The Pathless

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Guybrush Threepwood
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The Pathless

#1

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Da scheint sich klamm und heimlich ein Hit ins PS5-Launch-Line-Up geschlichen zu haben (für die PS4 gibt es das auch). The Pathless hatte ich vor dem Test hier gar nicht auf dem Schirm. Es ist nämlich von den Machern von Abzû, das ja bestenfalls als interaktives Musikvideo überzeugt. Ein ernsthaftes Spiel habe ich denen nicht zugetraut.

Um in Screws Kategorien zu reden: Breath of the Wild trifft Shadow of the Colossus.



Es erscheint zum PS5-Launch digital und im Dezember im Einzelhandel.
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Wytz
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#2

Beitrag von Wytz »

Abzu war grottig aber es sind auch die Macher von Journey in giant squid vertreten Weswegen man denen durchaus was zutrauen konnte.

Das Spiel interessiert mich auch aber seitdem ich gesehen habe dass es auch im Apple Arcade erhältlich ist (und demnach mit Touch Spielbar ist), ist mein interresse deutlich gesunken. Das impliziert einfach dass es simpel genug ist dass man es mobil spielen kann.

Wenn ich es mir also ansehe dann aber auch nur in Rahmen von Apple Arcade, wenn (und nicht falls) mal wieder einen Monat zahle.
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Law
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#3

Beitrag von Law »

Hab ich schon seit der Ankündigung damals auf den Game Awards auf dem Schirm, schickes Ding! Bisher gefällt mir auch alles was ich sehe und höre, werde aber wahrscheinlich aus Zeitgründen erst mal nicht dazu kommen es zu spielen.
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Z.Carmine
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#4

Beitrag von Z.Carmine »

"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Rippi
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#5

Beitrag von Rippi »

Ich habe es erst auf dem IPad und dann auf der PS5 angespielt, nur verstehe ich ehrlich gesagt nicht was das Spiel von mir will bzw was das Ziel ist. Vielleicht war es auch nur der falsche Zeitpunkt, gut sieht es ja aus.
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Guybrush Threepwood
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#6

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ein richtig geiles, kompaktes Indiespiel, wobei die Production Value erstaunlich hochwertig wirken.

Das schnelle Gleiten durch die Landschaften macht Laune, auch wenn das ständige Tippen auf R2, um das Tempo zu halten, mir auch mal zu viel wurde. Das Spiel hat ein recht simples Spielprinzip, das es beständig wiederholt. Pro Areal muss man drei Türme aktivieren, dafür muss man erst mal pro Turm ein bis zwei Siegel sammeln, für die man in der Landschaft verstreute, kurze Rätsel lösen muss, Mit der Geistermaske kann man immer sehen, wo noch etwas zu finden ist. Das klingt nicht nach viel, unterhält aber über die kurze Spielzeit ausreichend, weil einem die mystische Atmosphäre bei der Stange hält und die Bosskämpfe sehr spektakulär sind. Auch sie haben zwar etwas formelhaftes, beginnen mit einer Verfolgungsjagd, eh man in einem Arenakampf landet, aber die Verfolgungen sind ein Highlight, da meckere ich nicht, und die Arenakämpfe spielen sich unterschiedlich genug und fordern bedachtes Ausweichen. Der Endgegner kann da leider nicht mithalten, mit auf und ab hüpfen und Pfeile abfeuern durchbricht man schon seine Gegenwehr.

Die Story ist simpel, aber das gereicht ihr zum Vorteil. Es ist schön, wenn in einem Indiespiel eine simple Videospielstory mal nicht gebrochen wird, weil irgendwie eine Reflexion eines Sterbenden, ein Traum oder was auch immer pseudointellektuelles dem Team eingefallen ist.

Bei der Aktivierung der Türme streift der Boss in einer großen Feuerwolke durch die Areale. Gerät man hinein, folgt eine Stealtheinlage. Die Strafe fürs Scheitern ist sehr gering, was auch gut ist, denn ich habe erst im letzten Areal kapiert, was man tun muss, das wäre sonst frustrierend gewesen. Wenn sich jemand von euch dran versucht: Der Boss darf euch sehen, ihr müsst dann aber stillhalten. So einfach ist das schon. Leider kann man sich dann aber nicht wehren, wenn der Boss zufällig so ins Areal spawnt, dass er direkt auf den Spieler zuläuft. Bewegt man sich: One Hit Kill. Lässt man ihn in sich hineintrampeln: One Hit Kill. Eigentlich kann man sich auch gleich killen lassen. Den Adlergefährten muss man danach so oder so streicheln, was niedlich ist.
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