The Dark Pictures: House of Ashes

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Ryudo
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The Dark Pictures: House of Ashes

#1

Beitrag von Ryudo »



Nachfolger von Man of Medan.
Ich persönlich hoffe ja, dass es besser wird. Der Vorgänger war gegenüber Until Dawn ein Rückschritt.
Zuletzt geändert von Ryudo am 27. Mai 2021, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Aemeath
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#2

Beitrag von Aemeath »

Der online Multiplayer aus Man of Medan war m.M.n unglaublich gut umgesetzt und so speziell, dass ich Man of Medan in dem Modus noch mal besser als Until Dawn finde. Da hat man sich richtig Gedanken gemacht wie man in so einem Spiel auf clevere Weise einen Multiplayer Modus umsetzen kann. Solo hat Until Dawn klar die Nase vorn.

So oder so freu ich mich auf die nächste Episode. Hoffe eigentlich dass sie den Kurator etwas sinnvoller nutzen aber leider glaub ich nicht dran. Der wird wohl weiter nur hin und wieder einen kleinen Kommentar abgegeben und das war`s. Der Psychiater aus Until Dawn war da deutlich besser.
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Ryudo
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#3

Beitrag von Ryudo »

Verschoben auf Herbst 2020. :-(
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darkIkarus
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#4

Beitrag von darkIkarus »

Die Grafik sieht nach nem kleinen Rückschritt im Vergleich zu UD aus... Mal abwarten, könnte wieder ein lustiges Party-Horrorspiel werden.
Die Axt im Zimmermann erspart das Haus.
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Ryudo
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#5

Beitrag von Ryudo »

Hab den Anfang jetzt mal gespielt, der zugegebener Maßen etwas zäh daherkommt. Klar muss man in die Steuerung und so einführen, aber das hat man in den bisherigen Spielen besser hinbekommen. Die Atmosphäre insgesamt gefällt mir aber recht gut - ein klarer Fortschritt zum Vorgänger. Auch optisch hat sich einiges getan, auch wenn man wieder nicht an Until Dawn heranreicht. Ich weiß auch noch nicht, was ich von den Hauptfiguren halten soll. Ich spiele mal weiter und halte euch auf dem Laufenden.
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Ryudo
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#6

Beitrag von Ryudo »

Eine verlassene Stadt. Ein dichter, mysteriöser Nebel. Eine verfallene Schule. Eine alte Polizeistation.
Atmosphärisch gefällt mir Little Hope nach wie vor ausgesprochen gut und Erinnerungen an Silent Hill kommen nicht von ungefähr.
Ich frage mich, in welche Richtung die Handlung noch gehen wird. Die Ausflüge in die Vergangenheit lassen mich befürchten, dass am Ende rauskommt, dass die Hauptfiguren irgendwie verflucht und dazu verdammt sind, immer wieder auf‘s Neue einen grausamen Tod zu sterben über die Jahrhunderte hinweg.
Apropos Hauptfiguren: Einige davon sind ja mal richtig unsympathisch. Auch das hat man bei Until Dawn wesentlich besser hinbekommen. Schade, denn eine gewisse Sympathie sind imo eine Grundvoraussetzung bei solchen Spielen.
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Guybrush Threepwood
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#7

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich habe es zu Halloween in einem Stück durchgezogen. Man of Medan habe ich auch in einer langen Sitzung durchgezogen. Ich glaube, so funktionieren diese Spiele am besten.

Wie der Vorgänger war es ganz nett. Anspruchslos, unterhält aber für seine Zeit. Die Technik ist stark verbessert, durchgängig gute Performance und bessere Grafik bei größeren Arealen.

Wieder fand ich die Entscheidungen so offensichtlich und die QTEs so simpel, dass man wieder gratis jeden bis zum Schluss durchbringt. Auch wenn man ich mal einen Fehler gemacht habe, gab es noch eine zweite Chance.

Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Zum Ende: Das gefiel mir nicht. Jetzt haben wir zwei Spiele, in denen es eigentlich keine Monster gibt. Es war nicht ganz so offensichtlich wie im ersten Teil, aber so langsam erkenne ich ein Muster. Ob das der Anthology gut tut, wenn man es sich immer denken kann? Es sind auch im Universum reine Geschichten, da gibt es keinen Grund für zu viel Realismus.

Die Reihe macht Spaß. Spieltiefe oder inhaltliche Tiefe ist halt nicht zu erwarten, aber das ist ja auch okay.
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Ryudo
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#8

Beitrag von Ryudo »

Etwas mehr Interaktion würde ich mir wünschen. Die Szenen ohne jegliche Möglichkeit der Teilnahme sind stellenweise für meinen Geschmack zu lang. Gerade der Anfang zog sich wie Gummi. Später wird es zwar besser, allerdings hätte man hier und da durchaus ein QTE mehr einbauen können - zumindest, um die Illusion einer möglichen Einflussnahme zu erzeugen.
Ich würde das alles vielleicht nicht so stark kritisieren, wenn man es - wie bereits gesagt - bei Until Dawn nicht schon hinbekommen hätte. Vielleicht trügt mich da auch meine Erinnerung, aber ich glaube, dass man hier das Pacing besser raus hatte.
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Guybrush Threepwood
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#9

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Finde ich auch. Ich meine, auch in Man of Medan ist man viel mehr selbst gelaufen, aber das könnte eine falsche Erinnerung sein.

Mir gefällt, dass, wenn man die Covers nebeneinander legt, sich die Blicke der beiden großen Gesichter treffen.
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Ryudo
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#10

Beitrag von Ryudo »

Hab‘s jetzt auch durch. Das Ende hat mir eigentlich von der Handlung ganz gut gefallen. Hab mich beim Hexenprozess nur zunächst „falsch“ entschieden, weil ich dachte, dass die Dialoge taktischeres Vorgehen verlangen. (Wollte eine gewisse Person nicht direkt beschuldigen, sondern erst die Meute aufheizen.) War allerdings nicht so schlimm, weil man den Abschnitt ziemlich unkompliziert wiederholen konnte.

Hab den Professor allerdings verloren. Das _wie_ hat mich dann aber schon genervt. Und zwar noch nichtmal wegen einer direkten Entscheidung in der Szene, sondern einfach, weil die beiden Charaktereigenschaften nicht freigeschaltet waren. Wie schaltet man die überhaupt frei?

An das Ende von Man of Medan hab ich kaum noch Erinnerungen. Ich glaub, weil ich es ziemlich schlecht fand.
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Guybrush Threepwood
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#11

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ryudo hat geschrieben: 5. Nov 2020, 21:45 Wie schaltet man die überhaupt frei?
Durch Dialogentscheidungen. Kurzfassung: Benimm dich nicht wie ein Arschloch, dann entwickeln sie sich "richtig". Du müsstest manchmal gesehen haben, dass Charaktereigenschaften oben rechts eingeblendet werden, dann hat sich etwas verändert.
An das Ende von Man of Medan hab ich kaum noch Erinnerungen. Ich glaub, weil ich es ziemlich schlecht fand.
Ich fand das Ende beider Spiele nicht per se schlecht, das Problem ist nur, dass mir jetzt auch in zukünftigen Spielen alles klar wird. Spoiler für House of Ashes, beziehungsweise Spekulation, aber ich bin sehr sicher, ein Spoiler: Die verarbeitet ein Kriegstrauma, nichts da mit sumerischen Monstern.
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Ryudo
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#12

Beitrag von Ryudo »

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die Charaktereigenschaften von John waren ja „ängstlich“ und noch etwas, das nicht unbedingt positiv war.

Bezüglich der Story: So ganz ohne Übernatürliches kam es ja dann doch nicht aus. Das Mädchen zu Beginn (brennendes Haus) wurde ja durchaus von etwas gelenkt.
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Guybrush Threepwood
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#13

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Achtung, das kommt nach dem Busunfall und ist im Detail sicher auch seine Fantasie.
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Sun
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#14

Beitrag von Sun »

Ich habs vor kurzem auch angefangen, bin aber noch nicht so weit. Gute zwei Stunden habe ich jetzt gespielt. Bin gerade aus der Polizeistation wieder raus. Bisher wirken die Übergänge zwischen den Szenen nicht so abrupt und abgehackt wie bei Man of Medan. Die Charaktere quatschen aber mal mächtig Unsinn teilweise.
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Sun
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#15

Beitrag von Sun »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 1. Nov 2020, 14:01 Wieder fand ich die Entscheidungen so offensichtlich und die QTEs so simpel, dass man wieder gratis jeden bis zum Schluss durchbringt. Auch wenn man ich mal einen Fehler gemacht habe, gab es noch eine zweite Chance.
Sowas in der Art hast du jetzt schon das zweite Mal geschrieben,erst zu Man of Medan, jetzt zu Little Hope. Ich fühle mich immer schlecht wenn ich das lese und mir bei meinem Durchgang mal wieder welche draufgegangen sind. Dieses mal war es bei mir Taylor. Ich weiß nichtmal so recht warum es passiert ist. In der Szene musste ich mich entscheiden Daniel oder Taylor zu helfen. Eigentlich wollte ich Taylor helfen. aber das ging mir wieder alles zu schnell, daher hab ich Daniel geholfen und da habe ich dann 2 Quicktimes nicht hinbekommen und ihn dann aber dennoch retten können, aber Taylor durfte ich danach gar nicht mehr helfen.

Hier mein Fazit:
Teils besser als Man of Medan, weil die Übergänge weniger abrupt gewirkt haben. Finde es nur wirklich schade, dass die Spiele immer ohne übernatürliches auskommen sollen. Dadurch ist hier das Ende natürtlich etwas blöd, weil eigentlich egal ist ob die Überleben. Das war bei Man of Medan noch kein Problem. Leider ist mir auch mal wieder jemand draufgegangen. Daher werde ich evtl. noch einen zweiten Durchgang spielen.
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Ryudo
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#16

Beitrag von Ryudo »

Der zweite Durchgang lohnt sich ja schon deshalb, weil man im DC Szenen sieht, die man sonst nur im Multiplayer mitbekommt.
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Sun
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#17

Beitrag von Sun »

Im DC?
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Ryudo
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#18

Beitrag von Ryudo »

Director‘s Cut oder wie sie das auch immer nennen. Jedenfalls ist dieser Mode im Multiplayer von Beginn an zugänglich.
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Ryudo
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#19

Beitrag von Ryudo »



Das Setting spricht mich leider überhaupt nicht an. Werde diesen Teil wohl - wenn überhaupt - erst im Sale kaufen.
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