Doom Eternal

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Guybrush Threepwood
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Doom Eternal

#1

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich blubber einfach mal drauf los, statt einen richtigen Eröffnungsbeitrag zu machen. Das Spiel kennt hier eh jeder.

Es ist definitiv nicht das beste Spiel, um im letzten Level nach dem Point of no Return nach einem halben Jahr Pause weiter zu spielen. Durch Corona habe ich es damals unterbrochen und hatte einfach Schiss, wieder einzusteigen. Mit all den schweren Dämonen dazustehen und sich Fragen zu stellen, für wen welche Waffe am besten war, wie noch mal der Greifhaken funktioniert und ähnliches, ist ein bisschen hart. Im Endeffekt habe ich mich aber doch ganz gut wieder rein gefuchst, aber dann traf ich auf so einen blöden Marauder, der natürlich nicht allein war. Der hat mich jetzt knapp zwei Stunden beschäftigt. Im nächsten Kampf hatte ich dann beim Auftritt zweier Doom Hunter die Schnauze voll und zweimal die BFG verwendet. Jetzt gehe ich in den zweiten Teil des Komplexes mit nur einem Schuss in der BFG, hoffentlich reicht das. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn der Endgegner nicht mehr so fern ist.

Aber das Spiel ist echt ein Brett!
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Cube
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#2

Beitrag von Cube »

Hatte mit den Marauder anfangs auch ziemliche Probleme, bis ich festgestellt habe, dass die das Superschrotgewehr ganz und gar nicht mögen. Sind zwar immer noch lästig, aber schaffbar.

DOOM 2016 würde ich noch Yoshi an Herz legen, DOOM Eternal dagegen nicht. Einerseits ist es schön, dass der gesamte Spielauflauf erweitert wurde, andererseits ist es manchmal doch zu viel des guten.
Was nicht manchmal sondern immer zu viel ist, ist die Geschichtserzählung. Keine Ahnung warum da so stark vom angenehmen Minimalismus des 2016er Titels abgewichen wurde.

Hab es zwei mal ganz von vorne angefangen und irgendwie hat mich beide male nicht weit vom Schluss die Motivation verlassen
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Guybrush Threepwood
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#3

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Die Story gefällt mir allerdings auch nicht. Da wird eine Epik bemüht, die in dem Stoff gar nicht drin steckt. Da ist das Spiel wie eine moderne Superheldenverfilmung von Marvel.
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Guybrush Threepwood
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#4

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Jetzt bin ich wirklich im letzten Level und auch wohl im letzten großen Gefecht vor dem Bosskampf, auf jeden Fall ist es der Wahnsinn mit mehreren Schuss für die BFG, die in dieser Arena deponiert sind, und so vielen starken Dämonen. Immerhin speichert das Spiel hier sogar mal zwischen den Wellen ab, sehr nervenschonend. Gescheitert bin ich natürlich wieder am Marauder, aber ich war stolz, dass ich es wohl eine Minute mit nur einem Lebenspunkt mit ihm durchgehalten habe. Irgendwie kam einfach kein Kanonenfutter in Reichweite. Fast hätte ich ihn so geknackt.

Aber das Schwert macht mich wahnsinnig, beziehungsweise dass das Spiel sich den Gegner aussucht, wenn mehrere dicht beeinander sind. Bei maximal drei möglichen Schlägen ist es frustrierend, wenn man sich einem der Beschwörer nährt, der die Gegner alle in Raserei versetzen kann, und man sich direkt hinter ihn stellt, zuschlägt, und dieses blöde Spiel meint, man hat es auf den 08/15-Zombie schräg hinter ihn abgesehen. :angry:

Nächste Woche kriege ich das Spiel schon klein.
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kaneda
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#5

Beitrag von kaneda »

...und immer drann denken "Reißen und zerfetzen!" :mrbanana:
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Screw
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#6

Beitrag von Screw »

News zur Switchversion:
It’s very close, and we’re trying to be very uncompromising with what it needs to be because there’s a high demand for it. We will be talking about it again in the not too distant future. It is close, but I can’t say exactly how close.
https://gonintendo.com/stories/369188-d ... on-is-very
DCDT
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#7

Beitrag von DCDT »

Ich hoffe, übers Wochenende meinen driten Durchlauf abzuschließen. Den 100%-Durchgang hab ich zuerst gemacht, dann den ohne optionele Upgrades für Leben/Rüstung/Munition/Anzug. Noch zwei Level im Überlebens-Modus und wenn die gut laufen, dann hab ich meine Platin.
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Zeratul
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#8

Beitrag von Zeratul »

Cube hat geschrieben: 18. Sep 2020, 15:23 Hatte mit den Marauder anfangs auch ziemliche Probleme, bis ich festgestellt habe, dass die das Superschrotgewehr ganz und gar nicht mögen. Sind zwar immer noch lästig, aber schaffbar.
Afaik wird das bei der ersten Begegnung mit den Maraudern sogar als Tipp genannt, dass die Supershotgun sehr wirkungsvoll gegen sie ist.

Es gibt eine ganz einfach Methode Marauder schnell zu erledigen.
Man muss die Waffen so auswählen, dass Supershotgun und Ballista die beiden zuletzt ausgewählten Waffen waren und man somit dem Button zum Schnellwaffenwechsel zwischen diesen beiden Waffen hin und her wechselt. Dann die Ballista auswählen. Wenn der Marauder angreift und die Augen grün aufleuchten mit der Ballista auf ihn feuern, Schnellwaffenwechsel zur Supershotgun, mit der auf ihn feuern, Schnellwaffenwechsel zurück zur Ballista, erneut feuern. Rinse and repeat und er ist nach 2-3 dieser "Combos" tot.
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Guybrush Threepwood
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#9

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Gestern habe ich das Spiel geschafft.

Ich habe seit Perfect Dark bei einem Ego-Shooter nicht mehr so sehr das Gefühl gehabt, dass es so gut wie gar nichts hätte besser machen können. Der Vorgänger wirkt im Nachhinein teils wie eine Konzeptstudie.

Das einzige, das mir sauer aufstieß, war die Story. Sie ist zu bemüht episch und schließt meines Erachtens schlecht an den Vorgängern an. Der Slayer hat plötzlich eine Festung im Weltall? Wann habe ich das denn verpasst? Und wieso ist Samuel Hayden plötzlich einer der Guten?
Aber lasse ich mir Doom von der Story kaputt machen? Nein! Außerdem hat es eine der besten Zwischensequenzen aller Zeiten, wenn der Slayer auf dieser Orbitalkanone ankommt und ihn alle ehrfürchtig anstarren. Also, es war nicht alles schlecht.

Aber die großen Level mit abwechslungsreicher Grafik sind eine riesige Steigerung zum ersten Teil. Und wie gut die Grafik ist! Ich finde es wahnsinn, dass das alles in unter 50 GB Platz gefunden hat. So knackscharf, so viele Assets!

Die Action ist der Wahnsinn mit den Waffen und ihren Funktionen. Bis zum Schluss wurde keine Waffe überflüssig. Ich habe nicht für jede Subfunktion einen Verwendungszweck gefunden, aber sei es drum, das Spiel ist go gut, dass andere vielleicht ganz andere Feuerfunktionen wertschätzen können als ich. Wie in den Scharmützeln alles zusammen kommt, das Ringen um die drei Ressourcen, die Akrobatik, der intuitive Umgang mit den verschiedenen Gegnern. Da ist richtig viel Arbeit in das Spiel geflossen, und zwar in jede einzelne Auseinandersetzung. Manchmal stirb man wie ein Noob, im nächsten Moment metzelt man sich durch die Horden und fühlt sich unbesiegbar!
Und auch wenn ich immer mal über die Marauder geflucht habe, ist er eine geniale Idee, die einen zwingt, von einem Moment auf den anderen komplett umzuschalten. Diesen blöden Geisterhund, den er beschwört, hasse ich aber!

Das Spiel ist vielleicht zu freigiebig mit den Prädatorenanzugspunkte; man muss wohl bewusst Geheimnisse ignorieren, um den Anzug nicht in einem Durchgang voll aufzurüsten. Auch Meisterschaftsmarken sind vielleicht eine Spur zu viele da, dadurch waren am Ende mehr Waffen auf dem Maximum, als ich gedacht hätte. Aber das Spiel ist auch so schon schwer genug, man macht das Spiel mit dieser Freigiebigkeit sicher nicht zu leicht.

Man kann hier nur über Kleinigkeiten meckern.

Das Spiel war ein Ego-Shooter-Traum und auf allen Ebenen so dermaßen poliert, ohne Kompromisse mit seiner Vision einzugehen, wie man es in einem AAA-Spiel wohl nur noch bei From Software regelmäßig sieht.
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Zeratul
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#10

Beitrag von Zeratul »

Das deckt sich nahezu 1:1 mit meiner Bewertung. Viele fanden ja Doom 2016 besser als Eternal. Ich finde Eternal objektiv gesehen definitiv besser, 2016 hatte nur den Überraschungsbonus und war nicht ganz so bunt (z.B. bei den Icons).

Der einzige Punkt, wo ich nicht 100% mit dir übereinstimme, ist bei der Story. Dass da plötzlich Sachen da sind, die so vorher nicht da waren stimmt, aber ich finde nicht, dass es bemüht episch ist. Dafür nimmt sich die Story viel zu wenig ernst. Da ist vieles bewusst übertrieben, wie der "Rip and tear" Ausspruch des Doom Slayers in der Arena, oder wie diese Wissenschaftlerin so begeistert von ihm erzählt und ihn dann letzten Endes als Gott bezeichnet. Ich finde das ist schon alles mit nem Augenzwinkern geschrieben.
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Guybrush Threepwood
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#11

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Zeratul hat geschrieben: 22. Sep 2020, 16:25 Das deckt sich nahezu 1:1 mit meiner Bewertung. Viele fanden ja Doom 2016 besser als Eternal. Ich finde Eternal objektiv gesehen definitiv besser, 2016 hatte nur den Überraschungsbonus und war nicht ganz so bunt (z.B. bei den Icons).
Ich glaube, die Leute, die Doom Eternal 2016 besser finden, sind die Leute, die Uncharted 4 für ein schlechtes Spiel halten, weil es die Action-Adventure-Elemente stark ausgebaut hat. Manche Leute wollen buchstäblich nur ballern. Das ist jetzt bei Doom selbstverständlich schon ein naheliegendes Verlangen, allerdings war mir Doom 2016 irgendwann zu lang, Doom Eternal schafft es durch die überzeugenderen Geschicklichkeitseinlagen, das ganze einfach auch die Spielzeit über frisch zu halten.

Allerdings habe ich den Showdown jetzt abgekoppelt vom Rest gespielt und kann nicht ganz sicher sagen, ob ich im Stück eine Länge empfunden hätte. Ich glaube aber nicht.
Der einzige Punkt, wo ich nicht 100% mit dir übereinstimme, ist bei der Story. Dass da plötzlich Sachen da sind, die so vorher nicht da waren stimmt, aber ich finde nicht, dass es bemüht episch ist. Dafür nimmt sich die Story viel zu wenig ernst. Da ist vieles bewusst übertrieben, wie der "Rip and tear" Ausspruch des Doom Slayers in der Arena, oder wie diese Wissenschaftlerin so begeistert von ihm erzählt und ihn dann letzten Endes als Gott bezeichnet. Ich finde das ist schon alles mit nem Augenzwinkern geschrieben.
Das ist natürlich Geschmackssache (die Wissenschaftlerin war cool!), aber Humor und Epik schließen sich gerade im Zeitalter des gegenwärtigen Blockbusterkinos nicht aus.
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Cube
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#12

Beitrag von Cube »

Zeratul hat geschrieben: 22. Sep 2020, 16:25 Das deckt sich nahezu 1:1 mit meiner Bewertung. Viele fanden ja Doom 2016 besser als Eternal. Ich finde Eternal objektiv gesehen definitiv besser, 2016 hatte nur den Überraschungsbonus und war nicht ganz so bunt (z.B. bei den Icons).
Was wird von wem denn objektiv gesehen?

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 22. Sep 2020, 19:47
Zeratul hat geschrieben: 22. Sep 2020, 16:25 Das deckt sich nahezu 1:1 mit meiner Bewertung. Viele fanden ja Doom 2016 besser als Eternal. Ich finde Eternal objektiv gesehen definitiv besser, 2016 hatte nur den Überraschungsbonus und war nicht ganz so bunt (z.B. bei den Icons).
Ich glaube, die Leute, die Doom Eternal 2016 besser finden, sind die Leute, die Uncharted 4 für ein schlechtes Spiel halten, weil es die Action-Adventure-Elemente stark ausgebaut hat. Manche Leute wollen buchstäblich nur ballern. Das ist jetzt bei Doom selbstverständlich schon ein naheliegendes Verlangen, allerdings war mir Doom 2016 irgendwann zu lang, Doom Eternal schafft es durch die überzeugenderen Geschicklichkeitseinlagen, das ganze einfach auch die Spielzeit über frisch zu halten.

Allerdings habe ich den Showdown jetzt abgekoppelt vom Rest gespielt und kann nicht ganz sicher sagen, ob ich im Stück eine Länge empfunden hätte. Ich glaube aber nicht.
Nun, DOOM 2016 hab ich innerhalb kürzester Zeit am Stück durchgespielt, Eternal dagegen zwei Mal ganz von vorne angefangen und bin da nach einen halben Jahr immer noch nicht ganz durch. Tendiere also dazu, 2016 besser zu finden. Eternals Geschicklichkeitseinlagen stören mich nicht, ganz im Gegenteil sogar. Sowas in der Art dann bitte auch für Metroid Prime 4.

Aber wer auch immer annimmt, Uncharted 4 wäre schlecht, weil es zu wenig Geballere bietet, liegt völlig daneben. Denn natürlich ist Uncharted 4 schlecht, weil es mit viel zu viel Geballere daherkommt. :monocle:

Aber wie kommst du auf einen Vergleich zwischen diesen Titeln bzw. deren Spielerschaft? Gibt’s da groß eine Überschneidung der Zielgruppen oder hast du was anderes beobachtet?

DOOM 2016 hat was simples an sich, es ist „pur“ und direkt.
Eternal ist mehr und mehr und mehr. Und noch mehr. Es hat dadurch etwas von der direkten Simplizität eingebüßt.

Der einzige Punkt, wo ich nicht 100% mit dir übereinstimme, ist bei der Story. Dass da plötzlich Sachen da sind, die so vorher nicht da waren stimmt, aber ich finde nicht, dass es bemüht episch ist. Dafür nimmt sich die Story viel zu wenig ernst. Da ist vieles bewusst übertrieben, wie der "Rip and tear" Ausspruch des Doom Slayers in der Arena, oder wie diese Wissenschaftlerin so begeistert von ihm erzählt und ihn dann letzten Endes als Gott bezeichnet. Ich finde das ist schon alles mit nem Augenzwinkern geschrieben.
Das ist natürlich Geschmackssache (die Wissenschaftlerin war cool!), aber Humor und Epik schließen sich gerade im Zeitalter des gegenwärtigen Blockbusterkinos nicht aus.
Handlungen, die ernst genommen werden wollen sowie trotzdem teils richtig albern werden, können durchaus funktionieren und solche gibt es schon länger als das gegenwertige Kinoaufgebot (One Piece, Shadow Hearts II, etc.). Bei Eternal klappt das imo aber nicht, da der ernste Anteil nicht wirklich interessant ist und weil der Humor irgendwie so deplatziert wirkt. DOOM 2016 hatte schon einen ähnlichen Mix zu bieten, aber da waren Ernst™ wie auch Humor nicht so aufdringlich.
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Guybrush Threepwood
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#13

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Mir fällt einfach auf, dass es in Foren wie Resetera eine ziemlich große Gruppe gibt, die ein Problem damit hat, wenn Spiele abwechslungsreicher werden. Dann fehlt das Gameplay. Uncharted 4 soll ganz wenig Gameplay haben. Walking Simulatoren haben sowieso kein Gameplay. Ich nehme einfach an, da gibt es auch bei Doom eine Schnittmenge zwischen diesen Leuten und jenen, die den Vorgänger lieber mögen als Eternal.

Das trift natürlich nicht auf jeden zu.
Cube hat geschrieben: 23. Sep 2020, 19:16 DOOM 2016 hatte schon einen ähnlichen Mix zu bieten, aber da waren Ernst™ wie auch Humor nicht so aufdringlich.
Die Story ist das einzige, wo Doom 2016 in meinen Augen besser war, und sogar deutlich besser. Dramatisch besser.
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kaneda
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#14

Beitrag von kaneda »

Erweiterung ist draußen, hab den ersten Level gespielt und gefühlt zig mal verreckt. Es ist nicht spannender geworden, die Gegnerhorden sind min. doppelt soviel als wie man sie vom Haupspiel her kennt. :/ Ich sag nur zwei Maurauder. :barf:

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Zeratul
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#15

Beitrag von Zeratul »

Hab auch bisher nur den ersten Level gespielt und bin begeistert. Das Spiel macht einfach nach wie vor unglaublich viel Laune. Die zwei Marauder fand ich vollkommen unproblematisch, zumal sie ja quasi alleine waren. In einem Raum hab ich auch 2 Extraleben gelassen, weil ich zu geizig war die BFG einzusetzen. Ansonsten bin ich gar nicht gestorben und hab noch 2 Extraleben übrig. Machbar ist das ganze also durchaus. Spiele aber auch "nur" auf Hurt me plenty, also quasi dem normalen Schwierigkeitsgrad.
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Zeratul
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#16

Beitrag von Zeratul »

Bin jetzt durch mit dem DLC. Sind gerade einmal 3 Levels. Wenn man den DLC im Year One Pass zusammen mit dem nächsten DLC kauft, geht das vom Preis-Leistungs-Verhältnis vollkommen klar. Vorausgesetzt der zweite DLC bietet mindestens genauso viele Levels. Einzeln finde ich ihn dann aber schon etwas teuer mit 20€.

Spaß gemacht hat es aber definitiv. Die neuen Levels sind super designt und es gibt 3 neue Gegnertypen sowie einen Bosskampf. Neue Waffen, Items o.ä. gibt es allerdings nicht. Das bisherige Arsenal an Waffen lässt imo aber auch nichts vermissen, sondern bietet bereits eine Waffe für jede Situation.
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kaneda
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#17

Beitrag von kaneda »

Ich spiel auch auf Normal, aber ich krieg dermassen auf die Fresse, das ich nur noch Brei lutschen kann. Ich habe zum vergleich die Hauptkampagne gespielt und das ist es nicht annähernd so schwer wie jetzt, selbst wenn ich bei Icon of Sin bin und die Gegnerhorden einen quasi rektal zerreißen wollen ist es nicht ansatzweise so heftig wie jetzt z.b. die Levelenden(TAG) wo man bestimmte Items "erkämpfen muss" um weiter zukommen. Besonders diese Geister scheißen dann derbe rein. Ich könnte es ja verstehen, wenn ich auf dem Schwierigkeitsgrad Nightmare oder Ultra Nightmare daddel, aber das hier fuckt mich grad echt ab. Ich hab sogar das mit den "Gestärkten Dämonen" ausgeschaltet, weil ich da aktuell keinen Bock drauf hab...

https://imgur.com/gallery/NnULGsS
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NIN
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#18

Beitrag von NIN »

Bethesda gibt bekannt, dass der Shooter DOOM Eternal (PS4, Xbox One, Switch) nur als digitale Version für die Switch erscheinen wird.
Eine physische Version im Einzelhandel wurde gestrichen.
Schade, ich hab noch auf eine 32GB Karte mit allen Inhalten gehofft, die wäre mir dann auch was Wert gewesen.
So vielleicht mal im Sale wenn es nicht allzu schlecht läuft.
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Sun
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#19

Beitrag von Sun »

Umsonst gewartet. Dann kann ich es mir ja jetzt günstig zu Weihnachten für PS4 gönnen ^^
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Shiningmind
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#20

Beitrag von Shiningmind »

[mention]Sun[/mention] am besten jetzt gleich und hier! Nur noch diesen Abend:

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Sun
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#21

Beitrag von Sun »

Danke, aber Amazon muss nicht sein. Lohnt sich die Deluxe Edition mit Year One Pass für 30?
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Zeratul
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#22

Beitrag von Zeratul »

Sun hat geschrieben: 20. Nov 2020, 21:31 Danke, aber Amazon muss nicht sein. Lohnt sich die Deluxe Edition mit Year One Pass für 30?
Zeratul hat geschrieben: 23. Okt 2020, 11:20 Bin jetzt durch mit dem DLC. Sind gerade einmal 3 Levels. Wenn man den DLC im Year One Pass zusammen mit dem nächsten DLC kauft, geht das vom Preis-Leistungs-Verhältnis vollkommen klar. Vorausgesetzt der zweite DLC bietet mindestens genauso viele Levels. Einzeln finde ich ihn dann aber schon etwas teuer mit 20€.

Spaß gemacht hat es aber definitiv. Die neuen Levels sind super designt und es gibt 3 neue Gegnertypen sowie einen Bosskampf. Neue Waffen, Items o.ä. gibt es allerdings nicht. Das bisherige Arsenal an Waffen lässt imo aber auch nichts vermissen, sondern bietet bereits eine Waffe für jede Situation.
Hilft das?
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#23

Beitrag von Sun »

Also sind im Year One Pass alle DLC und der 2. noch nicht da?
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Zeratul
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#24

Beitrag von Zeratul »

Genau. Es wird insgesamt zwei DLCs geben und der zweite ist noch nicht erschienen.
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Shiningmind
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#25

Beitrag von Shiningmind »

Jetzt vielleicht interessanter [mention]Sun[/mention] ? 11,99 bei Media Saturn

https://www.mediamarkt.de/de/search.htm ... 6117529313

Wird ja fast verschenkt das Game. Muss echt schlecht gelaufen sein.
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Cube
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#26

Beitrag von Cube »

Alternativ hatte es sich gut verkauft, aber nachdem das Spiel über dem Game Pass erhältlich ist, sind nun die Verkäufe eingebrochen.
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Guybrush Threepwood
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#27

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Es kann auch eine Überproduktion entstanden sein, weil das Spiel zur ersten Lockdownzeit in Europa erschienen ist. In Deutschland erschien es kurz nach dem Lockdown im März. Zwar hat zumindest der Saturn im Europacenter es deshalb gleich in die Regale gestellt, trotzdem hatte es im lokalen Einzelhandel nur einen Tag oder zwei Tage vor dem eigentlichen Release, bei bereits vorgenommener Auslieferung.
Für einen Märzrelease sieht man meiner Meinung nach ungewöhnlich viele Exemplare in den Elektromärkten. Ich denke, da hatten alle Beteiligten Pech.
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Sun
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#28

Beitrag von Sun »

Ich hatte ja gestern schon die Deluxe Version bestellt. Da Media Markt aber günstiger ist und es vorrätig hat, habe ich das andere storniert und jetzt bei Media Markt bestellt.
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Kosmo
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#30

Beitrag von Kosmo »

Ich hab jetzt endlich angefangen. Nachdem mir der Teil von 2016 riiichtig gut gefallen hat, konnte ich mich irgendwie nicht zu Eternal durchschlagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl zu alt zu sein. Das ist sooo schnell. Wie Quake 3 und Unreal Tournament seinerzeit. Spiele die ich liebte übrigens. Naja, jetzt ist es im Gamepass und ich habe es endlich heruntergeladen und begonnen. Ich habe jetzt ein paar Stunden auf der Uhr - die ersten drei Missionen sind durch und ich muss sagen - meine Fresse ist das schwer! Ich spiele gerade mal auf dem zweiten von vier Schwierigkeitsgraden und bin schon Shootererprobt, aber ich habe schon einige Bildschirmtode erlitten. Die Herausforderungen haben es auch in sich.

Ich finde das Spiel irgendwie überladen. Bei Doom hatte ich bis Dato immer das Gefühl - Hirn aus und losballern. Das geht hier definitiv nicht mehr. Munition, Schild und Lebenspunkte mit einer Aktion zu kombinieren ist irgendwie anstrengend. Die unzähligen Upgrades auch. Aber es macht Spaß. Das Movement und Trefferfeedback sind großartig. Ich bin noch etwas gespalten, werde aber definitiv weiterspielen.
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