God of War Ragnarök
Spielst du vielleicht auf einem höheren Schwierigkeitsgrad?
Ich hatte nicht den Eindruck, aber ich hatte vorher den ersten Teil nochmal gespielt und war dadurch vermutlich etwas mehr in Übung.
Ich hatte nicht den Eindruck, aber ich hatte vorher den ersten Teil nochmal gespielt und war dadurch vermutlich etwas mehr in Übung.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
Insgesamt hatte ich mit dem Spiel vom Start weg und auch später deutlich weniger probleme als mit God Of War (2018). Wohlgemerkt beides auf dem selben schwierigkeitsgrad 'Give me a Challenge' . Also ja es muss an dir liegen .
EDIT: Mein Revisit vom erstling lag dann auch nur rund etwas mehr als ein Jahr zurück.
EDIT: Mein Revisit vom erstling lag dann auch nur rund etwas mehr als ein Jahr zurück.
Ich fand den Anfang auch schwieriger als im ersten Teil. Die Gegner halten gefühlt mehr aus und einige von denen sind leicht nervig. Aber das wird einfacher.
- Darkie
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Ich bin zum Glück bald durch.
Habe ich mal erwähnt, dass ich die Karte in God of War hasse? Selten so eine schlechte Karte gesehen. Die Übersicht der einzelnen Gebiete macht mich wahnsinnig. Kann man bereits gefundenen Sachen welche man noch nicht machen kann nicht automatisch auf der Karte hinzufügen ? Ich weiß Stunden bzw. Tage später nichts mehr davon. Und ja Guy, das Kampfsystem ist auch ausbaufähig. Die Übersicht geht des öfteren verloren.
Nur noch Story ab jetzt und dann in die Ecke damit.
Edit: Und warum kann ich nicht jederzeit Reisen und muss immer an diesen dämlichen Tor stehen?
Habe ich mal erwähnt, dass ich die Karte in God of War hasse? Selten so eine schlechte Karte gesehen. Die Übersicht der einzelnen Gebiete macht mich wahnsinnig. Kann man bereits gefundenen Sachen welche man noch nicht machen kann nicht automatisch auf der Karte hinzufügen ? Ich weiß Stunden bzw. Tage später nichts mehr davon. Und ja Guy, das Kampfsystem ist auch ausbaufähig. Die Übersicht geht des öfteren verloren.
Nur noch Story ab jetzt und dann in die Ecke damit.
Edit: Und warum kann ich nicht jederzeit Reisen und muss immer an diesen dämlichen Tor stehen?
- Guybrush Threepwood
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Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich den ersten Teil nach Release nicht noch mal länger gespielt habe. Viele Dinge, die jetzt auf einmal eingeführt werden, kamen da ja Stück für Stück dazu. Ich finde es aber auch nicht schlecht, wenn die Spielfigur nicht gleich bei Null anfängt. Das fand ich vor langer Zeit bei Soul Reaver 2 und Banjo-Tooie auch toll, da übernahm man sogar das ganze Moveset der Vorgänger und verlor alles auch nicht nach fünf Minute sondern lernte stattdessen noch dazu.
In meiner letzten Spielstunde gestern hat sich aber eine wahre Spielspaßbremse rauskristallisiert: Kratos hochauflösende Nackenfalte! Die Haut überzeugt mich an der Stelle nicht, sieht irgendwie mehr nach Leder aus. Nachdem mir das aufgefallen ist, habe ich abseits von Kämpfen nur noch auf die Nackenfalte gestiert und gar nicht mehr auf die Umgebung. Hoffentlich kann ich die Augen heute wieder von ihr lösen. Jetzt bekomme ich auch mehr als Schnee zu sehen, das hilft hoffentlich, von der Nackenfalte abzulenken.
Außerdem werde ich wahrscheinlich dem ersten Glatzkopf, der mir im echten Leben begegnet, in den Nacken starren, um zu gucken, wie das wirklich aussieht.
In meiner letzten Spielstunde gestern hat sich aber eine wahre Spielspaßbremse rauskristallisiert: Kratos hochauflösende Nackenfalte! Die Haut überzeugt mich an der Stelle nicht, sieht irgendwie mehr nach Leder aus. Nachdem mir das aufgefallen ist, habe ich abseits von Kämpfen nur noch auf die Nackenfalte gestiert und gar nicht mehr auf die Umgebung. Hoffentlich kann ich die Augen heute wieder von ihr lösen. Jetzt bekomme ich auch mehr als Schnee zu sehen, das hilft hoffentlich, von der Nackenfalte abzulenken.
Außerdem werde ich wahrscheinlich dem ersten Glatzkopf, der mir im echten Leben begegnet, in den Nacken starren, um zu gucken, wie das wirklich aussieht.
- Cube
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Weil all deine Kommentar zu GoW(R) so klingen, als müsstest du dich dazu zwingen es zu spielen, muss ich jetzt mal fragen:Darkie hat geschrieben: ↑7. Feb 2023, 18:17 Ich bin zum Glück bald durch.
Habe ich mal erwähnt, dass ich die Karte in God of War hasse? Selten so eine schlechte Karte gesehen. Die Übersicht der einzelnen Gebiete macht mich wahnsinnig. Kann man bereits gefundenen Sachen welche man noch nicht machen kann nicht automatisch auf der Karte hinzufügen ? Ich weiß Stunden bzw. Tage später nichts mehr davon. Und ja Guy, das Kampfsystem ist auch ausbaufähig. Die Übersicht geht des öfteren verloren.
Nur noch Story ab jetzt und dann in die Ecke damit.
Edit: Und warum kann ich nicht jederzeit Reisen und muss immer an diesen dämlichen Tor stehen?
Warum zwingst du dich dazu es zu spielen?
Kindische Antwort auf eine berechtigte Frage.
Die Karte hat mich tatsächlich auch genervt, da sie im Prinzip nur zur groben Orientierung diente. In einem Extremfall war es sogar mal so schlimm, dass ich in Kombination mit einem nicht gefundenen Tor mich auf einem riesigen Umweg einer Bonusquest annäherte, nur um festzustellen, dass ich von der falschen Seite kam und es keine Möglichkeit gab, eine mickrige kleine Mauer zu überwinden. Sorry, aber das hätte selbst ein normal Sterblicher geschafft.
In letzter Zeit habe ich aber sowieso das Gefühl, dass Karten öfters mal misslingen. Ja, ich meine dich, Calisto Protocoll. Die schlimmste Erfahrung diesbezüglich war aber Schloss Hyrule im letzten Zelda. Die war zu gar nichts zu gebrauchen.
In letzter Zeit habe ich aber sowieso das Gefühl, dass Karten öfters mal misslingen. Ja, ich meine dich, Calisto Protocoll. Die schlimmste Erfahrung diesbezüglich war aber Schloss Hyrule im letzten Zelda. Die war zu gar nichts zu gebrauchen.
Ja, genau. Es wundert mich stark, dass ich ich im vergangenen Jahr so oft auf doch recht schwache Karten in Spielen gestoßen bin. Das sind eigentlich Basics, die man nicht versammeln darf.
- Guybrush Threepwood
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Jetzt nach dem Besuch in der Zwergenstadt fesselt mich das Spiel endlich. Den See dahinter zu erkunden und die Schildkröte zu befreien hat Spaß gemacht. Ich bin auch besser in den Kämpfen drin. Und ja, ich kann inzwischen auch meine Augen von Kratos Nacken lösen, wobei ich die Umgebungen bisher trotzdem ziemlich öde finde.
- Yoshi
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Hast du denn mittlerweile einen kahlen Kopf mit ledriger Nackenfalte in freier Wildbahn beobachten können?Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑9. Feb 2023, 22:00 Jetzt nach dem Besuch in der Zwergenstadt fesselt mich das Spiel endlich. Den See dahinter zu erkunden und die Schildkröte zu befreien hat Spaß gemacht. Ich bin auch besser in den Kämpfen drin. Und ja, ich kann inzwischen auch meine Augen von Kratos Nacken lösen, wobei ich die Umgebungen bisher trotzdem ziemlich öde finde.
- Guybrush Threepwood
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Vielleicht gibt es nach zwei Generationen der omnipräsenten Questmarker niemanden mehr, der darauf spezialisiert ist, gute Karten zu entwerfen.
Ich habe nur einen hageren Glatzkopf gesehen, der hatte einen ziemlich glatten Nacken. Vielleicht finde ich am Wochenende im Fitnessstudio einen muskulösen Glatzkopf, der besser zum Vergleich taugt.
- Guybrush Threepwood
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Ich kam die Woche leider sehr wenig zum Weiterspielen. Ich bin jetzt in Alfheim. Die Kämpfe machen mir jetzt überhaupt keine Probleme mehr. Aber ich wünschte, sie würden mehr Spaß machen. Da hat sich seit dem letzten Teil zu wenig getan. Mir fehlt vor allem einfach die Wucht. Mit R2 haut man fast jeden Gegner von den Füßen. Das finde ich schon etwas zu leicht, ich wünschte, dazu müsste man sie erstmal ein bisschen benommen prügeln. Da es aber außer zu den Finishern praktisch keinen Gore gibt, kommt mir es so vor, als würde Kratos mit einem wattierten Kleinkinderbaseballschläger auf Pappaufsteller einprügeln.
Man muss sich mal in Erinnerung rufen, wie die Kämpfe in den alten Teilen gebockt haben. Im Reboot konnte man das ja angesichts aller Neuerungen noch verziehen, aber in einem Nachfolger wünschte ich, sie hätten einfach mal ein paar Schippen draufgelegt.
Man muss sich mal in Erinnerung rufen, wie die Kämpfe in den alten Teilen gebockt haben. Im Reboot konnte man das ja angesichts aller Neuerungen noch verziehen, aber in einem Nachfolger wünschte ich, sie hätten einfach mal ein paar Schippen draufgelegt.
Eigentlich sind die Gegner schon vielfältiger geworden und verlangen mitunter auch verschiedene Taktiken.
- Guybrush Threepwood
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An der Gegnervielfalt gibt es in der Tat nichts zu meckern, aber das Kämpfen selber macht mir keinen Spaß. Es fühlt sich alles saftlos an, insbesondere weil die Gegner zu schnell umgeworfen werden können. Die Übersicht ist auch nicht so toll. Dank der Pfeile ist man immer rechtzeitig gewarnt, aber wenn solche Anzeigen notwendig sind, stimmt meines Erachtens etwas am Konzept nicht.
Ich bin mit Alfheim fertig und bin jetzt im Eisenwald. Ich frage mich, wann der Abschnitt im Eisenwald endlich aufhört, jetzt sollen wir noch irgendwelche Kreaturen in einer Senke vertreiben, damit das Mädchen wieder Farbe besorgen kann. Ihr die ganze Zeit hinterherzulaufen oder auf dem Yak reiten ist einfach nicht spannend. In Alfheim wollte ich auf dem Hauptpfad auch beinahe einschlafen. Immer nur Gängen folgen und dann einen Lichtkristall aktivieren, um den nächsten Gang Atreus und Tyr hinterherzulaufen, war gar nicht so aufregend. Der optionale offene Abschnitt hat dann wieder mehr Spaß gemacht, diese Qualle zu befreien bot mir die Art der Verblüffung, die der erste Teil der nordischen Saga fast durchgehend hatte. Das Leveldesign überzeugte mich in den Hauptpfaden dieser beiden Abschnitten überhaupt nicht. In der Zwergenwelt war der optionale Abschnitt eigentlich auch spannender. Ich hoffe, das zieht sich jetzt nicht in meinem Empfinden weiter durch.
Bisher wird es meinen hohen Erwartungen leider nicht gerecht.
EDIT: Ne, habe im Kopf noch mal die Zwergenwelt rekapituliert. Die war auch auf dem Hauptpfad sehr gut.
Ich bin mit Alfheim fertig und bin jetzt im Eisenwald. Ich frage mich, wann der Abschnitt im Eisenwald endlich aufhört, jetzt sollen wir noch irgendwelche Kreaturen in einer Senke vertreiben, damit das Mädchen wieder Farbe besorgen kann. Ihr die ganze Zeit hinterherzulaufen oder auf dem Yak reiten ist einfach nicht spannend. In Alfheim wollte ich auf dem Hauptpfad auch beinahe einschlafen. Immer nur Gängen folgen und dann einen Lichtkristall aktivieren, um den nächsten Gang Atreus und Tyr hinterherzulaufen, war gar nicht so aufregend. Der optionale offene Abschnitt hat dann wieder mehr Spaß gemacht, diese Qualle zu befreien bot mir die Art der Verblüffung, die der erste Teil der nordischen Saga fast durchgehend hatte. Das Leveldesign überzeugte mich in den Hauptpfaden dieser beiden Abschnitten überhaupt nicht. In der Zwergenwelt war der optionale Abschnitt eigentlich auch spannender. Ich hoffe, das zieht sich jetzt nicht in meinem Empfinden weiter durch.
Bisher wird es meinen hohen Erwartungen leider nicht gerecht.
EDIT: Ne, habe im Kopf noch mal die Zwergenwelt rekapituliert. Die war auch auf dem Hauptpfad sehr gut.
Die Reiterei auf dem Yak ist definitiv die langweiligste Stelle im ganzen Spiel. Bis dahin war ich auch am Zweifeln. Danach wurde es aber zum Glück immer besser und auch offener.
- Guybrush Threepwood
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Auf jeden Fall. Jetzt gab es schon mehrere gute Bosskämpfe direkt hintereinander, angefangen gleich nach der langweiligen Stelle, über die ich zuletzt schrieb. Der Kampf gegen die Riesin war gut, dann kam die Walküre/Freya und dann mit ihr gegen - ich habe Probleme mit den nordischen Namen - das Monster, welches die Wurzeln des Weltenbaums beschützt.
Jetzt schippere ich mit Freya die Nebenaufgaben ab, die größere am Hochzeitsschrein habe ich schon erledigt. Von Freya als Begleiterin hätte ich mir etwas mehr versprochen als nur einen gepimpten Atreus.
Mir fehlt noch ein Teil der lokalen Rüstung, also habe ich das Gebiet halbwegs abgegrast.
Apropos Rüstungen: Es gibt einfach zu viel. Und auch die ganzen Verbesserungen für minimale Vorteile. Ich bin dafür zu alt! Ich finde das Zwergenrüstungsset mit dem Gesundheitsbonus bei R3-Kills praktisch. Die rüste ich auf und fertig, sollte ich bei Kämpfen mal nicht weiterkommen, würde ich gucken, ob ich eine stärkere Rüstung im Sortiment habe, ansonsten ist mir das zu fummelig.
Ich mache die Nebenaufgaben ziemlich gerne, ist ja sonst nicht meine Art, was aber zwei Gründe hat:
1. Wird man bei optionalen Rätseln mit der Lösung allein gelassen. Allerdings stören mich die Hinweise auf dem Hauptpfad gar nicht so sehr, weil auf ihm die Rätsel eh einfacher sind, Man kann nichts spoilern, was gar kein Nachdenken erfordert.
2. Es läuft in den optionalen Aufgaben nicht ständig jemand vor mir her. Das stört mich auf dem Hauptpfad wiederum sehr, wird aber im Gegensatz zu den Tipps im allgemeinen weniger thematisiert. Es ist ja ein bisschen darin begründet, dass Kratos Atreus folgt, aber:
A) im konkreten Einzelfall weiß er doch auch nicht, wo es langgeht.
B) Das Spiel belohnt es, immer absichtlich in die falsche Richtung zu gehen um die "versteckte" Truhe aufzusammeln. NPCs, denen man folgen soll, sollten eigentlich eher in den Spielen vorkommen, die abweichen vom Pfad nicht belohnen. Das ist ein gutes Stilmittel in einem Call of Duty, nicht in einem Spiel wie diesem hier.
C) In der Regel gibt es immer nur einen Weg und einen falschen, der quasi nach drei Metern an der Truhe in einer Sackgasse endet. Jetzt habe ich in Bezug auf die Rätsel geschrieben, man könne kein Rätsel verderben, das pipileicht ist, auf etwas unlogische Weise fühle ich mich aber in dem Fall vom Entwickler beleidigt, dass er mir nicht zutraut, den richtigen Weg zu finden, wenn es nur einen gibt. Das zeigt aber auch wieder, wie sehr diese Kleinigkeiten vom eigenen Empfinden abhängen.
Weil jetzt wieder eher das Negative im nicht gespoilerte Teil stand, noch mal zur Verdeutlichung: Das Spiel dreht jetzt auf und gefällt mir viel besser!
Zuletzt geändert von Guybrush Threepwood am 26. Feb 2023, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Wie Du weiter vorne verfolgen kannst, ging es mir ganz genauso. Bis zu dem Punkt war ich ein wenig ernüchtert. Zwar auf hohem Niveau, aber dennoch ernüchtert. Danach hat es mir jedoch richtig viel Spaß gemacht. Tatsächlich empfand ich die Nebenmissionen auch als Stärke des Spiels.Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑26. Feb 2023, 13:44 Weil jetzt wieder eher das Negative im nicht gespoilerte Teil stand, noch mal zur Verdeutlichung: Das Spiel dreht jetzt auf und gefällt mir viel besser!
Rückblickend war Eisenwald me echte Katastrophe. Zwei Stunden pure Langeweile. Einer der schlimmsten Segmente der Neuzeit. Zum Glück macht es in der gesamtspielzeit nur einen kleinen Teil aus.
Was die Rüstungen betrifft: ich denke das ist auch so vorgesehen wie eh das vorhast [mention]Guybrush Threepwood[/mention] . Ich hab mich für die Rüstung entschieden die mehr angriffskraft gibt wenn die Wut-leiste voll ist. Ich würde auch nicht sagen dass du zu alt für den equip Quatsch bist. GoWR und sein Vorgänger haben das eigentlich nur wirklich schlecht umgesetzt. Die Menüs sind unübersichtlich und insgesamt wirkt das ganze zu wenig einflussreich und damit gleichzeitig irrelevant. Charakterfähigkeiten Entwicklung ist eigentlich was tolles. Und dazu gehört auch Ausrüstung.
Was die Rüstungen betrifft: ich denke das ist auch so vorgesehen wie eh das vorhast [mention]Guybrush Threepwood[/mention] . Ich hab mich für die Rüstung entschieden die mehr angriffskraft gibt wenn die Wut-leiste voll ist. Ich würde auch nicht sagen dass du zu alt für den equip Quatsch bist. GoWR und sein Vorgänger haben das eigentlich nur wirklich schlecht umgesetzt. Die Menüs sind unübersichtlich und insgesamt wirkt das ganze zu wenig einflussreich und damit gleichzeitig irrelevant. Charakterfähigkeiten Entwicklung ist eigentlich was tolles. Und dazu gehört auch Ausrüstung.
- Guybrush Threepwood
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Jetzt bin ich weiter, Atreus hat sein Gastspiel bei Odin beendet und ist wieder zurück. Das Spiel hatte mehr Höhepunkte, wie den Kampf gegen den Wolf in Helheim, aber auch wieder langweilige Abschnitte wie die Tunnel bei den Zwergen.
Mit dem Speer macht mir das Kämpfen mehr Spaß, die Waffe hat Tempo. Komischerweise habe ich inzwischen realisiert, dass mir das Kämpfen eine Zeitlang mehr Spaß gemacht hat, weil ich vergaß, den schweren Schlag mit R2 zu verwenden. Als ich die Taste wieder entdeckt habe, wurde das Kämpfen mit der Axt wieder schlechter vom Gefühl her. Ich werde die Taste einfach wieder ignorieren.
Aber der Hauptgrund, warum ich mit dem Spiel nicht so richtig warm werde, ist die Geschichte. Mir ist nicht klar, was ich eigentlich will. Im ersten Teil wollte ich die Asche der Frau auf dem höchsten Gipfel verstreuen. Es kam zu vielen Umwegen, aber ganz verlor man dieses Ziel nicht aus den Augen. Und in diesem Spiel fehlt die Motivation. Alles dümpelt ziellos vor sich hin. Als Atreus für Odin die Maske vervollständigt hat und Kratos erfuhr, dass Heimdall Atreus töten möchte und er dies verhindern will, da bekam das Spiel kurz Sinn, aber jetzt ist Atreus zurück, Heimdall Kratos nicht mehr wichtig und jetzt... Tja, was mache ich jetzt wieder? Freya suchen, die aber eigentlich gar nicht hätte weggehen müssen. Ich weiß nicht, worauf das hinauslaufen soll. Von der Dramaturgie her könnte der Showdown sang- und klanglos in fünf Minuten einsetzen, er hätte vor fünf Stunden einsetzten können, er kann aber ebenso gut noch fünfzig Stunden auf sich warten lassen.
Ich spiele weiter, es macht ja auch größtenteils Spaß, aber ich fühle auch immer etwas innere Distanz zu den Geschehnissen in dem Spiel.
Mit dem Speer macht mir das Kämpfen mehr Spaß, die Waffe hat Tempo. Komischerweise habe ich inzwischen realisiert, dass mir das Kämpfen eine Zeitlang mehr Spaß gemacht hat, weil ich vergaß, den schweren Schlag mit R2 zu verwenden. Als ich die Taste wieder entdeckt habe, wurde das Kämpfen mit der Axt wieder schlechter vom Gefühl her. Ich werde die Taste einfach wieder ignorieren.
Aber der Hauptgrund, warum ich mit dem Spiel nicht so richtig warm werde, ist die Geschichte. Mir ist nicht klar, was ich eigentlich will. Im ersten Teil wollte ich die Asche der Frau auf dem höchsten Gipfel verstreuen. Es kam zu vielen Umwegen, aber ganz verlor man dieses Ziel nicht aus den Augen. Und in diesem Spiel fehlt die Motivation. Alles dümpelt ziellos vor sich hin. Als Atreus für Odin die Maske vervollständigt hat und Kratos erfuhr, dass Heimdall Atreus töten möchte und er dies verhindern will, da bekam das Spiel kurz Sinn, aber jetzt ist Atreus zurück, Heimdall Kratos nicht mehr wichtig und jetzt... Tja, was mache ich jetzt wieder? Freya suchen, die aber eigentlich gar nicht hätte weggehen müssen. Ich weiß nicht, worauf das hinauslaufen soll. Von der Dramaturgie her könnte der Showdown sang- und klanglos in fünf Minuten einsetzen, er hätte vor fünf Stunden einsetzten können, er kann aber ebenso gut noch fünfzig Stunden auf sich warten lassen.
Ich spiele weiter, es macht ja auch größtenteils Spaß, aber ich fühle auch immer etwas innere Distanz zu den Geschehnissen in dem Spiel.
Machst Du auch weiterhin Nebenmissionen, wie beispielsweise die Drachenjagd?
Guybrush drückt gut aus was mich auch irgendwie geplagt hat. Ein paar Monate später muss ich sagen dass ich immer noch keinen Frieden mit dem Verlauf der Story finde. Ich hatte andere Erwartungen.
- Guybrush Threepwood
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Da kann ich mich momentan auch nicht mehr recht motivieren. Als man mit Freya als Begleitung in Alfheim in ein weiteres Gebiet konnte, wollte ich mir die Befreiung der zweiten Qualle aufheben, bis Atreus zurück ist (ich fand aufgrund Atreus`Upgradebaum offensichtlich, dass sie sich wieder vereinigen werden). Als es beim zweiten Besuch in der Zwergenwelt hieß, man könne jetzt im Boot sicher mehr erreichen, war ich vom Gedanken, nochmal alles abzuschippern, mehr genervt als angetan. Jetzt, wo Atreus zurück ist,, habe ich eher das Mindset, das Spiel abschließen zu wollen.
Ich bin auch mit den Dialogen nicht so zufrieden. Da wird mir mit zu viel modernen Ausdrucksweisen um sich geworfen. Bei Odin (meine Ex) kann ich es irgendwie noch annehmen, weil er überhaupt so dargestellt wird, als würde er weit über allen anderen schweben und die lässigere Ausdrucksweise hier und da verstärkt es irgendwie. Aber der Junge in Asgard (kein Scheiß?) ist mir zu viel. Auch so ist mir alles zu oft auf einen Lacher hier und da ausgelegt. Mimir hat schon im Vorgänger diese lustige Sidekick-Funktion erfüllt, aber ansonsten habe ich den Vorgänger ernster in Erinnerung, vielleicht sollte ich angemessener sagen. Aber ich mag mich in der Hinsicht irren.
Ich hab es auch tatsächlich (im Podcast glaube ich) als Marvel-mäßig bezeichnet. Das Ende der Welt steht vor der Tür und alle finden noch Zeit für flapsige Bemerkungen. Es ist tatsächlich mit Abstand das kindichste und ‚fröhlichste‘ gow und tatsächlich auch etwas was mich sehr stört. Bin mal gespannt was du zum Ende sagst aber ich glaube du wirst auch nicht mehr glücklich