Resident Evil 5
- Guybrush Threepwood
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Resident Evil 5
Ich habe mit meinem lokalen Zockkumpel Resident Evil 5 angefangen, stilecht auf meiner Xbox 360. Das Tearing in den Zwischensequenzen ist extrem und wir waren auch verwundert, dass die Bildhälften im Splitscreen ungefähr ein Viertel der Breite auslassen, aber die Auflösung ist trotzdem hoch genug, auch auf der Distanz mit dem roten Punkt zu treffen.
Ich bin ja nach Teil 4 ausgestiegen, weil ich zwar irgendwie anerkennen konnte, dass das ein gutes Spiel ist, aber einfach nicht das war, was ich von Resident Evil will. Insbesondere die Atmosphäre von 4 fand ich schrecklich. Mag das spanische Dorf noch so nett aussehen und es mal Blitze und Regen geben, wenn Leon seine Witze über Funk austauscht, hielt das lange genug vor, dass ich mir die ganze Zeit wie in einer Komödie vorgekommen bin.
Da waren die knapp drei Stunden Resident Evil 5 für mich jetzt eine positive Überraschung. Es gab bisher so gut wie keine Witze und das hilft enorm, dass ich das Spiel in der Stimmung als angenehm bedrohlich empfinde. Ich kenne die ganzen Weskermemes, von daher bin ich darauf vorbereitet, dass es so nicht bleibt, aber bisher bin ich positiv überrascht. Bevor Resident Evil 4 erschienen ist, hatte ich mir das nämlich auch mit einer bedrohlichen Stimmung ausgemalt, die ich dann beim Spielen schmerzlich vermisst habe.
Die Koopdynamik ist ziemlich gut. Gerade im ersten Ansturm, wo man sich erst einspielen muss und auf die bittere Tour gelernt hat, dass man, selbst wenn man im Moment flüchten muss, einfach darauf achten muss, schnell wieder zusammenzukommen, ist das sehr toll und könnte durch einen KI-Partner kaum vernünftig ersetzt werden. Wobei mein Freund bisher immer nicht so schnell mit dem Waffenwechsel ist wie ich. Als der erste dicke Gegner aufgetreten ist, war mir sofort klar, dass der für die Schrotflinte gemacht ist, die mein Freund hatte, aber irgendwie nicht benutzt hat. Er lief ein bisschen kopflos hin und her und hat mit der normalen Pistole geschossen, ich hielt den Dicken mit der Maschinenpistole auf Distanz, aber offensichtlich ohne viel Schaden anzurichten und rief beim zweiten Nachladen, also über hundert Schuss: "Jetzt nimm doch endlich mal die Schrotflinte, ich vergeude meine ganze Munition!"
Mir gefällt auch, dass es keinen Händler gibt. Ich mochte den in 4 nicht, und den in Village möchte ich gar nicht erst kennenlernen. Am liebsten wäre mir keine Kaufoption, aber ein abstraktes Menü ist mir lieber als ein unrealistischer, überall auftauchender Händler. Bisher haben wir aber beide keine Waffen gekauft, man findet ja echt genug davon in der Welt. Eine Schrotflinte, zwei Maschinenpistolen und ein Jagdgewehr kamen schon nach Spielbeginn dazu. Viel mehr kann man ja gar nicht tragen.
Ohne Kaufoption hätte man sich auch die Schätze sparen können. Ist schon ein seltsames Gefühl, als Agent die lokale Bevölkerung auszuplündern, auch wenn kaum einer überleben dürfte. Als ich die erste Uhr aus einer Truhe holte, sagte ich zu meinem Freund: "Ab jetzt überlasse ich dir das Plündern, schließlich bist du der Weiße." Ich spiele also mit Sheva, er mit Chris Redfield.
Den ersten, echte Bossgegner fand ich auch pfiffig, den muss einer in einen Ofen locken, der andere muss diesen rechtzeitig aktivieren. Stelle ich mir mit KI-Partner auch schwer vor, aber wird schon irgendwie funktionieren. Ich bin in der kurzen Zeit von der Gegnervielfalt auch überrascht, die normalen Menschen, teils mit Waffen, die, wo dann der Parasit aus dem zerstörten Kopf kommt, die, wo der geflügelte Parasit nach dem Tod schlüpft, die schweren Brocken, die Hunde - das ist gar nicht so wenig.
Ich dachte mir schon, dass es Spaß machen wird, schließlich hat der Teil ja einen guten Ruf, aber die bedrohliche Stimmung ist es, die ich am wenigsten erwartet habe. Ich dachte, das ist derselbe Käse voller Gags wie 4. Mal sehen, wie lange die Stimmung gut bleibt. Wir werden das erst in zwei Wochen fortsetzen können.
Ich bin ja nach Teil 4 ausgestiegen, weil ich zwar irgendwie anerkennen konnte, dass das ein gutes Spiel ist, aber einfach nicht das war, was ich von Resident Evil will. Insbesondere die Atmosphäre von 4 fand ich schrecklich. Mag das spanische Dorf noch so nett aussehen und es mal Blitze und Regen geben, wenn Leon seine Witze über Funk austauscht, hielt das lange genug vor, dass ich mir die ganze Zeit wie in einer Komödie vorgekommen bin.
Da waren die knapp drei Stunden Resident Evil 5 für mich jetzt eine positive Überraschung. Es gab bisher so gut wie keine Witze und das hilft enorm, dass ich das Spiel in der Stimmung als angenehm bedrohlich empfinde. Ich kenne die ganzen Weskermemes, von daher bin ich darauf vorbereitet, dass es so nicht bleibt, aber bisher bin ich positiv überrascht. Bevor Resident Evil 4 erschienen ist, hatte ich mir das nämlich auch mit einer bedrohlichen Stimmung ausgemalt, die ich dann beim Spielen schmerzlich vermisst habe.
Die Koopdynamik ist ziemlich gut. Gerade im ersten Ansturm, wo man sich erst einspielen muss und auf die bittere Tour gelernt hat, dass man, selbst wenn man im Moment flüchten muss, einfach darauf achten muss, schnell wieder zusammenzukommen, ist das sehr toll und könnte durch einen KI-Partner kaum vernünftig ersetzt werden. Wobei mein Freund bisher immer nicht so schnell mit dem Waffenwechsel ist wie ich. Als der erste dicke Gegner aufgetreten ist, war mir sofort klar, dass der für die Schrotflinte gemacht ist, die mein Freund hatte, aber irgendwie nicht benutzt hat. Er lief ein bisschen kopflos hin und her und hat mit der normalen Pistole geschossen, ich hielt den Dicken mit der Maschinenpistole auf Distanz, aber offensichtlich ohne viel Schaden anzurichten und rief beim zweiten Nachladen, also über hundert Schuss: "Jetzt nimm doch endlich mal die Schrotflinte, ich vergeude meine ganze Munition!"
Mir gefällt auch, dass es keinen Händler gibt. Ich mochte den in 4 nicht, und den in Village möchte ich gar nicht erst kennenlernen. Am liebsten wäre mir keine Kaufoption, aber ein abstraktes Menü ist mir lieber als ein unrealistischer, überall auftauchender Händler. Bisher haben wir aber beide keine Waffen gekauft, man findet ja echt genug davon in der Welt. Eine Schrotflinte, zwei Maschinenpistolen und ein Jagdgewehr kamen schon nach Spielbeginn dazu. Viel mehr kann man ja gar nicht tragen.
Ohne Kaufoption hätte man sich auch die Schätze sparen können. Ist schon ein seltsames Gefühl, als Agent die lokale Bevölkerung auszuplündern, auch wenn kaum einer überleben dürfte. Als ich die erste Uhr aus einer Truhe holte, sagte ich zu meinem Freund: "Ab jetzt überlasse ich dir das Plündern, schließlich bist du der Weiße." Ich spiele also mit Sheva, er mit Chris Redfield.
Den ersten, echte Bossgegner fand ich auch pfiffig, den muss einer in einen Ofen locken, der andere muss diesen rechtzeitig aktivieren. Stelle ich mir mit KI-Partner auch schwer vor, aber wird schon irgendwie funktionieren. Ich bin in der kurzen Zeit von der Gegnervielfalt auch überrascht, die normalen Menschen, teils mit Waffen, die, wo dann der Parasit aus dem zerstörten Kopf kommt, die, wo der geflügelte Parasit nach dem Tod schlüpft, die schweren Brocken, die Hunde - das ist gar nicht so wenig.
Ich dachte mir schon, dass es Spaß machen wird, schließlich hat der Teil ja einen guten Ruf, aber die bedrohliche Stimmung ist es, die ich am wenigsten erwartet habe. Ich dachte, das ist derselbe Käse voller Gags wie 4. Mal sehen, wie lange die Stimmung gut bleibt. Wir werden das erst in zwei Wochen fortsetzen können.
- Cube
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Zwei Sachen, die dir an RE5 im Vergleich zu RE4 zusagen, hatten damals bei mir schnell...
Können etwa acht bis zehn Stunden Spielzeit noch als "schnell" bezeichnet werden?
... hatten damals gefühlt schnell dazu geführt, die Finger davon zu lassen.
Dass der (beabsichtigte) Humor fehlt, hat die ganze Handlung imo so übertrieben bierernst und düster wirken lassen, ohne einen Ausgleich.
Und das fehlen des Händlers geht einher mit dem fehlen einer einigermaßen zusammenhängenden Welt. Wenn ich mich richtig erinnere, reihen sich die in sich geschlossenen Umgebungen wie Level aneinander, mit regelmäßigen Highscore-Auflistungen und halt dem Menü zur Waffenaufbesserungen. Ein abstraktes Menü ist noch unrealistischer als sich teleportierende Händler. Wo kommt all die Ausrüstung auf einmal her und wer wird dafür bezahlt? Es wirkte eher wie ein Arcade-Mehrspieler-Shooter denn wie ein Action-Adventure wie es RE4 war.
Mehrspieler ist aber wirklich Pflicht bei diesem Spiel, solo verursacht die K.I.-Begleitung nur mehr Probleme im Spielablauf.
Können etwa acht bis zehn Stunden Spielzeit noch als "schnell" bezeichnet werden?
... hatten damals gefühlt schnell dazu geführt, die Finger davon zu lassen.
Dass der (beabsichtigte) Humor fehlt, hat die ganze Handlung imo so übertrieben bierernst und düster wirken lassen, ohne einen Ausgleich.
Und das fehlen des Händlers geht einher mit dem fehlen einer einigermaßen zusammenhängenden Welt. Wenn ich mich richtig erinnere, reihen sich die in sich geschlossenen Umgebungen wie Level aneinander, mit regelmäßigen Highscore-Auflistungen und halt dem Menü zur Waffenaufbesserungen. Ein abstraktes Menü ist noch unrealistischer als sich teleportierende Händler. Wo kommt all die Ausrüstung auf einmal her und wer wird dafür bezahlt? Es wirkte eher wie ein Arcade-Mehrspieler-Shooter denn wie ein Action-Adventure wie es RE4 war.
Mehrspieler ist aber wirklich Pflicht bei diesem Spiel, solo verursacht die K.I.-Begleitung nur mehr Probleme im Spielablauf.
Resident Evil 4 empfand ich damals bedrohlicher, als 5. Resident Evil 5 konnte aber oft ein Gefühl der Panik auslösen, was ich gut fand. Aber ja, Teil 4 hat wirklich eine doofe Story und im Remake ist das noch schlimmer durch die dauernden Sprüche, die Leon jetzt von sich gibt.
Resi 5 gehört zu den besten Koop-Spielen, die ich kenne. Klar, die Story ist Trash usw aber es macht zu zweit einfach tierisch Spaß. Hab das mit diversen Freunden on- und offline durchgespielt. Hab wahrscheinlich nur Teil 1 öfter durchgespielt. Daher kein Wunder, dass es in meinem Ranking einen stabilen dritten Platz nach den ersten beiden Teilen hat. Es ist einfach ein tolles Spiel!
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 1816
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Übrigens hat mein Freund vorher noch nie ein Resident Evil gespielt. Da er sonst auch ein Vielspieler ist, hat mich das verwundert. Zur Sprache kam es, als ich ihm ein rotes Kraut übergeben habe, weil er ja schon ein grünes im Inventar hat, und er völlig ahnungslos war, was er damit tun soll.
Er ist übrigens der erste Mensch, den ich im echte Leben getroffen habe, der auch mal ein Dreamcast besessen hat. Er hatte sogar mal ein N-Gage!
Das hasste ich in Resident Evil 4, es hat ziemlich effektiv meinen Hype auf Village gekillt (auch wenn ich das diesen Herbst trotzdem nachzuholen plane) und ich hasste es in Dead Space.
Und ich mag es nicht in Resident Evil 5, aber ich schätze es, dass es hier über ein Menü läuft. Das ist wenigstens stumm und nervt mich nicht mit den immer gleichen Sprachsamples. "Ah, I buy it for a high price!" - Schnauze!
Horrorspiele, auch ohne Händler, leben immer von Dissonanzen, wie dass eben wirklich überall Munition rumliegt. So was ist ja auch notwendig, es sind Spiele, keine Simulatoren, Aber man muss nicht noch eine Ebene draufsetzen, so dass jeder fünfte Slumbewohner in einem nicht näher definierten, nicht sehr wohlhabend wirkenden Teil Afrikas, einen Haufen Gold in der Tasche hat.
Er ist übrigens der erste Mensch, den ich im echte Leben getroffen habe, der auch mal ein Dreamcast besessen hat. Er hatte sogar mal ein N-Gage!
Wenn der Humor gut gewesen wäre, dann würde ich ihn Resi 4 vielleicht gar nicht ankreiden, aber der einzige Witz, über den ich schmunzeln musste, war: "Your right hand comes off?" Und da schmunzelte ich eher mehr darüber, dass der deutsche Übersetzer den Witz ignoriert hat ("Ach ja?"), obwohl das Wortspiel im Deutschen ebenso funktioniert hätte.
Na komm, jetzt verkläre Resident Evil 4 nicht zum Erkundungsspiel. Vielleicht kann man in 4 in einem Kapitel durch die Türen zurück und in 5 nicht (habe es in 5 nicht probiert), aber es gibt keinen Grund, das zu tun. Beides sind lineare Actionspiele. Gegen Ende des Dorfteils marschiert man in 4 manche Gebiete zum zweiten Mal ab, wenn 5 darauf verzichtet, stört mich das nicht. An und für sich geht in 5 bisher alles ineinander über, wirkt also zusammenhängend, auch wenn ich ein bisschen überrascht war, wie schnell man dann plötzlich im Hafen gewesen ist. Das Eröffnungsareal wirkte im Intro nicht direkt küstennah.Und das fehlen des Händlers geht einher mit dem fehlen einer einigermaßen zusammenhängenden Welt. Wenn ich mich richtig erinnere, reihen sich die in sich geschlossenen Umgebungen wie Level aneinander, mit regelmäßigen Highscore-Auflistungen und halt dem Menü zur Waffenaufbesserungen.
Tatsächlich ist das, worauf ich Resident Evil 4 bis heute am bösesten bin, der Händler und alle damit verbundenen Konsequenzen, die folgende Horrorspiele mit versaut haben. Man kann guten Action-Horror machen. Man kann gute Survival-Action machen, ohne dass man sich als Spieler gruselt. Aber dass man nicht mehr mit dem auskommen muss, was man findet, war für mich die größte Sünde in Resident Evil 4. Ich will in einem Spiel mit Horrorthematik, völlig gleich, ob es dann am Ende gruselig ist oder nicht, das Gefühl haben, ich muss meine Ressourcen managen und nicht das beruhigende Gefühl haben: "Hm, das war jetzt ein bisschen knapp, also kaufe ich mir beim nächsten Händler jetzt doch das Sturmgewehr."Ein abstraktes Menü ist noch unrealistischer als sich teleportierende Händler. Wo kommt all die Ausrüstung auf einmal her und wer wird dafür bezahlt? Es wirkte eher wie ein Arcade-Mehrspieler-Shooter denn wie ein Action-Adventure wie es RE4 war.
Das hasste ich in Resident Evil 4, es hat ziemlich effektiv meinen Hype auf Village gekillt (auch wenn ich das diesen Herbst trotzdem nachzuholen plane) und ich hasste es in Dead Space.
Und ich mag es nicht in Resident Evil 5, aber ich schätze es, dass es hier über ein Menü läuft. Das ist wenigstens stumm und nervt mich nicht mit den immer gleichen Sprachsamples. "Ah, I buy it for a high price!" - Schnauze!
Horrorspiele, auch ohne Händler, leben immer von Dissonanzen, wie dass eben wirklich überall Munition rumliegt. So was ist ja auch notwendig, es sind Spiele, keine Simulatoren, Aber man muss nicht noch eine Ebene draufsetzen, so dass jeder fünfte Slumbewohner in einem nicht näher definierten, nicht sehr wohlhabend wirkenden Teil Afrikas, einen Haufen Gold in der Tasche hat.
Sehe das genauso wie du. Fand den Händler damals fürchterlich. Und was @Tolja in Bezug auf das Remake über die Sprüche sagt, lässt mich davon dann doch wieder Abstand nehmen. Wollte es mir eigentlich irgendwann mal im Angebot kaufen. Aber ich glaube, da dreh ich durch.
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 1816
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Wir haben heute weitergespielt. Die normale Stadt haben wir hinter uns gelassen, der Bosskampf gegen den Kettensägenboss war sehr aufregend. Es ging ja dann bald danach durch die Minen. Ich habe erst ziemlich spät kapiert, dass man die Lampe wieder ablegen kann, habe meinen Partner da unnötig schwitzen lassen. Den Bosskampf mit der Fledermaus-Raupen-Kombi, die man am besten über Minen gelockt hat, fand ich auch klasse.
Überhaupt beeindruckte mich in dem Gefecht am Berghang davor, dass die Dragunov nicht einfach besser war als das ältere Scharfschützengewehr. In Resident Evil 4 war das bei den Scharfschützengewehren einfach eine Verbesserung, hier hat man den Vorteil, immer durchs Visier schauen und somit gleich nachsetzen zu können, dafür wackelt aber das Visier mehr und Kopftreffer sind schwieriger. Da muss man ja richtig abwägen!
Da ich Sheeva spiele, sind die Gewehre immer mein. Schließlich wird ja immer zwangsweise der Sheeva-Spieler an kaputten Leitern hochgeschleudert und man wird so immer zum Feuerschutz aus der Distanz getrieben.
Die Railshootersequenz auf dem Jeep war schon ein bisschen primitiv, spannender fand ich da das Bootskapitel. Da hätte ich gerne einen verzweigteren Sumpf erlebt mit mehr Geheimnissen, den versteckten Raketenwerfer fanden wir aber.
Ich habe Geld für die Schussweste verschwendet. Das Inventar ist zu klein für so etwas, ich rechnete vorher mit einem Gesundheitsboost ohne Platzbedarf. Da wäre das Geld mal besser zur Waffenausrüstung verwendet worden.
Ein Wort zu den Gegnern im Sumpf: Oh mein Gott! Man kennt ja aus Resident Evil das Motiv, dass Menschen auf anderen Kontinenten als Amerika primitiv sind, etwa die Spanier aus Resident Evil 4. Aber die "Wilden" im Baströckchen sind echt harter Tobak, auch wenn die spielerisch ziemlich gut sind. Dadurch, dass sie so schnell wieder aufstehen, muss man sich mehr auf den Kopf statt die Beine konzentrieren.
Überhaupt beeindruckte mich in dem Gefecht am Berghang davor, dass die Dragunov nicht einfach besser war als das ältere Scharfschützengewehr. In Resident Evil 4 war das bei den Scharfschützengewehren einfach eine Verbesserung, hier hat man den Vorteil, immer durchs Visier schauen und somit gleich nachsetzen zu können, dafür wackelt aber das Visier mehr und Kopftreffer sind schwieriger. Da muss man ja richtig abwägen!
Da ich Sheeva spiele, sind die Gewehre immer mein. Schließlich wird ja immer zwangsweise der Sheeva-Spieler an kaputten Leitern hochgeschleudert und man wird so immer zum Feuerschutz aus der Distanz getrieben.
Die Railshootersequenz auf dem Jeep war schon ein bisschen primitiv, spannender fand ich da das Bootskapitel. Da hätte ich gerne einen verzweigteren Sumpf erlebt mit mehr Geheimnissen, den versteckten Raketenwerfer fanden wir aber.
Ich habe Geld für die Schussweste verschwendet. Das Inventar ist zu klein für so etwas, ich rechnete vorher mit einem Gesundheitsboost ohne Platzbedarf. Da wäre das Geld mal besser zur Waffenausrüstung verwendet worden.
Ein Wort zu den Gegnern im Sumpf: Oh mein Gott! Man kennt ja aus Resident Evil das Motiv, dass Menschen auf anderen Kontinenten als Amerika primitiv sind, etwa die Spanier aus Resident Evil 4. Aber die "Wilden" im Baströckchen sind echt harter Tobak, auch wenn die spielerisch ziemlich gut sind. Dadurch, dass sie so schnell wieder aufstehen, muss man sich mehr auf den Kopf statt die Beine konzentrieren.
Spielt nach Abschluss des Games unbedingt auch die beiden Erweiterungen. Beide sehr unterschiedlich, aber beide imo sehr gut.