fall sieht es einer PS5 würdiger aus als God of War Ragnarök - welches wohl für lange Zeit das Spiel sein wird, das ich nenne, um eine Enttäuschung auf fast allen Ebenen zu benennen.
Was mich allerdings einmal angekotzt hat, war, dass ich an einer Stelle einen Sprung nicht geschafft habe und nach der Ladepause vor einem Boss gestanden habe. Ich habe mich also einen Checkpoint vorwärts gestorben. Das kann ich mal gar nicht leiden.
Es ist ein Klon von Little Nightmares, aus eine weit entfernten Kameraperspektive springt, verschiebt und klettert man. Die Kamera zeigt einen dabei aus vielen Perspektiven, Little Nightmares bleibt fast immer in einer Seitenansicht. Beide Spiele erlauben einen die ganze Zeit Bewegungen in den Raum, es sind also vollwertige 3D-Spiele.
Der größte Unterschied ist in der Präsentation. Bramble hat auch mal schöne Momente, Little Nightmares ist durchgängig düster. Dafür ist Bramble in einigen seinen Gewaltspitzen noch krasser, das habe ich gefühlt mehr oder weniger seit God of War III nicht mehr erlebt. Auf der Verpackung sind USK und Pegi drauf, USK ab 16, Pegi ab 18. Da sollte jemand mal ein ernstes Wort mit der USK reden, DAS IST NICHT AB 16!
Tatsächlich hatte ich am Ende meines Zockabends ein bisschen gezittert und gedacht, Mann, so nimmt dich doch sonst kein Spiel mit! Am nächsten Morgen hatte ich Schüttelforst und festgestellt, dass rein zufällig eine echte Erkrankung losgegangen ist, während ich das gespielt habe. Oder Bramble hat mich krank gemacht, wer weiß? Ich habe es deswegen auch noch nicht beendet. How long to beat meint, das Spiel sei vier Stunden lang, daher müsste ich eigentlich dicht am Ende sein.
Ab und an war mir nicht genau klar, was ich tun muss. Die Spielerführung ist in Little Nightmares etwas besser. Aber allzu lang musste ich dann auch nicht überlegen.
Auf die Gefahr, dass die losgehende Erkrankung mein Urteilsvermögen getrübt hat, empfehle ich das Spiel dicke! Es ist besser als Little Nightmares II, meines Erachtens nicht so gut wie das erste Little Nightmares.
Außerdem ist die Grafik echt ziemlich toll, absolut erstaunlich, was Indies jetzt auf den Bildschirm zaubern können. Wobei es auch der dichte Pflanzenbewuchs ist, der mich so beeindruckt, wie bei Kena. Auf jeden Fall sieht es einer PS5 würdiger aus als God of War Ragnarök - welches wohl für lange Zeit das Spiel sein wird, das ich nenne, um eine Enttäuschung auf fast allen Ebenen zu benennen.
Was mich allerdings einmal angekotzt hat, war, dass ich an einer Stelle einen Sprung nicht geschafft habe und nach der Ladepause vor einem Boss gestanden habe. Ich habe mich also einen Checkpoint vorwärts gestorben. Das kann ich mal gar nicht leiden.