Dörfler fragt Dörfler

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Shadowguy
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#61

Beitrag von Shadowguy »

Die nicht nummerierten teile sind aber leider schon merklich schlechter. Ist man großer fan der reihe kann man die spielen, aber die highlights sind die 4 hauptteile
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Guybrush Threepwood
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#62

Beitrag von Guybrush Threepwood »

[mention]Screw[/mention] Wenn du beim Endgegner von The Kore Gang schon das Handtuch schmeißt, der nervig designt war, aber nicht wirklich schwer, glaube ich nicht, dass du einige Schwierigkeitsspitzen des ersten God of War durchstehst. Und eigentlich geht die Story erst im zweiten Teil so richtig los. Dass Kratos im Blutrausch seine Familie getötet hat, ist auch im ersten Teil nur Teil der Vorgeschichte, ansonsten:
Spoiler, anklicken wenn du den ersten Teil überspringst
Er tötet halt Ares im Auftrag Athenes und wird von Zeus zum Kriegsgott erkoren und das Endingvideo wirkte noch nicht so, als hätte man keine Fortsetzung auf dem Plan gehabt. Ein wichtiges Detail ist nur noch, dass er die Macht zur Tötung von Ares aus Pandoras Büchse entnimmt und sie daher kurz öffnet.
Von der Ursprungstrilogie ist Teil 2 meines Erachtens der beste, Teil 3 war auch sehr gut, fährt aber den Action-Adventure-Anteil spürbar runter. Ich hatte alle drei Spiele nacheinander gespielt.
Teil 1 ist auch ein sehr gutes Spiel, aber stellenweise für frustrierende Stellen bekannt. Wenigstens für den Klingenturm, aber den Kampf gegen Atreus fand ich auch etwas übertrieben.
Zuletzt geändert von Guybrush Threepwood am 25. Dez 2020, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Screw
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#63

Beitrag von Screw »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 25. Dez 2020, 10:15 @Screw Wenn du beim Endgegner von The Kore Gang schon das Handtuch schmeißt, der nervig designt war, aber nicht wirklich schwer, glaube ich nicht, dass du einige Schwierigkeitsspitzen des ersten God of War durchstehst.
Ich hab auch den (bzw. die) Endgegner von Castlevania 64 besiegt, also wird God of War in der Hinsicht wohl kein Problem sein.
The Kore Gang hat ohne Zweifel einige Designmängel, unter anderem die Bosskämpfe.
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Ryudo
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#64

Beitrag von Ryudo »

Screw hat geschrieben: 24. Dez 2020, 17:33 Meine Frage lautet:

Mit welchem God of War für :ps2: oder :ps3: fängt man am besten an?
God of War 1 sollte man echt gespielt haben. Das hat für mich auch Jahr später noch funktioniert. Einfach ein tolles Game.
Teil 3 fand ich persönlich nicht so prickelnd, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich es direkt nach God of War (PS4) gespielt habe.
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Wytz
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#65

Beitrag von Wytz »

Ich finde den zweiten Teil auch am besten. Teil 3 hat das bessere kampfsystem wenn man sich damit auseinandersetzt aber Teil 2 war irgendwie Abwechslungsreicher insgesamt. Und so viele tolle Bosse
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Screw
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#66

Beitrag von Screw »

@Yoshi aus gegebenem Anlass eine Frage, die was zu tun hat mit SM3DW:
Laut Mariowiki gehört Yoshi zur Spezies der Koopa, er heißt ja sogar T. Yoshisaur Munchakoopas. Warum ähnelt Yoshi aber mehr Plessi, dem Dino aus SM3DW?
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Shogoki
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#67

Beitrag von Shogoki »

Was ist denn eigentlich das erfolgreichste Spiel aller Zeiten?

Ich habe in den letzten Jahren gelesen, dass GTAV, Minecraft und Fortnite das erfolgreichste Spiel bis dato wäre.
GTAV ist wohl das Spiel mit dem größten Umsatz und soll auch das umsatzstärkste Medienprodukt überhaupt sein.
Minecraft soll wohl das meistverkaufte Spiel sein. Das war vor der Microsoft-Übernahme ja auch sehr günstig. Wenn es Tetris mit seinen unzähligen Versionen überholt haben sollte, wäre das sehr krass. Oder werden die Tetrise immer einzeln gezählt? Denn ich nehme an, dass Tetris weiter das meistgespielte Spiel aller Zeiten ist. Selbst wers nicht selbst hat, kennt es und jeder hats auch wenigstens einmal irgendwo gespielt.
Und wie passt Fortnite da noch rein, wenn es weder das umsatzstärkste noch weitverbreitetste Spiel sein sollte?
Erfolgreichste Marke kann es nicht sein, denn das ist ja Pokemon, welches die umsatzstärkste Medienmarke überhaupt ist.
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Guybrush Threepwood
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#68

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich glaube, weil der Erfolg eines Spiels nicht mehr nur über die Verkaufszahlen gemessen wird, kann die Frage niemand mehr beantworten.
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Screw
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#69

Beitrag von Screw »

Warum gab es von Sega kein Sonic-Spiel zum Sonic-Film?
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GamepadRanger
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#70

Beitrag von GamepadRanger »

Screw hat geschrieben: 30. Jan 2021, 10:48 Warum gab es von Sega kein Sonic-Spiel zum Sonic-Film?
Vielleicht weil sie wissen, dass "The Movie - The Game" immer eine schlechte Idee ist.
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Guybrush Threepwood
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#71

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Screw hat geschrieben: 30. Jan 2021, 10:48 Warum gab es von Sega kein Sonic-Spiel zum Sonic-Film?
Weil du, du persönlich, Sonic Boom Lyrics Aufstieg nicht gekauft hast.
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Screw
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#72

Beitrag von Screw »

Welchem Spiel, das in Europa erschienen ist, ähnelt Dawn of Mana (PS2) am ehesten?
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Guybrush Threepwood
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#73

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Kennt eigentlich jemand ein uraltes Spiel mit Survival-Mechaniken wie Durst und Hunger? Ich habe mich neulich mal gefragt, wo die Wurzeln liegen, jetzt, wo das Genre durch die Decke schießt. Das älteste, was mir einfällt, ist Survival Kids für den Game Boy Color, 1999 erschienen.
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Clawhunter
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#74

Beitrag von Clawhunter »

ich hatte zuerst an Wasteland und Ultima gedacht, zumindest hinsichtlich Ultima stimmen mir Foristen zu (wobei es bei Ultima nur n kleines Spielelement war, also zumindest Essen nicht das eigentliche Problem des Spiels war^^). Gleichzeitig erwähnen dort Leute die Spiele Nethack(1987), Wilderness (1986) und Oregon Trail (1971/1974), die als Core-mechanik Essensbeschaffung drinne hatten; Oregon Trail aus den 70ern wird wohl kaum zu schlagen sein als Vorreiter ;)

ich erinner mich insbesondere, dass ebenjene Mechaniken in Diablo1 (erschien ja Anfang 1997) eigentlich drinne sein sollten, aber es zeitlich (zum Glück) nicht mehr gepasst hat reinzukriegen vor Release.
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Shogoki
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#75

Beitrag von Shogoki »

Hunger und Durst (und leider noch vielviel mehr) bot Sternenschweif, das zweite Spiel der DSA-Nordlandtrilogie. Das hardcore-Rollenspiel schlechthin, da es durch die Survivalaspekte viel zu heftig war. Erscheinungsjahr war 1994, Guido Henkel war der Autor und Spieldesigner und wir alle können froh sein, dass diese ganzen Nervelemente für Planescape: Torment nicht infrage kamen.

An Oregon Trail hatte ich auch gedacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob es auch Durst "geboten" hat.
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Screw
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#76

Beitrag von Screw »

[mention]Yoshi[/mention]
Dlala Studios (Battletoads) arbeiten an einem 2D-Spiel, das "ein neuer Teil einer beliebten, etablierten IP" ist
Quelle: Gamefront
Was könnte es sein?
Zuletzt geändert von Screw am 6. Apr 2021, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Clawhunter
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#77

Beitrag von Clawhunter »

dieses, jenes, welches = das

:( sorry ich hab n Tick bei das/dass Fehlern.


edit: ha, hatte Angst dass ich aufn Deckel kriege wegen meines Kommentars (wäre verständlich, wer mag Grammatik-Nörgler?), stattdessen 2 Danksagungen. Man merkt in diesem Forum herrscht eine angenehme Atmosphäre :schmieg:
Zuletzt geändert von Clawhunter am 7. Apr 2021, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Yoshi
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#78

Beitrag von Yoshi »

Screw hat geschrieben: 6. Apr 2021, 18:27 @Yoshi
Dlala Studios (Battletoads) arbeiten an einem 2D-Spiel, das "ein neuer Teil einer beliebten, etablierten IP" ist
Quelle: Gamefront
Was könnte es sein?
Das kann nur Commander Keen sein.
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Guybrush Threepwood
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#79

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Danke für die Antworten zum Thema Survival. Von Oregon Trail habe ich durchaus schon gehört, haderte aber, ob es als Lernprogramm so richtig zählt, weil es ja dann unter anderen Gesichtspunkten als der reine Spielspaß entwickelt wurde. Aber jetzt weiß ich, dass es offenbar einen kommerziellen Release abseits von Schulen hatte und die anderen genannten Spiele sind auch interessant.

Außerdem hielt ich es nicht für so alt, ich muss wohl nur Bilder von der 92er DOS-Version gesehen haben.
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Shogoki
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#80

Beitrag von Shogoki »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 8. Apr 2021, 10:28 Danke für die Antworten zum Thema Survival. Von Oregon Trail habe ich durchaus schon gehört, haderte aber, ob es als Lernprogramm so richtig zählt, weil es ja dann unter anderen Gesichtspunkten als der reine Spielspaß entwickelt wurde. Aber jetzt weiß ich, dass es offenbar einen kommerziellen Release abseits von Schulen hatte und die anderen genannten Spiele sind auch interessant.

Außerdem hielt ich es nicht für so alt, ich muss wohl nur Bilder von der 92er DOS-Version gesehen haben.
Der Sieger ist auf jeden Fall Wilderness. Und das ist kein Wunder, da es aus 1986 stammt, dem Jahr, in dem die meisten langlebigen Serien und Genres entstanden sind. Da mir das unbekannt war, hat mir deine Frage und Clawhunters Antwort auch was gebracht.

Danke an euch beide :)
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Screw
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#81

Beitrag von Screw »

[mention]Ryudo[/mention]
Welchem Horrorspiel ähnelt Forbidden Siren und ist es spielenswert?
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Ryudo
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#82

Beitrag von Ryudo »

Screw hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:23 @Ryudo
Welchem Horrorspiel ähnelt Forbidden Siren und ist es spielenswert?
Silent Hill meets The Ring beschreibt das Spiel glaube ich am besten.
Eine uneingeschränkte Empfehlung würde ich heute nicht mehr aussprechen, da ich nicht weiß, wie gut es gealtert ist. Man sollte auf jeden Fall auf Stealth Gameplay stehen und nichts gegen Trial and Error haben. Belohnt wird man dann mit einem nicht linearen und durchaus spannenden Japano-Horror-Erlebnis.
Das Kampfsystem war afair ziemlicher Mist.
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Screw
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#83

Beitrag von Screw »

[mention]Ryudo[/mention]
Wie sieht es denn mit Ghosthunter für PS2 aus? Ist das gut?
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Guybrush Threepwood
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#84

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Screw hat geschrieben: 17. Mai 2021, 11:30 Wie sieht es denn mit Ghosthunter für PS2 aus? Ist das gut?
Ich werde es dieses Jahr wahrscheinlich spielen. Vermutlich eher in der zweiten Jahreshälfte, aber es gehört zu den PS2-Spielen, die ich eigentlich schon damals gerne spielen wollte.
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#85

Beitrag von Ryudo »

Screw hat geschrieben: 17. Mai 2021, 11:30 @Ryudo
Wie sieht es denn mit Ghosthunter für PS2 aus? Ist das gut?
Das habe ich tatsächlich nie gespielt. Leider, aus heutiger Sicht.
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Shogoki
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#86

Beitrag von Shogoki »

Ist das originale Deus Ex immer noch der beste Teil der Reihe?

Ich baue da besonders auf eine Antwort von [mention]Guybrush Threepwood[/mention], Einschätzungen von anderen Usern würden mich natürlich aber auch interessieren.
Es geht dabei auch nicht in erster Linie um die Innovation, da ich davon ausgehe, dass diese nicht von weiteren Teilen erreicht wird, sondern um den Inhalt und dessen Qualität und Variabilität und ob ein weiterer Teil, abseits von Optik und Präsentation, mindestens auf dem gleichen Niveau ist.

Bspw. ist System Shock 2 nicht mehr so innovativ wie der erste Teil, aber trotzdem besser. Und Deus Ex ist noch besser als die beiden.
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Guybrush Threepwood
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#87

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Shogoki hat geschrieben: 25. Jun 2021, 19:06 Ist das originale Deus Ex immer noch der beste Teil der Reihe?
Die Frage finde ich gar nicht leicht zu beantworten. Das liegt zum einen daran, dass ich Mankind Divided immer noch nicht gespielt habe (sollte ich dieses Jahr unbedingt ändern), das dem Vernehmen nach einige Schwächen von Human Revolution verbessern soll, und dann würde ich fast sagen, müsste das der beste Teil sein.

Aber von den Spielen, die ich kenne, 1, Invisible War und Human Revolution, würde ich glatt zu einem Unentschieden tendieren, mit der vorsichtigen Tendenz zum ersten Teil, wenn man mit Macken älterer Spiele leben kann. Es hat alles sein für und wider. Ich finde das Stealth in Teil 1 reizvoller, weil man konsequent in der Ego-Perspektive gefangen ist. Und meiner Erinnerung nach ist das Lehnen um Ecken auch nicht ganz so overpowered wie in anderen Schleichspielen aus der Egoperspektive, man wird dann schon gesehen. Ich habe mich deshalb wirklich immer sehr an den Schrittgeräuschen orientiert, in Human Revolution wechselt man an Wände gelehnt in die Third Person-Sicht und hat immer sehr viel Übersicht über die Umgebung. Andererseits ist Stealth in Human Revolution wichtiger, weil man schneller bei Beschuss stirbt.
Außerdem gibt es in 1 keine guten Waffen, wenn man die Gegner am Leben lassen will. Die Betäubungspfeile der Armbrust brauchen so lange, dass der Getroffene meist noch den Alarm auslösen kann. Der Elektroschocker funktioniert auch nur gut, wenn man ihn genau von hinten einsetzt. Ich habe Human Revolution nicht ohne Tote gespielt (es gibt eine Stelle, wo ich so sauer auf den Feind war, wo ich auch dachte, wer an so einer schmutzigen Sache teilnimmt, hat es auch nicht anders verdient, wo ich die Gegner abknallen wollte), aber es ist realistischer, das Ziel zu erreichen, als in Deus Ex 1. Außer natürlich bei den Bossen, die oft ein Kritikpunkt in Human Revolution sind. Der Director's Cut soll sie verbessert haben. Ich fand sie nicht so schlimm. Der erste hat mich überfordert, den letzten fand ich als Katz- und Mausspiel sehr reizvoll. Die Bosse in Deus Ex 1 sind auch nicht besser, aber immer auch zu umgehen, glaube ich.

Die Level in 1 beten oft viel mehr Möglichkeiten als in Human Revolution. Aber man kann sich in Human Revolution genug austoben. Die Welten sind in beiden Spielen im Vergleich sehr statisch für ihre Zeit. 1 wirkt natürlicher, weil es in ihr auch Kinder gibt, dafür sind die NPCs in Human Revolution vielfältiger animiert. Da gibt es ja diese tolle GIF mit den tanzenden Punkern. Oh, da fällt mir aber die beeindruckende Spiegelwand in der einen Disco in Paris im ersten Teil ein.

Teil 1 ist ein Stück länger. Wenn du es auf dem PC spielst (die PS2-Version hat einfach technische Macken wie oft eine miese Bildrate) und alte Spiele abkannst, ist Teil 1 einfach spielenswert und eines der besten Spiele seiner Zeit und darüber hinaus. Aber das trifft auch auf Human Revolution zu, nur mit weniger Alterserscheinungen. Übrigens teilen sich beide Spiele, dass sie zur Mitte in China am besten sind. Wobei mein Lieblingsabschnitt in 1 die leerstehende Villa in Frankreich ist.

Leichter zu beantworten ist, welches Deus Ex am schlechtesten ist. Invisible War ist Sondermüll! Man hat quasi keine Alternative zur rohen Gewalt, weil Schleichen in den engen Schläuchen nicht funktioniert. Dafür sind die Schatten besser als in vielen PS4-Spielen. Nur war dafür kein Platz mehr für... mehr Platz. :ugly: Dafür ist es der einzige Teil, in dem man eine Frau spielen kann (sie ist meines Erachtens auch der voreingestellte Charakter).

Die Antwort ist ein klares Jein, aber wo es richtig ist, dass das Ja vor dem Nein in Jein steht.
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Shogoki
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#88

Beitrag von Shogoki »

Ich lese daraus, dass sich Human Revolution nach dem Erstling am meisten lohnt.

Mit den Macken älterer Titel, die vor allem bei PC-Titeln stärker ausfallen, kann ich leben. Deus Ex ist auch für mich eines der besten Spiele aller Zeiten, habs zu seiner Zeit auch 2x durchgespielt. Vor einigen Jahren hab ich nochmal die System Shocks gespielt und danach bei Deus Ex das Tutorial, aber da hab ich gemerkt, dass ich erstmal genug vom Genre habe und Deus Ex, so wie ich es erinnere, gespielt werden sollte, wenn ich wieder richtig Lust drauf habe. Diese Lust kommt nun wieder auf. Und auch habe ich mir die Frage gestellt, ob einer der Nachfolger so gut geworden ist, dass da quasi noch ein System Shock 2 im Vergleich zu ersten Teil auf mich wartet.
Human Revolution hab ich auch am häufigsten als zweitbesten Teil gelesen, da er sich stark am Erstling orientiert ohne wirklich besser zu sein.

Deine Einschätzung passt dazu. Auf das Wiedersehen mit Deus Ex freue ich mich und wenn ich danach noch mehr Lust verspüre, kann ich mit Human Revolution wohl nichts falsch machen ^^
Aber dass der Stealth-Ansatz in HR besser umgesetzt werden kann, klingt sehr gut. Denn das fand ich im ersten Teil auch kritikwürdig.
Abseits davon fand ich es erstaunlich, dass ich bei dem Anspielen bemerkt haben, dass ich vieles vergessen und anderes nur bruchstückhaft erinnert habe. Obwohl ich mich bei tollen Spielen, die ich zudem mehr als einmal gespielt habe, meist sehr gut an die meisten Dinge erinnern kann. Das finde ich in dem Fall positiv und es hat sich auch immer noch erstaunlich "frisch" angefühlt.
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Clawhunter
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#89

Beitrag von Clawhunter »

Deus Ex hatte halt auch pure epicness in dem Sinne, dass man Sachen machen konnte, die ein normaler Entwickler nicht ermöglicht hätte (zu viel Aufwand dafür dass nur ein kleiner Anteil der Spieler macht), etwa einen wichtigen NPC retten in einer Situation wo das nicht gerade einfach machbar erschien.

Ich fand den zweiten Teil irgendwie gar nicht so übel, ist sogar der einzige den ich durchgespielt habe XD (bei Deus Ex 1 lags daran dass mir der Speicherstand abhanden kam) - aber die Level waren definitiv zu klein, es gab zu wenige Optionen wie man die spielen konnte. Aber irgendwie hat mir das Spiel stilistisch und auch von den Waffen (bspw. das Schwert) gut gefallen.

Die neuen habe ich nicht wirklich gespielt - Motivationsprobleme ;) (habe den einen für Wii U sogar)
wollte aber unbedingt Deus Ex 1 mal wieder anfangen, steht schon auf Jahren auf meiner To-Do-Liste.... vielleicht machts jetzt Sinn wo Shogoki auch damit anfängt? ;)
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Shogoki
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#90

Beitrag von Shogoki »

[mention]Clawhunter[/mention]
Als Empfehlung:
Nutze den Direct 3D Renderer und - weils wohl dafür nötig ist - die neue .exe. Bevor ich das getan hatte, war es einfach zu dunkel, teils bis zur Unspielbarkeit (in der Statue), was an den modernen Rechnern liegt. Der Ultimate Beginner's Guide auf Steam erklärts genau und ist schnell erledigt.
Dazu habe ichs mit deutschen Bildschirmtexten und englischer Sprachausgabe. Dafür musste ich - glaub ich - auch irgendwas patchen. Kann aber nicht schwer gewesen sein, wenn ichs hinbekommen hab.
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