Guter Einstieg in Videospielen

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Shiningmind
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Guter Einstieg in Videospielen

#1

Beitrag von Shiningmind »

Aus aktuellem Anlass komme ich auf dieses Thema und frage euch, was in euren Augen ein möglichst perfekter Spieleinstieg leisten muss, damit ihr dran bleibt und welche Beispiele ihr für einen guten Spieleinstieg habt. Ich komme gerade auf das Thema weil ich jetzt die ersten Stunden von Nier Automata hinter mir habe und da fand ich den Spieleinstieg sehr gelungen. Sogar so gelungen, dass ich es auch direkt mit dem W-Ende durchgespielt habe :lol: . Tja aber warum wohl war dieser Einstieg gelungen? Ich möchte da nicht soviel vorwegnehmen und bin auf eure Antworten gespannt. :)
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Scorplian
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#2

Beitrag von Scorplian »

Für mich darf der Anfang keine starke "in your Face" Erklärung sein. Ich will recht frei schon mit dem Standard Gameplay ausprobieren dürfen. Also sogesehen will ich nicht direkt von Anfang an an die Hand genommen werden. Dies gilt auch für Tutorials, welche ich in den meisten Fällen nicht mag, aber wenn diese es mir nicht zu einfach machen und ich wirklich nur kleine Erklärungen neben normalem Gameplay habe, finde ich es voll in Ordnung.

Positive Beispiele wären hierbei die meisten 3D Platformer, da diese die Sache meist sehr minimalistisch angehen. Ein gutes Negativbsp. innerhalb des Genres wäre hierbei aber Jak & Daxter, welches mir sein Tutorial viel zu penetrant auf die Nase drückt. Ein interessantes Tutorial hatte außerdem Bugs Bunny Lost in Time, bei dem man am Anfang einen kleinen Platz mit mehreren Aufgaben/Rätseln hatte, welche als Tutorial fungierten, aber man in beliebiger Reihenfolge absolvieren konnte.

Abseits der Platformer: Subnautica hat einen wundervollen Einstieg. "Erst mal in seichtem Gewässer rantasten" ist hierbei ein wirklich guter Audruck :sweat: . Dies ist bei Survival Games aber dann doch eher eine Seltenheit, da die meisten doch sehr radikal vorgehen. Ebenso ist Portal imo perfekt in dem Punkt. Beim zweiten bin ich mir da gar nicht mehr so sicher :thinking:


Eine gewisse Sonderstellung haben hierbei, für mich, stoyrdriven Games. Hierbei finden sich auch die meisten Spiele, bei denen mir die Einführung unglaublich auf die Nerven geht. Ein The Last of Us (1) beispielweise schleift mich zuerst durch förmlich eine Cutscene, bei der ich nur ganz minmal etwas selbst mache, gefolgt von einer längeren Walk'n'Talk Szene, bei dem mir Charaktere Sachlagen etc. erklären. Ebenso mag ich es auch nicht, wenn Spiele mich am Anfang in overpowered Ausrüstung (o.Ä.) hinstellen, nur um es mir danach wieder wegzunehmen, weil das ja nur eine Einführung war. Hier gibt es aber kleine Ausnahmen, denn ich werde mich wohl nicht beschwereren, wenn ich in Star Wars Force Unleashed anfänglich Darth Vader spielen darf :ugly:
Die Sache bei den storyydriven Games ist die: Damit es mir gefällt, muss das Gameplay weiterhin noch normal vorhanden sein (kurze Ausnahmen sind ok). Aber ebenso muss diese Einleitung/Tutorial stark auf Action getrimmt sein, einfach damit ich mich nicht nur wie in einem "Lehrfilm" fühle. Gute Beispiele sind für mich hierbei Brütal Legend, GTA5 und Saints Row 3. Die Story sollte nicht zu gewaltig überhand nehmen, aber ebenso muss sie auch irgendwie mich hypen können, wenn sie schon im Vordergrund steht (schaffen wirklich nur wenige).


MP fokussierte Games (Fighter, Racer, etc.) lasse ich hier mal außen vor. Da ist simpel gesagt die beste Einleitung, keine Einleitung. Wobei winzige Tutorials ich durchaus verschmerzen kann, sodass sie nicht ins Gewicht fallen.
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Shiningmind
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#3

Beitrag von Shiningmind »

Scorplian hat geschrieben: 9. Aug 2022, 13:10 Für mich darf der Anfang keine starke "in your Face" Erklärung sein. Ich will recht frei schon mit dem Standard Gameplay ausprobieren dürfen. Also sogesehen will ich nicht direkt von Anfang an an die Hand genommen werden. Dies gilt auch für Tutorials, welche ich in den meisten Fällen nicht mag, aber wenn diese es mir nicht zu einfach machen und ich wirklich nur kleine Erklärungen neben normalem Gameplay habe, finde ich es voll in Ordnung.

Positive Beispiele wären hierbei die meisten 3D Platformer, da diese die Sache meist sehr minimalistisch angehen. Ein gutes Negativbsp. innerhalb des Genres wäre hierbei aber Jak & Daxter, welches mir sein Tutorial viel zu penetrant auf die Nase drückt. Ein interessantes Tutorial hatte außerdem Bugs Bunny Lost in Time, bei dem man am Anfang einen kleinen Platz mit mehreren Aufgaben/Rätseln hatte, welche als Tutorial fungierten, aber man in beliebiger Reihenfolge absolvieren konnte.

Abseits der Platformer: Subnautica hat einen wundervollen Einstieg. "Erst mal in seichtem Gewässer rantasten" ist hierbei ein wirklich guter Audruck :sweat: . Dies ist bei Survival Games aber dann doch eher eine Seltenheit, da die meisten doch sehr radikal vorgehen. Ebenso ist Portal imo perfekt in dem Punkt. Beim zweiten bin ich mir da gar nicht mehr so sicher :thinking:


Eine gewisse Sonderstellung haben hierbei, für mich, stoyrdriven Games. Hierbei finden sich auch die meisten Spiele, bei denen mir die Einführung unglaublich auf die Nerven geht. Ein The Last of Us (1) beispielweise schleift mich zuerst durch förmlich eine Cutscene, bei der ich nur ganz minmal etwas selbst mache, gefolgt von einer längeren Walk'n'Talk Szene, bei dem mir Charaktere Sachlagen etc. erklären. Ebenso mag ich es auch nicht, wenn Spiele mich am Anfang in overpowered Ausrüstung (o.Ä.) hinstellen, nur um es mir danach wieder wegzunehmen, weil das ja nur eine Einführung war. Hier gibt es aber kleine Ausnahmen, denn ich werde mich wohl nicht beschwereren, wenn ich in Star Wars Force Unleashed anfänglich Darth Vader spielen darf :ugly:
Die Sache bei den storyydriven Games ist die: Damit es mir gefällt, muss das Gameplay weiterhin noch normal vorhanden sein (kurze Ausnahmen sind ok). Aber ebenso muss diese Einleitung/Tutorial stark auf Action getrimmt sein, einfach damit ich mich nicht nur wie in einem "Lehrfilm" fühle. Gute Beispiele sind für mich hierbei Brütal Legend, GTA5 und Saints Row 3. Die Story sollte nicht zu gewaltig überhand nehmen, aber ebenso muss sie auch irgendwie mich hypen können, wenn sie schon im Vordergrund steht (schaffen wirklich nur wenige).


MP fokussierte Games (Fighter, Racer, etc.) lasse ich hier mal außen vor. Da ist simpel gesagt die beste Einleitung, keine Einleitung. Wobei winzige Tutorials ich durchaus verschmerzen kann, sodass sie nicht ins Gewicht fallen.
Danke für deine Ausführungen. Ja, diese direkten Tutorials sind schrecklich. Manchmal frage ich mich, warum der Hersteller nicht direkt den Spieler mit „Willkommen, Level 0: Tutorial“ begrüßt. Das wäre doch mal ehrlich (und würde bei einem Spiel, das sich nicht so ernst nimmt, sicher gut funktionieren.)

Viele Spiele, die du nennst, kenne ich nicht bzw. hab ich nicht gespielt. Der Einstieg von Subnautica klingt interessant mit den seichten Gewässern. Was bei Nier Automata imo gelingt ist, dass es dir in seinen rund 45 miütigem Einstieg (vermutlich) alle Facetten aufzeigt, was das Spiel anzubieten hat und zwar, indem es dich einfach ins kalte Wasser schmeißt. Es gibt nur zwei, drei kurze Einblendungen und dann musst du selber klarkommen. Daher glaube ich, dass dir dieser Einstieg (und vielleicht auch das Spiel, weil direktes Gameplay) gefallen würde.

Der Einstieg von Last of Us hat mir recht gut gefallen. Ja, man kann nicht direkt loslegen, andererseits sind die Naughty Dog Spiele ja auch Titel, die den Anspruch haben eine kinoähnliche, narrative Erfahrung zu liefern. Daher empfinde ich den Einstieg als passend. Unpassend wäre es bspw. wenn das bei einem Crash Bandicoot so gemacht werden würde.
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Wytz
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#4

Beitrag von Wytz »

Ich fand den Anfang von nier sehr nervig weil man da absolut nicht speichern kann. Ich wollte das Spiel anfangs auf Hard durch spielen aber nach ein paar versuchen war mir das sehr lästig weil sich die Sequenzen auch nicht wirklich überspringen lassen. Im subreddit zum spiel wurde auch weithin empfohlen das Spiel erst nach dem Intro auf schwer zu schalten wenn man das denn möchte. Das war mir dann aber zu blöd und ich hab es auf normal durch gespielt.

Also im großen Ganzen hatte ich also meinen persönlichen peef mit nier‘s Intro. Aber vom grundprinzip war es nicht verkehrt gleich mal alle gameplay Typen vorzustellen und gleichzeitig auch die narrative in Fahrt zu bringen.


Mir persönlich ist wichtig dass ich innerhalb der ersten 5 Minuten Charakter Kontrolle habe. Je kürzer das Tutorial ausfällt desto besser. Die god of war Serie hat eigentlich immer ordentlich abgeliefert mit bombastische einstiegsleveln und minimalen Tutorials. God of war 2 und 3 sind mit Abstand die fulminantestem Einstiege die ein Spiel haben kann.
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Cube
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#5

Beitrag von Cube »

Wytz hat geschrieben: 9. Aug 2022, 20:54[...]Mir persönlich ist wichtig dass ich innerhalb der ersten 5 Minuten Charakter Kontrolle habe. Je kürzer das Tutorial ausfällt desto besser. Die god of war Serie hat eigentlich immer ordentlich abgeliefert mit bombastische einstiegsleveln und minimalen Tutorials. God of war 2 und 3 sind mit Abstand die fulminantestem Einstiege die ein Spiel haben kann.
Würde ja eher GoW1 den besten Einstieg der Trilogie bescheinigen. Die Reihe war damals völlig neu/unbekannt, aber innerhalb von etwa 20 bis 30 Minuten hat man einen ziemlich klaren Eindruck von der Welt, dem Spielablauf sowie dem Protagonisten.

DOOM (2016) hat einen fantastischen Anfang. Vom Beginn des gesprochenen Intros bis zum steuern des Doom Slayers dauert es nicht mal 40 Sekunden. Nach sechs bis zehn Minuten betritt man die Mars-Oberfläche und alle wichtigen Spielelemente sind bereits vorgestellt. Das Spiel kommt zum Punkt.
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Yoshi
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#6

Beitrag von Yoshi »

Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck. Idealerweise ist der Einstieg in ein Spiel so gestaltet, dass man sich in einem begrenzten Rahmen möglichst selbständig mit den Mechaniken und Grundideen des Spiels vertraut machen kann, ohne von ausufernden Pflichttutorials aufgehalten zu werden. Absolute Katastrophen sind aus meiner Sicht extrem schwierige Tutorials (ich habe schon vereinzelt Spiele gespielt, wo Tutorials eigentlich komplett irrelevante Mechaniken abgefragt haben und so zum schwierigsten Teil des Spiels wurden) oder überbordend lange und kleinschrittige Tutorials. Extreme (storyseitige) Labertaschen zum Einstieg finde ich aber auch nervig.

Beispiele für sehr gute Spieleinstiege wären imo:
Super Mario Bros., Zelda: Breath of the Wild, Pikmin 3, Sonic the Hedgehog (SMD) oder Crash Bandicoot.

Beispiele für sehr schwache Spieleinstiege wären imo:
Zelda: Twilight Princess, Assassins Creed 1, Paper Mario Colour Splash
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Shiningmind
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#7

Beitrag von Shiningmind »

Yoshi hat geschrieben: 10. Aug 2022, 10:01 Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck. Idealerweise ist der Einstieg in ein Spiel so gestaltet, dass man sich in einem begrenzten Rahmen möglichst selbständig mit den Mechaniken und Grundideen des Spiels vertraut machen kann, ohne von ausufernden Pflichttutorials aufgehalten zu werden. Absolute Katastrophen sind aus meiner Sicht extrem schwierige Tutorials (ich habe schon vereinzelt Spiele gespielt, wo Tutorials eigentlich komplett irrelevante Mechaniken abgefragt haben und so zum schwierigsten Teil des Spiels wurden) oder überbordend lange und kleinschrittige Tutorials. Extreme (storyseitige) Labertaschen zum Einstieg finde ich aber auch nervig.

Beispiele für sehr gute Spieleinstiege wären imo:
Super Mario Bros., Zelda: Breath of the Wild, Pikmin 3, Sonic the Hedgehog (SMD) oder Crash Bandicoot.

Beispiele für sehr schwache Spieleinstiege wären imo:
Zelda: Twilight Princess, Assassins Creed 1, Paper Mario Colour Splash
Ja an Super Mario Bros hatte ich auch gedacht un darüber gibt es ja auch viele Berichte wie Miyamoto und Co sich das alles gedacht und überlegt hatten wie man den Spieler hier heranführt, zumal das Game ja auch eines der ersten (das erste?) sidescroll J&R gewesen ist. Wiederholen mussten sie das dann ja auch mit Mario 64, was ihnen ja auch sehr gut gelungen ist.

Nochmal zu Nier Automata: Ja, die Tatsache, dass man nicht speichern kann, ist mir auch als Schwachpunkt aufgefallen. So gesehen hätte es den Einstieg sogar noch toppen können.

Da ich mir auch gerade die Capcom Stadium Arcade Sachen anschaue (sehr zu empfehlen übrigens) kommt mir der Gedanke, dass ein relativ einfach gemachtes erstes Level schon als Spieleinstieg reicht bzw. es im Grunde nicht mehr braucht. Das funktionierte dann wie eine Einstiegsdroge, um mehr Kleingeld des Spielers aus der Tasche zu ziehen, weil er zunächst ein Belohnungsgefühl bekommt, während dann die Herausforderung immer größer wird. Das sieht man bspw auch an den Fighting Games. So sind die ersten zwei, drei Gegner innerhalb des gewählten Schwierigkeitsgrads leichter als die späteren Gegener…also hier ist interessant, dass es auch innerhalb des eingestellten Schwierigkeitsgrades eine Progression gibt.
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Scorplian
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#8

Beitrag von Scorplian »

Shiningmind hat geschrieben: 9. Aug 2022, 20:21 Danke für deine Ausführungen. Ja, diese direkten Tutorials sind schrecklich. Manchmal frage ich mich, warum der Hersteller nicht direkt den Spieler mit „Willkommen, Level 0: Tutorial“ begrüßt. Das wäre doch mal ehrlich (und würde bei einem Spiel, das sich nicht so ernst nimmt, sicher gut funktionieren.)
Gerne :)
Level 0 klingt schon witzig; und ich glaube ich habe so etwas in der Art durchaus schonmal irgendwo gesehen.

Viele Spiele, die du nennst, kenne ich nicht bzw. hab ich nicht gespielt. Der Einstieg von Subnautica klingt interessant mit den seichten Gewässern. Was bei Nier Automata imo gelingt ist, dass es dir in seinen rund 45 miütigem Einstieg (vermutlich) alle Facetten aufzeigt, was das Spiel anzubieten hat und zwar, indem es dich einfach ins kalte Wasser schmeißt. Es gibt nur zwei, drei kurze Einblendungen und dann musst du selber klarkommen. Daher glaube ich, dass dir dieser Einstieg (und vielleicht auch das Spiel, weil direktes Gameplay) gefallen würde.
Subnautica macht im groben eigentlich genau das, was z.B. die Platformer auch meist machen. Es setzt dich in ein einfaches Startgebiet, bei dem alles harmlos genug ist, dass man locker erst mal mit den Spielmechaniken vertraut werden kann. Droht man z.B. früh am Anfang zu ertrinken, macht das wenig aus, da das Startgebiet so flach ist, dass es kein Problem darstellt, schnell wieder an die Oberfläche zu schwimmen.

Bzgl. Nier Automata. Danke für die Empfehlung, der Einstieg klingt schonmal wirklich nach meinem Geschmack. Aber dennoch bin ich mir bei dem Spiel, nach meiner persönlichen Präferenz, nicht sicher :thinking:
Solche Anime SP Games sind überhaupt nicht mein Fall. Die einzige Ausnahme, die mir aktuell im Kopf schwirrt, ist die Kingdom Hearts Reihe. Bei der ich aber stark vermute, dass es nur aufgrund der Kombi mit Disney für mich so gut funktioniert. Final Fantasy z.B. kickt mich da bei weitem nicht so.
Übrigens könnte man vielleicht meinen "Genshin Impact ist doch auch sowas". Nunja, wenn ich etwas in Genshin nicht mag, dann sind das die Story Quests. Wobei ich mich da ein wenig daran gewöhnt habe und bei favorisierten Charakteren dann auch mal die Story ganz interessant finde, was vielleicht in 5-10% der Fälle auftritt :ugly:

Der Einstieg von Last of Us hat mir recht gut gefallen. Ja, man kann nicht direkt loslegen, andererseits sind die Naughty Dog Spiele ja auch Titel, die den Anspruch haben eine kinoähnliche, narrative Erfahrung zu liefern. Daher empfinde ich den Einstieg als passend. Unpassend wäre es bspw. wenn das bei einem Crash Bandicoot so gemacht werden würde.
Naughty Dog ist ein schwieriges Thema für mich. Alles was nach Crash kam, trifft meinen Geschmack nur noch kaum bis gar nicht. Das betrifft eben vor allem auch den storyfokussierten Aufbau von Uncharted und TLoU. Gerade im Tutorial, ist dieser Faktor dann noch verstärkt, was für mich einfach ein unheimlicher Abturner ist. Also so gesehen ist es schon ein gutes Tutorial, denn ich weiß damit genau, in was für ein Spiel ich da geraten bin (:


Yoshi hat geschrieben: 10. Aug 2022, 10:01 Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck. ...
Gut, dass du mich dran erinnerst. Das gilt nämlich auch für mich.
Ein Spiel abbrechen würde ich wohl selten. In der Regel gebe ich Spielen lang genug Chance um sich zu beweisen, außer das Grund Interesse ist wirklich fast garnicht vorhanden. Aber ein schlechter Einstieg kann eventuell eine negative Grundhaltung entwickeln =/
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Shiningmind
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#9

Beitrag von Shiningmind »

Yoshi hat geschrieben: 10. Aug 2022, 10:01 Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck.
Das führt mich zu der Frage ob es bei all den anderen 100.000 Mitgliedern hier Fälle gab, wo das Spiel schon mal in der ersten Stunde abgebrochen wurde. Ich glaube viele von uns sind so die klassischen „Durchzieh“-Spieler, die meist ein Spiel anfangen und dann durchspielen, bevor sie zum nächstem Spiel übergehen. Nur bei [mention]Rippi[/mention] weiß ich zum Beispiel, dass er öfter zwischen den Spielen wechselt und zurückkehrt…daher glaube ich, dass du noch was Interessantes zum Thema Einstieg sagen kannst…also ab wann kann es einem Spiel gelingen dich zu halten und wann nicht.
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Scorplian
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#10

Beitrag von Scorplian »

Shiningmind hat geschrieben: 11. Aug 2022, 07:30 ...Ich glaube viele von uns sind so die klassischen „Durchzieh“-Spieler, die meist ein Spiel anfangen und dann durchspielen, bevor sie zum nächstem Spiel übergehen.
Ich ja überhaupt nicht. Zwar breche ich Spiele selten wirklich ab, aber dennoch wechsle ich unglaublich viel hin und her und fange sehr viele Spiele simultan an.
siehe mein Pile of Shame
* noch nicht gespielt (ungespielte PS+ Titel u.ä. lasse ich ganz weg)
** Spiele, welche aufgrund des seeehr hohen Schwierigkeitsgrades noch nicht fertig sind
*** vermutlich abgebrochen


--- PS5 ---
Balan Wonderworld
Horizon Forbidden West
Immortals Fenyx Rising
Redout 2
Visage

--- PS4 ---
Action Henk **
Alien Isolation
Alienation
All-Star Fruit Racing
Amnesia
Aqua Moto Racing Utopia
ARK
Astroneer
Badland
Batman Arham Knight (nur DLC)
Beat Saber **
Bee Simulator
Bounty Battle
Broforce
Chime Sharp
Color Guardians
Dangerous Driving
Dark Souls 2 **
Darkwood
Daylight *
Delicious Pretty Girls Majong Solitaire
Don't Starve
Doom
Doom Eternal *
Double Shot Gals
Dust: An Elysian Tail
Electronic Super Joy
Far Cry 5 (+DLC)
Giana Sisters: Twisted Dreams
Gravel
J-Stars Victory VS+
Jak and Daxter
Just Cause 4
Kandagawa Jet Girls
Killzone Shadow Fall
Lara Croft and the Temple of Osiris
Mafia 3
Magicka 2
Mini Motor Racing X
Monster Hunter World ***
Narcosis
Naruto: Ultimate Ninja Storm 4
Need for Speed Heat
Never Alone
Nioh ***
Nippon Marathon
Obliteracers
Offroad Racing - Buggy X ATV X Moto
OlliOlli2
Overcooked
Pac-Man Championship Edition 2
Pacer
Party Crashers
Psychonauts 2
PUSS!
Radial-G
Remnant From the Ashes
Rime
Runbow
Senran Kagura Estival Versus
Skyrim VR
Slime Rancher
Snow Moto Racing Freedom
Sonic Mania
Space Ribbon
Stealth Inc 2
Steamworld Dig 2
Stranded Deep
Switch Galaxy Ultra
The Binding of Isaac
The Disney Afternoon Collection
The Evil Within
The Forest
The Last of Us
Thomas was alone
Thumper
Tin & Kuna
Titan Souls
Trackmania Turbo **
Tricky Towers
Velocity 2X
Warparty
Xenon Racer
Zombie Driver

--- Switch ---
#RaceDieRun
Air Racers
Blazing Beaks *
Breathing Fear *
Cuphead
Destrobots
EQQO
Fast RMX
Kirby und das vergessene Land
Luigis Mansion 3
Magical Girls
Mario Golf Super Rush
Mario Party Superstars
Must Dash Amigos
New Super Mario Bros. U Deluxe
Overlanders
Pokemon Tekken DX
RingFit Adventure
Runbow
Senran Kagura Peach Ball
Trancelation
When Ski Lifts Go Wrong
Zelda: Breath of the Wild
Zelda: Link's Awakening

--- Ältere Konsolen ---
A Bugs Life *
Banjo-Kazooie
Dead Space 2
Digimon All-Star Rumble
Donkey Kong Country 2
Ducktales Remastered
Earthbound
F-Zero X
Hell Yeah
Hercules
Jersey Devil
Lilo & Stich Zoff auf Hawaii
Monster AG Schreckens-Insel *
Motorstorm Arctic Edge
Pandemonium 2
Quantum Conundrum
Silent Hill Collection
Sonic Heroes
SSX
Super Mario Bros. 2
Super Metroid
Taz Wanted *
Tomb Raider Anniversary
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Cube
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#11

Beitrag von Cube »

Scorplian hat geschrieben: 11. Aug 2022, 13:37mein Pile of Shame
Na endlich!

Balan Wonderworld
Diesem Spiel liegen SM64 sowie Rayman 3 zu füßen und du hast es nicht mal durchgespielt? Wie dreist. :enton:

Doom
Velocity 2X
Donkey Kong Country 2
Super Metroid
Für diesen Stapel der Schande schämst du dich zu recht. :cranky:
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#12

Beitrag von Rippi »

Shiningmind hat geschrieben: 11. Aug 2022, 07:30
Yoshi hat geschrieben: 10. Aug 2022, 10:01 Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck.
Nur bei @Rippi weiß ich zum Beispiel, dass er öfter zwischen den Spielen wechselt und zurückkehrt…daher glaube ich, dass du noch was Interessantes zum Thema Einstieg sagen kannst…also ab wann kann es einem Spiel gelingen dich zu halten und wann nicht.

Es kommt nicht direkt aufs Spiel an, sondern auf meinen Gemütszustand. Wenn ich das richtige Spiel zur richtigen Zeit anspiele kann daraus schnell mehr werden, ansonsten wird es halt längere Zeit pausiert. Nur Rollenspiele teste ich sehr selten an, da muss ich auch Zeit für haben, weil sich da meistens der Einstieg sehr zieht. Durch das heiße Wetter in den letzten Wochen bin ich gezwungen Switch zu spielen weil mir im Wohnzimmer zu warm ist, hab Xenoblade 3 angefangen und bin total angefixt, obwohl der Einstieg auch eher dröge war. Es kam aber zum richtigen Zeitpunkt :)
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Scorplian
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#13

Beitrag von Scorplian »

Cube hat geschrieben: 11. Aug 2022, 16:33
Scorplian hat geschrieben: 11. Aug 2022, 13:37mein Pile of Shame
Na endlich!
Ich wusste nicht, dass danach solch ein Verlangen herrschte >.<

Balan Wonderworld
Diesem Spiel liegen SM64 sowie Rayman 3 zu füßen und du hast es nicht mal durchgespielt? Wie dreist. :enton:
Das stand aber auch bei der Platformer Liste dabei

(* = noch nicht fertig gespielt, könnte sich also noch mehr oder weniger ändern)
88. Balan Wonderworld *
Der Grund dafür ... :thinking:
Naja, ich sag mal so. Die Motivation ein Spiel weiter zu spielen und den wirklichen Gefallen am Spiel, hängen nicht immer 100% zusammen. Bei Mario 64 kann ich schlicht sagen, dass ich Sunshine nicht loslegen wollte, bevor ich nicht mit 64 durch war (auch wenn ich mal gaaanz kurz in Sunshine reingeschnuppert habe). Zu Rayman 3 kann keine genaue Begründung geben. Da könnten viele Faktoren reinfallen wie "ein Kumpel findet das Spiel total genial", "ich mag Rayman ann sich sehr und mochte den 2. Teil auch" oder auch "mein Pile-of-Shame Zufallsgenerator sagte 'spiel jetzt das Spiel' ".

Außerdem ist der Abstand der drei Spiele ja sehr gering in meiner Liste. Nicht nur anhand der Platzierung, sondern auch in meinem persönlichen Gefallen.

Doom
Velocity 2X
Donkey Kong Country 2
Super Metroid
Für diesen Stapel der Schande schämst du dich zu recht. :cranky:
:ugly:
Ich könnte in der Tat mal Velocity 2X weiterspielen. Das habe ich damals wegen PS+ angefangen und es gefiel mir eigentlich auch ganz gut. Aber irgendwann habe ich das total aus den Augen verloren.

Doom hat mich hart enttäuscht. Ich bin zwar eh kein großer Shooter Fan, aber aufgrund des puren Gameplay Fokuses und auch dem Soundtrack etc. hatte ich große Hoffnung drin. Meines Wissens hatte ich das damals 2016 sogar vorbestellt :thinking: *kurz nachguck*, ja ich habe sogar eine Steelbook Version davon. Nur ist mir das Spiel einfach viel zu repetetiv. Immer wenn ich das Spiel so alle halb Jahr mal wieder auspacke, spiele ich so knapp 1 Kapitel und habe dann wieder genug für eine ganze Weile.
Aber es hatte in der Tat einen guten Einstieg. Das muss ich dem Spiel lassen... totaler Einstiegs-Blender :ugly:

Zu Donkey Kong und Metroid: 2D Games halten mich meist nicht so gut bei der Stange. Dafür können die beiden eigentlich recht wenig. Ich habe auch schon echt Schwierigkeiten, eine Top 10 Liste an 2D Platformern zusammen zu kriegen ^^' (klappt, aber da wähle ich dann vielleicht aus einem Pool von 10-20 Optionen aus)
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Clawhunter
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#14

Beitrag von Clawhunter »

Shiningmind hat geschrieben: 11. Aug 2022, 07:30
Yoshi hat geschrieben: 10. Aug 2022, 10:01 Es ist zwar selten, dass ich ein Spiel wegen des Einstieges abbrechen würde, aber natürlich ist der Einstieg ein sehr wichtiger Aspekt für den Ersteindruck.
Das führt mich zu der Frage ob es bei all den anderen 100.000 Mitgliedern hier Fälle gab, wo das Spiel schon mal in der ersten Stunde abgebrochen wurde. Ich glaube viele von uns sind so die klassischen „Durchzieh“-Spieler, die meist ein Spiel anfangen und dann durchspielen, bevor sie zum nächstem Spiel übergehen.
Ha, man hat mich gerufen? :D

Bei mir ist es locker so, dass ich 4/5 (!) aller Spiele innerhalb der ersten paar Stunden abbreche, meistens schon nach dem erstmaligen Anspielen. Psychologisch deutet das auf bestimmte Charakterschwächen, die ich (zumindest hier) nicht leugnen würde ;)
aber gleichzeitig bin ich damit quasi der ideale Ansprechpartner dafür was ein Spiel bieten muss damit man auch dranbleibt: Unterhaltung, die nicht überfordert aber eben auch nicht langweilt. Genremäßig kann das ganz unterschiedlich gelöst sein; ich versuchs dennoch grundsätzlich zu sagen: Idealerweise muss man sehr früh im Core-Gameplay-Loop ankommen, damit man gleich die Stärken des Spiels richtig genießen kann. Das ist natürlich bei Spielen, die von einer sich aufbauenden Story leben oder bei Strategiespielen schwieriger als etwa bei Kartracern; deshalb müssten Entwickler jener Spiele deren Core-Gameplay-Loop aufwändiger ist (sprich: Mehr Einarbeitung benötigt), sich bestimmte Strategien überlegen; etwa mit einem sehr abgespeckten Gameplay beginnen und darauf langsam aufbauen. Das kann insbesondere dann funktionieren, wenn selbst das abgespeckte Gameplay Spaß macht (bspw. ein Jump n Run wo man am Anfang nur springen und laufen kann und es sich trotzdem gut anfühlt oder ein Hack n Slay Titel wo schon das Zuschlagen mit der Faust Spaß macht); das deutet dann ohnehin auf ein qualitatives Game hin: Wenn die Grundlagen stimmen, stimmt wahrscheinlich auch das große Ganze. Dann können quasi nebenläufig weitere Funktionen freigeschalten werden; nur wichtig dass man nicht von Tutorials erschlagen wird (insb. nicht von Textboxen).
Außerdem: Spieler mögen es nicht, dass das Rad neu erfunden wird. Wenn die Spieler es gewohnt sind, dass man mit R oder A Gas gibt, dann sollte Gas geben auch darauf gelegt sein. Ansonsten verliert man Spieler.

Am Rande erwähnt:
Wie ich merkte, war in meiner Top 50 kein einziges Third Person 3D Game; das liegt eben auch daran dass bei diesen Spielen der Core-Gameplay-Loop schwerfälliger ist als etwa in 2D oder isometrischen Games; einfach weil das Fortbewegen (Spielerfigur relativ zur Welt) länger dauert (selbst in Superheldengames). Entsprechend ist es bei diesen Spielen noch schwieriger den Anfang gut zu machen. Aber da ich diese Spiele eh weniger mag, kann ich dazu keine Expertentipps geben ;)
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Guybrush Threepwood
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#15

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Hm, was waren denn so meine Lieblingseinstiege?

Silent Hill 2 beeindruckte mich mit dem langen Marsch durch den Wald. Das war eine Zeit, als man dem Spieler eigentlich noch keine längere Zeit ohne Action oder Rätsel zumuten wollte, da war dieser Einstieg sehr mutig.

God of War III mit seinem Bombast und dass man einfach gleich loslegt, ist ein erinnerungswürdiger Einstieg.

Max Payne 2 hat einen tollen Einstieg in die Geschichte, da ist man gleich neugierig, was da zur Hölle alles bis dahin passiert ist.

Sonic Adventure 2 (der Pfad mit den Helden) ist toll mit dem Surfen auf dem Asphalt in dem pseudo San Francisco mit dem coolen Song.

Vielleicht zu lang für einen Einstieg im engeren Sinn, aber Mass Effect mit der gesamten ersten Mission bis zur Ankunft auf der Citadell könnte einen nicht besser ins Universum einführen.

Der Einstieg in Detroit Become Human mit Connors Vermittlung in der Geiselnahme ist sehr aufregend und führt auch gleich in alle Spielsysteme ein.

Alle diese Spiele halten sich nicht mit langen Erklärungen auf, aber die Einstiege von Silent Hill 2 und Max Payne 2 sind auch relativ "Gameplay"-arm. Aber sie legen halt auf andere Art gleich los. Das scheint mir also wichtig zu sein.

Was ich auch sehr gelungen finde, ist der Einstieg in No More Heroes 3. Es beginnt mit einer Einführung in einen fiktiven Brawler aus den 80ern, den man ein Stück spielt, dann folgt eine sehr gut gemachte Zeichentricksequenz, welche die Grundlage der Story legt und dann kommt es zum ersten Kampf, der mit einem langen Sprachsample begleitet wird, welches wie der Kampf durch aggressiv reinploppende Textboxen ständig unterbrochen wird. Das ist eine gelungene Satire auf diese Spiele, die dem Spieler zu viel erklären.

EDIT: Ah, und ich liebe den Einstieg in Driver! Ich habe nie verstanden, wo das Problem ist. Man hat eine Minute Zeit, um ein paar Moves zu machen, die in der Anleitung alle erklärt werden. Wenn man es ohne Anleitung aus der Videothek geliehen hat, ist es natürlich nicht so günstig, aber ich liebe den Test und hatte ihn auch schnell hinter mir.
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Clawhunter
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#16

Beitrag von Clawhunter »

Ich hab Stunden fürs Tutorial in Driver gebraucht. Aber ich glaub mit Tastatur wars auch einfach schwieriger.
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Screw
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#17

Beitrag von Screw »

Shiningmind hat geschrieben: 9. Aug 2022, 10:16 Aus aktuellem Anlass komme ich auf dieses Thema und frage euch, was in euren Augen ein möglichst perfekter Spieleinstieg leisten muss, damit ihr dran bleibt und welche Beispiele ihr für einen guten Spieleinstieg habt.
Eine intuitive Steuerung ist wichtig.
Gameplay, das nicht über- und unterfordert und abwechslungsreich bleibt.
Ich nenne hier mal SM64 als Beispiel.

Ein Beispiel, wie es nicht geht, ist Sonic Adventure. Hier hat mich vor allem die Optik überzeugt, der Rest weniger.
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Cube
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#18

Beitrag von Cube »

Weiß nicht mehr, wie viel Zeit mein Bruder und ich damals im Tutorial von Driver verbracht haben, aber irgendwann hatten wir die Schnauzen voll und den Titel nur noch in dessen freien Modus gespielt.
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Guybrush Threepwood
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#19

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ach, das ärgert mich ja, es nicht im Beitrag oben schon erwähnt zu haben, aber Deadly Premonition 2 hat mit dem Verhör einen der besten Einstiege aller Zeiten. Er ist für sich spannend, aber wenn man den Vorgänger kennt, macht er unglaublich gespannt, was mit dem einen Charakter in der Zwischenzeit passiert ist.
Ein brillanter Einstieg für ein schlechtes Spiel. Allerdings verspricht der Einstieg in dem Sinne nicht zu viel, als dass die Verhörsequenzen im späteren Spielverlauf dem Einstieg in nichts nachstehen. Sie sind klar das Highlight des Spiels. So ziemlich das einzige.
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Clawhunter
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#20

Beitrag von Clawhunter »

dann könnte man auch sagen, dass es ein schlechter Einstieg ist, einfach weils Lust auf mehr macht, obwohl gerade das Fehl am Platze ist :ugly:
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