Bundestagswahl 2025
- Clawhunter
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das ist nicht das Problem; es geht mir um die Deutungshoheit. Die AfD würde einfach über viele Jahre behaupten, dass sie die Partei des Volkes wäre (also gut, das behauptet sie eh schon, aber dann mit echten Zahlen dahinter).
Aber gut, ich rechne nicht mit allzu großen Swings in den letzten 3 Wochen also von daher ist der Gedanke hoffentlich eher theoretischer Natur (für diese Wahl).
Aber gut, ich rechne nicht mit allzu großen Swings in den letzten 3 Wochen also von daher ist der Gedanke hoffentlich eher theoretischer Natur (für diese Wahl).
https://www.fr.de/politik/bundestagswah ... 53575.htmlBundestagswahl-Umfrage: Merz und CDU brechen nach AfD-Eklat ein – eine Partei profitiert
Stand: 04.02.2025, 20:00 Uhr
Partei Umfrage-Ergebnis in %
CDU/CSU 28
AfD 20
SPD 16
Die Grünen 15
Die Linke 5
FDP 4
BSW 4
Sonstige 8
- Clawhunter
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ich empfehle ja: https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
Tatsächlich siehts für die Linke gar nicht so schlecht aus; es wirkt sogar so als ob sie bessere Chancen hätten als die BSW. Das wäre schon ein ganz schöner Turnaround am Ende, wenn BSW doch noch out ist und Linke in.
btw. wie viele der um-die-5%-Parteien reinkommen, wird womöglich auch das Zünglein an der Waage ob Merz nur einen Koalitionspartner braucht (also.. naja... es sei denn er entscheidet sich doch für die unsagbare Option).
Tatsächlich siehts für die Linke gar nicht so schlecht aus; es wirkt sogar so als ob sie bessere Chancen hätten als die BSW. Das wäre schon ein ganz schöner Turnaround am Ende, wenn BSW doch noch out ist und Linke in.
btw. wie viele der um-die-5%-Parteien reinkommen, wird womöglich auch das Zünglein an der Waage ob Merz nur einen Koalitionspartner braucht (also.. naja... es sei denn er entscheidet sich doch für die unsagbare Option).
@Screw: Mit statistischen Ungenauigkeiten eine Schlagzeile zu produzieren, zeugt nicht von Seriosität.
Bei INSA und Yougov steht die AfD bereits auf erschreckenden 22% während sich die SPD zwischen traurigen 16 und 18% bewegt, während Grüne ihre SUV-/Tesla-fahrende Stammklientel halten können. Ich bin echt mal gespannt, wer am Ende vorne liegt, SPD oder Grüne.
Bei INSA und Yougov steht die AfD bereits auf erschreckenden 22% während sich die SPD zwischen traurigen 16 und 18% bewegt, während Grüne ihre SUV-/Tesla-fahrende Stammklientel halten können. Ich bin echt mal gespannt, wer am Ende vorne liegt, SPD oder Grüne.
- Yoshi
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Woher nimmst du, dass das Grünen-Stammklientel überproportional viel SUV fahren würde? Auch für Tesla würde es mich wundern, wenn es da belastbare Zahlen gäbe, zumindest gäbe es aber einen inhaltlichen Grund zumindest zu vermuten, dass das so sein könnte (weil die Grünen elektrisch betriebene Fahrzeuge im Vergleich zu fossilen Fahrzeugen fördern möchten). So und so glaube ich nicht, dass Umfragergebnisse deutlich jenseits der 10% darauf hindeuten, dass die Grünen auf ihr Stammklientel reduziert wären - sie waren überhaupt erst zwei Mal zweistellig (2021, 2009) und ihr bestes Ergebnis überhaupt war 14,8% beim letzten Mal.Ryudo hat geschrieben: ↑5. Feb 2025, 19:14 @Screw: Mit statistischen Ungenauigkeiten eine Schlagzeile zu produzieren, zeugt nicht von Seriosität.
Bei INSA und Yougov steht die AfD bereits auf erschreckenden 22% während sich die SPD zwischen traurigen 16 und 18% bewegt, während Grüne ihre SUV-/Tesla-fahrende Stammklientel halten können. Ich bin echt mal gespannt, wer am Ende vorne liegt, SPD oder Grüne.
Da gab es vor ein paar Jahren mal eine Befragung.Yoshi hat geschrieben: ↑5. Feb 2025, 22:20Woher nimmst du, dass das Grünen-Stammklientel überproportional viel SUV fahren würde?Ryudo hat geschrieben: ↑5. Feb 2025, 19:14 @Screw: Mit statistischen Ungenauigkeiten eine Schlagzeile zu produzieren, zeugt nicht von Seriosität.
Bei INSA und Yougov steht die AfD bereits auf erschreckenden 22% während sich die SPD zwischen traurigen 16 und 18% bewegt, während Grüne ihre SUV-/Tesla-fahrende Stammklientel halten können. Ich bin echt mal gespannt, wer am Ende vorne liegt, SPD oder Grüne.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 42165.html
Die Auswertung kann aber fragwürdig sein.
https://www.hardingcenter.de/de/unstati ... er-zum-suv
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Das belegt es aber ja gerade nicht, aus den Ergebnissen der Studie, selbst wenn man mal außer Acht lässt dass (a) es um allgemeines Wahlverhalten geht, nicht um Kernwähler (b) umgekehrt untersucht wurde, welches Wahlverhalten sich bei gegebener Kaufentscheidung ergibt (also das was deine zweite Quelle sagt):Cube hat geschrieben: ↑6. Feb 2025, 13:11Da gab es vor ein paar Jahren mal eine Befragung.Yoshi hat geschrieben: ↑5. Feb 2025, 22:20Woher nimmst du, dass das Grünen-Stammklientel überproportional viel SUV fahren würde?Ryudo hat geschrieben: ↑5. Feb 2025, 19:14 @Screw: Mit statistischen Ungenauigkeiten eine Schlagzeile zu produzieren, zeugt nicht von Seriosität.
Bei INSA und Yougov steht die AfD bereits auf erschreckenden 22% während sich die SPD zwischen traurigen 16 und 18% bewegt, während Grüne ihre SUV-/Tesla-fahrende Stammklientel halten können. Ich bin echt mal gespannt, wer am Ende vorne liegt, SPD oder Grüne.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 42165.html
Die Auswertung kann aber fragwürdig sein.
https://www.hardingcenter.de/de/unstati ... er-zum-suv
https://efahrer.chip.de/news/forscher-f ... ten_104942Von denen, die bereits einen SUV besitzen, gaben 16,3 Prozent an, die Grünen zu wählen oder wählen zu wollen. Das sind zwar mehr als bei jeder anderen Partei, diese sind jedoch nicht weit abgeschlagen: 16 Prozent der SUV-Fahrer wählen die SPD, 15,9 Prozent die AfD und 15,6 Prozent die CDU. Lediglich bei der Linken fährt man eher keinen SUV: Nur 7,7 Prozent der befragten SUV-Fahrer wählen die Linke.
Auf die Frage hin, wer ein hohes Kaufinteresse an einem SUV hat, sehen die Ergebnisse anders aus: 36,6 Prozent der Interessenten wählen die CDU/CSU, 35,7 Prozent die FDP, 35,2 Prozent die AfD. 25,5 Prozent sind SPD-Wähler, jeweils 23,1 Prozent wählen Grüne oder Linke.
Einerseits ist festzuhalten: Die Zustimmungswerte zu den Grünen ist ähnlich wie zu dem Zeitpunkt in Gesamtdeutschland die Stimmung war. Die Grünen standen über das Jahr hinweg zwischen 15 und 26% wenn ich mich an den Infratest Dimap orientiere: https://www.infratest-dimap.de/umfragen ... tagsfrage/
Andererseits, wenn wir uns den zweiten Absatz anschauen (Wo offensichtlich die Ergebnisse logisch falsch herum dargestellt wurden. Erhoben wurde offenbar, in der Menge der Leute, die ein Auto zu kaufen beabsichtigten, wie viel Prozent der Anhänger der einzelnen Parteien ein entsprechendes Auto kaufen wollten) sieht man, dass in der Grundmenge der Grünen die Präferenz für SUVs verhältnismäßig gering ausgeprägt ist.
Was führt nun dazu, dass die Grünen-Wähler in der ersten Metrik dennoch ungefähr so stark vertreten sind, wie in der Gesamtbevölkerung? Grünenwähler sind insgesamt in der Gruppe der frischen Autokäufer und Leuten, die einen Autokauf in nächster Zeit planten, deutlich überrepräsentiert. Das kann an verschiedenen Punkten liegen und bedürfte dann weiterer Untersuchung um herauszufinden, welcher Punkt tatsächlich ausschlaggebend ist:
- Demografie, Grüne (und FDP) waren besonders bei jüngeren Wählern beliebt, so dass sie mit höherer Wkeit einen Bedarf empfinden, ein Auto zu kaufen.
- Bei e-Autos sind Kombis extrem selten, wer ein e-Auto als Familienauto kaufen möchte, hat womöglich keine oder kaum eine Alternative zu einem SUV-Modell, wohingegen beliebte Verbrenner-Modelle wie Golf auch im Kombi-Varianten zu haben waren.
- Hohes Einkommen bei der Wählerschaft: Grünen-Wähler sind jedenfalls 2021, neben FDP-Wählern die bestverdienenden unter den großen Parteien. Leute mit hohem verfügbaren Einkommen konsumieren auch mehr als Leute mit geringem verfügbaren Einkommen
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Klasse wie du auf die Polemik mit einer richtigen Analyse reagierst, @Yoshi !
Die SPD hat seinerzeit gerne die Grünen damit abgetan, dass sie ja die Besserverdienenden seien und nicht die kleinen Leute im Blick hätten! Was, sogesehen, ja nicht vollkommen aus der Luft gegriffen ist (natürlich trotzdem polemisch, aber im Wahlkampf ok). Auch wenn es mir im Studium zum Hals raushing, fällt mir hierzu nun die Maslowsche Bedürfnispyramide ein; die eigentlich genau darauf hindeutet: Nur weil die Grundbedürfnisse der Grünenwähler (und -parteimitglieder) befriedigt sind, können sie sich so sehr den höheren Bedürfnissen widmen.
(wobei man nun argumentieren kann, dass bestimmte Randgruppen so sehr in ihrer Entfaltung eingeschränkt sind, dass es bei ihnen gar nicht um höhere Bedürfnisse geht sondern um das Fundament)
Leider glaube ich dass es nun nicht hilft, wenn die Grünen "einfach" Parteipolitik fürs gesamte Volk (also auch die Unterschicht) machen würden, einfach weil - wie du sehr schön im Bild-Zeitungs-Screenshot gezeigt hast - sie halt von allen Seiten attackiert werden und sie sich gar nicht mehr aus dieser Opferhaltung lösen können. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass zumindest soziale Medien halt durchaus besser reguliert werden könnten, so dass Fakenews und Hetze ein bisschen Einhalt geboten werden könnte. Weil so aktuell halt Facebook (zum Glück in Deutschland nicht ganz so groß), Twitter und selbst Reddit und Tiktok diejenigen Posts hochpushen die enragen und das können Populisten halt am besten, weswegen sie einfach am winnen sind in den letzten Jahren in so vielen Ländern.
Wobei ein bisschen Linkspopulismus auch erfolgreich sein kann, s. Spanien mit Pedro Sanchez (Ministerpräsident, allerdings in einer schwierigen Koalition), der zuletzt etwa 100% Steuern auf Immobilien-Käufe von EU-Ausländern forderte (kriegt er wohl nicht durch). Achja und er war auch der einzige der wirklich was gegen die Inflation 2022 tat, indem er die Steuern auf Grundnahrungs-Lebensmittel senkte! Geniale Idee, warum kamen andere da nicht drauf? (und nungut... ich darf/muss hier die SPD loben: In ihrem aktuellen Wahlprogramm fordern sie genau das)
(Ich hab die News seinerzeit aufmerksam verfolgt, die Inflationsraten in Spanien waren europaweit mit Abstand am geringsten [Energieimporte aus Nordafrika helfen aber auch]. Und übrigens sind sie aktuell auch das Land in Europa das am meisten wächst (BIP)! Sprich: Prakmatischer Links"populismus" kann halt funktionieren. Aber ist halt tough sojemanden komplett an die Regierung zu kriegen [mit den richtigen Leuten dahinter, die nicht nur Symbolpolitik machen]).
Persönlich bin ich z.B. der Meinung dass wir eigentlich easy nen Bauboom auslösen könnten, der unsere 0%-Wachstum-Misere locker verschwinden lassen könnte (wie z.B. Türkei es in den 2000ern tat...). Damit würden wir auch nebenbei den steigenden Mieten Einhalt gebieten (netter Reim!); zumal witzigerweise das etwas ist wohinter alle Parteien stehen würden (naja nur einig würden sie sich nicht wie hoch der Anteil der Sozialwohnungen sein soll^^). Vielleicht mal bei der EU anklopfen, ob man nicht Bauzinsen ein bisschen vom Leitzinssatz abkoppeln könnte?! Ja, warum denn nicht? Gerne mal groß denken.
Wir können doch, wenn wir nur wollen.
Die SPD hat seinerzeit gerne die Grünen damit abgetan, dass sie ja die Besserverdienenden seien und nicht die kleinen Leute im Blick hätten! Was, sogesehen, ja nicht vollkommen aus der Luft gegriffen ist (natürlich trotzdem polemisch, aber im Wahlkampf ok). Auch wenn es mir im Studium zum Hals raushing, fällt mir hierzu nun die Maslowsche Bedürfnispyramide ein; die eigentlich genau darauf hindeutet: Nur weil die Grundbedürfnisse der Grünenwähler (und -parteimitglieder) befriedigt sind, können sie sich so sehr den höheren Bedürfnissen widmen.
(wobei man nun argumentieren kann, dass bestimmte Randgruppen so sehr in ihrer Entfaltung eingeschränkt sind, dass es bei ihnen gar nicht um höhere Bedürfnisse geht sondern um das Fundament)
Leider glaube ich dass es nun nicht hilft, wenn die Grünen "einfach" Parteipolitik fürs gesamte Volk (also auch die Unterschicht) machen würden, einfach weil - wie du sehr schön im Bild-Zeitungs-Screenshot gezeigt hast - sie halt von allen Seiten attackiert werden und sie sich gar nicht mehr aus dieser Opferhaltung lösen können. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass zumindest soziale Medien halt durchaus besser reguliert werden könnten, so dass Fakenews und Hetze ein bisschen Einhalt geboten werden könnte. Weil so aktuell halt Facebook (zum Glück in Deutschland nicht ganz so groß), Twitter und selbst Reddit und Tiktok diejenigen Posts hochpushen die enragen und das können Populisten halt am besten, weswegen sie einfach am winnen sind in den letzten Jahren in so vielen Ländern.
Wobei ein bisschen Linkspopulismus auch erfolgreich sein kann, s. Spanien mit Pedro Sanchez (Ministerpräsident, allerdings in einer schwierigen Koalition), der zuletzt etwa 100% Steuern auf Immobilien-Käufe von EU-Ausländern forderte (kriegt er wohl nicht durch). Achja und er war auch der einzige der wirklich was gegen die Inflation 2022 tat, indem er die Steuern auf Grundnahrungs-Lebensmittel senkte! Geniale Idee, warum kamen andere da nicht drauf? (und nungut... ich darf/muss hier die SPD loben: In ihrem aktuellen Wahlprogramm fordern sie genau das)
(Ich hab die News seinerzeit aufmerksam verfolgt, die Inflationsraten in Spanien waren europaweit mit Abstand am geringsten [Energieimporte aus Nordafrika helfen aber auch]. Und übrigens sind sie aktuell auch das Land in Europa das am meisten wächst (BIP)! Sprich: Prakmatischer Links"populismus" kann halt funktionieren. Aber ist halt tough sojemanden komplett an die Regierung zu kriegen [mit den richtigen Leuten dahinter, die nicht nur Symbolpolitik machen]).
Persönlich bin ich z.B. der Meinung dass wir eigentlich easy nen Bauboom auslösen könnten, der unsere 0%-Wachstum-Misere locker verschwinden lassen könnte (wie z.B. Türkei es in den 2000ern tat...). Damit würden wir auch nebenbei den steigenden Mieten Einhalt gebieten (netter Reim!); zumal witzigerweise das etwas ist wohinter alle Parteien stehen würden (naja nur einig würden sie sich nicht wie hoch der Anteil der Sozialwohnungen sein soll^^). Vielleicht mal bei der EU anklopfen, ob man nicht Bauzinsen ein bisschen vom Leitzinssatz abkoppeln könnte?! Ja, warum denn nicht? Gerne mal groß denken.
Wir können doch, wenn wir nur wollen.
Du lässt dich viel zu leicht triggern, lieber Yoshi. ;-)
Bezüglich der Umfrageergebnissse hast du mich aber falsch verstanden. Ich meinte damit, dass sie mittlerweile eine stabile Wählergemeinde haben.
Habe mal den neuen Wahl-O-Mat gemacht. Tatsächlich sind CDU/CSU, SPD und Grüne sehr dicht aufeinander. Und wenn man ins Detail schaut, sind sie bei den Wahlprogrammen tatsächlich näher beisammen als man denkt. Klar, die parteitypischen Schwerpunkte, aber alles keine sonderliche Überraschung.
Bezüglich der Umfrageergebnissse hast du mich aber falsch verstanden. Ich meinte damit, dass sie mittlerweile eine stabile Wählergemeinde haben.
Habe mal den neuen Wahl-O-Mat gemacht. Tatsächlich sind CDU/CSU, SPD und Grüne sehr dicht aufeinander. Und wenn man ins Detail schaut, sind sie bei den Wahlprogrammen tatsächlich näher beisammen als man denkt. Klar, die parteitypischen Schwerpunkte, aber alles keine sonderliche Überraschung.
- Yoshi
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Die CDU, SPD und Grünen sind so nah beieinander nicht - also die letzten zwei schon, naturgemäß, aber die CDU weicht da schon deutlich von ab. Dass sie in deinem Ergebnis nahe beieinander stehen, kann aber natürlich fraglos so sein.Ryudo hat geschrieben: ↑6. Feb 2025, 15:51 Habe mal den neuen Wahl-O-Mat gemacht. Tatsächlich sind CDU/CSU, SPD und Grüne sehr dicht aufeinander. Und wenn man ins Detail schaut, sind sie bei den Wahlprogrammen tatsächlich näher beisammen als man denkt. Klar, die parteitypischen Schwerpunkte, aber alles keine sonderliche Überraschung.
Mein Ergebnis war übrigens:
1. SPD - 83,3%
2. Grüne - 82,3%
3. Linke - 76%
4. BSW - 56,3%
5. CDU/CSU - 45,8%
6. FDP - 45,8%
7. AfD - 20,8%
Da siehst du auch, dass SPD und CDU jedenfalls unterschiedlich genug sind, dass die SPD mir fast 40%punkte näher steht steht als die CDU

Ich habe ähnliche Ergebnisse wie Yoshi, aber die Grünen am Höchsten. Mit etwas Finetuning diese sogar über 90% und auch SPD und Linke über 80%. Finetuning im Sinne von: Bei Bereichen von denen ich keine Ahnung hatte, mal durchgelesen was die Top-Kandidaten dazu schrieben und mir dann so dachte "ach darum geht es" und dann eben abgestimmt. Ohne das Finetuning waren Linke bei mir am Höchsten.
Mein Ergebnis:
SPD - 63,4 %
CDU/CSU - 61,6 %
Grüne - 59,8 %
Linke - 58 %
BSW - 56,3 %
FDP - 43,8 %
AfD - 39,3 %
SPD - 63,4 %
CDU/CSU - 61,6 %
Grüne - 59,8 %
Linke - 58 %
BSW - 56,3 %
FDP - 43,8 %
AfD - 39,3 %
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Hab beim Hamburger Wahl-o-mat (den haben sie auch gerade freigeschaltet) so viele Sachen übersprungen, dass er mir gar kein Ergebnis anzeigen wollte
(ja scheinbar find ich die "Schwerpunkte" in der Lokalpolitik banal)
Aber auch beim bundesweiten Wahlo hab ich einiges übersprungen (mach ich aber eh immer); zumal es bei vielen Dingen ja auf die Detailantwort ankommt, z.B. wäre ich eher für ein Tempolimit nur für Verbrenner statt für alle Autos (ok das hab ich aber trotzdem nicht übersprungen und auf JA gedrückt).
Kleinstparteien ausgeklammert (ÖDP wäre vorn):
Linke 79,2%
Grüne 79,2%
SPD 77,2%
CDU 35,4%
FDP 29,2%
AfD 20,8%
Also bin ich letztlich auch nicht schlauer geworden... (aber gut dass sich mein Hass auf die FDP bestätigt)
Hab auf doppelte Punkte verzichtet... wenn ich das nun tue geht die Linke tatsächlich steil nach oben, aber da Unterstützung der Ukraine für mich persönlich nicht 2x zählt sondern 100fach geht die Linke effektiv steil nach unten

Aber auch beim bundesweiten Wahlo hab ich einiges übersprungen (mach ich aber eh immer); zumal es bei vielen Dingen ja auf die Detailantwort ankommt, z.B. wäre ich eher für ein Tempolimit nur für Verbrenner statt für alle Autos (ok das hab ich aber trotzdem nicht übersprungen und auf JA gedrückt).
Kleinstparteien ausgeklammert (ÖDP wäre vorn):
Linke 79,2%
Grüne 79,2%
SPD 77,2%
CDU 35,4%
FDP 29,2%
AfD 20,8%
Also bin ich letztlich auch nicht schlauer geworden... (aber gut dass sich mein Hass auf die FDP bestätigt)
Hab auf doppelte Punkte verzichtet... wenn ich das nun tue geht die Linke tatsächlich steil nach oben, aber da Unterstützung der Ukraine für mich persönlich nicht 2x zählt sondern 100fach geht die Linke effektiv steil nach unten

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Zu der angenommenen Nähe zwischen Grünen, SPD und CDU: Ein Politiker der PdH hat die Antworten der verschiedenen Parteien miteinander vergleichen; SPD und CDU haben 46% Übereinstimmung, Grüne und CDU 43%, Grüne und SPD 89%. SPD und CDU sowie CDU und Grüne differieren also bei mehr als der Häfte der Wahlomat-Fragen.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 48203.htmlDer Sonntagstrend im Überblick:
CDU/CSU: 29 Prozent (-1)
AfD: 21 Prozent (-1)
SPD: 16 Prozent (-1)
Bündnis 90/Die Grünen: 12 Prozent (-)
BSW: 6 Prozent (-)
Linke: 5 Prozent (+1)
FDP: 4 Prozent (-)
Sonstige: 7 Prozent (+2)
Morgen Abend kommt das erste Kanzlerduell. Bin mal gespannt, ob Scholz Boden gutmachen kann.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... a8946.html
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das sind ja viel zu viele Gespräche. Da weiß man ja gar nicht was man gucken soll. Glaub dann guck ich lieber gar nichts.
Also ich will schon sehen, wie Weidel von den anderen zerlegt wird.Clawhunter hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 12:36 das sind ja viel zu viele Gespräche. Da weiß man ja gar nicht was man gucken soll. Glaub dann guck ich lieber gar nichts.
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Ich hab ehrlich gesagt meine Zweifel, dass Merz irgendwen zerlegt bekommt. Alle diese Gespräche werde ich aber sicher auch nicht schauen. Hingegen sicherlich das Gespräch mit Lindner, Wagenknecht und Gysi.Screw hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 12:37Also ich will schon sehen, wie Weidel von den anderen zerlegt wird.Clawhunter hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 12:36 das sind ja viel zu viele Gespräche. Da weiß man ja gar nicht was man gucken soll. Glaub dann guck ich lieber gar nichts.
Wann kommt das?Yoshi hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 13:17Ich hab ehrlich gesagt meine Zweifel, dass Merz irgendwen zerlegt bekommt. Alle diese Gespräche werde ich aber sicher auch nicht schauen. Hingegen sicherlich das Gespräch mit Lindner, Wagenknecht und Gysi.Screw hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 12:37Also ich will schon sehen, wie Weidel von den anderen zerlegt wird.Clawhunter hat geschrieben: ↑8. Feb 2025, 12:36 das sind ja viel zu viele Gespräche. Da weiß man ja gar nicht was man gucken soll. Glaub dann guck ich lieber gar nichts.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 46496.html„Quadrell“ nennt RTL die Sendung. Nachrichten-Moderatorin Pinar Atalay und Moderator Günther Jauch („Wer wird Millionär?“) leiten den Schlagabtausch, der eine Woche vor der Bundestagswahl zur wichtigen Sendezeit um 20.15 Uhr gezeigt wird.
Vor dem „Quadrell“ kommen ab 19 Uhr bereits Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Die Linke) zu Wort, wie RTL weiter ankündigte.