Nach Schreiben des Beitrages sind mir über den Tag so viele Erinnerungen an Deus Ex zurückgekommen, dass ich denke, ich hatte Ausschnitte jedes Levels inzwischen wieder in meinem Kopf. Das war schon wirklich ein Meisterwerk und letztlich ist es erstaunlich, wie gut der Konsolenport ist, Bildrate mal außen vor. Deswegen lache ich auch immer darüber, wenn der Konsolenport bei Invisible War als Grund für die engen Level herangezogen wird. Dem ersten Teil hat es ja nun auch nicht geschadet.Shogoki hat geschrieben: ↑25. Jun 2021, 20:34 Abseits davon fand ich es erstaunlich, dass ich bei dem Anspielen bemerkt haben, dass ich vieles vergessen und anderes nur bruchstückhaft erinnert habe. Obwohl ich mich bei tollen Spielen, die ich zudem mehr als einmal gespielt habe, meist sehr gut an die meisten Dinge erinnern kann. Das finde ich in dem Fall positiv und es hat sich auch immer noch erstaunlich "frisch" angefühlt.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben alle Waffen die gleiche Munition verwendet. Das fand ich auf jeden Fall doof.Clawhunter hat geschrieben: ↑26. Jun 2021, 13:00 Aber irgendwie hat mir das Spiel stilistisch und auch von den Waffen (bspw. das Schwert) gut gefallen.
Aber stilistisch gebe ich dir recht. Ich mag sowieso die Ästhetik dieser Art von Spielen zu dieser Zeit, die sich voll auf die Schattendarstellung konzentriert haben. Doom³ und Thief Deadly Shadows sind die beiden anderen großen Spiele, die ins selbe Horn geblasen haben. Splinter Cell Chaos Theory sieht auch so aus. Die Vorgänger haben sich da natürlich auch schon auf ihre Schatten konzentriert, aber trotzdem hat nur Chaos Theory auch diese speziellen Look. Ich glaube, es hängt nicht nur an den Schatten an sich, sondern an einen gewissen Entwicklungsstand bei den Texturenshadern, den die ersten beiden Splinter Cells noch nicht hatten, aber alle anderen genannten Spiele.
Chronicles of Riddick müsste die gleiche Ästhetik haben, aber das habe ich nicht gespielt.