Welches Spiel habt ihr am längsten gezockt?

[Shiningmind]

Das Thema sagt eigentlich schon alles. Nicht berücksichtigt werden sollen hier jedoch MMORPGs, wie WOW oder FF XIV. Was war das Besondere an diesen Spielen das euch so lange hat bei der Stange gelassen oder habt ihr im Nachhinein doch zuviel „Arbeit“ in das Spiel gesteckt?

[Zeratul]

Wenn ich WoW rausnehme, dürften es Warcraft 3 und Heroes of the Storm sein. Beide Spiele habe ich über viele Jahre hinweg intensiv im Multiplayer mit meinen beiden besten Freunden gespielt. Gerade Warcraft 3 spiele ich nun schon seit etwa 21 Jahren immer wieder, weil es imo einfach das beste RTS überhaupt ist. Wieviele Stunden da genau zusammen kommen, kann ich nicht sagen, aber das liegt bei beiden Spielen locker im 4-stelligen Bereich.
Ansonsten habe ich auch in viele andere Multiplayer-Spiele endlos viel Zeit gesteckt. Allen voran Shooter, RTS und Multiplayer-Spiele von Nintendo wie Mario Kart oder Smash Bros. Aber auch bei Duelyst (Trading Card Game) habe ich auf Steam über 500 Stunden auf dem Konto und das habe ich nahezu ausnahmslos gegen Fremde gespielt.

Wenn ich nur nach Singleplayer-Spielen schaue, dann müsste Breath of the Wild das Spiel sein, in das ich die meiste Zeit gesteckt habe. Da habe ich für das Hauptspiel plus beide DLCs afair um die 140 Stunden gebraucht. Elden Ring mal ausgenommen, konnte ich mich einfach in keiner Spielwelt so sehr verlieren wie in dieser.

[Screw]

Animal Crossing für den
eines der besten Spiele für die Konsole, immer unterhaltsam
ich hoffe, die Version für die ist ähnlich gut

[Wytz]

Wo ziehe ich da die Grenze? Diablo 3 hat einerseits Anfang und Ende aber andererseits ist es auch ein endlos spiel. Es ist einerseits Multiplayer aber auch singleplayer. Wenn ich alles rausnehme was nur ansatzweise in die endlos Kategorie fällt dann ist elden ring schon ziemlich an der Spitze mit 101 Stunden. Vermutlich geht der Platz allerdings an Celeste als reines singleplayer spiel. Das wird tatsächlich einfach nur noch aus Spaß gespielt und der Motivation heraus besser zu werden. Ich weiß nicht inwiefern mich die Aussicht auf goldene Erdbeeren beeinflusst. Es könnte sein dass ich viel weniger Lust drauf hätte wenn es sie nicht gäbe. Wobei ich nicht wirklich aktiv versuche sie zu bekommen.

Multiplayer spiele wie for honor haben auch einiges vorzuweisen. Ich weiß nicht mal ob wow jetzt tatsächlich noch an meiner Spitze der meisten Stunden wäre nach so vielen Jahren. Im Grunde habe ich es nur zwei Jahre exzessiv gespielt

[Sun]

Fallout 4, ich glaub das war 3stellig mit ner 3 vorne. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

[Shiningmind]

Ich muss ehrlich sehr lange über diese Frage nachdenken. Es gibt und gab nur wenige Spiele bei denen ich die hunderter Marke überschritten habe. Gab es das überhaupt? Bei BoTW und ich glaube auch bei Witcher 3 war ich so bei 80 Stunden. Das Gleiche gilt für Persona 5.

Das scheint bei mir so eine magische Grenze zu sein, weil mich die Spiele dann meistens verlieren/langweilen und sie sich schwer damit tun neue Gameplayelemente oder Content zu bieten, die entweder überraschen oder völlig neue Facetten offenbaren. Oft will ich dann was Neues bzw. einen Genrewechsel. Deshalb bin ich auch kein Completionist. Mich scheut es davor ewig Zeit zu investieren nur um irgendwo nen Achievement zu bekommen aber das ist ein anderes Thema. Ich bin aber mal auf Elden Ring gespannt in dieser Hinsicht. Vielleicht wird das ja der 100 Stunden-Breaker

Multiplayer spiele ich kaum bzw. ist überhaupt kein Fokus von mir.

[RedBrooke]

Animal Crossing: New Leaf. New Horizons kommt da noch nicht dran, nähert sich aber langsam an. Auf ein paar Jahre sammelt sich natürlich eine gewisse Zeit an, wenn man das täglich ein paar Minuten spielt. Aber fragt mich nicht, was ich da gemacht habe.
Pokémon Shuffle ist auch weit oben, das hab ich immer wieder ein paar Minuten lang und selten in längeren Sessions gespielt und dann wieder ewig nicht, bis ich "durch" war. Klar hab ich da zu viel Arbeit reingesteckt und es hat mich immer wieder mal genervt, aber ich hatte schon auch Spaß dran. Und ich wollte es ja auch "durchspielen", selbst wenn ich hin und wieder eine Pause brauchte.
Smash 3DS hab ich noch sehr viel gespielt und allen DLC mitgenommen und war auch online eine Zeit lang relativ gut, aber das hab ich mir irgendwann abtrainiert und verlernt. Aber ich hab das eh mehr offline gespielt. In Hyrule Warriors Legends habe ich auch viel Zeit gesteckt, weshalb mich Zeit der Verheerung noch mehr nervt (das bietet einfach so wenig Content, auch wenn ich natürlich bei Legends dann allen DLC hatte, aber auch ohne hat sich das nicht so kurz angefühlt).
Daneben natürlich BotW. Da gibt's so Kleinigkeiten wie Yunobo, mit denen ich mehr Zeit verbracht habe, als ich wollte, aber Verzicht darauf hätte ja bedeutet, noch mehr auszulassen. Und, na ja, die ersten paar Durchgänge hab ich ja noch alle Schreine gemacht, hätte ich im Nachhinein vielleicht früher mit aufhören können. Und nein, die Arbeit für zweimal alle Krogs bereue ich nicht.

[Wytz]

Ich muss ehrlich sehr lange über diese Frage nachdenken. Es gibt und gab nur wenige Spiele bei denen ich die hunderter Marke überschritten habe. Gab es das überhaupt? Bei BoTW und ich glaube auch bei Witcher 3 war ich so bei 80 Stunden. Das Gleiche gilt für Persona 5.

Das scheint bei mir so eine magische Grenze zu sein, weil mich die Spiele dann meistens verlieren/langweilen und sie sich schwer damit tun neue Gameplayelemente oder Content zu bieten, die entweder überraschen oder völlig neue Facetten offenbaren. Oft will ich dann was Neues bzw. einen Genrewechsel. Deshalb bin ich auch kein Completionist. Mich scheut es davor ewig Zeit zu investieren nur um irgendwo nen Achievement zu bekommen aber das ist ein anderes Thema. Ich bin aber mal auf Elden Ring gespannt in dieser Hinsicht. Vielleicht wird das ja der 100 Stunden-Breaker

Multiplayer spiele ich kaum bzw. ist überhaupt kein Fokus von mir.

Vor elden ring war die Marke bei mir sogar nur auf 60 Stunden. Entweder hatte ich dann alles komplett oder war absolut gesättigt. Die Zeit bei elden ring ist etwas aufgeblähter weil man eben auch noch oft genug stirbt und Zeit verliert sozusagen. Dafür ist es auch entschlackt weil Gespräche und cutscenes sich eben minimieren. Pure gameplay die meiste Zeit.

Ehrlich gesagt finde ich die Frage ‚welches Spiel habt ihr am meisten durch gespielt‘ interressanter wobei hier natürlich eher die kurzen Spiele besser weg kommen.

[Cube]

Muss nicht lange nachdenken, meine Spielzeit von FFXIV liegt im vierstelligen Bereich.

Die Marke 100 Std. haben schon ein paar Spiele überschritten: einige Monster Hunter oder Battlefield-Teile, Destiny (2), Warframe, gerade aktuell Elden Ring.

Bei einigen der hier genannten Spiele wie Fallout 4 oder BotW war bei mir weitaus früher die Luft raus, die wurden je nach etwa 40 Std. schlicht mit einem leicht genervten "So, jetzt reicht es, noch schnell zum Finale und dann ist Schluss" beendet.

[kaneda]

Bei folgenden Spielen der letzten 6Jahre sind minimum(!) 100Spielstunden investiert worden:

Destiny 2 PS4
Breath of the Wild Switch
Splatoon WiiU
Mario Kart 8 WiiU
Mario Kart 8 Deluxe Switch
DOOM 2016 PS4

[Tolja]

Alles über 300 Stunden.

Monster Hunter Freedom 1-Unite
MH3 Ultimate und MH4
Monster Hunter World
Breath of the Wild (2 Durchgänge)
Pokémon Schild
Final Fantasy X (mehrere Durchgänge)

Monster Hunter geht halt immer im Multiplayer. BotW hat mich total in den Bann gezogen. Nie eine so tolle Welt erkundet. Habe im zweiten Durchgang wirklich alles eingesammelt was geht.
Pokémon habe ich immer mal wegen den Schillernden Pokémon gespielt. Und FFX ist ähnlich wie BotW. Die Welt und die Art wie die Story erzählt wird fand und finde ich einfach mitreißend und sehr durchdacht.

[Shiningmind]

Ich muss ehrlich sehr lange über diese Frage nachdenken. Es gibt und gab nur wenige Spiele bei denen ich die hunderter Marke überschritten habe. Gab es das überhaupt? Bei BoTW und ich glaube auch bei Witcher 3 war ich so bei 80 Stunden. Das Gleiche gilt für Persona 5.

Das scheint bei mir so eine magische Grenze zu sein, weil mich die Spiele dann meistens verlieren/langweilen und sie sich schwer damit tun neue Gameplayelemente oder Content zu bieten, die entweder überraschen oder völlig neue Facetten offenbaren. Oft will ich dann was Neues bzw. einen Genrewechsel. Deshalb bin ich auch kein Completionist. Mich scheut es davor ewig Zeit zu investieren nur um irgendwo nen Achievement zu bekommen aber das ist ein anderes Thema. Ich bin aber mal auf Elden Ring gespannt in dieser Hinsicht. Vielleicht wird das ja der 100 Stunden-Breaker

Multiplayer spiele ich kaum bzw. ist überhaupt kein Fokus von mir.

Vor elden ring war die Marke bei mir sogar nur auf 60 Stunden. Entweder hatte ich dann alles komplett oder war absolut gesättigt. Die Zeit bei elden ring ist etwas aufgeblähter weil man eben auch noch oft genug stirbt und Zeit verliert sozusagen. Dafür ist es auch entschlackt weil Gespräche und cutscenes sich eben minimieren. Pure gameplay die meiste Zeit.

Ehrlich gesagt finde ich die Frage ‚welches Spiel habt ihr am meisten durch gespielt‘ interressanter wobei hier natürlich eher die kurzen Spiele besser weg kommen.

Dann weißt du ja schon mal welchen Thread du als nächstes eröffnen kannst

[Clawhunter]

ich muss bei der Frage doch länger nachdenken als ich gedacht hätte... Wie Zelos müsste ich vermutlich Diablo 3 nennen (und/oder Diablo 2), aber das zähle ich schon fast in die Kategorie MMORPG; oder zumindest in die Kategorie Suchtsüßigkeit. Im Nachhinein find ichs fast n bisschen schade dass ich nicht wirklich einschätzen kann ob ich Diablo 2 nun 200, 500 oder 1000 Stunden gespielt habe; bei Diablo 3 gabs ja ne einfache Funktion (wie bei WOW) wo man das nachgucken konnte, glaub ich zumindest. Jedenfalls kann ich entsprechend nicht sagen ob ich D2 oder D3 mehr gespielt habe (mein Tipp wäre D2, weil über mehrere Jahre als D3 - andererseits musste ich mir damals noch den PC mit meinen Brüdern teilen... hum...); Fakt ist jedenfalls dass D1 mein absoluter Liebling bleibt; aber obwohl ich es zwischen 1997 und 2008 quasi jedes Jahr gespielt habe, werde ich die beiden Nachfolger wohl mehr gespielt haben wegen ihres süchtigmachenden Multiplayers (inkl. Loot) - und das obwohl meine Rückschau auf D3 genauso von negativen wie positiven Eindrücken geprägt ist - aber gut dass das einer der Punkte von Shiningminds Frage war (sonst würde ich noch mehr am Thema vorbeireden): Es war mehr Sucht als Spaß bei D3; ich hab dort zuletzt als ichs spielte ganz genau auf einen bestimmten Gegenstand den ich haben wollte, hingeschielt und dann jeden Nachmittag/Abend über Wochen bestimmt 4-6h gespielt.. und irgendwann hatte ich den Gegenstand und hab ein paar Tage später aufgehört weil mir dann plötzlich alles egal war (spielerisch war der Gegenstand dann auch nicht entscheidend - bzw. kann sogar sein dass es n bisschen cooler damit war zu kämpfen, aber ich hatte kein eigentliches Ziel mehr^^).
Übrigens - Achtung Generalkritik - hasse ich dass diese Spiele, wie Path of Exile, gefühlt darauf ausgelegt sind dass man die normalen Gegner einfach so durchschnetzeln soll ohne dass man überhaupt nachdenken müsste und nur bei den Bossen dann richtig spielt, also sprich mehr als ne halbe Sekunde dranbleiben muss und auch mal aufpassen muss bzgl. Tränken usw.
Nein, ich will *die ganze Zeit über* eine intensive, oder zumindest interessante Spielzeit haben; ich will schon ein bisschen gefordert werden während des normalen Spielens. Oder einfacher gesagt: Auch die normalen Gegner sollen ein bisschen Biss haben; ich möchte *nicht* komplett auf Autopilot spielen.

Ich glaub bei Pokemon Blau war ich knapp über 100h und bei Super Smash Bros Melee (alle Trophies) auch. Das ist für meine Verhältnisse schon viel bei einem Spiel. Oblivion hatte ich wohl auch noch recht ausführlich gespielt (im Gegensatz zu Skyrim, was ich nach 20h wegpackte), glaub so bei 80 bis 100h war ich da; das coole an älteren RPGs (dazu zähle ich nicht Oblivion. Aber halt SNES oder am PC die isometrischen) war dass diese einfach durch die Perspektive n besseres Pacing hatten als 3D-Spiele, also sprich man musste nicht so lange spielen um alles zu sehen; deswegen mag ich persönlich Spiele in diesen Perspektiven immer noch lieber als die Ego- oder Third-Person-3D-Games. Aber genau deshalb waren dort meine Spielzeiten auch nicht so ausufernd, selbst wenn ich diese Spiele ein halbes Dutzend Mal gespielt habe (wie Fallout 2 - Vorteil da war natürlich auch dass man einfach alles auslassen konnte was man nicht so cool fand ).

Gibt einige Spiele, die ich immer mal wieder gespielt habe, aber wo ich trotzdem vermutlich nicht so ne hohe Spielzeit habe; weil sie halt nicht jährlich gespielt habe sondern eher alle Jubeljahre wieder. Damit meine ich bspw. Street Fighter 2, Super Mario Kart, Super Mario World und Super Mario Bros. 1 (wobei das vermutlich anders wäre wenn mein Xperia Play längert funktioniert hätte, dann hätte ich diese bestimmt immer noch immer wieder gespielt). Allerdings könnte es tatsächlich sein, dass mein meistgespieltes Spiel am Ende tatsächlich "igowin" ist, ein 9x9-Go-Spiel gegen den Computer, das ich mindestens seit 2005 oder so (fast) immer auf meinem aktuellen Rechner hatte und immer mal wieder (als kurzzeitige Ablenkung neben dem Surfen) gespielt habe. Da ich auf meinem aktuellen Rechner eine Anzahl an Spielen von 5500 Spielen angezeigt bekomme und jedes Spiel (immerhin) ne Minute oder so bei mir dauert, bin ich damit alleine schon bei 5500/60 = 92h - und das ist "nur" der Score auf meinem aktuellen Rechner seit 2017 oder so.
Und ja, ich könnte wirklich mal auf 13x13 oder 19x19 wechseln, bei 9x9 hab ich tatsächlich mittlerweile fast alles gesehen was es so zu sehen gibt (aber das Spiel ist einfach super für ne schnelle Minute; die andere Go-Software die ich bisher kennengelernt habe, ist mir zu umständlich. Hier gehts immer direkt mit nem schnellen Klick aufs Desktop-Icon los und ca. 60 Sekunden später isses wieder rum)

ich glaub ich hab euch alle gelangweilt aber mir machts Spaß über sowas nachzudenken und dann auch runterzutippen, also danke für die Frage [mention]Shiningmind[/mention] ^^

[Shiningmind]

ich muss bei der Frage doch länger nachdenken als ich gedacht hätte... Wie Zelos müsste ich vermutlich Diablo 3 nennen (und/oder Diablo 2), aber das zähle ich schon fast in die Kategorie MMORPG; oder zumindest in die Kategorie Suchtsüßigkeit. Im Nachhinein find ichs fast n bisschen schade dass ich nicht wirklich einschätzen kann ob ich Diablo 2 nun 200, 500 oder 1000 Stunden gespielt habe; bei Diablo 3 gabs ja ne einfache Funktion (wie bei WOW) wo man das nachgucken konnte, glaub ich zumindest. Jedenfalls kann ich entsprechend nicht sagen ob ich D2 oder D3 mehr gespielt habe (mein Tipp wäre D2, weil über mehrere Jahre als D3 - andererseits musste ich mir damals noch den PC mit meinen Brüdern teilen... hum...); Fakt ist jedenfalls dass D1 mein absoluter Liebling bleibt; aber obwohl ich es zwischen 1997 und 2008 quasi jedes Jahr gespielt habe, werde ich die beiden Nachfolger wohl mehr gespielt haben wegen ihres süchtigmachenden Multiplayers (inkl. Loot) - und das obwohl meine Rückschau auf D3 genauso von negativen wie positiven Eindrücken geprägt ist - aber gut dass das einer der Punkte von Shiningminds Frage war (sonst würde ich noch mehr am Thema vorbeireden): Es war mehr Sucht als Spaß bei D3; ich hab dort zuletzt als ichs spielte ganz genau auf einen bestimmten Gegenstand den ich haben wollte, hingeschielt und dann jeden Nachmittag/Abend über Wochen bestimmt 4-6h gespielt.. und irgendwann hatte ich den Gegenstand und hab ein paar Tage später aufgehört weil mir dann plötzlich alles egal war (spielerisch war der Gegenstand dann auch nicht entscheidend - bzw. kann sogar sein dass es n bisschen cooler damit war zu kämpfen, aber ich hatte kein eigentliches Ziel mehr^^).
Übrigens - Achtung Generalkritik - hasse ich dass diese Spiele, wie Path of Exile, gefühlt darauf ausgelegt sind dass man die normalen Gegner einfach so durchschnetzeln soll ohne dass man überhaupt nachdenken müsste und nur bei den Bossen dann richtig spielt, also sprich mehr als ne halbe Sekunde dranbleiben muss und auch mal aufpassen muss bzgl. Tränken usw.
Nein, ich will *die ganze Zeit über* eine intensive, oder zumindest interessante Spielzeit haben; ich will schon ein bisschen gefordert werden während des normalen Spielens. Oder einfacher gesagt: Auch die normalen Gegner sollen ein bisschen Biss haben; ich möchte *nicht* komplett auf Autopilot spielen.

Ich glaub bei Pokemon Blau war ich knapp über 100h und bei Super Smash Bros Melee (alle Trophies) auch. Das ist für meine Verhältnisse schon viel bei einem Spiel. Oblivion hatte ich wohl auch noch recht ausführlich gespielt (im Gegensatz zu Skyrim, was ich nach 20h wegpackte), glaub so bei 80 bis 100h war ich da; das coole an älteren RPGs (dazu zähle ich nicht Oblivion. Aber halt SNES oder am PC die isometrischen) war dass diese einfach durch die Perspektive n besseres Pacing hatten als 3D-Spiele, also sprich man musste nicht so lange spielen um alles zu sehen; deswegen mag ich persönlich Spiele in diesen Perspektiven immer noch lieber als die Ego- oder Third-Person-3D-Games. Aber genau deshalb waren dort meine Spielzeiten auch nicht so ausufernd, selbst wenn ich diese Spiele ein halbes Dutzend Mal gespielt habe (wie Fallout 2 - Vorteil da war natürlich auch dass man einfach alles auslassen konnte was man nicht so cool fand ).

Gibt einige Spiele, die ich immer mal wieder gespielt habe, aber wo ich trotzdem vermutlich nicht so ne hohe Spielzeit habe; weil sie halt nicht jährlich gespielt habe sondern eher alle Jubeljahre wieder. Damit meine ich bspw. Street Fighter 2, Super Mario Kart, Super Mario World und Super Mario Bros. 1 (wobei das vermutlich anders wäre wenn mein Xperia Play längert funktioniert hätte, dann hätte ich diese bestimmt immer noch immer wieder gespielt). Allerdings könnte es tatsächlich sein, dass mein meistgespieltes Spiel am Ende tatsächlich "igowin" ist, ein 9x9-Go-Spiel gegen den Computer, das ich mindestens seit 2005 oder so (fast) immer auf meinem aktuellen Rechner hatte und immer mal wieder (als kurzzeitige Ablenkung neben dem Surfen) gespielt habe. Da ich auf meinem aktuellen Rechner eine Anzahl an Spielen von 5500 Spielen angezeigt bekomme und jedes Spiel (immerhin) ne Minute oder so bei mir dauert, bin ich damit alleine schon bei 5500/60 = 92h - und das ist "nur" der Score auf meinem aktuellen Rechner seit 2017 oder so.
Und ja, ich könnte wirklich mal auf 13x13 oder 19x19 wechseln, bei 9x9 hab ich tatsächlich mittlerweile fast alles gesehen was es so zu sehen gibt (aber das Spiel ist einfach super für ne schnelle Minute; die andere Go-Software die ich bisher kennengelernt habe, ist mir zu umständlich. Hier gehts immer direkt mit nem schnellen Klick aufs Desktop-Icon los und ca. 60 Sekunden später isses wieder rum)

ich glaub ich hab euch alle gelangweilt aber mir machts Spaß über sowas nachzudenken und dann auch runterzutippen, also danke für die Frage @Shiningmind ^^

Ich finde gerade gut, dass du dich sehr reflektierst und daher meine Frage auch in vollem Umfang beantwortest, indem du z.B. sagst es war bei Diablo mehr Sucht als Spaß. ich finde es super, wenn Leute sich auch trauen sich in Öffentlichkeit auch mal selbst in Frage zu stellen/bzw. zu „kritisieren“. Ich empfinde das als Stärke und alles andere als langweilig. Danke!

Übrigens ganz dickes Edit:

Zum Glück gibts auf PS5 die Funktion nach seinen meist gespielten Games zu filtern und das offenbart einiges. Hier meine am längsten gespielten Spiele:

Borderlands The Handsome Collection - 235 Stunden
The Witcher 3 - 191 Stunden
Fifa 15 - 123 Stunden
Persona 5 - 82 Stunden

Gerade The Witcher 3 überrascht mich doch sehr. Gerade weil ich es rückblickend zwar ganz gut aber nicht soooo gut in Erinnerung habe. Auch mit „nur“ guten Spielen kann man offenbar gut Zeit verbringen.