Dark Souls

Antworten
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

Re: Was zockt ihr gerade?

#1

Beitrag von RedBrooke »

Ich denk, ich bin jetzt "ernsthaft" an Dark Souls dran.
Kurz nachdem der Drache die Brücke verbrutzelt und die Ratten den Spielcharakter vergiften, ist da so ein gepanzertes Wildschwein, da hatte ich zuletzt aufgehört.
Wildschwein ist erfolgreich erlegt und kommt nicht wieder zurück, was mich sehr freut. Das Tor hinter ihm hab ich auch geöffnet und das war schon cool, das zu finden und zum letzten Lagerfeuer zurückkehren zu können.
Später noch irgendwo rein und hab grad einen Schmied gefunden und obendrüber ein Feuer. Von dort aus hat's einige Möglichkeiten, wo ich langgehen kann, und ich bin mir noch nicht sicher, was die bessere Wahl ist (nachdem ein "Dämon" mich zweimal getötet hat, bin ich beim dritten Mal vorbeigelatscht und in einem Wald gelandet, aber durch einen Ritter gestorben, bei dem ich erstmal nichtmal sehen konnte, wie viel Schaden ich anrichte, weil die Kamera zu dicht an ihm klebte). Dann bin ich stattdessen nochmal ins Gebäude rein, hab irgendeinen Typen getötet, bei dem ich erwartet hatte, dass der mehr aushalten würde. Aber dort die Treppe hoch ist ein Magier, der ganz viele Zombies beschwört (?). Und jetzt mach ich erstmal Pause.

Außerdem habe ich meinen Schild abgelegt und kämpfe gerade beidhändig mit Streitaxt. Das fühlt sich so viel besser an.

Gleichzeitig find ich da immer wieder irgendwelches Zeug, bei dem ich einfach nicht weiß, was ich damit anfangen kann. Hab verschiedene Schlüssel und am Anfang hab ich ja auch schon was aufgeschlossen, aber keine Ahnung, wofür die anderen sind. Zumal ich mir auch nicht merken kann, wie die Orte heißen :P Aber solang ich noch irgendwo weiterkomme, ist mir das erstmal egal ^^

Die größte Anzahl an Toden geht übrigens auf Abgründe. Der schlimmstmögliche Gegner überhaupt.
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#2

Beitrag von RedBrooke »

Habe jetzt eine Glocke geläutet in Dark Souls. Einmal bin ich im Kampf vom Dach gefallen :sweat:
Auf dem Rückweg stand da auf einmal ein Typ im Glockenturm und ich hab mich total erschrocken, aber dann hat der mir nur erzählt, alle würden sündigen oder so. Und am Eingang zum Dach haben sich die Untoten getummelt, an denen ich auf dem Hinweg nur vorbeigerannt bin.
Anschließend hab ich einen weiteren Abstecher in den Wald gemacht, hab den Ritter besiegt und bin mehr oder weniger in einer "Sackgasse" gelandet. Beziehungsweise zweien, bei einer war eine "Hier springen"-Nachricht und ich wollt nicht auf gut Glück in den Abgrund hüpfen, aber was anderes hab ich nicht gesehen, und bei der anderen war ein See mit einer Hydra. Da wollt ich mich dann
Irgendwo war ein Aufzug nach unten mit ein paar Drachen, da bin ich nur einmal zum Sterben hin und dann nochmal, um meine Seelen aufzusammeln.
Auch im Wald, war da eine verschlossene Tür mit Leuchtstein, da war auf einem Stück Geröll eine Nachricht, und beim Versuch, irgendwie dranzukommen, um sie lesen zu können, bin ich durch eine Wand durchgehüpft und hintendran war ein Lagerfeuer. Versteckte Durchgänge mag ich immer noch nicht :P
Irgendwo war auch eine große Fee (oder so) als Gegner, die konnte ich nicht besiegen, weil ich nur 6 mickrige Pfeile hatte. Da hab ich dann die Hälfte der Seelen für einen Levelaufstieg verloren, aber was soll's.

Jetzt bin ich wieder am Feuerband-Schrein, weil ich irgendwo noch einen Weg nach unten gefunden hatte, der mich zu Häusern am Wasser gebracht hatte, aber den Weg hab ich noch nicht wiedergefunden, also bin ich nach einem Abstecher auf den Friedhof erstmal nur wieder dorthin zurückgekehrt :D
Orientierung ist halt leider überhaupt nicht meins
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#3

Beitrag von Wytz »

[mention]RedBrooke[/mention] macht Freude das zu lesen. Da werden Erinnerungen an mein erstes durchspielen wach. Mir ging es nicht anders ^^ .ich bin schon wieder nervös und will allerlei Tips geben aber ich halte mich mal zurück. Wirst schon irgendwie klar kommen und ggf selbst Fragen stellen :)
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#4

Beitrag von RedBrooke »

So Tipps wie "Nicht in Abgründe springen"? Müsst ich mich mal dran halten >.<

Mondscheinschmetterling ist erlegt, einmal bei "Hier springen" gesprungen, hat sich nicht gelohnt, da durfte ich dann meine Seelen wieder einsammeln und hab nicht geguckt, ob ich da anders hätte springen sollen. Dann hab ich mal geschaut, was ich mit meinen ganzen neuen Schlüsseln in der Stadt der Untoten machen kann. Bin einen Turm nach unten gestiegen und stand wieder im Wald.
Auf der Brücke bin ich noch Richtung feuerspeiender Drache gerannt, aber der hat mich dann geröstet :D
Vorhin hab ich die Kanalisation gefunden, in der ich mich total verirrt hab. Hab den Klaffdrachen (ekelhaftes Ding) easy bezwungen, dann wollte ich mich noch ein bisschen umgucken, wo der war, und hab den Abgrund hinten erst gesehen, als ich schon runtergefallen bin. Auf der Suche nach dem Ort bin ich dann doch noch vergiftet worden und letztlich sogar verflucht, da waren dann 32k Seelen futsch.
Hat ein bisschen gedauert, bis ich einen Läuterungsstein hatte, aber dann hab ich mir zur Sicherheit noch einen zweiten gekauft. Bin zurück in die Kanalisation, hab das Tor zu Schandstadt (?) gefunden und bin beim ersten Gegner hintendran gestorben.
Jetzt brauch ich erstmal wieder eine Pause, weil das am nächsten liegende mir bekannte Lagerfeuer der Feuerband-Schrein ist und ich keine Lust hatte, nochmal den ewig langen, zu großen Teilen belanglosen Weg langzulatschen, damit ich mich da unten nochmal umgucken kann :sweat:

Ist aber schon faszinierend, wie da alles miteinander verbunden ist und dass ich jetzt durch ein paar Türen gehen konnte, die von der anderen Seite verschlossen waren ^^
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#5

Beitrag von Wytz »

Oofh das volle Programm mit dem seelenverlust und dem Fluch. Und ich verstehe das richtig du hast kein bonfire in der Kanalisation? Schandstadt ist aber schonmal eine ungefähre Richtung ^^
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#6

Beitrag von RedBrooke »

Und ich dachte mir kurz vorher noch, ich sollte einfach zurück zum letzten Bonfire :D
Genau, Bonfire hab ich in der Kanalisation bisher nicht gefunden. Aber ich muss ja eh nochmal rein, also vielleicht beim nächsten Mal ^^
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#7

Beitrag von Wytz »

Also das positive ist: Fieser wird es eigentlich nicht mehr in dem Spiel. Kannst ja fast sogar froh sein dass du den Bonfire da noch nicht hattest sonst wärst du immer wieder da mit dem Fluch aufgewacht ^^ . Der sollte nicht so weit vom eingang der schandstadt entfernt sein Der nächste ist eher ziemlich mittig in der Stadt :S .
Benutzeravatar
Sun
Angry Sun
Angry Sun
Beiträge: 1658
Registriert: 27. Apr 2020, 19:10

#8

Beitrag von Sun »

RedBrooke hat geschrieben: 9. Apr 2022, 16:28 So Tipps wie "Nicht in Abgründe springen"? Müsst ich mich mal dran halten >.<
Das bekomme ich nach diversen dieser Spiele immer noch nicht hin :sweat:
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#9

Beitrag von RedBrooke »

Wytz hat geschrieben: 9. Apr 2022, 21:53 Also das positive ist: Fieser wird es eigentlich nicht mehr in dem Spiel. Kannst ja fast sogar froh sein dass du den Bonfire da noch nicht hattest sonst wärst du immer wieder da mit dem Fluch aufgewacht ^^
Dann bin ich aber ein wenig enttäuscht von dem Spiel! ;P
Stimmt auch wieder, dass es ohne Bonfire dort wahrscheinlich besser war ^^ Auch wenn ich im Endeffekt gar nicht so lang gebraucht hab, bis ich das Feuer in Schandstadt erreicht hatte.

Ich hab das inzwischen gefunden, gefühlt ist das allerdings schon wieder Ewigkeiten her. Bin durch Schandstadt durch und einige Male das hölzerne Riesenrad gefahren und erst am Ende zweimal in den Tod gestürzt. Die ganzen toxischen Gegner waren ein bisschen fies, aber eigentlich gar nicht so schwer, auszuweichen.
Die "heiße" Spinnenfrau hab ich auch niedergestreckt. Hab mich nicht an ihr verbrannt, bin aber einmal an ihren Beinen hängen geblieben.

Jetzt weiß ich auch schon, wo ich als nächstes weitermache. Hat mich ziemlich überrascht, dass ich da gleich was gesehen hab.
Außerdem habe ich bemerkt, dass ich meine eingesammelte Menschlichkeit ja benutzen kann (...) und hab das Feuer über dem einen Schmied entfacht, was ich eh schon längst hatte machen wollen.

Bei meinem nächsten Souls(like) brauch ich aber wirklich eine detaillierte Statistik, was mich alles wie oft tötet, weil ich schon gern wissen würde, wie viel häufiger ich in Abgründe stürze als durch was anderes zu sterben.
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#10

Beitrag von Wytz »

Ja heiße Beine sind auch meine Schwachstelle ^^ .

Menschlichkeit ist toll. Bis zu 20 estus macht schwere Stellen schon einfacher und außerdem kann man humanity auch nicht zwischendurch für ne Heilung snacken wenn estus leer ist.

Wie ist denn Eindruck so bisher? Kann man spielen wenn man gerade nichts anderes hat, oder :P
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#11

Beitrag von RedBrooke »

Wytz hat geschrieben: 11. Apr 2022, 21:44 Wie ist denn Eindruck so bisher? Kann man spielen wenn man gerade nichts anderes hat, oder :P
Schon ok, wenn man mal ein einfaches Spiel für zwischendurch will ;P

Die Interkonnektivität der Welt find ich großartig. Ich verstehe nicht wirklich, was ich die ganze Zeit über mache, aber solange ich irgendwo weitermachen kann, ist das auch nebensächlich. War ja bisher nur der eine Punkt kurz nach der ersten Glocke, nachdem ich mich "überall" umgeschaut hatte, dass ich mal sehr planlos war, bis ich über die richtige Tür gestolpert bin. Da hatte ich tatsächlich Schlimmeres erwartet, gerade auch, weil ich mich mit Orientierung schwertue.
Anfangs hab ich noch versucht, mich möglichst viel umzuschauen und "alles mitzunehmen", aber, mal ehrlich, da übersieht man ja so oder so eine Menge Dinge. Das einzige, was mich wurmt, ist, dass ich Lagerfeuer zu leicht übersehe. Bin letztens beim "kurz Reinschauen" durch Sens komplette Festung gegangen und hab mich dann zum Lagerfeuer über dem Schmied zurückschicken lassen, weil ich das Lagerfeuer dort nicht gefunden hatte. Das hab ich heute doch noch gefunden, aber diesmal waren da auch Hinweise auf dem Boden.
Estus-Limit erhöht hab ich dann irgendwann hinterher ^^ Und zwischendurch hab ich auch mal ein paar Seelen gefarmt, um ein bisschen zu spielen, ohne Fortschritt zu machen
Also hab ich schon Spaß dran. Und Seelen farmen ist so schön niedrigschwellig, wenn ich den richtigen Ort dafür hab. Mit nur noch einem ganz kleinen bisschen Restrisiko, weil die Kämpfe kein "FF7-Dauerfeuer auf A" sind, und tatsächlich dem Vorteil, dass der "Fortschritt" nicht gleich verloren ist, wenn man doch mal stirbt ohne vorher gespeichert zu haben, weil die Seelen sich ja wieder einsammeln lassen.

Was die Schwierigkeit angeht … Ganz am Anfang hab ich mich schon daran gestört, dass die Schwierigkeit vor allem darin besteht, dass auf den normalen Wegen einfach ganz viele Gegner sind. Irgendwann fand ich das mengenmäßig dann ganz ok, aber sowas wie das Archiv des Herzogs, diese beeindruckende, überdimensionierte Bibliothek, knallt Spielende dann wieder mit Gegnern voll. Beim Umschauen fand ich das noch ganz ok, aber beim Durchlaufen waren mir das dann ein paar Gegner zu viel. Ich hab auch viel zu lang gebraucht, bis ich das praktischer platzierte Lagerfeuer gefunden hatte, was halt nicht hilft :P Irgendwann konnte ich dann aber auch fast ganz gut vorbeirennen. Inszenatorisch fand ich das übrigens sehr lustig, bis auf den einen Moment, wo ich Panik hatte, dass das ein Softlock ist, wo ich gelandet bin.
Bezüglich der Bosse, die sind zu großen Teilen bisher gar nicht so schwer. Mit dem Typen auf der Brücke hatte ich ganz am Anfang ein paar Problemchen, aber da war ich auch nicht im Spiel drin. Richtig zu kämpfen hatte ich dann erst mit Ornstein und Smough, weil das zwei Gegner gleichzeitig sind und der kleine schnelle sich so gern in der Nähe von dem dicken langsamen aufgehalten hat, der mit seinem Dampflok-Angriff dann doch nicht so langsam war. Und weil da nix mit Lock-On-Funktion war und die Kamera da teilweise auch kapituliert hat. Besonders, wenn die ganze Kamera voll mit Gegner ist. Außerdem hab ich mir zwischendurch von Solaire helfen lassen, und der taugt ja mal gar nix. Aber ich hab sehr viel Menschlichkeit verschwendet, bis ich drauf kam, dass der den Kampf für mich nur schwieriger macht. Zumal ich allein auch die Gegner vornedran ignorieren konnte, statt die erstmal bekämpfen zu müssen. Irgendwann hab ich da übrigens auf offline gestellt, weil ich keine Invasionen wollte. Das hab ich auch heut Morgen gemacht, um Seelen zu farmen, weil das viel praktischer ist, wenn man die Switch zwischendurch problemlos ausschalten kann, wenn man zwischendurch immer wieder mal was anderes machen muss. :sweat:
Der Boss im Archiv bzw. der Kristallhöhle war dagegen dann wieder sehr einfach. Da stand ich quasi nur da und hab auf ihn eingeschlagen. Vorher waren da allerdings diese fürchterlichen unsichtbaren Wege, sowas hat mir schon Bowser's Fury vermiest, und da bin ich nicht gleich tot, wenn ich in den Abgrund falle. Und dann bin ich auch noch mehrfach den falschen Weg gegangen, was das Ganze nicht besser gemacht hat ^^
Also, es ist jetzt nicht supereinfach, aber ich hätte erwartet, dass ich für die meisten Bosse mehr als 1-2 Versuche brauche. Oder manchmal 3. Vor allem, wenn dann Tode durch sowas wie "an den Beinen festhängen" passieren. Und, na ja, manchmal sollte ich etwas weniger häufig hintereinander angreifen, aber das ist ja nicht unbedingt Souls-spezifisch.


Aber die größte Enttäuschung ist ja mal die Existenz der Schnellreise-Funktion!!!
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#12

Beitrag von Wytz »

Ich hab das glaube ich schon mal irgendwo gesagt aber als das Spiel 2011 erschienen ist war es einfach ne andere Zeit... da galt sowas wie Dark Souls als ultra-schwer. Die PS360 generation war ziemlich weich gespült :D .
Es ist nicht sonderlich schwer, aber super leicht wird es auch nie und das ist das wirklich gute. Man darf immer aufmerksam bleiben sonst gehts schief und der nervenkitzel etwas verlieren zu können bringt die nötige motivation.
Seath zB ist zwar einfach aber er hat die möglichkeit zum verfluchen und wie du bereits sagst ist der weg so kacke dass der kampf trotzdem spannend bleibt weil man bloß nicht noch mal den weg gehen möchte :D

So wie es aussieht bist du ja bald durch, freut mich ja richtig dass dir das was getaugt hat :D .

Und die Schnellreise war zu meiner Zeit noch stark eingeschränkt. Ich glaub da gab es nur 3-4 Locations die man auswählen konnte und der schmied war nicht dabei. Das wurde dann alles etwas spendabler gepatcht :P
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#13

Beitrag von RedBrooke »

Müssen schlimme Zeiten gewesen sein damals :D

Hab jetzt den zweiten Gegner besiegt, mit dem ich größere Probleme hatte. :tada: Feuerdämon in Lost Izalith, der klappt auch besser ohne Lock-On, so langsam erkenn ich ein Muster >.<
Hab nach ein paar Versuchen stattdessen erstmal das Gemälde abgeschlossen, nebenbei ein paar Seelen gefarmt und sogar Materialien, weil ich mal was anderes benutzen wollte als meine Krude Streitaxt. Jetzt grad mit Silberritter-Speer unterwegs, weil sich der halt noch relativ ähnlich anfühlt von der Spielweise, und ich wollte nicht noch was komplett anderes ausprobieren, wenn ich schon so weit bin ^^
Hydra hab ich auch erlegt, das hab ich mit meiner Axt vorher nicht geschafft, weil ich beim Köpfen nicht ausreichend Schaden zugefügt hab und an die letzten zwei Köpfe nicht mehr rankam

Na ja, wenn man den Weg zu dem Fritzen einmal hinter sich gebracht hat, ist der halb so wild, der ist ja relativ gerade ^^

Zugegeben, den Schnellreisepunkt beim Schmied benutz ich häufiger, weil das halt geht :P Auch wenn's da nicht so schlimm wäre, wenn's das nicht gäb so weit ist der Weg vom Feuerband-Schrein ja auch nicht
Benutzeravatar
Sun
Angry Sun
Angry Sun
Beiträge: 1658
Registriert: 27. Apr 2020, 19:10

#14

Beitrag von Sun »

RedBrooke hat geschrieben: 14. Apr 2022, 20:38 Die Interkonnektivität der Welt find ich großartig.
Das ist der Grund warum ich die Spiele so sehr mag.
RedBrooke hat geschrieben: 14. Apr 2022, 20:38 Anfangs hab ich noch versucht, mich möglichst viel umzuschauen und "alles mitzunehmen", aber, mal ehrlich, da übersieht man ja so oder so eine Menge Dinge.
Ich mache das immer noch bei jedem der Spiele. Eigentlich übersehe ich dabei dann auch kaum was, abgesehen von Orten für deren Zugang man erst bestimmte Bedingungen erfüllen muss.
RedBrooke hat geschrieben: 14. Apr 2022, 20:38 Also, es ist jetzt nicht supereinfach, aber ich hätte erwartet, dass ich für die meisten Bosse mehr als 1-2 Versuche brauche. Oder manchmal 3. Vor allem, wenn dann Tode durch sowas wie "an den Beinen festhängen" passieren. Und, na ja, manchmal sollte ich etwas weniger häufig hintereinander angreifen, aber das ist ja nicht unbedingt Souls-spezifisch.
Und wieder lässt mich jemand schlecht fühlen. :enton:
Benutzeravatar
Yoshi
Site Admin
Beiträge: 1665
Registriert: 27. Apr 2020, 18:30
Nintendo Switch Friendscode: sw-2750-0200-3742
Xbox Live Gamertag: gfreaksyosh
PlayStation Online-ID: G-FYoshi

#15

Beitrag von Yoshi »

Wytz hat geschrieben: 14. Apr 2022, 22:29 Ich hab das glaube ich schon mal irgendwo gesagt aber als das Spiel 2011 erschienen ist war es einfach ne andere Zeit... da galt sowas wie Dark Souls als ultra-schwer. Die PS360 generation war ziemlich weich gespült :D .
Das ist immernoch Unsinn. Ende 2010 erschien erst DKC Returns und das ist ein ziemlich schwieriges Spiel. Wie schwer Dark Souls ist, kann ich natürlich nicht sagen und da Rook eine unverschämt gute Spielerin ist, ist die auch kein guter Maßstab, aber auch als Dark Souls erschien, ab es durchaus sehr schwere AAA Spiele.
Benutzeravatar
Guybrush Threepwood
Beiträge: 2013
Registriert: 1. Mai 2020, 14:23

#16

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ein anderes schweres Spiel ändert doch nichts am damaligen Trend, der extrem in Richtung Simplifizierung ging.
Benutzeravatar
Sun
Angry Sun
Angry Sun
Beiträge: 1658
Registriert: 27. Apr 2020, 19:10

#17

Beitrag von Sun »

Ja, ich stimme da Guybrush zu, der Trend war da und der Mainstream an spielen leicht und händchenhaltend.
Benutzeravatar
Yoshi
Site Admin
Beiträge: 1665
Registriert: 27. Apr 2020, 18:30
Nintendo Switch Friendscode: sw-2750-0200-3742
Xbox Live Gamertag: gfreaksyosh
PlayStation Online-ID: G-FYoshi

#18

Beitrag von Yoshi »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:03 Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ein anderes schweres Spiel ändert doch nichts am damaligen Trend, der extrem in Richtung Simplifizierung ging.
Simplifizierung ja, aber nicht besonders stark Richtung niedriger Schwierigkeitsgrad. In der PS360-Generation gab es einen starken Trend dazu, Spieler stark zu lenken und Leerlauf oder Ratlosigkeit zu vermeiden. Sicher gab es zusätzlich auch einige sehr *leichte* Spiele, aber das war kein außerordentlich ausgeprägter Trend, dass die Aufgaben an sich leichter wurden.
Benutzeravatar
Shiningmind
Beiträge: 1236
Registriert: 30. Mai 2020, 10:21

#19

Beitrag von Shiningmind »

Yoshi hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:34
Guybrush Threepwood hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:03 Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ein anderes schweres Spiel ändert doch nichts am damaligen Trend, der extrem in Richtung Simplifizierung ging.
Simplifizierung ja, aber nicht besonders stark Richtung niedriger Schwierigkeitsgrad. In der PS360-Generation gab es einen starken Trend dazu, Spieler stark zu lenken und Leerlauf oder Ratlosigkeit zu vermeiden. Sicher gab es zusätzlich auch einige sehr *leichte* Spiele, aber das war kein außerordentlich ausgeprägter Trend, dass die Aufgaben an sich leichter wurden.
Stichwort Leerlauf/Ratlosigkeit: Etwas zu dem Nintendo im übrigen stark beigetragen hat in ihren NSMB Spielen, die es dem Spieler erlaubt haben die Level für ihn zu spielen. :prof:
Zuletzt geändert von Shiningmind am 19. Apr 2022, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Yoshi
Site Admin
Beiträge: 1665
Registriert: 27. Apr 2020, 18:30
Nintendo Switch Friendscode: sw-2750-0200-3742
Xbox Live Gamertag: gfreaksyosh
PlayStation Online-ID: G-FYoshi

#20

Beitrag von Yoshi »

Shiningmind hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:57
Yoshi hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:34
Guybrush Threepwood hat geschrieben: 19. Apr 2022, 10:03 Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ein anderes schweres Spiel ändert doch nichts am damaligen Trend, der extrem in Richtung Simplifizierung ging.
Simplifizierung ja, aber nicht besonders stark Richtung niedriger Schwierigkeitsgrad. In der PS360-Generation gab es einen starken Trend dazu, Spieler stark zu lenken und Leerlauf oder Ratlosigkeit zu vermeiden. Sicher gab es zusätzlich auch einige sehr *leichte* Spiele, aber das war kein außerordentlich ausgeprägter Trend, dass die Aufgaben an sich leichter wurden.
Etwas zu dem Nintendo im übrigen stark beigetragen hat in ihren NSMB Spielen, die es dem Spieler erlaubt haben die Level für ihn zu spielen. :prof:
Es gab eine Hilfsfunktion, aber NSMBW war im Gegenzug ohne die Hilfsfunktion merklich schwieriger als NSMB. Aber ja, Nintendo hat zu der Zeit auch stark simplifiziert und linearisiert, das sieht man ja auch beispielsweise bei den Galaxy-Spielen, aber eben *nicht* leichter gemacht, das sind zwei Paar Schuhe.
Benutzeravatar
RedBrooke
Beiträge: 419
Registriert: 27. Apr 2020, 21:49

#21

Beitrag von RedBrooke »

Ich bin durch das ganze "Dark Souls ist so schwer" halt einfach mit der falschen Erwartungshaltung an das Spiel gegangen :D
Ich hatte eben, ich weiß nicht, natürlich mit mehr Toden gerechnet. Aber auch, dass ich mehr darauf achten muss, was für Rüstung und Waffen ich benutze. Dass ich mehr auf Angriffsmuster der Gegner achten muss, statt situativ richtig auszuweichen oder auf gut Glück in irgendeine Richtung wegzurollen und mich notfalls meistens gleich heilen zu können. Oder dass ich weniger auf Gegner einprügeln kann, bevor ich selbst Treffer einkassiere. Und nicht, na ja, dass ich vorwiegend deshalb sterbe, weil ich in Abgründe latsche.
Benutzeravatar
Guybrush Threepwood
Beiträge: 2013
Registriert: 1. Mai 2020, 14:23

#22

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Eine Generation, die Tutorial-Einblendungen enthielt wie "Durch Rennen bewegen Sie sich schneller"* ist eine Generation, in der die Souls-Spiele aus der Masse rausgeragt haben. Der Schwierigkeitsgrad eines Spiels setzt sich aus mehr als der Zahl der Tode am Ende zusammen. Spielerführung und durchschnittliche Todeszahl gehören hier nicht gegeneinander ausgespielt, sondern zusammen gedacht. Ich bin sicher, wenn sich RedBrooke jetzt an Oblivion oder Fable 2 setzt, wird sie viel seltener sterben und gleichzeitig nie überlegen müssen, wo es als nächstes weitergeht.

*Dead Space
Zuletzt geändert von Guybrush Threepwood am 19. Apr 2022, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Sun
Angry Sun
Angry Sun
Beiträge: 1658
Registriert: 27. Apr 2020, 19:10

#23

Beitrag von Sun »

Nicht jeder ist so gut. ;) Einen Boss mit 1-2 Versuchen zu schaffen ist für mich oder Darkie eher mal die Seltenheit. Und klar bin ich auch oft in Abgründe gefallen, aber ich glaube Bosse haben mich schon noch öfter getötet insgesamt. ^^ Und ja bei den Rüstungen ist es tatsächlich ziemlich egal und bei den Waffen kann man sich halt was schönes aussuchen und gut. Ein bißchen auf die Skillung sollte muss man wenn man nicht gerade sehr gut spielt aber schon. Man kann sich das Spiel durchaus mit schlechter Skillung schwerer machen. Ein Tod bei Souls fühlt sicher aber auch nach mehr an als ein Tod in Mario. Wenn ich einfach nur die Tode zählen würde, dann wäre Mario vielleicht sogar schwerer als Souls. >.<
Benutzeravatar
Yoshi
Site Admin
Beiträge: 1665
Registriert: 27. Apr 2020, 18:30
Nintendo Switch Friendscode: sw-2750-0200-3742
Xbox Live Gamertag: gfreaksyosh
PlayStation Online-ID: G-FYoshi

#24

Beitrag von Yoshi »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 19. Apr 2022, 13:11 Eine Generation, die Tutorial-Einblendungen enthielt wie "Durch Rennen bewegen Sie sich schneller"* ist eine Generation, in der die Souls-Spiele aus der Masse rausgeragt haben.
Das bestreite ich auch gar nicht. Souls ist ein klarer Gegenentwurf zur Narrensicherheit der Tutorials und Spielführung seiner Zeit. Und sicher ist das Erarbeiten der Mechaniken und die Spielnavigation ebenfalls eine Komponente der spielerischen Gesamtherausforderung, auch das will ich nicht bestreiten. Ich wollte einzig bestreiten, dass zu dieser Zeit (der verwendete Begriff war ultra-schwer nicht ultra-unzugänglich) der mittlere Schwierigkeitsgrad im Sinkflug war. Basierend auf Dark Souls 3* ist Souls sicherlich schwieriger als ein durchschnittliches Spiel, auch der damaligen Zeit, aber nicht in dem Maße, dass es sich dadurch besonders abheben würde. Es ist aber außerordentlich unzugänglich gewesen, wenig rücksichtsvoll in der Gestaltung von Rücksetzpunkten und verzichtet auf ausführliche Tutorials, so dass es eher ein Gefühl der Unsicherheit zulässt als andere Spiele seiner Zeit - und auch mehr als *schwierigere* Spiele seiner Zeit.

* Denn 1 kenn ich nicht; was Rook geschrieben hat ist wie gesagt sicherlich nicht repräsentativ, weil sie einfach eine exzellente Spielerin ist, aber auch unter Berücksichtigung dessen legt das nahe, dass die Einschätzung basierend auf Souls 3 nicht völlig vermessen dadurch wäre, dass Souls 1 einfach extrem viel schwieriger wäre.
Benutzeravatar
Wytz
Zelos
Beiträge: 1689
Registriert: 27. Apr 2020, 19:52

#25

Beitrag von Wytz »

Schwierigkeit lässt sich auch nicht an einzelnen Momenten festmachen. NSMBW hatte zb sicher ein paar Schwierige Level im letzten Drittel. SMG war auch abgesehen von der linearität nicht im Ansatz eine Herausforderung. Vielleicht sind fünf von 120 Sternen ‚schwer‘. Vielleicht ist einer sogar schwerer als die härteste stelle in dark souls (was nicht der Fall ist, nur rein hypothetisch). Aber die größte spitze ist kein Maßstab sondern der konsistente Schwierigkeitsgrad.

Dark souls mag auch nicht unbedingt schwer sein was Reflexe betrifft aber das ist eben nur eine Komponente in der gesamten Komposition.

Du darfst gerne ein paar spiele aus der Generation nennen die schon in Level 1 oder ziemlich am Anfang deine Aufmerksamkeit verlangen. NSMBW mag ein paar schwere Level gehabt haben aber das dürfte irgendwo im hinteren Drittel sein.
Benutzeravatar
Yoshi
Site Admin
Beiträge: 1665
Registriert: 27. Apr 2020, 18:30
Nintendo Switch Friendscode: sw-2750-0200-3742
Xbox Live Gamertag: gfreaksyosh
PlayStation Online-ID: G-FYoshi

#26

Beitrag von Yoshi »

Wytz hat geschrieben: 19. Apr 2022, 14:22 SMG war auch abgesehen von der linearität nicht im Ansatz eine Herausforderung. Vielleicht sind fünf von 120 Sternen ‚schwer‘. Vielleicht ist einer sogar schwerer als die härteste stelle in dark souls (was nicht der Fall ist, nur rein hypothetisch).
Das stimmt, Galaxy 1 war nicht sonderlich schwierig, sehr unwahrscheinlich, dass da ein Stern schwerer als die schwerste Aufgabe von Dark Souls war (bei Galaxy 2 ist es sehr wahrscheinlich schon der Fall, wenn man Grandmaster Galaxy betrachtet), aber ja, eine isolierte Betrachtung einer Einzelaufabe ist nicht ausreichend, weil es auch einfach ein Fall von schlechtem Balancing sein kann.
Wytz hat geschrieben: 19. Apr 2022, 14:22 Du darfst gerne ein paar spiele aus der Generation nennen die schon in Level 1 oder ziemlich am Anfang deine Aufmerksamkeit verlangen. NSMBW mag ein paar schwere Level gehabt haben aber das dürfte irgendwo im hinteren Drittel sein.
Die meisten Spiele - auch heute noch - sind darum bemüht, den Schwierigkeitsgrad im Laufe des Spiels mit einer leichten Wellenbewegung ansteigen zu lassen. Je linearer das Spiel ist, desto sicherer gelingt den Entwicklern das auch in aller Regel. Ein hoher Startschwierigkeitsgrad ist aber eher ein Indikator für eine erschwerte Zugänglichkeit als ein Indikator für ein insgesamt schwieriges Spiel, das hängt dann schon stark davon ab, wie der Schwierigkeitsgrad sich im Weiteren entwickelt.
Antworten