Brütal Legend

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Guybrush Threepwood
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Brütal Legend

#1

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich habe mich an das sympathische Hack'n Slay mit Einsprengseln von Echtzeitstrategie in seiner Xbox 360-Fassung gemacht. Die Präsentation der Story ist bisher wirklich erste Sahne, das erste Stage Battle steht mir in der nächsten Mission bevor.

Der Konsens zu dem Spiel ist ja, dass das Spiel durch diese Abschnitte zerstört wird. In der Anleitung klingt es aber eigentlich ganz lustig. Ich bin gespannt, ob das mehr die enttäuschte Erwartungen von Leuten waren, die ein pures Hack'n Slay erwartet haben, oder ob ich die Battles selbst mies sind.

Aber mein Ersteindruck ist, dass die Präsentation Grund genug ist, sich durchzubeißen, selbst wenn die Battles nerven.

Wer ist damals dabei gewesen?
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Cube
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#2

Beitrag von Cube »

Echtzeitstrategie mit Einsprengseln von Hack-n-Slay ist die bessere Beschreibung für das Spiel.
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Clawhunter
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#3

Beitrag von Clawhunter »

das war das Spiel wo ich gemerkt habe dass Spiele-Reviewer nichts für mich ist weil ich einfach keine Motivation hatte es weiter zu spielen. Ähhh... also ich habs auch nicht (ansatzweise) durchgespielt und schäme mich dafür dem Spiel 8/10 gegeben zu haben obwohl ichs nicht wirklich genug bewerten konnte (weil nicht genug gespielt). (und ich es ja nicht mag, also 8/10 dafür zu hoch war^^)

Hachja. Aber Jack Black bzw. Hauptcharakter war trotzdem irgendwie cool.
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Screw
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#4

Beitrag von Screw »

Dieses Game von Double Fine(!) hatte ich mal auf meiner Kaufliste wegen Ozzy und Co. und weil man glaub ich auch herumfahren kann.
Aber die Tatsache, dass es auch ein Hack-n-Slay ist, hat mich dann am Kauf zweifeln lassen.
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Rippi
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#5

Beitrag von Rippi »

Ich habe es ziemlich zeitnah zum Release gespielt, habe es aber eher als Durchschnitt in Erinnerung. Es ist übrigens auch im Game Pass, falls es noch wer ausprobieren möchte.
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Guybrush Threepwood
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#6

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Cube hat geschrieben: 8. Nov 2021, 10:53 Echtzeitstrategie mit Einsprengseln von Hack-n-Slay ist die bessere Beschreibung für das Spiel.
Unkoordiniertes Gewusel mit Einsprengseln von Hack'n Slay wäre treffender. Echtzeitstrategie kann man das nicht nennen. Zu wenig Übersicht, es ist zu fummelig, einzelnen Einheiten Befehle zu geben, das Einheitenmaximum zu gering für eine vernünftige Armee und die Maps sind so simpel, dass Strategie nicht notwendig ist - was sehr gut, weil das Spiel dann mit all den Macken unfassbar schwer gewesen wäre.

Man kämpft im Endeffekt so selten "normal", dass ich beim Endgegner kein echtes Gefühl mehr für die Steuerung hatte. Aber wer braucht das schon, wenn man den Feinden auch in einer kleinen Kammer Zeppeline auf den Kopf zaubern kann?

Aber auch wenn das jetzt ziemlich negativ klingt, hatte ich doch Freude an dem Spiel, jedenfalls mehr als an Majin, weil Brütal Legend schon wirklich eine ziemlich einzigartige Identität hat, was mich tatsächlich über die Macken in dr Umsetzung getröstet hat.

Im Grunde gefällt mir die Idee, dass große Schlachten ein bisschen wie Konzerte funktionieren, sehr gut, aber dann hätte man den Sprung zur Echtzeitstrategie konsequenter verfolgen sollen. Vogelperspektive, größere Karten und einfach mehr Strategie einfordern, aber auch ermöglichen.

Die zweite Hälfte der Karte ist mir etwas zu schlauchig gewesen. Das war teils schwer, sich vernünftig zu orientieren. Zur coolen Mucke durch die Welt zu düsen, wurde mir trotzdem nicht langweilig.

Das Spiel erklärt auch vieles schlecht. Wie man die Artefakte, welche die Geschichte der Welt erzählen, aktiviert, habe ich irgendwann nachgeschlagen. Wobei ich die richtige Methode sicher schon probiert habe, aber man muss so dermaßen dicht davor stehen, dass das wohl deshalb nie funktioniert hat. Die Mythologie war lustig, die Story selbst auch.

Notiz an mich: Im Alltag mehr Metal hören! Ich mag das eigentlich.
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