Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii

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Screw
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Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii

#1

Beitrag von Screw »

Spin-off für :ps4: :ps5: :one: :xsx: PC
Release: 28. Februar 2025
https://www.play3.de/2024/09/20/like-a- ... rgestellt/

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Z.Carmine
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#2

Beitrag von Z.Carmine »

Ein bisschen seltsam, aber interessant. Wird früher oder später gespielt.
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Darkie
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#3

Beitrag von Darkie »

Rofl, muss ich auch mal im Auge behalten. ^^
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Guybrush Threepwood
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#4

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich wollte es ja eigentlich bei der Judgment-Nebenreihe belassen, aber das ist bekloppt genug, dass ich zumindest liebäugle.
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Screw
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#5

Beitrag von Screw »

Kampfstile: Mad Dog und Pirate

Das Kampfsystem orientiert sich, Gaiden-typisch, an der Action der frühen Serie. Das heißt, es gibt Echtzeit-Fights mit Kampfstilen, diesmal stehen „Mad Dog“ und „Pirate“ zur Verfügung. Heftige Schläge, explosive Combos, Takedowns und Finisher. „Mad Dog“ setzt auf Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Flair. Im „Pirate“-Stil kämpft ihr mit zwei Kurzschwertern und trickreichen Piratenwerkzeugen.

Die Story schließt an Infinite Wealth an. Vor einem halben Jahr hat sich Majima noch mit Kiryu zusammengetan, um eine gewaltige Schlacht im Millenium Tower zu schlagen. Jetzt liegt er am Strand von Hawaii, ohne Erinnerungen. Nicht einmal an seinen Namen kann er sich anfangs erinnern.

Die Schauplätze

Das Abenteuer beginnt auf Rich Island, eine abgelegene Insel der Hawaii-Gruppe. Schnell wird Madlantis das Ziel von Goro Majima, dessen Name offensichtlich ein Wortspiel ist. Die geheime Insel ist die Heimat mehrerer krimineller Organisationen, die dort nebeneinander existieren. Es gibt ein weitläufiges Vergnügungsviertel und ein Kolosseum, das als Zentrum für die Piraten dient. Nele Island ist die heilige Stätte der Palakana, eine seit langem bestehende, religiöse Gruppe auf Hawaii. Und auch auf Hawaii und Honolulu selbst verschlägt es euch.
https://jpgames.de/2024/09/neue-details ... in-hawaii/
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Screw
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#6

Beitrag von Screw »

Take a peek at the side activities you can enjoy in Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii in this latest trailer for the upcoming action-adventure RPG. Join Majima in go-kart races, karaoke, and more! Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii will be available on PS5, PS4, PC, Xbox Series X/S, and Xbox One on February 28, 2025.
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Z.Carmine
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#7

Beitrag von Z.Carmine »

Wurde verschoben auf den 21.02.
Ausserdem gibt es einen Schiffskampf-Trailer.


https://www.gematsu.com/2024/10/like-a- ... at-trailer
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Guybrush Threepwood
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#8

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ah, gut. Im ersten Trailer, fand ich, war nicht wirklich klar, ob es Schiffskämpfe gibt, oder ob sich da doch drum rum gemogelt wird und es automatisch ins Entern geht.

An der Frage hing mehr oder weniger, ob es für mich wirklich interessant ist
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Z.Carmine
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#9

Beitrag von Z.Carmine »

Neue Trailer der letzten Tage:
Adventure Overview


Combat


Naval Combat



https://www.gematsu.com/2025/01/like-a- ... ew-trailer
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Z.Carmine
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#10

Beitrag von Z.Carmine »

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Z.Carmine
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#11

Beitrag von Z.Carmine »

Demo ab...heute?
Und schon mal der Launch-Trailer:


https://www.gematsu.com/2025/02/like-a- ... ebruary-13
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Guybrush Threepwood
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#12

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich war jetzt so neugierig auf das Spiel, dass ich mein Retrodasein jetzt doch mal unterbreche.

Nach ein paar Wochen maximal PS2-Grafik ist das schon ein ziemlicher Sprung, Ich habe ausgemacht, bevor richtig in See gestochen wurde, um das dann länger am Stück machen zu können.

Die Präsentation ist schön durchgeknallt und die Kämpfe flutschen bisher flüssiger als in Judgment, sind aber auch spürbar leichter. Ist auf jeden Fall schon so cool wie seine Prämisse, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Ich glaube, das taugt ganz gut was!
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Guybrush Threepwood
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#13

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Jetzt, wo ich ein bisschen länger im Spiel bin (aber immer noch in Kapitel 2), ist der Lack schon ein bisschen ab, aber die Prämisse hält mich trotzdem fest.

Aber man hat sich mit den für das Spiel neuen Systemen einfach nicht genug Mühe gegeben. Das fühlt sich einfach nicht nach Segelschiffen an. Wenn man das arcadig gestalten will, bitte, aber deswegen muss es sich nicht gleich wie Autoscooter anfühlen. Die sehr kleinen Karten, wenn man auf dem Schiff unterwegs ist, lassen auch kein Entdeckerfeeling aufkommen.
Klar, Sega kann für ein einziges Spin-Off nicht den Aufwand generieren, den Ubi seinerzeit in die Schifffahrt ab Assassin's Creed III gesteckt hat, aber es hat sie auch niemand gezwungen, ein Spiel über Seefahrt zu machen, also kann man diese Kritik nicht einfach abtun.

Es ist trotzdem ein grundsolides Spiel, es bestärkt mich aber darin, mich niemals mit der Hauptreise näher zu beschaffen. Ich bin jetzt seit ein paar Stunden in Honolulu unterwegs, und das ist eine nette Karte, aber wenn ich diese hypothetisch bereits letztes Jahr vollständig erkundet hätte, würde ich wahrscheinlich abkotzen. Die Spielstruktur ist nämlich so gestaltet, dass in dieser recycelten Karte bisher der größte Teil der Spielzeit stattgefunden hat.
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Guybrush Threepwood
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#14

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich habe viel zu viel Zeit mit diesem Spiel verbracht - oder besser gesagt, mehr als ich ursprünglich wollte. Ich dachte, ich kann meinen Retromarathon mal für ein 15-Stundenspiel mit bescheuerter Prämisse unterbrechen, aber es wurden knapp 50, weil ich irgendwie nahezu alles machen wollte. Ich habe alle Nebenstory abgeschlossen, alle Kopfgelder kassiert (wobei ich die letzten nur gemacht hatte, weil ich statt Geld auf einen Erfahrungsbatzen gehoft hatte, wenn man alles macht, damit ich meine Figur voll aufleveln kann - ha nicht geklappt), bis auf einen alle Arenakämpfe gemacht (keinen Bock, das eine schwerer Turnier zu üben, dafür sind die Schiffschlachten nicht gut genug) und die meisten Crewmitglieder gesammelt - gerade wegen der Aufgabe fing ich überhaupt an, zu streunern. Individuell gestaltete Leute rekrutieren ist genau die Art von Sammelei, die ich mag, aber da habe ich trotzdem nicht alle gemacht. Bei zweien bin ich irgendwie nie über den geforderten Sammelgegenstand gestolpert und den Crazy Delivery-Typen wollte ich nicht, weil ich Crazy Delivery nicht abschließen wollte. Wer damals Crazy Taxi gespielt hat, wendet sich nach einer Partie Crazy Delivery mit Grausen von diesem Minispiel ab!
Oh, alle Inseln habe ich auch besucht!

Wie gefiel es mir nun? Lustigerweise eigentlich nur so lala. Es war halt echt die Prämisse, die mich hat dranbleiben lassen. Mir scheint es ein bisschen albern, dass das hier offenbar Kanon ist im Gegensatz zu Dead Souls damals, aber scheinbar dreht die Reihe eh ziemlich ab und die Yakuza sind inzwischen so etwas wie wohltätige grüne Engel geworden? Keine Ahnung, so richtig interessieren tut es mich auch nicht.

Ich will auch nicht ewig zu dem Spiel schreiben. Jetzt geht es einfach in Stichworten weiter:

- Die Hauptstory gefiel mit einem ganz guten Draht zwischen Quatsch und Ernst.
- Die Nebenstorys sind aber mindestens zu einem Drittel sehr fremdschämig.
- Das Spiel ist unangenehm sexistisch. Komischerweise konnte ich bei dem Crewmitglied, das im überaus knappen Badeanzug in die Schlacht zieht, der Albernheit wegen das Auge zudrücken, aber all die anderen fast immer sehr großen Brüste, die das Spiel dauernd sehr offensiv seine weiblichen Figuren präsentieren lässt und einige Nebenaufgaben, die offenbar auf abgelehnten Comedy-Skripts aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts basieren, ließen mich sehr oft die Nase rümpfen. Oder wenn ich an die eine Figur denke, die neidisch auf die Kolleginnen im Bordell wegen derer hübschen Kleidung ist... :barf:
- Das Spiel versagt als Piratenspiel eigentlich völlig. Lass es arcadig sein, aber wenn Wind überhaupt keine Rolle spielt, braucht es keine Segelschiffe. Jede Seefahrtsmap ist außerdem genau gleich aufgebaut, man startet im Süden und die Hauptlokalität ist gegenüber im Norden. Inselerkundungen schwanken zwischen engen Korridoren oder gleich nur einem Raum.
- Wenn man Spaß an den Seeschlachten sucht, muss man zwangsläufig die eine Nebenaufgabe absolvieren, den Kampf gegen eine gefürchtete Piratenbande. Ich würde es auch deswegen anraten, weil ausnahmslos alle etwas anders aussehenden Karten dort versteckt sind.
- Dass man sich mit der Quest und der gewonnenen Erfahrung das Balancing für den Rest des Hauptspiels versaut, ist bedauerlich, aber die Quest ist es trotzdem wert.
- Als Minispielgoldgrube ist dieses Spiel, wie die ganze Reihe, schon ziemlich toll. Ich habe auch alles mal ausprobiert.
- Das Pacing der Hauptstory ist ein bisschen kaputt; Man wird zur Eile gedrängt, aber kaum sticht man in See, beginnt die gleiche Figur, die eben zur Eile drängte, mit einem nicht überspringbaren mehrteiligen Tutorial zu einer neuen Nebenaufgabe. Ja, was denn nun? Eile oder Weile?
- Die Atmosphäre der Areale war ziemlich gut und die Grafik gefiel mir auch, einigen steifen Animationen von NPCs zum Trotz.
- Das Kampfsystem zu Fuß ist kompetente Prügelkost.
- Aber sie wird wieder überstrapaziert. Alle paar Meter trifft man auf Arschlöcher (die Bezeichnung des Spiels, nicht meine). Man bietet dem Spieler ein weitläufiges Areal mit ganz vielen Beschäftigungsmöglichkeiten und versucht permanent, jede Freude an der Bewegung darin zu zerstören. Im Gegensatz zu Judgment ist der gesenkte Schwierigkeitsgrad ein zweischneidiges Schwert - man muss sich nicht dauernd verarzten lassen, aber die Kämpfe sind noch sinnloser, wenn sie zum Ende kaum mal länger als zehn Sekunden dauern.

Würde die Reihe nur Storykämpfe bieten, mehr wie Shenmue, wer weiß, vielleicht würde ich zum Yakuza-Fan. Aber so ertrage ich maximal ein Spiel alle paar Jahre. Aber, na ja, ist auch ganz gut so, jede Karte über drei Spiele Minimum zu erkunden, kann meines Erachtens eigentlich auch nicht witzig sein.

Durch die ständigen Kämpfe wäre meine Wertung eine 6 von 10. Mehr als eine 7 von 10 wäre aber auch mit weniger häufigen Kämpfen nicht drin, dazu versaut es die neuen Spielelemente wie Seeschlachten zu sehr.
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