Arcade Racer 2020-2024

Welche Subgenres mögt ihr?

Fun (Mario Kart)
9
20%
Off-Road (Sega Rally)
6
13%
Asphalt (Burnout)
8
18%
Future (F-Zero)
9
20%
Wasser (Wave Race)
4
9%
Vehicular combat (Wreckfest)
4
9%
Luft (Freaky Flyers)
2
4%
Open World (Crazy Taxi)
3
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45
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Screw
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#121

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 24. Jun 2022, 21:09 btw ich hatte keine PS3/4/5, deshalb hab ich nur auf der Vita (oder wars die PSP? glaub vita) ein Motorstorm gespielt, das mir sehr gefallen hat (also für einen Handheldracer; auf ner großen Konsole hätte ich mehr Ansprüche). Tolles Pacing und vor allem halt durch die unterschiedlichen Bodenbelänge immer wieder spannend in die Kurven zu gehen :)
Deshalb will ich fast sagen, dass ich eigentlich ein Rally-Racer bin; aber da ich "zu realen" Racern eher aus dem Weg gehe (ich will Spaß!), kann ich das auch nicht behaupten, da es einfach wenige Rally-Racer gibt außer eben die ganz großen Rennspiele, die dann aber zu sehr in Richtung Realismus gehen.
Dann kennst du aber hoffentlich Shox, oder?
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Scorplian
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#122

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 24. Jun 2022, 21:09 @Scorplian du sagst wirklich interessante Sachen :)
Meine Frage bzgl. Kartracern war ja eher nebenläufig; so nach dem Motto: Falls ich was Wesentliches links liegen gelassen habe, weil ich zu ignorant bin, mag man mich gerne informieren^^
Und das haste ja jetzt bzgl. CTR (gut dass du die Abkürzung doch noch erklärt hast :D) getan. Werd ich mir versuchen zu merken und dann ggf. mal nachzuholen. Ansonsten bleiben für mich ja genug Racer-Subgenres, wo ich mich eher austoben werde bevor ich mich groß bei Kart Racern auf die Suche machen werde ;)
(das sag ich jetzt, wer weiß was ich in 1-2 Jahren sage ;))
Dazu würde ich gerne noch Beach Buggy Racing 2 empfehlen (Konsole oder PC, nicht Mobile). Das Spiel hat übberraschend viel Inhalt für einen Indie Titel und eine interessante, offroadige Fahrphysik. Die Strecken sind auch sehr kreativ (zum größten Teil, vom ersten Teil kamen mehrere Beach Strecken schon rein). Es hat auch eine sehr umfassende Kampagne für Singleplayer. Lediglich die Items werden hier in einem ungesund extremen Maß an Dauerfeuer verwendet, aber speziell im freien Rennen hat man allerlei Anpassungsmöglichkeiten dafür.


Man muss ja auch dazu sagen, dass die PowerUps halt ein wesentlicher Bestandteil des Games sind und entsprechend so ein Fun Kart Racer ja nicht nur aus Kurven bestehen darf^^ insofern ist meine Kritik halt in erster Linie subjektiv gemeint. Vielleicht ist es gerade im Multiplayer ja genau diese Streckenführung, die für alle den meisten Spielspaß bietet; das kann ich nicht mal eben so bewerten :)
Dem stimme ich zu + es erlaubt ja auch höhere Geschwindigkeiten. Mag ein Grund sein, warum die SonicSega All-Stars Racer so beliebt waren.


Finde deinen Hinweis dass Horizon Chase Turbo eher so ein Audio- oder auch "Schienen"-Spiel ist (wie ich es jetzt einfach mal nenne), sehr treffend. Das ist eigentlich wieder mal so ne Subkategorie von Racer; die vermutlich auch etwas verschwimmt je mehr das Spiel dann in Richtung Realismus geht (bspw. OutRun 2). Aber ist auch nicht der Punkt: Der Punkt ist, dass - wie oben auch schon zu Kart Racern gesagt - verschiedene Racer ihren Spielspaß wirklich auf sehr unterschiedliche Art reinholen. Auch wenn ich jetzt am Thema vorbeirede: Ich muss da gerade an Diablo 3/Path of Exile denken; was viele Leute quasi im Autopilot spielen (weil die Horden von normalen Gegnern gar keine Herausforderung sind - bis es dann zum Boss kommt), während andere Spieler (wie ich) eigentlich die ganze Zeit über gefordert sein wollen und deshalb in gewisser Weise mit dem Spiel nichts anfangen können; obwohl es "eigentlich" im "Genre" ist das ihnen gefällt. Aber das ist der Punkt: Innerhalb des Genres unterscheiden sich die Spiele nicht nur von der Klasse so sehr, dass sie bei unterschiedlichen Spielern unterschiedlich ankommen; sondern eben auch bei der Art des Gameplays. Leider ist die Beschreibung des Gameplays eine verlorene Kunst, weil sie wesentlich weniger handfest ist als "Sound gut, Grafik sehr gut" :ugly:
Dabei ist genau da der Schuh begraben. Aber ich gebe zu: Auch mir fällts schwer treffend für andere zu beschreiben, was Spiel XYZ eigentlich genau auszeichnet. Aber gut, ich arbeite auch nicht als Redakteur :)
Auch da stimme ich voll und ganz zu.
Ich glaube viele vergessen oft, dass selbst manch verpöhnte Mechaniken, wie z.B. Grind auch Leuten Spaß machen können. Ich bin z.B. immer sehr schnell gesättigt von Spielen wie Devil May Cry und hab da dann nach Spielende meist für lange Zeit keine Lust mehr auf das Genre. Hingegen gehe ich total auf in One Piece Pirate Warriors. Den dritten hab ich über 100 Stunden durchgegrindet.


btw ich hatte keine PS3/4/5, deshalb hab ich nur auf der Vita (oder wars die PSP? glaub vita) ein Motorstorm gespielt, das mir sehr gefallen hat (also für einen Handheldracer; auf ner großen Konsole hätte ich mehr Ansprüche). Tolles Pacing und vor allem halt durch die unterschiedlichen Bodenbelänge immer wieder spannend in die Kurven zu gehen :)
Deshalb will ich fast sagen, dass ich eigentlich ein Rally-Racer bin; aber da ich "zu realen" Racern eher aus dem Weg gehe (ich will Spaß!), kann ich das auch nicht behaupten, da es einfach wenige Rally-Racer gibt außer eben die ganz großen Rennspiele, die dann aber zu sehr in Richtung Realismus gehen. Aber sag niemals nie: Ich hab n Lenkrad das ich eigentlich mal wieder rauskramen wollte um Dirt 3 / Dirt Rally / Assetto Corsa / WRC 7 / Project Cars (nochmal) ne Chance zu geben. Hatte mich dann aber zuletzt einfachheitshalber für GRID1 entschieden^^ (das kein Lenkrad akzeptiert, aber wo ich halt wusste dass ich das Spiel mag. Und das ist ja irgendwo auch die Hauptsache ;))
also bin erstmal mit GRID1/2 beschäftigt und dann mal gucken was als nächstes kommt :)
Das Motorstorm was du meinst, dürfte Motorstorm Arctic Edge für PSP gewesen sein. Wobei es aber auch noch Motorstorm RC auf der Vita gab.
aber so wie du drüber schreibst, vermute ich eher Arctic Edge

Arctic Edge ist schon sehr nah an seinen orignalen auf PS3, das dann auch mit eigenem Setting. Aber irgendwie fand ich es dennoch nie so geil die die drei Hauptableger auf PS3. Eventuell war da dann die bessere Technick einfach zu wichtig ^^'.
Mein Favorit darunter ist Pacific Rift (Teil 2)


Motorstorm Apocalypse war aus irgend einem Grund nicht so beliebt. Ich fand das aber auch sehr geil, vor allem wenn die Katastrophen da mitten im Rennen auf die Strecken krachen.


Um den Bogen zu 2022 zu spannen: Wreckfest sieht tatsächlich nach nem Game aus, das toll sein könnte; auch gerade weil man dort auch tlw. im Dreck fährt. Wobei die PC-Version ja schon n paar Jahre alt ist, habe ich gesehen^^ aber Switch-Version scheint ja tatsächlich mal was herzumachen - ist ja bei vielen Racern eher nicht so (weil sie das Grafikdowngrade nicht hinkriegen und dann die Framrate alles ruiniert o.Ä.).
Ja, auch die anderen Versionen. Ich hab mir irgendwann mal die PS4 Version geholt, spiele aber in der Regel nun die PS5 Version, da die mal im PS+ war.

Zum Spiel an sich. Tatsächlich versuche ich heutzutage bei "solchen Racern" immer einen Motorstorm Ersatz zu finden. Leider hat das für mich auch Wreckfest nicht schaffen können. Das ist mir dann im eigentlichen Gameplay noch ein wenig zu realistisch, vor allem bei den (zum größten Teil) noch normalen Strecken. Aber nicht falsch verstehen, mir ist schon bewusst, dass Wreckfest diesen abgedrehten Kram wie Couch Rennen, etc. hat :sweat: Ich hab aber einfach bei Motorstorm so geschätzt, dass die Strecken in die Szenerie eingearbeitet waren und dazu man außerhalb der Rennen nicht so viel Schnick-Schnack hatte. Einfach Fahrzeug und Strecke asuwählen und GO! So liebe ich es am meisten :)

Btw, meine Hoffnung könnte aber bald noch eintreten. Angeblich soll ja von den Wreckfest Machern noch ein Spiel namens Stuntfest kommen. Welches nach den Leaks, die ich irgendwo mal gelesen hab, doch wir in die Richtung gehen könnte.
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Clawhunter
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#123

Beitrag von Clawhunter »

[mention]Screw[/mention] Nein, Shox kannte ich noch nicht (meine PS2 hab ich auch stiefmütterlich behandelt); das sieht wirklich fantastisch aus - genau wie ichs mag (erinnert mich an Bleifuß 2). Muss ich unbedingt mal spielen.

[mention]Scorplian[/mention] Danke für deine Tipps; werde mit Sicherheit das ein oder andere davon spielen. Bei Motorstorm haste recht: meinte wohl doch den PSP-Teil :)
Das ist auch ne Reihe, die ich mir gegönnt hätte, wäre ich auf der PlayStation unterwegs gewesen. Wenn ich doch noch irgendwie in der Richtung aktiv sein werde, werde ich mir auf jeden Fall mal einen der Teile zu Gemüte führen (oder ich leih mir mal eine aus... viele PS3-Besitzer hatten ja mindestens den ersten Teil) - tatsächlich hat Sony mein Interesse an den PlayStationkonsolen geschwächt, indem jetzt sogar Heavy Rain und Horizon Zero Dawn und so auf PC erschienen sind, deshalb glaub ich nicht dass sich für mich ne PS lohnen würde.

Ich persönlich war zur PS3-Zeit mit der Wii und Excite Truck extrem zufrieden; komischerweise hatte ich dann aber keine Lust auf den Nachfolger - aber Excite Truck war wirklich n sensationelles Game - nicht wegen oder trotz der Wii-Steuerung (die war in Ordnung) - sondern weil die Strecken so abgefahren waren und das Tempo; dazu die Tricks für die Sterne... einfach pure Action. Bin aber gerade nicht sicher, ob es "SSX"-mäßig halt irgendwie auch n Trick-Racing-Spiel ist oder ob die Tricks eher so Extra waren. Ich muss das auch unbedingt mal wieder spielen.. he, jetzt hab ich wieder Lust auf Racing dabei hab ich gerade vor ner halben Stunde erst GRID gespielt^^ (aber das ist ja auch kein Fun Racer^^)
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Screw
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#124

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 25. Jun 2022, 16:03 @Screw Nein, Shox kannte ich noch nicht (meine PS2 hab ich auch stiefmütterlich behandelt); das sieht wirklich fantastisch aus - genau wie ichs mag (erinnert mich an Bleifuß 2). Muss ich unbedingt mal spielen.
Shox sieht toll aus und spielt sich auch so.
Aber das Spiel ist ziemlich fordernd.
Wenn dir das nichts ausmacht, greif zu!
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Scorplian
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#126

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 25. Jun 2022, 16:03 @Scorplian Danke für deine Tipps; werde mit Sicherheit das ein oder andere davon spielen. Bei Motorstorm haste recht: meinte wohl doch den PSP-Teil :)
Das ist auch ne Reihe, die ich mir gegönnt hätte, wäre ich auf der PlayStation unterwegs gewesen. Wenn ich doch noch irgendwie in der Richtung aktiv sein werde, werde ich mir auf jeden Fall mal einen der Teile zu Gemüte führen (oder ich leih mir mal eine aus... viele PS3-Besitzer hatten ja mindestens den ersten Teil) - tatsächlich hat Sony mein Interesse an den PlayStationkonsolen geschwächt, indem jetzt sogar Heavy Rain und Horizon Zero Dawn und so auf PC erschienen sind, deshalb glaub ich nicht dass sich für mich ne PS lohnen würde.
Bitte bitte :)
Was PS angeht, kann ich es durchaus verstehen. Meine Affinität in PS ist nach der PS3 auch eher gebröckelt. Mit dem Wegfallen von z.B. Motorstorm, neuen WipEout (abseits Remaster) und auch Titeln wie Twisted Metal und Buzz sind wirklich meine Hauptgames von Sony verschwunden. Auch passend zum Thema, gab es auf PS3 sogar zwei KartRacer, mit Modnation Racers und Little Big Planet Karting. Mit Spielen wie Uncharted, The Last od Us, God of War (speziell seit dem PS4 Teil), Horizon, Death Stranding oder Days Gone kann ich ja fast garnichts anfangen. Die probiere ich vielleicht mal aus, aber letzten Endes nervt mich dieser Fokus auf Story.
An sich bin ich mittlerweile eher ein "Multkonsolero", der aber als Main Platform noch PS verwendet. Wobei die PS5 mit dem neuen Ratchet & Clank, Sackboy und Astro schon einen guten Start hingelegt hat. Hier hab ich durchaus weiterhin noch Hoffnung, dass doch irgendwann mal wieder ein Motorstorm oder WipEout ausgepackt wird (bei ersterem gern auch simpel as Remaster).

Ich persönlich war zur PS3-Zeit mit der Wii und Excite Truck extrem zufrieden; komischerweise hatte ich dann aber keine Lust auf den Nachfolger - aber Excite Truck war wirklich n sensationelles Game - nicht wegen oder trotz der Wii-Steuerung (die war in Ordnung) - sondern weil die Strecken so abgefahren waren und das Tempo; dazu die Tricks für die Sterne... einfach pure Action. Bin aber gerade nicht sicher, ob es "SSX"-mäßig halt irgendwie auch n Trick-Racing-Spiel ist oder ob die Tricks eher so Extra waren. Ich muss das auch unbedingt mal wieder spielen.. he, jetzt hab ich wieder Lust auf Racing dabei hab ich gerade vor ner halben Stunde erst GRID gespielt^^ (aber das ist ja auch kein Fun Racer^^)
Das Spiel sieht wirklich gut aus. Hat was von einem Offroad Burnout mit sehr hohen Sprüngen. Gefällt mir :)


Screw hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:51 Smurfs Kart erscheint Ende 2022 für :switch:
https://nintendoeverything.com/smurfs-k ... or-switch/
Verdammt... dieses Jahr werde ich ja förmlich mit KartRacern zugeworfen :enton:
(ist natürlich eine gute Sache :) )
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Clawhunter
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#127

Beitrag von Clawhunter »

ich nutz diesen Thread mal einfach als "Diskussionsthread" zu Racern (because why not!):

Habe jetzt nach ca. 20h Race Driver Grid das Beste des Spiels hinter mir; werde glaube ich die letzten Events nicht mehr finishen, weil da nur noch so Sachen bei sind wie Drift-Racing oder Fahrten mit merkwürdigen Prototypen (die keinen großen Spaß machen auf Strecken die auch nicht soo Spaß machen). Trotzdem: Das Spiel ist klasse. Und zwar weil die Fahrmechanik und das Positionsgerangel einfach Laune machen; am besten gefielen mir die Tourenwagen: Die waren so schön einfach durch die Kurven zu kriegen, ein Genuss. Aber auch die meisten anderen Autos fuhren sich toll; und vor allem: recht unterschiedlich. Nicht so, dass man sich immer wieder neu einfahren musste, aber schon so dass man die ersten paar Kurven sich wieder gewöhnen musste - und die Zurückspulfunktion ist halt das I-Tüpfelchen des Games, weil man weiß man kann mal was riskieren ohne dass man Minuten an Gameplay in die Grütze wirft (weil man neustarten muss). Für mich womöglich das beste "realistische" Racinggame, irgendwer hats vom Genre als Simcade bezeichnet; finde ich ganz treffend.
Leider ist Teil 2 lamer, weil sich herausstellt, dass dort gewollt ist dass der Spieler irgendwie jedes Auto so quasi zum Driften nutzt; außerdem ist es vom Interface, von der Sprachausgabe, von den Videos u.v.m. einfach schwächer/nerviger; man kann wirklich nicht sagen dass es ne einfache Fortsetzung ist, sondern man merkt klar dass sie nochmal von vorne angefangen haben bei der Entwicklung - was kein Wunder ist, da 6 Jahre zwischen beiden Spielen liegen.

Naja, jedenfalls hab ich dann mal bei Steam geguckt was für Racer ich mir gönnen könnte und bin überrascht, dass die Auswahl (abseits der ganzen realistischen Racern mit großem Budget) doch recht dünn ist. Hätte gedacht dass in den 20 Jahren Steam doch viele Racer dort erschienen wären und man aus dem Vollen schöpfen könne, aber Pustekuchen! Bin die Liste der Racer durchgegangen und die für mich interessanten Spiele kann man fast an einer Hand abzählen, crazy. Aber gut, immerhin ein paar Games habe ich also vor mir ehe ich mir was anderes überlegen muss - und ja, ein Glück ist der Katalog an Racern auf Konsolen größer.

Habe daneben aber auch noch ein paar realistische Racer vor mir, wo ich mal mein Lenkrad rausholen möchte (was ich bisher erst irgendwie 10h oder so genutzt hatte, also da muss ich echt mal ran!), also bleibe erstmal bei Steam. Hab in der Zwischenzeit auch viele Games ausprobiert, die ich mir mal bei Steam gekauft habe und jetzt erst mal ausgecheckt habe (nicht nur Racer), aber ehrlich gesagt hab ich viel schnell abgebrochen weil doch lame:

Dirt Showdown - leider kein Racer, sondern ein Spiel wo man mehr crashen und Tricks machen soll als racen. Das macht mir einfach weniger Spaß (insb. bei diesem Spiel. Bei Burnout hab ich das crashen geliebt), deshalb nach nichtmal 1h wieder deinstalliert.
Toybox Turbos - ist leider kein "echtes" Micromachines vom Gameplay. Steuerung und Kamera dafür zu hakelig. Mäh.
MotoGP 15 - ist eher anstrengend als spaßig, außerdem irgendwo (für newbies) darauf ausgelegt dass man der Ideallinie (also dem schönen farblich markierten Pfad) folgt - hab das damals noch bei Forza2 akzeptiert und meinen Spaß mit gehabt, aber mittlerweile weiß ich: das ist doch kein echtes Fahren! Das ist doch Fahrschule! Leider ist es bei diesen Spielen so dass man ohne Fahrlinie kaum ne Chance hat, da man sonst einfach zu schlecht ist (es sei denn man ist die Strecken schon häufiger gefahren). Naja, ist hier eh unwichtig da die Fahrmechanik insgesamt nicht allzu spaßig war - also war ok und kann man machen. Muss man aber nicht.
Und über Crazy Taxi und MXGP hatte ich ja schon geschrieben. Midnight Club 2 hab ich erstmal nicht hingekriegt nen Controller zu setzen, deshalb hab ichs sein lassen (aber scheint ohnehin kein mega-game zu sein, wie ich es sehe - aber man mag widersprechen, dann würd ichs nochmal probieren die Controller-Funktion einzuschalten.)

Die ausprobierten non-racer, die mir missfielen erspare ich euch mal in diesem thread :D (Just Cause 1+2, Sonic Adventure 2, Polyball)
Ein Spiel hab ich aber nach exakt 10 Jahren (aufs Datum genau!) nochmal neugestartet, deshalb will ichs erwähnen (und keine Lust jetzt woanders zu posten): Wizorb. Ein niedlicher Breakout-Klon mit RPG-Elementen, dem ich Fans des Genres nur ans Herz legen kann.

Ach und Death Rally Classic (von 3D Realms, 1996) gibts kostenlos auf Steam und hab ich mal ausgecheckt; das Spiel ist allein deshalb nen Blick wert weil man GTA1-like richtig satisfying Leute am Streckenrand überfahren kann mit tollen Effekten :D
weiß aber noch nicht obs länger als 5 Minuten Spaß macht.
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Screw
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#128

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 13. Jul 2022, 00:07 Dirt Showdown - leider kein Racer, sondern ein Spiel wo man mehr crashen und Tricks machen soll als racen. Das macht mir einfach weniger Spaß (insb. bei diesem Spiel. Bei Burnout hab ich das crashen geliebt), deshalb nach nichtmal 1h wieder deinstalliert.
Mir als Fan von Destruction Derby und Flatout hat es schon ganz gut gefallen.
Auf der :ps3: gibts in dem Bereich ja auch nicht die größte Auswahl.
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Clawhunter
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#129

Beitrag von Clawhunter »

Das nervige war halt, dass Race-Events (zumindest am Anfang) vielleicht n Drittel ausgemacht haben, der Rest war Crash Derby und irgendwelche Strecken wo man nur komische Tricks (wie n Donut) machen sollte; gerade letztgenannten Events haben mir 0,0 zugesagt; Crash Derby ging noch aber eigentlich will ich ja racen... Naja, als nächstes steht Mashed und/oder Flatout an, also ist schon schön dass man sich heutzutage aus 25+ Jahren an Racern bedienen kann^^
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Screw
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#131

Beitrag von Screw »

Redout 2 :switch: Gameplay
sieht so schlimm wie Wipeout aus :scream:
Dass noch neue Wipeout Games kommen, aber keine F-Zeros mehr, das ist, als gäbe es noch 3D-Sonics, aber keine 3D-Marios mehr
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#132

Beitrag von Scorplian »

Screw hat geschrieben: 20. Jul 2022, 19:41 Redout 2 :switch: Gameplay
sieht so schlimm wie Wipeout aus :scream:
Dass noch neue Wipeout Games kommen, aber keine F-Zeros mehr, das ist, als gäbe es noch 3D-Sonics, aber keine 3D-Marios mehr
Naja, von WipEout kommt ja auch nicht mehr wirklich was ;)
Ich sehe aktuell einfach das Schema: Indie Entwickler haben Bock auf Future Racer, große Entwickler (oder eher die Publisher) nicht. Als Begründung würde ich einfach mal "ist ein Nischengenre" vermuten.

Schlimm sieht das übrigens nicht aus,
ist halt reine Geschmacksfrage, welche Art der Herangehensweise man lieber mag x)
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Screw
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#133

Beitrag von Screw »

Ja, aber ich kann mit der Steuerung von Wipeout nichts anfangen. Die strengt mich sehr an.
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#134

Beitrag von Scorplian »

Ist ja nichts dabei. Da hat eben jeder seine Präferenzen :)

Daneben gibt es auch die Situation, dass einen irgend etwas anderes in einem Spiel so toll kickt, dass man sich auch mit "unpassendem" Gameplay arrangiert, bis man es irgendwann drauf hat und dann sogar doch mag. Ich bin da schlicht der Meinung, wenn es für einen persönlich passt, dann passt es. Es gibt kein gut oder schlecht :D
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Clawhunter
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#135

Beitrag von Clawhunter »

Das Video das Screw gepostet hat, sieht halt wirklich extrem schlimm aus. Das mag aber auch daran liegen, dass der Fahrer wirklich jede Wand mitnimmt :ugly:
aber wenn du, Screw, nicht gesagt hättest, dass es Teil 2 ist, hätte ichs nicht erkannt. Aber gut: Ich hab Teil 1 auch vorzeitig aufgegeben, einfach weil ich da voll bei dir bin dass die Steuerung nicht so der Burner ist. Zu sehr auf Kufen.

Ich finds auch überhaupt nicht schlimm, dass kein AAA-Entwickler sich an Future- (oder anderen) Racern probiert, weil ich fest davon überzeugt bin, dass kleinere Entwickler auch geniale Racer machen können. Früher waren die Teams ja eh kleiner und die Spiele waren super. Aber man muss auch einfach sagen: Ne Strecke und Fahrzeuge hinklatschen kann jeder; aber die wenigsten schaffens dass die Steuerung top bzw. spaßig ist. Dafür braucht es halt viel viel viel trial&error während der Entwicklung und ich glaub viele Entwickler sagen halt zu früh: Ist mal gut jetzt, das geht schon. Obwohls halt noch nicht richtig rund ist.

Apropos: Habe n bisschen Need for Speed 2: Special Edition; Flatout 1 und Flatout 2 gespielt. NFS2 war ja quasi nur Hype, also Hype um fette Karren :D. Spielerisch war das ja wirklich nix dolles; cool aber dass man zwischen 3 verschiedenen Arten auswählen darf: Wild, Arcade und Simulation. "Wild" steht aber nicht im Tournament-Modus zur Verfügung^^ Aber ganz ehrlich: die Karren fahren sich wie Bretter, da macht auch diese Einstellung den Kohl nicht fett. Dafür sind die Umgebungen recht schick - aber gerade bei Spielen wo das Gameplay dünn ist, sag ich dann: Hey, hättet ihr mal nicht so viel in die Umgebung investiert sondern mehr in den Rest des Spiels^^ (aber gut, was sollen die Artists sonst machen?)
Leider sind alle alten NFS-Teile Abandonware, das nervt etwas.

Flatout 1 ist so ein Hass/Lieb-Spiel: Die Steuerung geht eigentlich gar nicht klar, einfach weil man nur wegslidet und ggf. mal ein Hütchen so überfährt dass man nen dreifachen Salto macht... das kann schon sehr sehr sehr nervig sein, wenn man durch sowas dann verkackt. Das löst schon großen Stress bei mir aus teilweise^^
Aber es ist halt irgendwie sehr hübsch (gut, da mag der ein oder andere verwöhnte neumodische Gamer mir widersprechen, aber egal) und die Physik (mit Sachen kaputtfahren) ist außergewöhnlich. Und es hat n tolles Upgrade-System, also man freut sich Geld zu sammeln um seine Karre aufzumotzen - auch weil man ja Extrageld sammelt indem man Sachen zerstört^^
Ich hatte aber auch zum Beispiel ne geile Situation wo ich ein Rennen damit beendet habe, dass ich (also der Fahrer ohne das Auto!) über die Ziellinie geflogen bin^^ Und damit Dritter geworden bin, was für mich in dem Moment ein Riesenerfolg war :D (zumal es auch noch dazu ne Abkürzung war die ich genommen hatte, nur dass ich halt noch gecrasht war)

Teil 2 dagegen macht einen phänomenalen ersten Eindruck: Von der Steuerung gehts halt mehr in Richtung "normaler" Racer, wobei dieser Eindruck vielleicht daher kommt dass es einfach mehr seichte Kurven hat. Und dann haste halt diese Strecken, wo du wirklich rechts/link richtig viel umfahren kannst. Und umfahren meine ich doppeldeutig: Entweder kaputtfahren oder eben tatsächlich ne Abkürzung nehmen (oder beides); und grafisch ist das Spiel auch richtig schick.
Einziger (aktueller) Wermutstropfen: Aufm PC muss ich die Menüs per Tastatur steuern; racen kann ich mit Gamepad. Etwas umständlich. Gibt bestimmt nen Workaround, aber eh nervig.
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#136

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 21. Jul 2022, 12:05 Das Video das Screw gepostet hat, sieht halt wirklich extrem schlimm aus. Das mag aber auch daran liegen, dass der Fahrer wirklich jede Wand mitnimmt :ugly:
Das wundert mich aber auch nicht. Redout 2 ist so über alle Maßen bock schwer, das hab ich so wirklich noch nie gesehen :ugly:

Ich finds auch überhaupt nicht schlimm, dass kein AAA-Entwickler sich an Future- (oder anderen) Racern probiert, weil ich fest davon überzeugt bin, dass kleinere Entwickler auch geniale Racer machen können. Früher waren die Teams ja eh kleiner und die Spiele waren super. Aber man muss auch einfach sagen: Ne Strecke und Fahrzeuge hinklatschen kann jeder; aber die wenigsten schaffens dass die Steuerung top bzw. spaßig ist. Dafür braucht es halt viel viel viel trial&error während der Entwicklung und ich glaub viele Entwickler sagen halt zu früh: Ist mal gut jetzt, das geht schon. Obwohls halt noch nicht richtig rund ist.
Hmm... ich würde behaupten anständige Strecken sind auch so eine Kunst für sich. Klar, ein Hyper Speed Future Racer hat dann meist diese schlauchigen Strecken, welche natürlich nicht die Variationen wie z.B. in einem KartRacer bieten können. Aber es ist durchaus dennoch ein Ding der Möglichkeit. Ich glaube das wäre mir persönlich sogar wichtiger als das Gameplay. In Gameplay kann ich mich einarbeiten, bis es (eventuell) dennoch Spaß macht. Ein langweilige Strecke, bleibt eine langweilige Strecke. Wobei ich wohlbemerkt aber meistens Strecken mag, die schwierig und speziell sind. Ich mag z.B. fast immer die eckigen Strecken in KartRacern ^^'

Aber diese meine Einstellung ist auch nicht verwunderlich. Eine gewisse Zeit lang, habe ich primär Fightingames gezockt (also ordentliche VS-Beat'emUps wie Tekken). Wenn man bei diesen Spielen etwas in der "Szene" drin ist, entwickelt man (also so zumindest bei mir) eine gewisse Grundeinstellung, dass das Gameplay sowieso sein volles Potential erst nach sehr vielen Spielstunden entwickelt. Soll heißen, ich habe bei solchen Spielen einen gewissen Grund-Optimismus, dass das Gameplay selbst nach (z.B.) 20 Spielstunden noch fruchten könnte.
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Clawhunter
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#137

Beitrag von Clawhunter »

Ich wollte damit auch nicht absprechen, dass Streckenführung auch wichtig ist. Hatten das Thema ja auch schon bzgl. Open World und so. Interessant ist aber zum Beispiel dass eine meiner Lieblingsstrecken die Rainbow Road von Super Mario Kart ist und eigentlich ist die Strecke ja nix, also da ist ja nix außer eckiger (!) Kurven und, immerhin!, ein paar Bumpern. Ich kann gerade kaum beschreiben was die Strecke so besonders macht - also klar: das finale Rennen; die Gefährlichkeit runterzufallen. Aber was es wirklich besonders macht, ist dass man mit Vollgas durchbrettern kann wenn man sein Kart wirklich beherrscht (ich meine natürlich mit Bowser^^). Klar, es ist ne Symbiose aus Fahrzeugmechanik und Streckenführung, aber letztlich ist die Strecke einfach nix ohne tolle Fahrzeugmechanik^^
Aber ja: Meistens ist die Fahrzeugmechanik auch wenig wert wenn die Strecken irgendwie alle gleich und herzlos sind. Vielleicht ein weiterer Grund warum ich so ein Fan von unterschiedlichen Bodenflächen, also eher Rally-Racern, bin (+ggf. Höhenunterschieden).

Du sagst Redout2 sei bockschwer, aber wenn man halt andauernd gegen Wände fährt, dann kommt man einfach mit der Steuerung nicht klar. Und wenn das vielen Spielern so geht, dann kreide ich das dem Entwickler an. Ja, maybe wollte der Entwickler ein Spiel für die SuperPros(tm) machen, aber ganz ehrlich: Was soll das :D
Da ich nicht zu den SuperPros(tm) gehöre, mag ich solche Spiele nicht :P
Finde das ist eigentlich halt das erste und wichtigste Qualitätsmerkmal eines guten Racers: Kämpft man mit der Kurve oder mit dem Fahrzeug? Ersteres ist gut, zweiteres ist schlecht.

Bin da eher bei Blizzard: Easy to learn, hard to master. Spiele, wo man erstmal mächtig leiden muss, mag ich nicht. Aber finds immer spannend von anderen zu lesen; insb. wenn man dann hört dass Spiel XYZ doch toll sei wenn man erstmal den Anfang "ausgehalten" hat. Insofern gut dass du da leidensfähig bist ;)
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Scorplian
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#138

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 21. Jul 2022, 13:46 Ich wollte damit auch nicht absprechen, dass Streckenführung auch wichtig ist. Hatten das Thema ja auch schon bzgl. Open World und so. Interessant ist aber zum Beispiel dass eine meiner Lieblingsstrecken die Rainbow Road von Super Mario Kart ist und eigentlich ist die Strecke ja nix, also da ist ja nix außer eckiger (!) Kurven und, immerhin!, ein paar Bumpern. Ich kann gerade kaum beschreiben was die Strecke so besonders macht ...
Sie ist eckig, schwer und bunt :ugly:

Aber ja: Meistens ist die Fahrzeugmechanik auch wenig wert wenn die Strecken irgendwie alle gleich und herzlos sind. Vielleicht ein weiterer Grund warum ich so ein Fan von unterschiedlichen Bodenflächen, also eher Rally-Racern, bin (+ggf. Höhenunterschieden).
Hmm, ja. Ich glaube aus dem selben Grund bevorzuge auch ich Offroad. Gerne auch gemischt, so Wechsel von Straße zu Offroad.

Du sagst Redout2 sei bockschwer, aber wenn man halt andauernd gegen Wände fährt, dann kommt man einfach mit der Steuerung nicht klar. Und wenn das vielen Spielern so geht, dann kreide ich das dem Entwickler an. Ja, maybe wollte der Entwickler ein Spiel für die SuperPros(tm) machen, aber ganz ehrlich: Was soll das :D
Da ich nicht zu den SuperPros(tm) gehöre, mag ich solche Spiele nicht :P
Finde das ist eigentlich halt das erste und wichtigste Qualitätsmerkmal eines guten Racers: Kämpft man mit der Kurve oder mit dem Fahrzeug? Ersteres ist gut, zweiteres ist schlecht.
Da stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob man bei Redout 2 nun mit der Kurve oder dem Fahrzeug kämpft. Ich würde eher sagen beides.
Ich finde die Thematik zu Schwierigkeit in Spielen immer... schwer. Dabei kann ich nicht pauschal behaupten, ich würde das eine besser finden, als das andere. Den Vorteil eines Easy-to-Learn Game sehe ich vollkommen, ich bin aber auch gleichzeitig der Meinung, dass nicht jede Vision mit diesem Konzept funktionieren kann. Als simples Beispiel würde ich mal behaupten, dass Real Time Strategie Games auch erst mal nicht wirklich Easy-to-Learn sind.

Grob würde ich da einfach sagen: Es gibt viele verschiedene Zielgruppen und ich bin einfach froh, wenn sowohl die eine Seite, als auch die andere Seite bedient wird.

Bin da eher bei Blizzard: Easy to learn, hard to master. Spiele, wo man erstmal mächtig leiden muss, mag ich nicht. Aber finds immer spannend von anderen zu lesen; insb. wenn man dann hört dass Spiel XYZ doch toll sei wenn man erstmal den Anfang "ausgehalten" hat. Insofern gut dass du da leidensfähig bist ;)
Funny, gerade StarCraft hätte ich nicht mal anstatzweise in diese Schiene gesteckt. In was man sich in so ein RTS Game alles direkt mal reindenken muss, finde ich schon zu kompliziert um es wirklich "Easy-to-Learn" zu nennen. Ebenso wenn es um Item-Management in RPGs geht.

Redout 2 habe ich übrigens noch garnicht so viel gespielt. Das ist also noch Early Game Freude am Spiel. Die späteren Challenges sind mir teils noch viel zu schwer, aber in einfachen Rennen komme ich äußert gut klar.
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Clawhunter
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#139

Beitrag von Clawhunter »

ich bin kein Strategiespiel-Spieler; ich habe bis heute keine Motivation diese Spiele zu spielen. Ausnahme war tatsächlich Warcraft 2 +3, nicht explizit wegen "easy to learn, hard to master", sondern weil ich den Stil, die Welt und die Charaktere mochte. Aber natürlich konnte ich es (fast) nur deshalb wertschätzen lernen, weil es eben easy to learn war. Der Trick besteht einfach darin, dass der Spieler erst nach und nach an die ganzen Funktionen herangeführt wird. Deshalb sind die ersten Maps in der Kampagne halt sehr schlicht: Du hast nur wenige Einheiten; nur wenige Gebäude zu bauen - du wirst einfach nicht sofort mit Allem überschlagen.
Eigentlich konzeptionell kein großes Ding. Aber viele Entwickler kriegens nicht hin. Was zum einen daran liegt, dass die Entwickler selbst so gut in ihren Spielen sind dass sies selbst nicht nötig haben (d.h. die Selbstwahrnehmung ist hier sogar kontraproduktiv) und zum anderen weil gerade sowas wie ein Tutorial o.Ä. erst zum Ende des Spiels entwickelt wird, einfach weil es sonst andauernd überarbeitet werden müsste (weil sich die Gameplayfunktionen in der Zwischenzeit überholt haben) - und gerade zum Ende der Spielentwicklung haben die Entwickler meist ganz andere Sorgen als das Tutorial :D
Naja, und der Noob muss am Ende drunter leiden^^

Ehrlich gesagt lässt sich aber keine gute Brücke zwischen den "easy to learn" Strategiespielen und "easy to learn" Racern schlagen :D Du willst halt bei einem Racer schon von vornerein das komplette Auto bereitstellen^^
(aber dafür haben die realistischen Racer dann so viele Einstellungsmöglichkeiten, dass für die meisten Spieler eine Steuerung dabei ist, die für einen selbst brauchbar ist - sofern man eben nicht zu sehr von den Tausend Möglichkeiten erschlagen wird)

aber gut dass dir Redout 2 zusagt :)
ich werd mich auch irgendwann nochmal an Teil 1 probieren; als schlecht empfand ichs ja nicht (aber halt auch nicht toppy), deshalb werd ichs sicherlich noch einmal probieren - denn es ist ja definitiv so: Je mehr man fährt, desto mehr kann man die Kurvenlage eines Fahrzeugs auch einschätzen; also wer weiß ob da irgendwann auch bei mir der Aha-Moment kommt. Zumal ja wie gesagt die Auswahl an Futur-Racern überschaubar ist (habe aber große Erwartungen an Distance, das ich noch auschecken muss).
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Scorplian
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#140

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 21. Jul 2022, 15:23 ...
Ehrlich gesagt lässt sich aber keine gute Brücke zwischen den "easy to learn" Strategiespielen und "easy to learn" Racern schlagen :D Du willst halt bei einem Racer schon von vornerein das komplette Auto bereitstellen^^
(aber dafür haben die realistischen Racer dann so viele Einstellungsmöglichkeiten, dass für die meisten Spieler eine Steuerung dabei ist, die für einen selbst brauchbar ist - sofern man eben nicht zu sehr von den Tausend Möglichkeiten erschlagen wird)
Hmm, also ich weiß nicht so genau. Ich stimme dir definitv zu, dass man eine Einführung gut gestaltet sein muss; und Randbemerkung: die von Redout 2 ist auch wirklich überhaupt nicht gut. Aber ich finde nicht, dass dies bei einem RTS umbedingt anders ist. Ich denke eher, das kommt drauf an, ob man Bock auf Einführungen, Kampagnen etc. hat oder eben nicht. Ich glaube ich würde heute bei einem RTS sofort irgendwelche Botgames probieren, da ich mit Story Kram meist sehr ungeduldig bin (tatsächlich finde ich Tutorials oft sehr schlimm).
Ich denke, das ist schon ziemlich Spieler abhängig. Meine Cousine habe ich mal an Redout 2 gesetzt und die hatte gar keine Probleme (die zockt nicht viel). Wohlbemerkt habe ich für sie aber die Steuerung auf "Anfänger" gestellt, wodurch Steuerungs-Hilfen drin sind (Stichwort: was du mit den realitischen Racern geschrieben hast).

aber gut dass dir Redout 2 zusagt :)
ich werd mich auch irgendwann nochmal an Teil 1 probieren; als schlecht empfand ichs ja nicht (aber halt auch nicht toppy), deshalb werd ichs sicherlich noch einmal probieren - denn es ist ja definitiv so: Je mehr man fährt, desto mehr kann man die Kurvenlage eines Fahrzeugs auch einschätzen; also wer weiß ob da irgendwann auch bei mir der Aha-Moment kommt. Zumal ja wie gesagt die Auswahl an Futur-Racern überschaubar ist (habe aber große Erwartungen an Distance, das ich noch auschecken muss).
Danke :)
ja, aber wohlbemerkt habe ich dennoch auch meine Probleme. An der Schwierigkeit des Gameplays sehe ich keine Problematik, aber schon an gewissen Herausforderungsvorgaben. Das Spiel erwartet zum Bestehen teils zu starken Perfektionismus. Dabei stimme ich dir auch voll und ganz zu bei dieser Sache
...dass die Entwickler selbst so gut in ihren Spielen sind dass sies selbst nicht nötig haben (d.h. die Selbstwahrnehmung ist hier sogar kontraproduktiv)
da hakt es leider sehr gewaltig an Redout 2 =/

Aber abseits davon. Das reine Gameplay ist übrigens etwas leichter als im ersten Teil. Einfach aus dem Grund, weil im ersten Teil der Damage an der Wand sehr hoch war und man dieses mit den equipbaren Gadgets ausgleichen musste/konnte. Redout 2 ist da komplett von weg und man nutzt die Energie eigentlich mehr für einen längeren Boost. Die Gadgets sind da auch raus.

Danke übrigens, dass du mich an Distance erinnert hast. Das Spiel habe ich schon lange auf der Agenda, aber eben dabei immer auf eine Konsolen Version gewartet (die nie kam). Nun habe ich aber endlich einen PC, der das Spiel auch locker schafft :D
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Clawhunter
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#141

Beitrag von Clawhunter »

Schöne Diskussion :)

Wieder n anderes Thema: Habe gestern endlich wieder mein Lenkrad (G29) rausgeholt und mehrere Games damit ausprobiert (nicht immer ganz einfach das hinzukriegen bis es läuft. Aber bin ja selbst Schuld, dass ichs am PC und nicht an der Konsole probiere) - hatte ganz vergessen wie physisch/mental anstrengend das mit Lenkrad ist^^
Einfach (wie beim Go-Kart-Fahren) wieder n Moment wo man erst wieder wertschätzt was fürn Knochenjob Rennfahrer haben.

Wie ist eure Einstellung zu Lenkrädern?

Selbst Flatout2 kann man mit Lenkrad spielen, aber ich war grottenschlecht (genau wie in den anderen Games, ehrlich gesagt :D), das coole ist dass es trotzdem Spaß macht (zumindest wenn die Lenkrad-Einstellungen passen...), zumindest mal für ne Viertelstunde oder so. Mal gucken ob ich dranbleibe.

Kurze Anekdote aus meiner Kindheit: Hatte mir damals neben Bleifuß 2 zum Geburtstag/Weihnachten auch n Lenkrad gewünscht. Da die aber schweineteuer sind, haben meine Eltern mir ein Joystick geschenkt :ugly:
Tjoa, war kurzzeitig ganz nett, aber irgendwie doch rausgeschmissenes Geld (habe den Joystick nie für irgendwelche Flugspiele genutzt...).

edit: wohlgemerkt sehe ich das Lenkrad auch eher bei eher simulationsnaheren Racern. wobei mein idealracer ja einer wäre den ich mit lenkrad spielen könnte und wo trotzdem arcadefeeling aufkommt. Ich meine: In den echten Arcaden waren die Spiele ja auch mit Lenkrad^^
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Scorplian
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#142

Beitrag von Scorplian »

Clawhunter hat geschrieben: 22. Jul 2022, 16:32 Wie ist eure Einstellung zu Lenkrädern?
Die waren noch nie wirklich mein Fall. Irgendwie kam für mich noch nie diese, eigentlich logische, Verbindung von Lenkrädern zu Rennen fahren zu stande. Was wohl aber mitunter auch daran liegt, dass ich Racer ausschließlich in Third-Person Sicht spiele. VR könnte hierbei aber eine kleine Chance ergeben.

Ich habe aber wohlbemerkt kein Problem mit zusätzlicher Peripherie als solches. Zum Beispiel spiele ich Fightinggames mit Arcade Stick.
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Screw
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#143

Beitrag von Screw »

Ich lehne Lankräder ab, weil ich das möglicherweise falsche Vorurteil habe, dass es sich dadurch weniger direkt steuern lässt.
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Scorplian
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#144

Beitrag von Scorplian »

Was mir dies bzgl. sehr spät erst bewusst wurde:
Es gibt ja sowohl Lenkräder, welche sich mehr Arcade typisch nur in einem kleinen Winkel drehen lassen (geschätzt bis zu 90°), als auch realitischere, welche sich mehrmals rumdrehen lassen.

Ich vermute ja, dass zweiteres nur in bestimmten Spielen ordentlich funktioniert. Ist aber durchaus eine interessante Sache.
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Yoshi
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#145

Beitrag von Yoshi »

Screw hat geschrieben: 22. Jul 2022, 20:37 Ich lehne Lankräder ab, weil ich das möglicherweise falsche Vorurteil habe, dass es sich dadurch weniger direkt steuern lässt.
Das ist nicht falsch. Um einen Analogstick von ganz links nach ganz rechts zu bewegen brauchst du mit Sicherheit weniger Zeit, als ein Lenkrad um 180° zu drehen. Immerhin geht es bei dieser Art Lenkrad ohne Umgreifen, bei der Variante die [mention]Scorplian[/mention] angesprochen hat müsste man sogar umgreifen, müsste man wohl schon Richtung eine Sekunde gehen um von ganz links nach ganz rechts zu kommen.
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#146

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 21. Jul 2022, 12:05 Flatout 1 und Flatout 2 gespielt.
Kennst du Driven to destruction für die :ps2:? Kann ich Fans von Destruction Derby auch empfehlen. Hat sogar eine kleine Oberwelt, wenn ich mich richtig erinnere.
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Clawhunter
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#147

Beitrag von Clawhunter »

ne, kannte ich bis jetzt nicht - die Videos in die ich gerade reingeguckt habe, machten aber nen recht trägen Eindruck^^

zum Lenkrad-Thema: meine Lenkraderfahrungen halten sich noch in Grenzen, aber ich habe den Eindruck, dass das Spielen mit Lenkrad doch was ganz eigenes ist. Also dass man eigentlich davon sprechen müsste dass es n anderes Spiel ist sobald man es mit Lenkrad spielt. Das gilt insb. für jene Spiele mit Force Feedback; das ist mit Lenkrad sehr "immersiv". Ähnlich wie VR würde ich jedem ans Herz legen es zumindest mal ne Viertelstunde auszuprobieren; es ist einfach ne ganz spezielle Erfahrung - zum Beispiel machts dann auf einmal Spaß überhaupt ne Runde zu drehen, selbst wenn man überhaupt nicht mit der Konkurrenz mithalten kann; weil einfach das Fahrgefühl viel intensiver ist als mit Controller. Aber genau wie bei VR muss diese kurze Honeymoon-Phase nicht unbedingt lange anhalten, deshalb lieber keine vorschnellen Kaufentscheidungen treffen^^

Wirklich besser mit Lenkrad ist man (als Laie mit viel Übung) vermutlich auch nur bei jenen Racern, wo härtere Kurven häufiger vorkommen bzw. bei schwierigem Untergrund, also Rally-Spielen; bei Spielen hingegen wo es nur auf kleinste Bewegungen in langgezogenen Kurven ankommt, fährt man vermutlich mit Controller besser. Also diese Aussage gilt wohlgemerkt auf dem Amateur-Niveau auf dem ich mich tatsächlich noch nicht bewege; für mich ist alles mit Controller einfacher^^
Aber u.U. kann man mit Lenkrad mehr Spaß haben (und dann ggf. auch besser als mit Controller werden, wie gesagt: in den richtigen Spielen dafür).
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Screw
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#148

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 23. Jul 2022, 12:18 ne, kannte ich bis jetzt nicht - die Videos in die ich gerade reingeguckt habe, machten aber nen recht trägen Eindruck^^
Echt? Auf der Rückseite der Box steht aber:
Brutale Wettkämpfe!
Fliegen, Biegen, Siegen!
Ungeheuerliche Herausforderungen!

So ähnlich hab ichs auch in Erinnerung :ugly:
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Scorplian
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#149

Beitrag von Scorplian »

Wie würdet ihr eigentlich Fun Racer definieren? :thinking:

Ich bin in vergangegen Foren schon für mich auf diese Frage gestoßen. Gerade wenn gewisse Spiele, wie z.B. Horizon Chase Turbo oder WipEout als Fun Racer betitelt werden, dann bin ich mir dieses Ausdrucks recht im Unklaren.
Aus dem Grund habe ich dann auch angefangen Spiel wie Mario Kart, wirklich einfach als "KartRacer" zu betiteln, da dies einfach ein "Mario Kart like" impliziert. Nur fallen dadurch eben auch Spiele raus, welche ich aber als Fun Racer bezeichnen würde, wie beispielsweise Rayman M oder Sonic Riders.

Meine erste Überlegung bei der Sache:
Mit Super Mario Kart als Vorbild für Fun Racer, könnte man einen gemeinsamen Nenner Ziehen, aus ein paar Punkten, von denen zumindest der Großteil passen muss. Meines Erachtens sind die Kernelemente von Super Mario Kart die Pickup Items, der Fokus auf Charaktere (anstatt dem Fahrzeug) und die generelle Cartoony Ästhetik. Ein Spiel bei dem dann zwei Punkte davon noch zutreffen, würde ich durchaus noch als Fun Racer betiteln.
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Screw
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#150

Beitrag von Screw »

Scorplian hat geschrieben: 2. Aug 2022, 15:38 Wie würdet ihr eigentlich Fun Racer definieren? :thinking:
Arcade Racer mit starkem Fokus auf Zufall und Glück.
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