Stray

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Ryudo
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Stray

#1

Beitrag von Ryudo »



Irgendwie hat der Trailer was. Bin mal auf Gameplay gespannt. Könnte ganz witzig werden.
Deleted User 62

#2

Beitrag von Deleted User 62 »

Da bin ich auch sehr gespannt drauf. Diese Welt weiß irgendwie zu faszinieren. Ich glaub das könnte was cooles werden.
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Tolja
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#3

Beitrag von Tolja »

Hat mir auch gefallen. Bin gespannt auf mehr.
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Z.Carmine
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#4

Beitrag von Z.Carmine »

Vom heutigen Annapurna Interactive Showcase:


https://www.gematsu.com/2021/07/stray-a ... early-2022
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Ryudo
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#6

Beitrag von Ryudo »

Sieht wirklich sehr schön und interessant aus.
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Zeratul
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#7

Beitrag von Zeratul »

Definitiv ein außergewöhnlicher und interessanter Titel. Was mir etwas missfällt, ist dass man scheinbar häufig nur an ganz bestimmten Punkten auf eine Plattform oder Erhöhung springen kann, wie z.B. bei der Flucht vor diesen Viechern.
Deleted User 62

#8

Beitrag von Deleted User 62 »

Schade, dass es erst 2022 kommt. Wäre ein schönes Spiel zu den Weihnachtstagen geworden. Nach der Demo gefällt es mir sogar nochmal besser.

Was ist eigentlich aus Little Devil Inside geworden?
Das hatte mir damals auch sehr zugesagt.
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Wytz
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#9

Beitrag von Wytz »

Wirklich schade um die Verschiebung. Hatte mich schon drauf gefreut.
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Darkie
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#11

Beitrag von Darkie »

Vielleicht gibt es ja nächste Woche offiziell den Termin.
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Z.Carmine
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#12

Beitrag von Z.Carmine »

"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Screw
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#13

Beitrag von Screw »

Launch Trailer und die ersten 15 Minuten

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Tolja
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#14

Beitrag von Tolja »

Sehr schönes Spiel. Wurde absolut nicht enttäuscht. Mal eine angenehme Abwechslung zum Üblichen. Hab’s sogar schon platiniert. Erster Durchgang war bei über 10 Stunden und Speedrun war bei 1 Stunden und 31 Minuten.
Gern mehr davon.
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Screw
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#15

Beitrag von Screw »

Hört sich besser an als dieses andere Katzen J&R... Billings oder wie das hieß.
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Cube
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#16

Beitrag von Cube »

Durchgespielt.

Hätte es besser gefunden, wenn das gesamte Spiel und nicht nur der Anfang ohne Text ausgekommen wäre. Wurde für die Spielzeit aber ordentlich unterhalten.
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RedBrooke
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#17

Beitrag von RedBrooke »

Weil ich ja doch einen zweiten Monat PS+ Extra brauchte, musste ich natürlich auch Stray herunterladen.
Grade erst angefangen und noch nicht besonders weit. Bedauerlicherweise hat sich unsere Katze kein Stück für das Maunzen aus dem Controller interessiert :(
Außerdem habe ich einen Eimer mitgenommen, bis eine Cutscene ihn mir einfach geklaut hat :( Herumspielen ist soweit ganz lustig, aber ein bisschen ... wenig. Es gibt ja die spezifischen Stellen, bei denen man per Knopfdruck irgendwas machen kann, aber auch Blumentöpfe, die die Katze einfach so runterwerfen kann, aber die können doch nicht ernsthaft der Katze die Möglichkeit geben, einen Karton vom Regal zu werfen, sie aber dann nicht in den Karton kriechen lassen! :(
Der Maunz-Knopf ist aber toll! Ich hab ja schon Sam in Death Stranding gern ständig rufen lassen. :D Mehr Spiele brauchen sowas.
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Pestilence
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#18

Beitrag von Pestilence »

Keine Angst, man kann später in Kartons kriechen.
Ein mir bekannter Indie-Entwickler, mit dem ich Mal viel Kontakt hatte, meinte das man einige Spielmechaniken nicht zu früh in ein Spiel implementieren darf, da Spieler dazu neigen diese wieder zu vergessen, wenn sie nicht wirklich gebraucht werden. Dies führt dann dann zu einer Frustration, sobald diese gebraucht werden, der Spieler es aber nicht weiß und deswegen nicht weiterkommt.
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RedBrooke
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#19

Beitrag von RedBrooke »

Hab die Kartons jetzt auch gefunden. Subtil verteilt sind die ja nicht grade :D
Im Falle der Kartons bzw Stray würde ich sagen, das Argument, Mechaniken nicht zu früh einzuführen, zieht nicht so ganz. Weil bei allem, mit dem man interagieren muss, auf dem Bildschirm angezeigt wird, dass man Kreuz oder selten mal Dreieck drücken soll ^^
Ich hab auch die Kassette in den Recorder eingelegt, bevor ich den dazugehörigen Auftrag hatte für das Outfit. Dann hab ich das halt mitgenommen, weil der Buttonprompt angezeigt wurde. Im ganzen Spiel gibt es ja wenig Stellen, an denen man überhaupt überlegen muss, was zu tun ist, höchstens bei vereinzelten Rätseln. Oder wenn man sich so schlecht orientieren kann wie ich, und dann nach der Stelle sucht, wo es weitergeht, wenn die auf einmal anders aussieht auf dem Weg zurück zu Clementines Wohnung, da hab ich eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, dass die hinter der Absperrung ist und die Roboter vor der Absperrung vorher im Innenhof waren. :sweat:

Ich bin übrigens einmal hinter die Dreckwäsche im Waschsalon geglitcht und konnte dann ein Stück hinter den Waschmaschinen durchkriechen, bis ich gar nicht mehr vorankam. Und überhaupt ist das technisch teilweise nicht sehr überzeugend. Die eine Katze am Anfang zitterte zwischendurch, der Poncho, den nur der eine Robo benutzen kann, clippt durch den Rücken, die einzelne ruckelnde Stelle war aber ok. Die Kamera war manchmal nicht so super, aber immerhin nicht in kritischen Momenten störend. Ganz nervig fand ich aber, dass ziemlich oft der Prompt nicht auftaucht, um mit den Robotern zu interagieren (bei anderem Zeug teilweise auch), bis die Katze an der richtigen Stelle ist, dann musste ich ständig hin und her laufen in der Hoffnung, dass ich endlich mal den Knopf drücken kann. Und die Physik ist teilweise total komisch.
Außerdem sind die Fluchtsequenzen mit den Drohnen so konsequenzlos, dann rennt man eben einfach weiter, wenn die einen entdeckt haben. Auch wenn man ja eigentlich dann in die Kartons hüpfen soll, aber meistens muss man das gar nicht und es stört auch nicht, wenn zwei, drei von denen hinter einem her sind

Insgesamt ... ich fand das jetzt nicht so super. Steuerung hat sich schon nicht so super angefühlt (und ich meine nicht, wenn man irgendwie versucht, einen Topf oder einen Stuhl durch die Gegend zu schieben, sondern das normale Hüpfen), Story war ok, viel hat sich aber irgendwie random angefühlt und am Ende fehlt mir ein bisschen was. Man hätte ja auch einfach in einer Post-Credit-Scene die Wiedervereinigung der Katzen zeigen können und das hätte mir wesentlich besser gefallen.
Herumspielen war lustig, aber da hätte ich dann halt gern ein bisschen mehr Möglichkeiten gehabt. Was das "Dinge, die Katzen machen" in Verbindung mit "wichtigem Gameplay" angeht, fand ich das an sich schon gut umgesetzt, beispielsweise das Kratzen an Türen, aber insgesamt war das auch etwas wenig.
Und ich möcht jetzt nicht kritisieren, dass das eben ein sehr kurzes Spiel ist, das ist ja auch okay. Aber teilweise war das einfach sehr knapp alles, beispielsweise geht man extra los, sich die Waffe zu erarbeiten, und nach zweimal benutzen ist die schon wieder kaputt. Man hätte die Stellen auch wie die anderen zu reinen Fluchtpassagen machen und gleich auf die Waffe verzichten können.
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Guybrush Threepwood
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#20

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Das habe ich zwischen A Plague Tale und Bayonetta gespielt und fast vergessen.

Ich glaube, in unserem traditionellen Jahresrückblich wird es meine Enttäuschung des Jahres. Nicht weil es schlecht ist. Das ist es nicht. Es ist kompetent gemacht. Man kann es gut spielen. Aber es ist eben ein viel zu normales Action-Adventure. Die Ursünde im Design dieses Spiels ist die Drohne, mit der man mit allen Robotern reden kann. Dadurch könnte man genauso gut statt einer realistischen Katze eine zweibeinige Cartoonkatze steuern, die selbst mit allen quasselt. Wenn ich ein Tier steuere, erwarte ich, als Spieler anders durchs Spiel geführt zu werden als dass mir ein NPC sagt, bringe mir mal bitte die in der Gegend versteckten Notenblätter. Da blicke ich mal positiv auf Deadly Creatures auf der Wii zurück. Das Spiel hatte es geschafft, eine gar nicht so unspannende Geschichte zu erzählen, ohne dass die zu steuernden Tiere etwas völlig unrealistisches tun würden - nun, klar, eine echte Spinne hätte sich über die zehn Stunden Spielzeit über neun davon gar nicht erst bewegt und mancher Finisher war wohl auch zu phantasievoll für echte Tiere - aber was ich halt meine, ist, dass sich die Geschichte in dem Spiel um die Tiere entfaltet hat. Indem die beiden Männer, welche im Mittelpunkt der Erzählung standen, immer wieder in der Nähe auftauchten und miteinander geredet haben, während man als das Tier nur in der Gegend unterwegs gewesen ist. So etwas wäre auch hier besser gewesen. Man hätte einen Weg heraus gesucht, und währenddessen erfährt man nebenbei, aber ohne dass es direkt an das Tier gerichtet ist, etwas über den Ort und seine Geschichte. Für dieses Nebenher-Storytelling bräuchte es natürlich Sprachausgabe.
Aus den Trailern wusste ich ja, dass dieses Spiel einen anderen Weg geht, aber mir war das dann einfach zu abgehoben, eine Katze zu spielen, die sich verschiedenen Haupt- und Nebenquests merken und gezielt verfolgen kann.

Fast vom Stuhl gefallen bin ich, als ich nach dem Durchspielen die Trophäen durchgegangen bin: Eine Trophäe dafür, die Katze eine Stunde schlafen zu lassen? Wer Spieler dazu verleitet, buchstäblich eine Stunde Strom zu verschwenden, der möchte die im Spiel dargestellte Postapokalypse wohl aktiv selbst herbeiführen.
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Cube
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#21

Beitrag von Cube »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 9. Nov 2022, 22:31Für dieses Nebenher-Storytelling bräuchte es natürlich Sprachausgabe.
Nein, nicht unbedingt. Für eine Nebenher-Geschichte hätte es auch ausgereicht, manchmal recht wage Handlungen der Roboter zu zeigen, die im ersten Augenblick für die Spielenden genauso rätselhaft/nichtssagend erscheinen wie für die Katze. (Ähnlich wie es z.B. Inside macht.)

Stimme dir zu, dass die redene Begleitung eine totale Fehlentscheidung der Spieleschmiede war. Ab dem Punkt spielt man keine schlichte Katze mehr, sondern entweder eine superdupermegaultra-kluge Mutanten-Katze, oder eventuell einen weiteren Roboter, der sich nur für eine Katze ausgibt. Habe deshalb zum Schluss hin noch fest mit irgendeiner Erklärung zum Verhalten des Tieres gerechnet.
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Guybrush Threepwood
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#22

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Cube hat geschrieben: 10. Nov 2022, 10:36 Nein, nicht unbedingt. Für eine Nebenher-Geschichte hätte es auch ausgereicht, manchmal recht wage Handlungen der Roboter zu zeigen, die im ersten Augenblick für die Spielenden genauso rätselhaft/nichtssagend erscheinen wie für die Katze. (Ähnlich wie es z.B. Inside macht.)
Gut, ich war gedanklich noch sehr bei Deadly Creatures, das brauchte schon seine Sprachausgabe. [In der Theorie wären sicher auch dort Textboxen gegangen, aber dann läuft es schon nicht mehr so nebenbei, wenn der Spieler Text lesen muss, während er sich mit der Figur bewegt]

Natürlich geht auch viel nonverbal, aber in einem 3D-Spiel in der Machart von Stray muss man dann die Kontrolle des Blickwinkels dem Spieler wegnehmen, damit er es nicht vielleicht versehentlich verpasst und dann ist auch schnell dem Spieler die Kontrolle in der Situation insgesamt weggenommen. In meinem Beispiel läuft es ja vorwiegend komplett nebenher ab, man hält für die Storyschnipsel nicht an. Aber die Story muss ja nicht so extrem nebenbei ablaufen, dein Vorschlag hätte auch was für sich. Auf jeden Fall besser als die bester Freund des Roboters-Katze aus dem Stray, wie es jetzt halt ist.
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Ryudo
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#23

Beitrag von Ryudo »

So, habe das Spiel nun auch mal gespielt und bereits beendet. Mir hat es sehr gut gefallen, da mich die Atmosphäre dieser trostlosen Stadt einfach überzeugen konnte. Ich fand die Idee auch insgesamt richtig gut mit dieser postapokalyptischen Welt, in der Roboter die Menschen ersetzt haben, diese dann aber doch nachahmen. Schade fand ich es, dass die Roboter keine kompletten Tagesabläufe hatten. Das hätte die Welt noch ein gutes Stück lebendiger und interessanter gemacht. Aber gut, vielleicht ist das auch zu viel verlangt für so einen Indie-Titel. Andererseits hätte ich mir die Stadt einfach größer gewünscht und dafür hätte ich gut auf Kanalisation und andere Spielabschnitte verzichten können. Auch wenn das Gefängnis doch recht interessant war.
Die Interaktion der Katze mit dem Roboter hat mich nicht sonderlich gestört, auch wenn ich euren Kritikpunkt nachvollziehen kann.
Was ich mir noch gewünscht hätte, ist ein Radar oder eine Karte, zwecks besserer Orientierung. Wobei die Areale von der Größe noch recht überschaubar daherkamen.
Das Miauen aus dem Controller gibt Extra-Punkte. Das hat sich schon allein wegen dem Blick unseres Hundes gelohnt, der mit seiner Pfote den Controller tätschelte. :lol:
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