Der GV-Jahresrückblick 2021 Vol. 14

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Wytz
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Der GV-Jahresrückblick 2021 Vol. 14

#1

Beitrag von Wytz »

Hallöchen, es ist mal wieder soweit. Ich starte den Thread diesmal etwas früher weil ich immer noch nicht ganz so zufrieden bin mit den Kategorien, also können wir ja schonmal ein wenig darüber reden bevor dann wohl die meisten im Dezember oder Januar hier vielleicht eine kleine Zusammenfassung darlegen. Wie immer gilt die Spiele die auch 2021 erschienen sind zu berücksichtigen. Es soll ein Überblick über das Spielejahr im allgemeinen werden. Wenn man hier in 2-3 Jahren reinschaut soll man sehen was aktuell war und nicht was hier jemand aus dem Jahr 2018 nachgeholt hat. Dafür ist imo der Et-Voila da der nun anschienend auch jährlich einen neuen Thread bekomm (Was ich gut finde!). Allerdings will ich mich nicht genau auf 365 Tage festnageln das heißt wenn ein Spiel im Dezember 2020 noch erschienen ist, ist das völlig in Ordnung. Auch verspätete Ports die in diesem Jahr erschienen sind dürfen gern im Mittelpunkt stehen. Wer wirklich lieber über ältere Spiele reden will, kann das unter einer eigenen Kategorie gerne tun. Wenn es sich spezifisch um ein 2020 Spiel handelt darf man auch gerne noch den Alten Thread benutzen und dort reinschreiben ob sich was an der Zusammenfassung geändert hätte wenn man es vorher gespielt hätte. Hier ist der Link zum

GV-Jahresrückblick 2020 Vol.13

Außerdem fände ich es schön wenn man sich wirklich ein wenig Zeit nimmt und etwas mehr schreibt. Ich freue mich immer über ausschweifende Erfahrungsberichte. Das einfache auflisten von Spiele-Titeln finde ich etwas schwach, das kann man sich dann auch gleich sparen. Gern darf es hier auch zu Diskussionen über einzelne Spiele kommen. Der Thread aus dem letzten Jahr ist mit nur 20 Beiträgen etwas schwach gewesen was aber auch natürlich am neueren deutlich kleinerem Forum liegt und eventuell auch am Line-Up (?) . Nichtsdestotrotz würde ich mich über mehr Beteiligung freuen. Gerne auch schon jetzt wenn es um die Kategorien geht.

In erster Linie würde ich persönlich diesmal auch ein paar Kategorien die sich ähneln wegrationaliseren. Beste Grafik sollte imo Technik und Artstyle zusammenfassen. Die Trennung halte ich nicht mehr für Zeitgemäß und die Technik Kategorie favorisiert so gut wie immer ein Triple A spiel. Außerdem möchte ich auch Beste Spielewelt Entfernen da sich das doch sehr mit der besten Atmosphäre gleicht. Spielewelt klingt auch fast danach als würde man hier speziell nach Openworld spielen oder großen Adventures suchen. Bester DLC soll nun sowohl bezahlte als auch unbezahlte Updates beinhalten. Es gibt einfach kostenlosen Content der besser ist als so mancher bezahlter DLC. Bestes Low Budget Spiel (max 40€), Bester NPC, Bester Bosskampf, Bester Spielemoment und Bestes Nachgeholtes Spiel möchte ich hingegen gerne wieder aufnehmen. Mir persönlich macht es besonders viel freude solche Momente und Snapshots aus eurem Jahr zu lesen als nur allgemeine Zusammenfassungen zum Spiel zu bekommen. Das macht das ganze etwas persönlicher. Und ich würde gerne mehr Kategorien in dieser Richtung mit einbauen aber mir fällt auf die Schnelle nichts ein. Vielleicht sowas wie Bestes Item/Waffe/Fähigkeit?

So sähen dann also die neuen Kategorien aus:

(Overview)
Tops des Jahres:
Flops des Jahres:
Beste Grafik
Bester Soundtrack:
Bester Sound:
Beste Atmosphäre:
Beste Spielwelt: (Doch wieder drin für Guybrush)
Bester Multiplayer:
Beste Story:
Bester DLC:
Bestes 'Low Budget' (Max 40€ zum Release) Spiel:
Geheimtipp des Jahres:

(Im Detail)
Bester NPC:
Bester Spielemoment:
Bester Bosskampf:
Beste Inszenierung:
Videospielheld des Jahres:


(Sonstiges)
Große Töne, nix dahinter Award:
Größte Überraschung des Jahres:
Bestes Nachgeholtes Spiel:
System des Jahres:
Most Wanted 2022:
Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:


Vorschläge dürfen gern noch gesammelt werden. Wer aber auch schon einfach ausfüllen will kann das gerne tun :) . Ich die Kategorien schon selbst je mit einem eigenem [.b][./b] versehen für das einfache Kopieren wenn ihr diesen Beitrag zitiert.
Zuletzt geändert von Wytz am 18. Nov 2021, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Guybrush Threepwood
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#2

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Wytz hat geschrieben: 17. Nov 2021, 22:08 In erster Linie würde ich persönlich diesmal auch ein paar Kategorien die sich ähneln wegrationaliseren. Beste Grafik sollte imo Technik und Artstyle zusammenfassen. Die Trennung halte ich nicht mehr für Zeitgemäß und die Technik Kategorie favorisiert so gut wie immer ein Triple A spiel. Außerdem möchte ich auch Beste Spielewelt Entfernen da sich das doch sehr mit der besten Atmosphäre gleicht. Spielewelt klingt auch fast danach als würde man hier speziell nach Openworld spielen oder großen Adventures suchen.
Bei der Grafik bin ich bei dir. Artstyle ist interessanter, als noch mal das aktuelle Spiel von Nauhty Dog oder Rockstar wegen des technischen Aufwandes extra zu erwähnen.

Bei Spielwelt und Atmosphäre werde ich mich aber nicht anschließen. Das sind schon zwei unterschiedliche Dinge. Jedenfalls unterscheiden sich die beiden Gewinner dieses Jahr bei mir massiv, die beste Atmosphäre fand bei mir mit Abstand nicht im Spiel mit der besten Welt statt.

In den letzten Jahren habe ich ja ältere Spiele, die erst im aktuellen Jahr auf Datenträger erschienen sind, in meine Betrachtung aufgenommen, aber das will ich dieses Jahr nicht wiederholen oder bestenfalls in einer eigenen "bester verspäteter Retail-Release"-Kategorie, falls ich doch noch mal über Ghostrunner reden will. :smirk:
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Wytz
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#3

Beitrag von Wytz »

Also gut allein dafür würde ich Spielwelt und Atmosphäre wieder trennen, wobei ich Sagen muss dass ich mit Spielwelt eigentlich niccht nur den Spielbaren bereich meine sondern eben alles was im Bild dargestellt wird. Aber vielleicht ist ja genau das der grund warum die Kategorien für mich so identisch wirken.

Über Ghostrunner darfst du gerne nochmal in den Flops reden :P (Das ist überspitzt, ich fand es auch 'ganz gut' ).

Aber ja die art der Distribution ändert nichts am Spiel in meinen Augen und sollte einfach kein Faktor sein. Für Ports hingegen die später erscheinen würde ich hingegen ein Auge zudrücken. Ich glaube zB Hades ist erst in diesem Jahr für die PS4 erschienen, war aber für den PC und die Switch schon 2020 erhältlich.
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Guybrush Threepwood
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#4

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich werde auf absehbare Zeit wohl kein weiters 21er-Spiel spielen, also blicke ich mal zurück. Ich habe dieses Jahr nur fünf Neuerscheinungen durchgespielt, also ist meine übliche Top 5 so etwas wie ein kompletter Jahresrückblick.

Tops des Jahres

1. The Eternal Cylinder

Von den nur Neuerscheinungen, die ich dieses Jahr gespielt habe, war es das beste. Aber auch wenn ich eine PS5 gehabt hätte, würde ich The Eternal Cylinder zutrauen, sich in meiner Top 5 zu halten. Es ist ein faszinierendes, surreales Kuriosum, das in jedem Jahr aus der Menge stechen würde und trotz einiger Längen sehr kompetent gemacht ist.

2. Little Nightmares II

Es ist eine würdige Fortsetzung, aber die Kampfsequenzen schaden dem Spiel und am Ende ist es zu bemüht darin, Kunst sein zu wollen.

3. Biomutant

Da fehlen Feinschliff und Abwechslung, aber es ist erfrischend, ein Open-World-Spiel zu erleben, das nicht über unnötigen Grind Engagement beim Spieler erzwingen will. Wenn man so will, hat sich das Spiel die Seele geschnappt, die Ubisoft verkauft hat.

4. No More Heroes 3

Potenziell ein sehr gutes Hack'n Slay, aber irgendwann kommt der Moment, wo man kapiert, dass sich das Spiel keine Zeit lässt, sondern dass es wirklich keine echten Level bietet. Hat sich Teil 2 seinerzeit auf die Stärken des ersten Teils konzentriert, walzt 3 jetzt die Schwächen des ersten Teils aus. Das klingt wie ein Verriss, aber irgendwie hat es trotzdem Spaß gemacht. Das war kein Deadly Premonition 2, sondern eine Fortsetzung eines Kultspiels, die okay war.

5. Where the Heart leads

Dieses Spiel will ein Familienroman in spielbarer Form sein, aber sie haben offensichtlichen keinen der großen amerikanischen Romanciers als Autor gewinnen können, also blieb es bei dem Versuch. Insgesamt eine Enttäuschung, aber es war auch mal etwas anderes und ebenfalls okay.

Flop des Jahres

Cruis'n Blast

Irgendwie hieß es, es würde klassische Rennspiele in die Gegenwart holen. Aber ich muss früher die falschen Rennspiele gespielt haben, denn die, die ich kannte, waren keine sinnlosen Effektgewitter, die darauf hoffen, dass der Spieler vor lauter Effekten nicht merkt, dass er keine vernünftigen Rennen fährt.

Beste Grafik

Little Nightmares 2 hat immer noch ein tolles Artdesign und verknüpft es mit technisch hoher Kompetenz. The Eternal Cylinder kommt nahe heran, aber dort wiederholen sich auf Dauer zu viele Grafikelemente.

Bester Soundtrack

The Eternal Cylinder hat einen sehr passenden Soundtrack, der auch angemessen umfangreich für seine Spielzeit ist.

Bester Sound

Little Nightmares 2 lässt immer an den richtigen Stellen das Holz knarzen, den Wind heulen oder irgendetwas knallen.

Beste Atmosphäre

Wenn man in Where the Heart leads alt geworden ist, die Kinder erwachsen sind und man der Beerdigung von seit der Jugend lieb gewonnen Gefährten beiwohnt, ist das eine dichte Atmosphäre, die man aus Spielen einfach nicht gewohnt ist und einen wirklich nachdenklich macht.

Beste Spielwelt

Die Welt von Biomutant ist nicht nur sehr schön, sie ist auch angemessen kompakt, ohne zu klein zu sein. Sie hat also eine gute Größe. Es gibt genug Siedlungen, um lebendig zu wirken, genug Einöde, um apokalyptisch rüber zu kommen und zum Beispiel über die Reste des Eisenbahnnetzes genug Wegmarken, die einen schon zu irgendwas führen würden, sollte man mal nicht wissen, wohin man will.

Beste Story

The Eternal Cylinder hat eine der interessanteren Sci-Fi-Storys, die ich aus Spielen kenne.

Bestes 'Low Budget' (Max 40€ zum Release) Spiel

The Eternal Cylinder.

Geheimtipp des Jahres

The Eternal Cylinder.

Bester NPC

Die Lehrerin aus Little Nightmares II.

Bester Spielemoment

Aus The Eternal Cylinder: Mit der Schwebefähigkeit nachzuschauen, wie die Welt hinter dem Zylinder aussieht.

Bester Bosskampf

Eine Mutation in Eternal Cylinder macht Trebhums explosiv und einen Diener des Zylinders kann man nur besiegen, indem man ein Trebhum so ausstattet und ihm den Diener zum Fraß vorwirft. Etwas inkonsequent, dass er es dann trotzdem überlebt. Ja, die Entwickler wollten sichergehen, dass man in keiner Sackhasse steckt, wenn man mit nur einem Tier an der Stelle ankommt, aber als echtes Opfer hätte sich das besser angefühlt. Nichtsdestotrotz war es ein cooler Kampf, erst auszuweichen, dann auf die Idee zu kommen und es umzusetzen.

Beste Inszenierung

Der eine Bosskampf in No More Heroes 3 wird mit einem Rap-Battle eingeleitet und auch die Musik während des Kampfs selbst macht diesen Moment unvergesslich.

Videospielheld des Jahres

Hm, geht jetzt eher konkurrenzlos an Travis Touchdown, die anderen Helden hatten bis auf Whit aus Where the Heart leads nicht mal eine Persönlichkeit.

Große Töne, nix dahinter Award

Das ist das erste Jahr seit 1997, dass ich kein Spiel von Nintendo spielen wollte. Oh, und was semiinteressant war, wurde in ein Zwangsbundle mit einer ollen Kamelle gesteckt, anstatt es separat zu veröffentlichen, wenigstens als Download. Nicht liefern und dafür auch noch mehr Geld wollen. Was ist das denn für ein Verhalten, Nintendo?

Größte Überraschung des Jahres

Da fällt mir nichts ein.

Bestes Nachgeholtes Spiel

King's Field ist ein relativ simples, aber auch sehr faszinierendes Rollenspiel gewesen, das wirklich interessant ist, wenn man bedenkt, wie From heute Erfolg hat. Da steckt schon ein bisschen was von ihrer heutigen Designphilosophie drin.

System des Jahres

Da fühle ich mich dieses Jahr nicht befugt, eine Aussage zu treffen.

Most Wanted 2022

Forspoken wird ein großes Ding, das habe ich im Urin!

Abschließendes Fazit zum Jahr 2021

Gestörte Lieferketten verringern die Hardwareproduktion. Klingt logisch, aber kennt man als Wohlstandskind halt nicht. In dem Sinne ist es ein lehrreiches Jahr gewesen.
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Wytz
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#5

Beitrag von Wytz »

Danke für den Eindruck. Hast du bisher sonst nichts zu eternal cylinder ins Forum geschrieben oder habe ich es nur übersehen. Ich war jetzt jedenfalls neugierig genug mir mal Video Material dazu anzusehen und es sieht ganz spannend aus und werde es mir vllt in den nächsten Wochen mal genauer ansehen.


Edit: okay es gibt sogar einen thread wie ich gerade sehe ^^
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Guybrush Threepwood
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#6

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Beim Spielen hatte ich immer Lust, schon was zu schreiben, aber einfach keine Zeit gehabt.
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Wytz
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#7

Beitrag von Wytz »

So dann kann ich jetzt auch guten Gewissens nachlegen. Ich hatte zum Blackfriday PSN Sale noch 3 Titel gekauft (It takes two, Resident Evil 8 und Deathloop) und wollte eigentlich warten bis ich alle 3 durch habe. RE8 habe ich auch durch und Deathloop hab ich jetzt gute 3-4 Stunden gespielt genau wie It Takes Two mit meiner Frau zu sammen. Ich denke da hat sich mein Eindruck genug gefestigt um die beiden zu berücksichtigen.

Hier noch Meine Liste von allem was ich aus 2021 gespielt und beendet habe:

5.) Disco Elysium - The Final Cut (Neu für Konsole)
6.) Returnal (Neu)
7.) Ratchet and Clank: Rift Apart (Neu)
8.) Subnautica: Below Zero (Neu)
9.) Toree 3D (Neu)
10.) Chicory (Neu)
14.) Ikishima Expansion (Neu)
19.) Kena: Bridge Of Spirits (Neu)
20.) Bowsers Fury (Neu)
21.) Echoes Of The Eye (Neu)
22.) Metroid Dread (Neu)
23.) Ender Lilies: Quietus of the Knights (Neu)
24.) Axiom Verge 2 (Neu)
25.) F.I.S.T. (Neu)
26.) Mario Party Superstar (Neu)
28.) Eldest Souls (Neu)
29.) Resident Evil 8 (Neu)


(Overview)
Tops des Jahres:

Disco Elysium - The Final Cut
Die Erstveröffentlichung liegt sogar im jahre 2019, aber ich finde es ist Angemessen 'The Final Cut' als eigenes verbessertes Produkt zu sehen. Die Sprachbarriere hat mich im letzten Jahr davon abgehalten es zu versuchen. Nun ist der Text komplett auf Deutsch und unterstützt von einer englischen Sprachausgabe. Für mich war es so erst spielbar. Ich kann zwar einiger maßen Englisch aber nicht so sehr dass ich das spiel hätte sorglos genießen können hätte ich alles selbst auf englisch lesen und verarbeiten müssen. Der Inhalt ist schwer genug wenn ich ihn auf Deutsch vor mir hab. Und auch in dieser Form konnte ich es maximal zwei stunden am stück spielen bevor ich das gefühl hatte zu viele informationen verarbeiten zu müssen. Es ist ein grandioses Rollenspiel mit einer sehr schönen Geschichte und wunderbaren Charakteren und einer sehr großen Entscheidungsfreiheit.

Returnal
Rein vom Gameplay hätten wir hier theorethisch den Gewinner. Es steuert sich fabelhaft, das gunplay ist fantastisch, der flow-state ist perfekt, man will gar nicht mehr aufhören. Es ist knackig, es ist mutig und es bietet einen gewissen widerspiel wert auch wenn man mal wirklich alle Biome geschafft hat. Ein Rundum gelungener Shooter.

Echoes Of The Eye (Outer Wilds Expansion)
Es ist nur eine Expansion. Es ist mein Spiel des Jahres. Die wichtigste und nachhaltigste Spiel-Erfahrung die ich dieses Jahr gemacht habe. Auch heute noch (zwei Monate später) höre ich den Soundtrack und denke dann auch unweigerlich an die Themen des Spiels und das was ich da erlebt habe. Outer Wilds wird in 10 Jahren hoffentlich endlich als das Meisterwerk erkannt und bekannt dass es ist und Echoes of The Eyes ist ein bestandteil der das komplette Werk aufrundet. Es ist nur so furchtbar schwer darüber zu reden ohne die Erfahrung für andere zu schmälern.

Subnautica: Below Zero
Auch der nachfolger trifft einen besonderen Juckreiz und kratzt ihn ordentlich. Es ist schwer zu beschreiben aber eine Harsche umwelt zu erkunden ist für mich persönlich schon ein riesen Pluspunkt. Es hat deutliche QoL verbesserungen im vergleich zum Ersten Teil und spielt sich angenehmer und ist auch nicht zu lang. Allerdings ist die Atmosphäre ein wenig anders. Anstatt der weiten tiefen Ozeane hat man hier halt eher ein Riff oder eine Bucht. Es ist eine völlig andere Unterwasserwelt und ich kann verstehen wenn einige die des ersten teils bevorzugen.

Kena: Bridge Of Spirits
Von den fünf gelisteten liegt es hier auf dem unteresten Platz und ist fast beliebig mir Ratchet & Clank austauschbar, hat aber jetzt im Spontanen Kampf gewonnen weil mir jetzt beim Schreiben mehr besondere Momente einfallen als ich sie bei Ratchet hatte. Ratchet hat sich nach dem durchspielen (bei dem ich viel spaß hatte), nicht nur von meiner Festplatte gelöscht, sondern anscheinend auch aus meinem Gehirn.

( Elden Ring Network Test Vermutlich schon der Gewinner in 2022. Bin jetzt schon auf ganzer Linie überzeugt und ich kann es kaum erwarten ^^ )


Flops des Jahres:

Es gibt keine Flops, per se. Deathloop und RE8 gefallen mir nur mittelmäßig gut, aber das habe ich im Vorfeld erwartet. Am ehesten würde ich noch F.I.S.T. erwählen da ich mir nach Rippis Lob und dem Trailer selbst irgendwie auch mehr erhofft habe. Der anfang ist auch recht stark aber am ende wollte ich das Spiel einfach nur noch hinter mich bringen.

Beste Grafik

Returnal gewinnt hier für mich. Die Atmosphäre war stehts grandios und das Effekt-Gewitter war immer eine Pure augenweide. Einen Bosskampf zu sehen wirkt fast so entspannend wie einem Equalizer bei guter Musik zuzusehen.

Bester Soundtrack:

Echoes Of The Eye hat 3 Stücke die ich mir täglich auf der Fahrt am Morgen zur Arbeit reinziehe. In der Reihenfolge.
The River
Travelers' Encore
Echoes Of The Eye

Bester Sound:

Returnal hat befriedigende Gegner und Waffengeräusche und nutzt das 3D-Audio fabelhaft.

Beste Atmosphäre:

Echoes Of The Eye

Diese Mischung aus Angst, Ehrfurcht und Unglaube ist unerreicht. Die Expansion legt einen besonderen Wert auf den Angst-Faktor und vielleicht war es für mich schon manchmal zu viel. Ich hab die 'reduzierte Furcht' später eingeschaltet. Es ist sogar das beste Horror-Spiel des Jahres und dabei ist das nicht mal der Fokus. Verpiss dich RE8.


Beste Spielwelt:

Echoes Of The Eye
Hier ist jedes Wort ein Spoiler. Ich hätte irgendwie alles erwartet aber auf DIE Idee wäre ich im leben nicht gekommen. Und es hat wunderbar funktioniert. Vielschichtig, Clever, Atemberaubend.

Beste Story:

Echoes Of The Eye
Die Expansion klärt ein paar offene Detail-Fragen die es im Hauptspiel noch eventuell gegeben hat und bietet gleichzeitig eine eigene in sich abgeschlossene Geschichte mit einer Starken Lektion.


Bester DLC:

Ich werde ab hier mal Echoes of the Eye mit EotE abkürzen. Ich habe das gefühl ich muss es noch häufiger Schreiben.


Bestes 'Low Budget' (Max 40€ zum Release) Spiel:

Oh wär hätte es Gedacht. EotE kostet weniger als 40€ und ich glaube auch wenn man es zusammen mit dem Hauptspiel kauft (das natürlich zwingend nötig ist zum Spielen).

Geheimtipp des Jahres:

EotE ist mit dem Hauptspiel Outer Wilds leider immer noch ein geheimtipp. Der Anfang ist etwas müßig und man kann das spiel leider nicht bewerben ohne ein stück von der Erfahrung kaputt zu machen. Das ist eins dieser Spiele die man nur einmal erleben kann und deswegen bin ich da (so wie auch die gesamte Community die das spiel schon zu schätzen weiß) sehr vorsichtig. Ich will auch einfach niemandem nur irgendeinen Moment davon rauben. Wer keine Angst vor dem Weltraum hat und gerne exploriert und gerne knobelt der sollte dem Spiele einfach mal zwei Stunden schenken und sollte dann vermutlich schon längst eingesogen worden sein.


(Im Detail)
Bester NPC:
Kim Kutsaragi aus Disco Elysium - The Final Cut. Ein richtig guter Partner den man auch erst im Verlauf der Geschichte zu schätzen lernt.

Bester Spielemoment:

Es sind drei aus
Echoes Of The eye:

1.) Betreten des neuen Contents Plötzlich zu fallen und die Aussicht zu genießen war so surreal

2.) Midgame Der Schatten an der Wand als man jemanden dabei überrascht wie er sich Dia's ansieht

3.) Zu wissen dass man nun alles weiß was man braucht um das Ende zu sehen. Der start des Loops, die Ausführung des ganzen, zu sehen dass es klappt Und das ende selbst. Es baut sich eine anspannung auf die kaum zu ertragen ist bis man dann seine Belohnung dafür erhält. Mega Spoiler. Besonders rührend wie die Spielerfigur am Ende sein Wissen teilt. Tränengarantie.


Bester Bosskampf:
Returnal hat ein paar Starke Bossfights. Jeder ist einzigartig und macht auf seine Weise auch bei wiederholten anläufen spaß auch wenn der Anreiz dazu recht gering ist. Besonders Hyperion und Nemesis sind hier hevorzuheben und auch Kena hat einen Starken Bosskampf. Und ist für mich auch der Gewinner. Irgendwie habe ich mir schon immer so einen Kampf gewünscht. Es ist fast so als hätte man meinen Wunsch einfach verwirklicht und ein Bogen-Duell in einem Waldgebiet erstellt. Die Atmosphäre ist dabei das grandiose. Regen prasst durch die Nacht. Die riesigen Bäume nehmen dir die Sicht auf deinen Gegner bieten aber auch die Schutz. Verwirrt rennt man zwischen den Bäumen entlang und spannt den Bogen in der Hoffnung einen guten Treffer zu landen.


Beste Inszenierung:

EotE
Anfangs war ich kein freund davon dass die 'Erzählstruktur' sich etwas geändert hat im vergleich zum Hauptspiel aber es war clever und irgendwie auch Bildgewaltig. Ein Simpler trick mit den Dias und dass man anfangs nur unvollständige findet.

Videospielheld des Jahres:
Kena selbst hat bei mir die meisten Sympathien ausgelöst. Sie hat einen harten Job und sie strengt sich dafür an. Natürlich ist ihr Charakter nicht so tiefgründig wie andere Aus diesem Jahr (Disco Elysium zB oder Returnals Protagonistin), aber sie war mir einfach sympathisch und ich würd sie gern in einem Sequel wieder sehen :) .

(Sonstiges)
Große Töne, nix dahinter Award:
Lady Dimitrescu Das spiel wird mit ihr beworben aber eigentlich gibt das Werbematerial schon alles raus was es zu ihr zu sehen gibt. Langweilig, vorhersehbar. Keine Sexy Szenen! Stellvertretend ist auch das ganze Spiel nichts weiter als eine Große Frau mit riesigen Brüsten das aber sonst keinen Charakter hat.

Größte Überraschung des Jahres:
Die Existenz von EotE ist eine. Ich hätte vorher nie geglaubt oder erwartet dass eine Expansion zu Outer Wilds möglich oder nötig ist. Und bei beidem wurde mir bewiesen dass es so ist. Die Ankündigung in diesem Jahr war schon eine Überraschung. Aber dass das Produkt dann schon kurz darauf erscheint und so gut ist, ist ein kleines Wunder für das Spielejahr 2021.

Alternativ: Dass ich Elden Ring anspielen durfte.

Bestes Nachgeholtes Spiel:
Doom Eternal Ich bin echt überrascht wie gut es mir gefallen hat nachdem ich Doom 2016 nur okay fand. Das Pacing war diesmal richtig gut und der Flow hat stehts gestimmt. Ich freu mich schon auf die DLC die, wenn ich sie gespielt hätte, wohl vllt auch in diesem Jahr bei meinen Verleihungen mitgemischt hätten. Zumindest einer davon ist glaube ich nämlich erst 2021 erschienen

System des Jahres:
Natürlich ist es die Playstation 5. Das ist das gerät das ich in diesem Jahr am meisten genutzt habe und ich bin auch rundherum zufrieden mit den Funktionen und der stabilität. Der Dualsense ist auch ein Jahr später immer noch fantastisch und ich bin jedes mal froh wenn ein Spiel guten gebrauch der funktionen macht.


Most Wanted 2022:

Elden Ring

Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:

Tja es war wohl das Jahr der Timeloops. Auch 2021 selbst hat sich im größtenteil wie ein Loop zu 2020 angefühlt. Also damit meine ich das öffentliche und reale Leben das nachwievor 'irgendwie' still steht. Thematisch gab es auch erschreckend viele spiele die das Thema in den Mittelpunkt gestellt haben. Nach den Wikingern und den nördlichen Landschaften ist wohl Timeloop der nächste große Trend. Das Jahr war aus sicht der Games grundsolide und auch sehr abwechslungsreich. Meine Top 5 haben quasi fünf spiele die doch recht verschieden sind. Aber der richtige Oberhit hat gefehlt. So war es ein leichtes für eine Expansion mein en GotY zu ergattern. 2022 hingegen wirkt schon fast zu voll gestopft und ich hoffe ja insgeheim dass sich das ein oder andere noch verschiebt wie zb Horizon forbidden west dem ich mehr als eine Woche bis zum Release von Elden ring gerne widmen würde.
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RedBrooke
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#8

Beitrag von RedBrooke »

Eins vorweg: Es tut mir leid, Wytz!

Übersichtsliste von 2021er Spielen + DLC, die ich 2021 gespielt habe:

Space Otter Charlie
Toree 3D
Regina & Mac World
Super Magbot
Sniper: Ghost Warrior Contracts 2
Toree 2
Flynn: Son of Crimson
Story of Seasons: Pioneers of Olive Town
Space Crew: Legendary Edition [Erweiterung]
6Souls
Animal Crossing: New Horizons - Happy Home Paradise [DLC]

Remakes / Ports / Remasters / whatever, die vor 2020 irgendwo waren und 2021 irgendwo erschienen sind, die ich also nicht als neu mitzähle:
The Legend of Zelda: Skyward Sword HD
art of rally
Insurgency: Sandstorm
Story of Seasons: Friends of Mineral Town

Tops des Jahres:
Toree 3D + 2: So niedlich. So bunt.
Death Stranding: Bei allem, was mit postapokalyptischen oder dystopischen Visionen der USA zu tun hat, bin ich erstmal entnervt. Death Stranding hat es aber hinbekommen, dass bei all der Betonung darauf, dass die Spielwelt diese bestimmte geographische Lage hat, voll okay ist. Es ist eine große, leere Welt, die aber doch voller Ereignisse ist. Die sich nicht öde anfühlt. Der Weg ist das Ziel, und für mich funktioniert das einfach. Auch wenn ich irgendwann festgestellt hab, dass Sam ziemlich oft ziemlich gut wegrennen (oder -fahren) kann, war es mir wichtig, auf die Waren aufzupassen. Es ist keine Erkundungswelt, aber gibt das auch nicht vor. Die hoffnungsvolle Grundstimmung.

Flops des Jahres:
Flynn: Son of Crimson: Zu langsam, zu wenige Nebenquests, misslungenes Verhältnis von Schwierigkeitsgraden zwischen normalen und Bossgegnern.
Der olle PS5-Controller. Bzw die geringe Intensität beim Rumble.
Crash Team Racing Nitro-Fueled: Ich bin immer noch wütend.
Spoilers!

Beste Grafik:
Bei vorwiegend Retro-Pixel-Style und Retro-3D-Style? Und Animal Crossing ist zwar hübsch, aber quasi der Look von 2020. Die Bonuswelt von Super Magbot ist schön bunt.
Die steinige Geröllwelt von Death Stranding und der Schnee sind toll.

Bester Soundtrack:
Ich hab kein Ohr für Soundtracks, auch wenn ich bis auf Happy Home Paradise und Pioneers of Olive Town alles mit Kopfhörern gehört hab. In Erinnerung geblieben ist mir nix so wirklich, aber ich glaub, die Musik von Toree mochte ich.
Death Stranding: Ich hab es zu einem kleinen Ritual gemacht, im privaten Zimmer ein Musikstück aufzulegen, während ich die Post gelesen hab.

Bester Sound:
Die Gyroiden kamen leider mit dem kostenlosen Update.
Die niedlichen Geräusche von Toree?
"Like!" (Death Stranding)

Beste Atmosphäre:
Story of Seasons: Pioneers of Olive Town: So friedlich und entspannt, obwohl ich eigentlich gestresst Steine gekloppt habe.
Death Stranding: Dieses Alleinsein in der unberührten, toten Natur, das Luftanhalten bei GDs in der Nähe, das Gefühl, da sind noch andere, wenn ein Knotenpunkt vernetzt ist. Dieses leichte Misstrauen, das instinktive Abstandhalten, wenn man mal einem Boten in der Welt begegnet. Die Kriegsschauplätze. Das Verbundensein mit gleichzeitigem Alleingefühl.

Beste Spielwelt:
6Souls: War ein bisschen weird, dass das gesamte Setting ein Haus sein soll, aber nu ja.
Death Stranding: Klettern, durch den Schnee stapfen, panisch einen Weg aus einer Schlucht suchen, auf dem das Gepäck nicht verloren geht. Wie anders alles aussieht, wenn ein GD da ist, ein Gebiet vernetzt ist oder ich selbst etwas aufgebaut habe. Dass ich die Freiheit habe, Berge zu erklimmen oder sie zu umgehen. Dass ich weiß, es ist meine Schuld, wenn ich irgendwo nicht weiterkomme, dass ich Hilfsmittel nutzen kann oder in den meisten Fällen vorher sehe, dass der Weg nicht so schlau ist. Es gibt eine Stelle, an der Sam ganz toll sehr lange den schneebedeckten Berg runterrutschen kann.

Bester Multiplayer:
Bei so vielen Multiplayer-Spielen kann ich mich leider nicht entscheiden.

Beste Story:
Was könnte die Eiscreme-Saga von Toree 3D und Toree 2 toppen?
Death Stranding: Sehr viel vorhersehbar, aber auch schräge Wendungen, die mich teils komplett aus der Bahn geworfen haben. Und hier sind wieder die Charaktere wichtig.

Bester DLC:
Animal Crossing: New Horizons - Happy Home Paradise: Bei der Konkurrenz war die Entscheidung natürlich schwierig. Der Spaß am Einrichten ist immer ein wenig stimmungsabhängig, und dass der eine Typ auf meiner eigenen Insel, dem ich die Bude umgeräumt habe, seitdem nie daheim ist, ist schon niederschmetternd. So schlimm war das nun auch nicht eingerichtet :sob:

Bestes 'Low Budget' (Max 40€ zum Release) Spiel:
Ich fürchte, ich hab kein nicht Low Budget Spiel dabei. :monocle:

Geheimtipp des Jahres:
Story of Seasons: Pioneers of Olive Town: Für alle, die gerne viele verschiedene Arten von Holz hacken wollen und sich nicht für die enttäuschenden Mitmenschen interessieren. Man kann mit Hund und Katze Gassi gehen!


Bester NPC:
Bono. So niedlich, ich hätte den gern auf meiner Insel. (Happy Home Paradise)
Deadman. Er ist so knuffig. (Death Stranding)
Peter Englert. Beste Sidequest. (Death Stranding)

Bester Spielemoment:
Das Beenden des finalen Levels in Regina & Mac World. Sehr anstrengend, aber am Ende war ich stolz.
Sniper: Ghost Warrior Contracts 2: In einer Mission wurde ich quasi von Gegnern überrannt, habe mich aber immer wieder so weit zurückfallen lassen, dass ich aus ihrem Gebiet draußen war. Das war so albern.
Death Stranding: Fünfhundert Meter mit massivem Übergepäck auf dem Rücken. Ich habe jeden Schritt und jedes Kilo gespürt.

Bester Bosskampf:
6Souls: Sehr langer Endboss, aber putzig.

Beste Inszenierung:
An irgendeinen Aussichtspunkt gehen und erstmal über Funk neue Infos bekommen. (Sniper: Ghost Warrior Contracts 2)
Der finale Weg in Death Stranding. Viele von den Szenen. Peter Englert.

Videospielheld des Jahres:
Raven. Er ist einfach so übertrieben Profi und abgebrüht, das war lustig, ihn zu spielen. (Sniper: Ghost Warrior Contracts 2)
Sam. Der Beste. Die Legende. Der Typ, der allein durch die Gegend latscht, während alle anderen daheim hocken, der immer außerhalb der Städte bleiben muss. Der Menschen miteinander verbindet. Der fluchen kann, ohne dass ich es ihm übel nehme. Der mit sich selbst reden kann, ohne dass es mich stört. (Death Stranding)


Große Töne, nix dahinter Award:
Äh.

Größte Überraschung des Jahres:
Alles. 6Souls, weil ich nicht noch ein Spiel mit Dash erwartet hab.
Death Stranding. Ich wusste nicht, ob ich es mögen würde. Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich es so sehr mögen würde.

Bestes Nachgeholtes Spiel:
Dragon Quest IX S: Streiter des Schicksals - Definitive Edition: Ich mag die Lokalisierung total.
Death Stranding: Die Welt, die Story, die Charaktere. So viele tolle Dinge.

System des Jahres:
Xbox One!
… nicht wirklich. Das meiste ist halt doch Switch. PS5 war tatsächlich durchwachsen, auch wenn ich mit God of War und Death Stranding zwei Spiele nachgeholt hab, die mich richtig begeistern, und ich Monster Hunter sehr mag, aber immer wieder vergesse.


Most Wanted 2022:
Eine PS5.

Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:
Ich glaub, es ist nix Neues, dass ich wenig große, aktuelle Spiele spiele. Oder, na ja, manchmal auch gar keine, wie es scheint.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel Spaß mit 2D-Platformern haben könnte. Schon gar nicht mit schwierigen. SMM2 find ich aber weiterhin wenig reizvoll.
Ich konnte endlich Skyward Sword nachholen!
Ich habe/hatte eine RPG-Phase, aber das merkt man eigentlich nicht.
Es ist erstaunlich, wie hässlich hübsche Spiele sein können. Gab einige Momente, in denen auf der PS5 Texturen merklich verzögert aufgetaucht sind.
Horizon Zero Dawn hat mich ein bisschen kaputt gemacht.

Was sonst nirgendwo hinpasst:
Ich bin froh, dass ich die Wahl hatte, ob ich in Death Stranding die MULEs töte oder nicht.
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Wytz
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#9

Beitrag von Wytz »

Wer death stranding so bejubelt muss sich nicht entschuldigen :D . Zumal der Directors cut auch 2021 erschienen ist :ugly: . Die letzte Lieferung ist wirklich ein besonderer moment
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Sun
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#10

Beitrag von Sun »

Jetzt bin ich eingeschnappt. :mad:

Da hat dieses Death Stranding ja nun den richtigen Besitzer gefunden. :love: Schade, dass es davon keine 3seconds gibt.
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Shiningmind
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#11

Beitrag von Shiningmind »

Ich frag mich gerade warum man dazu neigt diese Listen Anfang Dezember auuzufüllen, da das Jahr noch immer am Laufen ist. Meiner Meinung nach sollte man die Listen erst im Februar oder Ende Januar ausfüllen, denn es gibt ja auch noch den Dezember und hier verpasst man dann oft Titel bzw. wird man manchen vielleicht ungrecht weil sie dann völlig aus dem Blickwinkel fallen. Klar erscheint jetzt im Dezember nicht DIE Flut an Spielen aber ich kann mir vorstellen, dass z.B. ein Halo Infinite hier aus dem Raster fällt…
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Screw
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#12

Beitrag von Screw »

Bestes Nachgeholtes Spiel: Segas Jambo! Safari
System des Jahres: :wii:
Most Wanted 2022: Breath of the Wild 2
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Wytz
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#13

Beitrag von Wytz »

[mention]Shiningmind[/mention] ach dee Dezember wird dann meist im nächsten Jahr mit berücksichtigt. Wer das Jahr noch nicht abgeschlossen hat kann ja gerne noch warten. Ich bin mir halt ziemlich sicher dass ich bis zum 31.12 nichts mehr spielen werde was meine Meinung irgendwie groß durcheinander wirft.
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Sun
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#14

Beitrag von Sun »

Shiningmind hat geschrieben: 8. Dez 2021, 17:16 Ich frag mich gerade warum man dazu neigt diese Listen Anfang Dezember auuzufüllen, da das Jahr noch immer am Laufen ist. Meiner Meinung nach sollte man die Listen erst im Februar oder Ende Januar ausfüllen, denn es gibt ja auch noch den Dezember und hier verpasst man dann oft Titel bzw. wird man manchen vielleicht ungrecht weil sie dann völlig aus dem Blickwinkel fallen. Klar erscheint jetzt im Dezember nicht DIE Flut an Spielen aber ich kann mir vorstellen, dass z.B. ein Halo Infinite hier aus dem Raster fällt…
Man kann das ja noch ergänzen, aber ja ich lasse mir aus dem Grund Zeit damit. Es kann aber auch sein, dass man weiß, dass da nichts mehr kommt bis nächstes Jahr was man durchspielt.
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Guybrush Threepwood
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#15

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Shiningmind hat geschrieben: 8. Dez 2021, 17:16 Ich frag mich gerade warum man dazu neigt diese Listen Anfang Dezember auuzufüllen, da das Jahr noch immer am Laufen ist. Meiner Meinung nach sollte man die Listen erst im Februar oder Ende Januar ausfüllen, denn es gibt ja auch noch den Dezember und hier verpasst man dann oft Titel bzw. wird man manchen vielleicht ungrecht weil sie dann völlig aus dem Blickwinkel fallen. Klar erscheint jetzt im Dezember nicht DIE Flut an Spielen aber ich kann mir vorstellen, dass z.B. ein Halo Infinite hier aus dem Raster fällt…
Hier gibt es ja keinen Abgabetermin. Wenn ich genau weiß, dass noch etwas wichtiges ansteht, warte ich ja auch.

Aber im professionellen Bereich habe ich mich als Kind schon gefragt, warum man nicht bis Januar wartet, um eben auch noch den Dezember in den Rückblicken zu haben.
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RedBrooke
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#16

Beitrag von RedBrooke »

Bei mir war halt abzusehen, dass ich wohl keine 2021-Releases mehr durchspielen werd, von daher hab ich das jetzt schon mal erledigt. Und ich wollt das auch nicht im Januar vergessen
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Z.Carmine
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#17

Beitrag von Z.Carmine »

Nun ja, ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, auch wenn solche Einordnungen nicht recht mein Ding sind.

Tops des Jahres:
Monster Hunter Rise Es ist ein Monster Hunter, das sehr auf Monster Hunter World aufbaut, meinem Einstieg in die Serie. Grundprinzip und Gameplay haben einfach etwas, das mich fesselt. Und die Ästhetik japanischer Feudalzeit und Yokai-Anleihen gefallen mir. Die Musik ist gut. Das erweiterte Bewegungsrepertoire und die damit verbundene Vertikalität sind toll. Der „Enterhaken“ braucht keinen Einhakpunkt, sondern nur eine Wirebugladung, und schon kann man sich durch die Luft schwingen. Mit einer zweiten Ladung direkt aus der Luft nochmal. Vielleicht hat man sogar eine zeitweise dritte Ladung. Man kann an vielen Wänden hochlaufen, solange man Stamina hat. Dementsprechend sind die Gebiete deutlich stärker erschließbar als zuvor und es gibt auch ein paar Kleinigkeiten so zu entdecken. Man kann sogar das perfekte Foto für jedes Monster schießen und in den Monsterinfos als Bild verwenden, wenn man motiviert ist. Und endlich gibt es auch im Spiel selbst genauere Infos, welches Körperteil wie empfindlich gegenüber diversen Angriffsarten ist. Leider aber fast nur für den „Normalen“ Status, obwohl die Anzeige in den Monsterinfos so aussieht, als müsse man das umschalten können. Das wird hoffentlich spätestens mit Sunbreak verbessert.
Metroid Dread hat mir sehr gefallen, auch wenn man den ein oder anderen Kritikpunkt finden kann. Kämpfe und Bewegung haben Spaß gemacht. Es ist vielleicht etwas zu stark geleitet und teilweise wird Erkundung bekannter Gebiete auch unnötig erschwert durch neue Hindernisse. Insgesamt ist es aber ein ziemlich rundes Erlebnis.


Flops des Jahres:
Wenn ich das als Enttäuschung auslege, muss ich hier gemessen an der Erwartung ironischerweise Monster Hunter Rise erwähnen. Nachdem ich World und Iceborne lange begeistert gespielt hatte, war meine Erwartung an den neuen Teil einfach ziemlich hoch. Zu hoch. Die Story ist ein Witz und die wieder eingeführten Dorfquests dienen statt einer ausgearbeiteten Story nur einem einfacheren Einstieg für Solospieler. Das„End/Postgame“ ist für mich unbefriedigend. Die „Tower Defense“-artige Randale ist imo fehl am Platz in einem Monster Hunter und schlicht unspaßig. Außerdem war das Spiel bei Release unvollständig, aber es gab sogar gleich kostenpflichtige Cosmetic-DLCs. Zusätzliche Monster per kostenlosem Update wie in World/Iceborne kamen nach dem Update, das den Abschluss der Story lieferte, dann aber keine mehr. Mittlerweile kann man dennoch über 100€ für kosmetische DLCs ausgeben( Musik zähle ich da auch mal rein).


Beste Grafik:
Das ist nicht gerade mein Spezialgebiet und ich hänge zudem noch in der alten Gen. Lost Judgment fand ich iirc ganz ordentlich. Wenn ich Stil mit reinnehme, gibt auch Tales of Arise auf der PS4 ( mit Abstrichen)noch ein gutes Bild ab und liegt vorne.


Bester Soundtrack
Da mir Videospiel-Soundtracks für meine Nutzungshäufigkeit zu teuer sind und ich keine mehr kaufe, kann ich das rückblickend nicht so gut einordnen. Darum erwähne ich einfach mal Atelier Ryza 2, Blue Reflection: Second Light, Tales of Arise, Monster Hunter Rise. Auch Ender Lilies: Quietus of the Knights ist mir diesbezüglich positiv im Gedächtnis.


Beste Atmosphäre:
Ähm...ach ja, ich erwähne weiter unten die Atmosphäre von Ender Lilies: Quietus of the Knights positiv. Zwar nichts originelles, aber eine kaputte drückende Welt.


Beste Spielwelt:
Wenn ich an die Vertikalität und das Bewegungsrepertoire denke, sind die Gebiete von Monster Hunter Rise erwähnenswert. Auch wenn man meist nur in Teilen davon unterwegs ist, da die Monster bei weitem nicht überall hinkommen.


Bester Multiplayer:
Ich bin kein Multiplayer-Spieler und habe keines meiner neuen Spiele im Multiplayer gespielt, wenn ich mich nicht irre. Monster Hunter Rise hat deshalb eigentlich keine Chance hier gewürdigt zu werden. Vielleicht könnte der Randale-Modus mit anderen dann wenigstens etwas spaßig werden?


Beste Story:
Nach etwas Überlegung gehört hier wohl Lost Judgment rein. Ich fand die Krimigeschichte spannend und die Konkurrenz bei meinen gespielten Spielen ist nicht wirklich bedeutend groß.


Bester DLC:
Ghost of Tsushima: Ikishima Expansion. Die Konkurrenz bei mir ist zwar nicht vorhanden, aber das kann man so stehen lassen. Ein grundsolider DLC, der mir gefallen hat, aber auch etwas das Gefühl hinterließ, dass mehr möglich gewesen wäre. Ich bin gerne mit Jin auf Ikishima unterwegs gewesen.


Bestes Low Budget Game:
Ender Lilies: Quietus of the Knights. Viele Low Budget Games habe ich zwar nicht gespielt, aber Ender Lilies hat mir ziemlich durchgängig Spaß gemacht. Mir haben auch Atmosphäre und Musik gefallen. Außerdem ist es putzig, wie Lily sich anfangs unbeholfen hinwirft zum Ausweichen. Bei der Schwierigkeit hatte ich irgendwie schlimmeres erwartet, aber eine düstere trostlose Atmosphäre bedingt auch im Indie-Bereich eben nicht gleich Schwierigkeit zum Haareraufen.


Videospielheld des Jahres:
Takayuki Yagami (Lost Judgment). Einfach ein Multitalent. Egal ob es darum geht, Detektivarbeit zu leisten, Verbrecher zu verprügeln, oder Skateboard zu fahren. Sogar eine Tanzgruppe zu leiten ist für ihn kein Problem.


Bestes nachgeholtes Spiel:
Ich möchte hier lobend Dead Cells erwähnen. Trotz meiner Vorbehalte gegenüber Roguelites hat es mich doch größtenteils gut unterhalten. Gekauft habe ich es dann aber nach dem Probezeitraum auf Switch trotzdem nicht. Normal durch hatte ich es ja immerhin.
Außerdem hat mich auch AI: The Somnium Files überzeugt. Die Crime-/Mystery-Story hat mich drangehalten und ich habe gern alle Routen gespielt. Der Humor ist zugegebenermaßen oft nicht besonders niveauvoll und es hat die ein oder andere absurde Stelle, aber darüber kann ich hinwegsehen.


System des Jahres:
Nun ja, gespielt habe ich wohl am meisten auf Nintendo Switch und PS4. Allerdings möchte ich hier lobend das „Quick Resume“-Feature der Xbox Series erwähnen. Funktioniert auch ganz wunderbar mit ausgeschalteter und vom Netz getrennter Konsole und ist somit kein altmodisches Standby sondern „NextGen“. Die PS5 hat es noch nicht zu mir geschafft, also kann ich sie nicht würdigen. Vielleicht kopiert Sony bis dahin Quick Resume?


Most Wanted 2022:
Wahrscheinlich vergesse ich das ein oder andere, mal spontane Einfälle: Ich bin einfach besessen, also Monster Hunter Rise: Sunbreak. Vielleicht wird das ja Top und Flop 2022 für mich. Bei Horizon Forbidden West habe ich zwar noch Bedenken, dass mir die Ladezeiten auf der PS4 auf die Nerven gehen könnten. Die waren beim ersten Teil schon unschön. Abgesehen davon verspreche ich mir viel Unterhaltung. Als begeisterter JRPG-Alchemist freue ich mich natürlich auch auf Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream.


Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:
War trotz der anhaltenden Pandemielage ganz in Ordnung.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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knightingale
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#18

Beitrag von knightingale »

Tops des Jahres:
Da muss ich an erster Stelle natürlich Chicory - A Colorful Tale nennen. Einfach ein wundervolles Spiel mit einem idealen Pacing von Start to Finish. Aber die Qualität war das ganze Jahr richtig gut, gefolgt mit etablierten Marken wie Forza Horizon 5 und Metroid Dread, aber auch neuen IP wie Returnal. Und so hatte gefühlt jeder Konsolenpublisher etwas für mich in der Pipeline und auch die Indieszene hat mich wieder und wieder begeistert. Aber ich denke, die Spiele sehen wir hier noch alle in dieser Liste :ugly:

Flops des Jahres:
12 Minutes ist hier ein sehr heißer Anwärter, auch wenn ich später nochmal näher darauf eingehen möchte. Ansonsten ist eFootball 2022 ein seltsamer Fall - bin kein Freund des PES Franchise, aber es bestürzend zu sehen, was Konami daraus gemacht hat.

Beste Grafik
Forza Horizon 5 - Showcase für die Xbox Series X, die sowohl dort, als auch auf Xbox One S und PC einfach fantastisch aussieht. Macht denen so schnell keiner in dieser Gen nach.

Bester Soundtrack/Sound:
Die beiden Kategorien nehme ich zusammen, denn da gibt es für mich in jeglicher Hinsicht kein Vorbeikommen an Returnal. Ich hab nicht umsonst ein Meisterstück-Artikel zu der Musik eines Abschnittes verfasst. Doch egal wo man sich befindet, Returnal hat eine Klangkulisse, die einfach vor Atmosphäre trieft.

Beste Atmosphäre:
Inscryption ist einerseits ein Spiel, mit dem ich die letzten Tage nicht sooo richtig warm geworden bin, aber dieser kuriose Mischmasch aus Horror, Rogue Lite und Deckbuilder ist einzigartig. Gab in diesem Jahr kein Vergleichbares Spiel, was es atmosphärisch mit dem Indie aufnehmen konnte, außer vielleicht aufgrund der oben genannten Aspekte Returnal.

Beste Spielwelt:
Gefühlter Hot Take - Biomutant ist ein solides Spiel. Es hat enorme Schwächen, die es herunterziehen, aber die Spielwelt ist vom Design und von der gesamten Kreativität dahinter sehr gut durchdacht. Die Probleme liegen hier eindeutig an anderen Punkten des Spiels, aber die Spielwelt und das Mysterium um die untergegangene Zivilisation ist keines davon.

Bester Multiplayer:
It Takes Two ist ohne Zweifel spielerisch richtig, richtig stark. Und trotz all meiner Probleme, die ich mit seiner Narrative habe, wahrscheinlich die beste Koop-Experience des Jahres. Allerdings ist die Konkurrenz durch KeyWe knapp dahinter. EIn tolles Konzept, was zu zweit sehr viel Spaß gemacht hat. Wiederholt sich nur ab und an zu stark und nervte auch mit manchen Bugs, die den Spielspaß trüben wollten.

Beste Story:
Die beste Story, die ich dieses Jahr gespielt habe, ist nicht in diesem Jahr veröffentlicht worden (13 Sentinels), daher geht diese Kategorie an mein GOTY Chicory. Die Geschichte hat unglaublich viel Herz, die Charaktere sind toll und trotzdem nimmt sich das Spiel Zeit für die dunkleren Töne. Da hier auch spielerisch nahezu alles stimmt, ein gelungenes Gesamtpaket.

Bester DLC:
Kein DLC...aber da ich sonst keinen gespielt habe: Bowser's Fury. Gefiel mir weitaus besser als Mario 3D World und wäre eine super Neuausrichtung dieser Jumper. Ist leider viel zu kurz und fühlte sich aus diesem Grund sowie wegen doch etwas zu einfachem Verlauf ein wenig unbefriedigend an, qualitativ aber das Beste, was Nintendo dieses Jahr auf den Markt gebracht hat (Sorry Samus!).

Bestes 'Low Budget' (Max 40€ zum Release) Spiel:
Chicory passt in dieses Preissegment :ugly:

Geheimtipp des Jahres:
Da gibt es für mich lediglich zwei Indies zu nennen, die mich von 0 auf 100 begeistern konnten. Ynglet ist ein fantastischer kleiner Platformer mit "Schwimmmechanik", der in der Kürze seiner Laufzeit einfach viel Spaß gemacht hat. Und Wunderling ist ein Autorunner-Platformer mit so viel Kreativität, gutem Leveldesign und erzählerischem Charme, dass jeder dem Spiel eine Chance geben sollte.

Bester NPC:
Geht ohne Zweifel an meine Crew in Guardians of the Galaxy. Rocket, Groot, Drax, Gamorra sind eine unausstehliche Bande von kuriosen (Un)sympathen, die man einfach lieb haben muss.

Bester Spielemoment:
Ist ein wenig persönlich, aber es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man erstmals "seine eigene Kreation" spielen darf. Daher fand ich die CommunityLevel nach dem Durchspielen von Regina & Mac World ganz besonders. Und hey, da ich als erstes abgegeben habe, war mein Level auch das Erste, ich musste also nicht alles komplettieren, yeah! :mrbanana: :ugly:

Bester Bosskampf:
Returnals Bosse sind allesamt mehr oder weniger erwähnenswert in diesem Feld. Wirklich entscheiden kann ich mich nicht, bleibe aber bei Hyperion, dem ich ja auch den Artikel gewidmet habe. Aber auch die anderen sind nicht zu verachten (auch wenn der letzte im Kontrast zum Rest ein wenig abflacht).

Beste Inszenierung:
Irgendwie ist kein Spiel insgesamt mit seiner Inszenierung bei mir aufgefallen. Ich mag die Dimensions Rifts von Ratchet and Clank Rift Apart, aber auch die effektive Kameraarbeit von Metroid Dread unglaublich gerne. Und dann kommt so ein Moment wie dieser hier daher (leider habe ich das beste, die Reaktion danach, nicht mitgeschnitten), der mich einfach nur begeistern konnte.

Videospielheld des Jahres:
Geht an dieser Stelle an Samus Aran von Metroid Dread. War mein erstes Metroid, aber diese stoische, ruhige Art finde ich einfach toll. Dazu ist sie auch Action-typisch inszeniert worden. Werde wohl demnächst noch weitere Metroids nachholen müssen :tada:


Große Töne, nix dahinter Award:
12 Minutes fährt eine Riege an High Budget-Schauspieler:innen auf, um dann narrativ eine solche Bruchlandung hinzulegen. Und auch spielerisch ist hier wenig mehr zu spüren als ein klassisches Point'n'Clickie mit denselben Kinderkrankheiten in einem zu engen Korsett.

Größte Überraschung des Jahres:
Der GOTY bei The Game Awards für It takes two. Freut mich für des Konzept und das Studio, aber hätte ich nicht kommen sehen, vor allem nachdem Art/GameDirecting vorher beide Male an Deathloop gegangen ist.

Bestes Nachgeholtes Spiel:
Ein wenig traurig stimmt mich das schon. Ich liebe Chicory für alles, was es angestellt hat, aber es ist kein Hades. Hades ist ohne Zweifel eines der besten Spiele aller Zeiten und in einer Reihe für mich mit Spielen wie Celeste, God of War oder Portal 2. Und das zeigt dann auch irgendwie, dass es dieses Jahr für mich keinen Überflieger gab, der alles dominiert und in Grund und Boden gestampft hat. Alles solide, runde und sehr gute Spiele in diesem Jahr, aber...naja...nunmal kein Hades.

System des Jahres:
Kann mittlerweile jedem System etwas abgewinnen. Das erste Jahr der PS5 war stark mit Titeln wie Ratchet oder Returnal, die Switch ist mein Go-To Handheld geworden und jetzt ist auch die Series X bei mir gelandet, weil ich mit GamePass viele tolle Titel sofort spielen kann (z.B. Unpacking, much love for it! :green_heart: ).

Most Wanted 2022:
Hier tut sich kein Spiel besonders hervor. Hab meine ganze Hype-Energie 2020 wohl für Spelunky 2 aufgebraucht :ugly:

Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:
Ein interessantes Jahr für mich, der abseits einiger weniger Titel wie Death's Door oder Deathloop bisher alles spielen konnte, was interessiert hat. Und die Bandbreite wird immer größer, die kreativität immer gewaltiger, dass ich hoffe, dass mir dieses Hobby noch sehr, sehr lange erhalten bleibt.
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Shiningmind
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#19

Beitrag von Shiningmind »

Ich sitze im Homeoffice auf Arbeit am 31. Dezember und habe nichts zu tun? Es gibt immer was Sinnvolles zu tun zum Beispiel jetzt das Jahr Revue passiere zu lassen. Let's go!

Tops des Jahres

Meine Top 5 dieses Jahres sind:

1. Ender Lilies: Quietus of the Knights
2. Forza Horizon 5
3. Bowsers Fury
4. Lost Judgment
5. Resident Evil Village

Honarable Mention: Psychonauts 2

Ender Lilies kam aus dem Nichts und hat mich super überrascht. Ja, es ist ein Metroidvania und ja, es hat keine besonderen Innovationen, aber das was es macht, ist super kompetent und hat mir wieder eindrucksvoll gezeigt, warum gute Metroidvanias so geil und so beliebt sind. Wenngleich auch Forza Horizon 5 ebenfalls keinen Innovationspreis gewinnt, so erscheint es mir, dass dieses Game viel zu wenig Wertschätzung erhält. Playground haben hier Ihre beste Open World auf die Beine gestellt und das Spiel bietet nicht mehr, aber auch keinesfalls wenige als die Grundessenz des Videospiels: Spaß. Bowsers Fury hat sich als letztes Spiel in diese Liste geschlichen und ist ein echt super gemachtes Next-Main-Mario-Konzept. Lost Judgment bietet wieder spannende Unterhaltung mit einem neuen Kriminalfall und von Resident Evil Village kann man ja innerhalb der Serie halten was man will aber ich finde es ist ansonsten ein kompetent gemachtes Action-Game mit typischen Over-the-top-Resident Evil Shit.
Achja...bitte gebt auch Psychonauts 2 eine Chance. Spielerisch gibt es bessere Jumpn Runs aber es ist immer noch gut. Was das Spiel so spielenswert macht, ist das Ideenfeuerwerk an Kreativität.

Flops des Jahres

The Medium - Hätte man mehr draus machen können. War nett aber ich hab schon wieder vergessen worum es geht und wenn ich zurückblicke in meiner Erinnerung, dann sehe ich nur Nebel.
Mario Golf: Super Rush - Das Gameplay ist ja ok aber es ist für das was es bietet viel zu teuer um seinen Preis zu rechtfertigen und die Kampagne ist nicht der Rede wert.

Größte Enttäuschung

Einige werden hier mit dem Kopf schütteln aber für mich ist es Metroid Dread Das liegt nicht daran, dass es ein schlechtes Spiel ist, sondern eher bei mir und im Vergleich zu Super Metroid. Vielleicht habe ich mir insgeheim eine Art Super Metroid 2 gewünscht und wurde deswegen enttäuscht. Ich hingegen finde aber auch, dass es als Metroidvania nur gut ist. Die Schwachpunkte in meinen Augen sind: Überladene Steuerung, schwacher Soundtrack, der Fokus des Leveldesigns (vermittelt für mich nicht den Eindruck einer in sich geschlossenen Welt), wirres Transport und Teleportrsystem und ich mag auch den Look bzw. den Artstyle nicht. In fast all diesen Bereichen ist Super Metroid für mich das klar bessere Spiel bis heute.

Beste Grafik

Da kann es aus meiner Sicht nur zwei geben: Ratchet & Clank Rift Apart und Forza Horizon 5. Da ich das Erste nicht gespielt habe, geht der Titel an Forza.

Bester Soundtrack

Hui...da hab ich zwei im Kopf. Ender Lilies hat einige schöne Stücke und auch von Psychonauts 2 blieben mir einige Melodien im Kopf hängen.

Beste Atmosphäre

Es gab ein Bereich in Resident Evil Village, den ich richtig atmosphärisch, aber viel zu kurz fand. Ich entscheide mich hier tatsächlich für The Medium, denn egal wie trivial es am Ende auch war...hier war das Spiel stark imo.

Beste Spielwelt

Dieser Preis geht an Forza Horizon 5. Es ist im Rennbereich die beste Open World, weil sie so viele abwechslungsreiche Landschaften bringt, diese zu verbinden weiß und so das Gefühl vermittelt ein landschaftlich abwechslungsreiches Land zu befahren. In Kombination mit den grafischen Effekten wie Tropenfeuchtigkeit usw. kann ich sagen, dass ich 2021 hier nichts besseres gesehen habe.

Bester Multiplayer

Ich habe zusammen vielleicht nur ein Drittel davon mit Rippi hinter mir, aber It takes two hat schon sehr viel Eindruck gemacht und ist unglaublich kreativ und abwechslungsreich was die Interaktion zwischen den beiden Spielern angeht.

Beste Story

Oh, da haben mich in diesem Jahr Judgment (die Xbox Umsetzung erschien in diesem Jahr) und Lost Judgment sehr gut abgeholt, denn beide bieten spannende Fälle in Kombination mit gesellschaftlich relevanten Themen. Mit den recht einprägsamen Charakteren kann ich nur sagen, dass man sich diese Spiele ansehen sollte, wenn man gute Geschichten mag und kein Problem mit dem Gameplay hat.

Bester DLC

Weiß ich nicht. Wer kann, sollte Bowsers Fury spielen. Ist zwar kein DLC aber eine Erweiterung. Daher zähl ich das mit hier rein.

Bester Bosskampf

Hier wiederum nenne ich Metroid Dread. Das ist nämlich imo die größte Stärke des Spiels. Die Bosse sind fordernd, ohne je unfair zu sein. Man wird in jedem Kampf besser und lernt sein Movement geschickt einzusetzen, sodass man sich nach dem Besiegen richtig gut fühlt.

Beste Inszenierung

Hmm...Forza Horizon 5....wobei mir nicht ganz klar ist was mit Inszenierung gemeint ist.

Videospielheld des Jahres

Raz für sein Comeback nach so vielen Jahren in Psychonauts 2
Screw aus Gaming Village weil er nicht aufhört an dieses Forum zu glauben :)

Größte Überraschung

Ach..schon wieder so ein Metroidvania....Oh interessanter Stil.....Hmm....spielt sich ganz gut....ist ganz schön knackig....scheiße ich kann nicht mehr aufhören....ey es ist richtig geil.
Ender Lilies: Quietus oh Knights (Das Beknackte am Spiel ist tatsächlich sein Titel)

Bestes nachgeholtes Spiel

Das war Hollow Knight und das sah anfangs gar nicht danach aus. Ich musste mich komplett auf das Spiel neu einlassen, weil ich es damals nicht mehr groß weitergespielt habe weil ich etwas lost war.
Im zweiten Ansatz habe ich jetzt verstanden, warum es so gehyped ist und so freue ich mich nun auf den nachfolger, der hoffentlich 2022 mal erscheint.

System des Jahres

Diese Antwort könnte mir mit Nennung der Xbox Series X sehr leicht fallen, weil dies 2021 meine Main Konsole war. Subjektiv ist das auch so. Objektiv gebe ich aber tatsächlich der PS4 den Titel. Warum? Weil man fast alles noch gut auf ihr spielen und die PS5 eh nicht frei und ohne Glück kaufen kann. Die PS5 will man zwar haben, aber im Grunde braucht man sie (noch) nicht.

Most Wanted 2022

Sea of Stars - Das sieht gut aus und ich hab Vertrauen, dass die Messenger-Macher hier was Besonderes auf die Beine stellen. Zera und ich lecken sich schon mal die Finger.
Hollow Knight Silk Song - brauch ich nicht viel zu sagen. Die Frage ist halt ob es 2022 erscheint.
Zelda BotW 2 - Siehe den Satz darüber
Elden Ring - Most Wanted ist vielleicht zu viel gesagt aber ich habe Lust es mir anzuschauen
Tiny Tina's Wonderlands - Interessiert hier wahrscheinlich die wenigsten. Ich jedenfalls mag einfach die Unbekümmertheit von Borderlands und das RPG System in diesen Shootern von Gearbox.
Stalker 2 - Ob es wirklich so gut ist, wie es auf der letzten MS Präsi aussah, weiß ich nicht aber es hat Potenzial das Metro Spiel zu sein, das Metro Exodus leider nicht war.
Gran Turismo 7 und Horizon 2 könnten schließlich meine Kaufabsicht der PS5 weiter verstärken...ich gehe auch davon aus, dass ich 2022 eine PS5 haben werde.

Abschließendes Fazit 2021:

Im Allgemeinen wurde ja der Eindruck vermittelt, es sei kein gutes Spieljahr. Ich sehe das anders und sage, dass es ein grundsolides und gutes Jahr war. Ich glaube in jedem Genre hat jeder bestimmt ein, zwei und mehr Highlights gefunden, um sich auszutoben. Was will man mehr? Ich bin froh, dass der Pile of Shame dieses Jahr nicht so stark angewachsen, sondern dass ich viele Highlights gut neben meinem Job spielen und mich auf diese einlassen konnte. Was will ich mehr?
Was ich als Trends weiter beobachtet habe, waren Loop basierte Spiele und weiterhin Rogue-Likes oder Lights. Zudem war es das Jahr der Verschiebungen und der Knappheit der New Gen-Konsolen. Traurig hingegen sind die in der Öffentlichkeit gelangten Arbeitsbedingungen in der Gamesbranche. Hier zeigt sich, dass eher weniger Games im Jahr womöglich besser sind als zu viele, damit sich Crunch Phasen verkürzen und die Entwickler und Publisher eine eigentlich selbstverständliche Arbeitskultur und Ethik etablieren können.

Edit: Ich habe das beste Budget-Spiel vergessen

Diesen Titel bekommt von mir Curse of the Dead Gods. Das ist ein richtig gutes Hades-Like mit etwas weniger Story aber mit mehr strategischen Erwägungen. Grund dafür ist sein Fluchsystem, das vom Spieler verlangt sich auf verchiedene Situationen einzustellen. Dabei steuert es sich flüssig und nimmt etwas Tempo raus im Vergleich zu Hades. Wie auch dort, gibt es jede Menge freischaltbaren Kram, der immer wieder zu einem neuen Run motiviert. Storymäßig hat Hades zwar mehr zu bieten aber wer jetzt schon etwas Abstand zu Hades hat und sich denkt: Sowas könnte ich mal wieder spielen, der kann sich das gerne anschauen.
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#20

Beitrag von knightingale »

Zur Ergänzung des Jahresrückblickes hier noch einmal eine Auswahl der Eindrücke aus dem Jahr von der Village-Redaktion :mrbanana:

https://gaming-village.de/wp/2022/01/05 ... lick-2021/
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#21

Beitrag von Sun »

Tops des Jahres:

Hades
Ich weiß das Spiel ist bereits 2020 erschienen, es hat aber erst mit der Switchretailfassung seinen Weg zu mir gefunden. Kurz darauf hatte mich das Spiel in seinem Bann und ich habe erst abgelassen, als ich so ziemlich jeden Content gesehen habe. Dieses Spiel darf auf jeden Fall nicht in meiner Spiel des Jahres Liste fehlen.

Metroid Dread
Ich habe mit einem guten Metroidvania gerechnet. Dennoch hat es mich noch positiv überraschen können und zwar sehr. Auch wenn die Steuerung recht komplex ist, ist die Beweglichkeit von Samus einfach super spaßig. Nach dem Durchspielen hatte ich noch lange nicht genug und habe es direkt ein zweites Mal gespielt. Auch einigen Speedrunnern habe ich noch zugeschaut, weil ich noch nicht genug vom Spiel hatte.

Monster Hunter Rise
Ich mag die Reihe und auch Rise konnte mich begeistern. Gut gefallen hat mir, dass der Multiplayer wieder wie in den Vorgängern vor World funktioniert hat. Die Story war zwar recht kurz, aber ansonsten hatte das Spiel eine Menge Inhalt. Und dank der Eventquests werfe ich das Spiel immer mal wieder an und spiele die neuen Quests im Multiplayer.

Flops des Jahres:


Monster Hunter Stories 2
Ich hatte den ersten Teil nicht gespielt, aber dennoch hat der zweite Teil meine Aufmerksamkeit erregt. Ich bin ja eh Fan der normalen Monster Hunter Reihe und Monster Hunter Stories 2 sah mit jedem Trailer, den ich angeschaut habe, interessanter aus. Da ich auch der Monstersammelei nicht abgeneigt bin, habe ich zugeschlagen. Allerdings wurde es mir dann spielerisch zu repetitiv und auch die Story hat mich nicht packen können. Daher habe ich es mittendrin abgebrochen und es wurde zu meiner Enttäuschung des Jahres.

Beste Atmosphäre:
Song of Horror
Endlich mal wieder ein Spiel, dass mich zumindest etwas zum Gruseln gebracht hat. Leider wurde mir die gute Atmo durch den Speicherbug versaut und nicht jedes Kapitel war von der Atmosphäre gleich gut.

Bester Multiplayer:
Monster Hunter Rise
Endlich kann man im MP wieder ne gute Gruppe zusammen bekommen und hat nicht jede Runde neue Random Mitspieler. Besonders zusammen mit [mention]Darkie[/mention] und [mention]Terrik[/mention] macht es besonders Spaß.

Beste Story:
Auf die Gesamtstory lege ich ja wenig Wert, aber einige Geschichten und Gespräche aus Hades mochte ich sehr gern und ansonsten mag ich ja auch gerne so Spiele in denen myteriöse Morde aufklären muss. Paradise Killer sticht da mit verrückten Charakteren und einer verrückten Hintergrundgeschichte hervor.

Bester DLC:
Viele DLCs habe ich nicht gespielt, aber selbst wenn es mehr gewesen wären, wäre Happy Home Paradise der DLC zu Animal Crossing wohl mein Favorit. Denn es ist imo viel besser als das Hauptspiel weil es den Teil aus dem Hauptspiel, den ich mag zu einem eigenen Spielmodus macht.

Geheimtipp des Jahres:
Ich weiß nicht ob das ein Geheimtipp ist, aber ich hatte Crown Trick überhaupt nicht auf dem Schirm und daher war es für mich geheim und ich wäre nicht ohne Testmuster drauf aufmerksam geworden.

System des Jahres:
Die Switch, aber eben auch mangels Konkurrenz auf der PS5. Ich bin mir sehr sicher, dass dieses Jahr auf der PS5 besser wird als letztes.

Most Wanted 2022:
Da gibt es sicher noch mehr, aber da ich nicht so weit in die Zukunft schaue ist es ganz klar Elden Ring, weil es das Highlight zum Jahresanfang wird.

Abschließendes Fazit zum Jahr 2021:

Für mich war es ein gutes und abwechslungsreiches Jahr. Ich hatte viel Spaß. Es mangelte nur etwas an Zeit im Vergleich zu den Vorjahren, daher konnte ich nicht alles spielen was ich gern gewollt hätte.
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