Et voilà – Archiv

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Sun
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Et voilà – Archiv

#1

Beitrag von Sun »

Damit ich nicht das aktuelle mit meinem alten Kram vollmülle, kommt alles aus den Vorjahren aus dem GUF hier rein. Wer möchte kann sich ja anschließen.

2015:
1. Fantasy Life
2. Shin Megami Tensei IV
3. Dragon Age Inquistion
4. Monster Hunter 4
5. Final Fantasy Type-0 HD
6. Bloodborne
7. Resident Evil Revelations 2
8. The Vanishing of Ethan Carter
9. Splatoon
10.Baphomets Fluch 4 (PC)
11.Baphomets Fluch 5 (PS4)
12.Citizens of Earth (WiiU)
13.Dark Souls 2 (PS4)
14.Life is Strange (PS4)
15.Kirby und der Regenbogen-Pinsel (WiiU)
16.Super Mario Maker (WiiU)
17.Project Zero 5
18.Shantae and the Pirate's Curse
19.Until Dawn

2016:
1. Fallout 4
2. Soma
3. Bloodborne The Old Hunters
4. Xenoblade Chronicles X
5. Bravely Second DEMO
6. Sherlock Holmes: Crimes and Punishment
7. Fallout 4: Automatron DLC
8. Year Walk
9. Heavy Rain
10. Bravely Second
11. Puzzle & Dragons SME
12. Fallout 4: Far Harbor
13. Wasteland 2
14. Mirrors Edge Catalyst
15. Beyond: Two Souls
16. Fire Emblem Fates: Vermächtnis
17. Tokyo Mirage Sessions #FE
18. Doom
19. Golden Sun
20. Star Ocean 5
21. Fallout 4 Vault-Tec Workshop DLC
22. Monster Hunter Generations
23. Fallout 4 Nuka World DLC
24. Paper Mario Color Splash
25. My Nintendo Picross TloZ
26. Rise of The Tomb Raider
27. Retro City Rampage

28. Castlevania
Habs auch nur geschafft, weil ich die Speicherfunktion des Mini NES relativ häufig genutzt habe und beim Endgegner sogar exzessiv, nachdem ich festgestellt hatte, dass der auch noch eine zweite Phase hat.

29. Phoenix Wright: Ace Attorney – Spirit of Justice
Hat mal wieder Spaß gemacht, aber hat mir dann doch nicht so sehr gefallen wie die Vorgängern. Mindestens eine Episode war total belanglos und auch bei einigen anderen gab es ein paar Kritikpunkte. Die letzte Episode hat es wieder etwas rausgehauen, aber von der erwartet man ja auch ein spannendes Final und da war es auch ein wenig schade, dass mir gleich von Anfang an klar war wer der Bösewicht ist. Auch Elemente wie mit Phoenix Magatama die Schlösser öffnen kamen teilweise etwas zu kurz.

30. FAST Racing NEO
Ich habe den Abspann gesehen, also zähle ich es mal als durchgespielt. Wenn man da den Abspann sieht ist man echt erstaunt wie wenig Leute es brauchte um das Spiel zu entwickeln. Besonders weil es sich wirklich gut spielt und auch gut aussieht. Mir hat es Spaß gemacht die niedrigste LIga zu beenden. Ich habe gerade ein Rennen noch in der mittleren Liga gemacht, ob ich die noch schaffe weiß ich nicht, aber die letzte mache ich dann auf keinen Fall mehr. Ich glaub dafür fehlt mir dann doch die Geduld, denn ich habe schon knapp 7 Stunden Spielzeit benötigt um überhaupt die erste Liga zu schaffen.
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#2

Beitrag von Sun »

2017:

1. The Book of Unwritten Tales (PC)
Hab schon bessere Adventures gespielt. Man sucht viel zu sehr nach den nötigen Gegenständen und wenn man denn mal alle gefunden hat sind die Rätsellösungen meistens recht einfach. Das Ende war auch irgendwie so undramatisch, dass ich das Gefühl hatte, dass da noch mehr geplant war. Aber es hatte schon seine witzigen Momente und ist für ein Adventure auch recht umfangreich.

2. Let it Die
Der letzte Endboss ist erledigt, aber ich werde wohl noch die letzten Dokumente und Stempel sammeln, denn das Spiel hat mir wirklich gut gefallen. Es hat so viele interessante Möglichkeiten durch die verschiedenen Items und alle 10 Stockwerke kann man das Spiel dadurch etwas anders spielen und wird jedesmal wieder frischer.

3. Salt and Sactuary
Auch hier ist der Endgegner Geschichte. Hier gibt es aber für uns nichts weiter zu tun, denn NG+ ist nichts für mich. Das Spiel hat mir aber auch wirklich gut gefallen und war auch erstaunlich umfangreich ür den Preis. Daher ist es für jeden zu empfehlen, der Metroidvanias mag oder die Soulsspiele.

4. A King's Tale Final Fantasy XV
Solche Spiele sind ja eigentlich nichts für mich, aber glücklicherweise war es recht kurz. Jetzt muss ich nur wieder meine verkrampften Finger entspannen. :D Muss mann meiner Meinung nach jetzt nicht unbedingt gespielt haben. Trägt imo nicht viel zur Story von FF XV bei.

5. Resident Evil 7
Hat mir gut gefallen, bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte. Meine persönlichen Eindrücke gibt es im entsprechenden Topic und morgen gibt es dann da wohl auch das Fazit zu lesen.

6. SteamWorld Heist
Hat mir gut gefallen. Ist ein tolles Strategiespiel mit einem guten Schwierigkeistgrad, witzigen Charakteren und einem guten Umfang für den Preis.

7. Bayonetta
Ich kann das Spiel gar nicht so richtig bewerten, da es einerseits gar nicht mein Genre ist und andererseits habe ich es auf Leicht gespielt und da scheint es sich doch schon ganz schön von Normal zu unterscheiden und eben nicht nur in der Schwierigkeit. Aber ist bestimmt ein gutes Spiel. Mir nur einfach zu hektisch.

8. Bayonetta 2
Hat mir etwas besser als der erste Teil gefallen, weil der Leichte Schwierigkeitsgrad einem weniger Spielelemente weggenommen hat als beim Vorgänger. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Spielablauf etwas flüssiger ist und man weniger unterbrochen wird. Dennoch bleibt es dabei, dass mir dieses Genre nicht so sehr liegt und ich wohl weiterhin nur sehr selten Abstecher in das Genre mache. Aber immerhin hätte ich diesem Spiel im Gegensatz zum Vorgänger unter normalen Umständen noch mehr Zeit gegönnt.

9. The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Herausragendes Spiel voller toller Dinge. Es hat durchaus auch kleine Mängel, aber nichts was mir den Spaß an dem Spiel schmälern könnte.

10. World of Final Fantasy
Gefallen hat mir das Kampfsystem, dass durch die Einstellmöglichkeiten zwischen Wartemodus, halbaktiv und aktiv für jeden etwas bieten sollte. Ich bevorzuge ja den Wartemodus, damit ich mir in Ruhe meine Strategie überlegen kann. Strategisch kann das Kampfsystem auch sein, da man durch die verschiedenen Mirages mit denen man die Kampfstapel bildet, ganz unterschiedliche Möglichkeiten hat. Leider ist es selten nötig strategisch ranzugehen, da die meisten Feinde relativ einfach mit einer beliebigen Gruppe besiegt werden könne. Ein häufiger Wechsel der Miragen, gerade wenn man eine Mirage mit bestimmten Fähigkeiten sucht, könnte wesentlich komfortabler sein. Das Spiel ist witzig und es gibt viele witzige Gespräche zwischen den Charakteren. Die Hauptstory ist jetzt nicht sonderlich spannnend, aber die einzelnen kleinen Geschichten innerhalb der Welt sind halt lustig und/oder sehr sympathisch. Gewünscht hätte ich mir allerdings, dass die Geschichten aus den Final Fantasys in Kurzform stattfinden. Es gibt zwar Verbindungen zu den Spielen, aber die sind halt sehr lose und nur sehr kleine Ausschnitte. Das Spiel ist relativ linear gehalten in den einzelnen Gebieten, man hat aber meistens die Möglichkeit in bereits bekannt Gebiete zu reisen, um z.B. verpasste Miragen einzusammeln oder Nebenquests zu erledigen.
Alles in allem hat es mir gut gefallen, aber es hat halt auch potential verschenkt.

11. Final Fantasy 15
Das war ein durchwachsenes Final Fantasy für mich. Trotz aller Bedenken gegenüber den Kerlen und das keine Frau/Mädchen in der Gruppe ist, hat mir die Gruppe dann doch wirklich gut gefallen. Die offene Welt an sich war auch gut, aber sie hat sich aufgrund des Roadtrips zu sehr auf die Straßen fokussiert. Bei den meist eher simpel gehaltenen Nebenaufgaben hatte man zum Reisen entweder mit langen Ladezeiten oder noch längeren Fahrzeiten zu kämpfen. Bei den Fahrten wurden man aber immerhin mit Musik aus den alten Final Fantasys und Gesprächen zwischen den Jungs unterhalten.
Die größten Kritikpunkte sind meiner Meinung nach die Story und das Kampfsystem. Die Story wird lückenhaft erzählt und schafft es eigentlich nur am Ende ff-typisch emotional zu werden. Das Kampfsystem war bei größeren Gegnermengen imo zu unübersichtlich und generell fand ich es etwas hektisch. Ich bin bei RPGs eh kein Freund von Actionkampfsystemen, aber wenn man schon nur 1 Gruppenmitglied direkt steuern kann, dann würde ich mir für die anderen Gruppenmitglieder wenigstens mehr Einstellmöglichkeiten wünschen.
Alles in allem für mich noch kein Schritt in die richtige Richtung mit Final Fantasy. Es macht einiges besser als 13, aber anderes dafür schlechter.

12. Wonder Boy: The Dragon's Trap
Es war ein kurzweiliges Abenteuer, dass wirklich hübsch anzusehen ist. Es hat Spaß gemacht eine Welt zu erkunden, die sich nach und nach mit weiteren Verwandlungen erschließt. Jede Verwandlung spielt sich etwas anders oder hat bestimmte Fähigkeiten, so dass selbst Backtracking Spaß macht und man neue Geheimnisse findet, die man in anderen Formen nicht erreichen konnte.
Der Schwierigkeitsgrad auf normal ist angenehm und ein Tod ist nicht so tragisch, da man dann wieder in der Stadt landet und das gesammelte Geld behält und sich somit mit besserer Ausrüstung wieder auf den Weg machen kann. Nur Items für Spezialangriffe verliert man, daher sollte man die ruhig einsetzen bevor man stirbt und nicht horten.
Die Gegnervarianz finde ich auch vollkommen ausreichend für die Spiellänge und da die verschiedenen Verwandlunsgformen auch unterschieliche Angriffe haben, können die Gegner je nach Form eine größere oder kleinere Gefahr darstellen.
Jetzt hätte ich gerne noch ein Remake von Wonder Boy in Monster World, da dieser Teil doch recht schnell wieder durch war.

13. Nioh
Das Spiel ist ein spaßiges und herausforderndes Actionspiel, dass mir auch aufgrund des Settings in einem historischen Japan gefällt. Das Kampfsystem ist wesentlich schneller als das in DS2 und Bloodborne, aber eben auch durch eine Ausdauerleiste begrenzt. Das gilt allerdings auch für Gegner, denenman bei leerer Ausdauerleiste ordentlich zusetzen kann. Die Spielwelt ist leider nicht zusammenhängend. Es gibt eine Weltkarte mit mehreren Regionen und in den Regionen kann man dann in sich abgeschlossene Missionen spielen. Die Gebiete aus den Missionen werden dann oftmals etwas abgewandelt noch in Nebenmissionen wiederverwendet. Das Gebiet einer Mission ist aber meistens recht groß und erschließt sich nach und nach, man kann Abkürzungen aufmachen und diverse Geheimwege finden. Also ich hatte dementsprechend auch viel Spaß beim Erkunden der Gebiete und es hat auch nicht gestört da in einer Nebenmission erneut durchzulaufen.
Man ist zwar nicht so sehr auf einen Waffentyp festgelegt, da man ständig neue und stärkere Waffen von jedem Waffentyp bekommt, aber ich war doch meistens mit Schwertern unterwegs. Ab und zu auch mit der Axt oder mit Doppelschwertern. Alles andere, abgesehen von den Fernkampfwaffen, habe ich gar nicht erst ausprobiert. Die Fernkampfwaffen sind dafür sehr nützlich, da man einige Gegner einfach unbemerkt aus der Ferne erledigen kann. Durch die ständigen neuen Waffen und Rüstungen muss man soich doch öfter mit dem Inventar auseinandersetzen, was mich aber nicht sonderlich gestört hat.
gut finde ich auch, dass es Gegenstände gibt, die es einem erlauben Amrita (währung zum Aufleveln) nach einem Tod wiederzuholen ohne es selber einzusammeln. Denn manchmal stirbt man ja leider auch mal an Stellen, an die man nicht so einfach wieder rankommt. Beim Versuch es wiederzuholen würde man manchmal also viel riskieren.
Gestört hat mich hauptsächlich die meist japanische Sprachausgabe in Kombination mit kleinen und nicht gut lesbaren Texten, daher habe ich von der Story nicht so viel mitbekommen und auch die Missionsbeschreibungen habe ich mir vorher nicht durchgelesen.

14. The Book of Unwritten Tales 2
Ist ok, gibt defintiv bessere Adventures. Das Spiel ist für ein Adventure einfach zu lang und die Länge wird durch imo zu viele und lange Gespräche erreicht.

15. Shin Megami Tensei IV: Apocalypse
Wie der Vorgänger ein gutes RPG. Gefallen tun die taktischen Rundenkämpfe mit angenehmen Schwierigkeitsgrad und ein ungewöhnliches Setting. Die Karte ist leider wie im Vorgänger ziemlich unübersichtlich, daher fiel mir ab und zu die Orientierung schwer, besonders nach längeren Pausen.

16. Zero Time Dilemma
Gutes Spiel, dass sich auf jeden Fall lohnt wenn man schon die Vorgänger mochte, allerdings kommt es nicht direkt an den Vorgänger heran. Da man bei Auswahl einer Szene vorher nicht weiß in welchem Strang man sich befindet ist das Spiel auch etwas verwirrend anfangs. Später wird das natürlich besser aber das hätte imo besser gelöst werden können. Auch die Auflösung und das Ende haben mir nicht ganz so gefallen.

17. Mass Effect: Andromeda
Ich wurde nach den schlechten Kritiken eigentlich doch positiv überrascht. Technische Problem hielten sich in Grenzen, aber ich habe ja auch schon zahlreiche Updates vor Spielbeginn auf der Konsole gehabt. Die Erkundung der Planeten, die Charaktere die ganzen Quest mit so "Alltagsproblemen" bei der Erkundung einer unbekannten Galaxie, haben mir durchaus Spaß gemacht. Die Suche nach Meridian und den Krieg mit den Kett fand ich nicht so spannend, aber es muss ja irgendwie immer um mehr gehen, dabei ist die Besiedlung einer neuen Galaxie mit verschieden Alienrassen schon eine enorme Herausforderung auch ohne eine verrückte Aliengruppierung. Das Ende fand ich dann auch dementsprechend unspektakulär.
ich kam auch ganz gut mit dem Kampfsystem. Ich bin normalerweise kein Freund von Deckkungsshootern, aber hier hat das mit der Deckung und der Orientierung wo sich die Gegner befindet für mich echt gut geklappt. Daher haben mir auch die Kämpfe Spaß gemacht. Und ich fand auch die Balance zwischen Kämpfen und ruhigen Abschnitten ganz gut.

18. Fire Emblem Fates: Herrschaft
Fand ich besser als Vermächtnis. Die Missionen waren abwechslungsreicher und vom Schwierigkeitsgrad etwas höher. Es gab ein paar mehr informationen zur Story, aber vieles ist immer noch unklar. Jetzt fehlt noch Offenbarung. Ich bin aber am Überlegen ob ich jetzt erstmal wieder eine Pause einlege und was anderes Spiele oder es direkt anhänge.

19. Horizon: Zero Dawn
Ist ein gutes Open-World Action-Adventure! Zu einer besseren Wertung hat es mir dann doch ein paar Schwächen zu viel. Das Kampfsystem mit den verschieden Trefferzonen und der Möglichkeit starke Waffen von den Gegner zu bekommen gefällt mir sehr gut. Allerdings wäre es mit einer besseren Übersicht und Kontrolle noch besser. Wenn man gegen Vögel kämpft hat man ab und an direkt Gras auf dem Bildschirm und kann gar nicht mehr vernünftig zielen und mit der Ausweichrolle bleibt man manchmal an Umgebungsgrafik hängen, die man in dem Moment gar nicht sieht. Eine übersichtlichere Kameraperspektive würde da also durchaus Abhilfe schaffen.
Das Szenario ist unverbraucht und sehr interessant. Aus der Story hätte man etwas mehr herausholen können. Auch wenn man schlußendlich die Welt rettet, scheint es Aloy die meiste Zeit egal zu sein und sie will eigentlich nur etwas über ihre eigene Herkunft erfahren.
Auch das Level- und Herstellungssystem gefällt mir recht gut, es könnte nur etwas besser ausbalanciert sein. Das gute an dem Levelsystem und der Herstellung ist, dass man dadurch nicht übermächtig wird, es einem das Leben aber dennoch leichter macht. Schade ist halt nur, dass die letzten Fähikeiten die man freischaltet imo unbrauchbar sind man schon ca. nach der Hälfte des Spiels die besten Rüstungen und Waffen hat und dann keine Verbesserungen mehr kommen.
Auf einen Nachfolger, der vor allen Dingen die Kämpfe übersichtlicher gestaltet, würde ich mich freuen.

20. Super Bomberman R
Habe den Storymodus mit Darkie zusammen durchgespielt. Ich hätte mir etwas mehr Umfang und Abwechslung beim Storymodus gewünscht. Ich hatte da Dynablaster vom Gameboy noch in guter Erinnerung. Hinzu kommt dann auch die nicht so optimale Steuerung und bei Bossen ist durch die Perspektive schwer zu erkennen wo man die Bomben hinlegen muss um zu treffen. Also da hätte ich mir mehr gewünscht.

21. Ever Oasis
Das Spiel ist eine interessante Mischung aus Action-Adventure und Aufbauspiel. Man levelt zwar auf, aber das sind so minimale Werteverbesserungen, dass das nicht sehr entscheidend ist. Viel wichtiger ist da der Aufbau der Oase und dann noch das Nutzen besserer Ausrüstung. Der Teil mit dem Aufbau der Oase und dem Rekrutieren neuer Bewohner war aber imo etwas zu einfach gehalten. Die Gebäude kann man nur entlang einer Straße bauen und die Platzierung hat keinerlei Auswirkung und neue Bewohner lassen sich meistens recht leicht überzeugen in der Oase zu bleiben. Manchmal gibt es dann noch eine Aufgabe wie das Sammeln bestimmter Gegenstände. Auch die Ladenbesitzer geben einem irgendwann Aufträge nach deren Erledigung der Laden eine höhere Stufe erreicht und mehr Waren anbietet.
Das Kampfsystem ist für so ein Spiel vollkommen ausreichend imo. Es gibt einen normalen und einen starken Schlag und eine Taste zum Ausweichen, deren Nutzung durchaus auch mal notwendig ist. Während des Kampfes kann man einfach zwischen den Charakteren wechseln um so mit einer effektiveren Waffe anzugreifen. Der Wechsel der Charaktere ist auch nötig um in der Welt und den Dungeons voranzukommen und diverse Hindernisse zu überwinden. Es werden bei Schnellreise in die Dungeons auch empfohle Fähigkeiten angezeigt, allerdings habe ich darauf nie geachtet, da man immer per Schnellreise in die Oase zurück kann, die Gruppenmitglieder wechseln und gleich wieder zurück. Ich bin also sehr oft hin und hergereist.
Also mir hat es gut gefallen, es hätte aber ruhig im Aufbauteil etwas schwerer und komplexer sein dürfen.

22. Puyo Puyo Tetris
Hab den Storymodus durch. Finde es ganz gut in so einem Spiel einen Storymodus zu haben. Der Modus ermöglicht es einem nach und nach besser zu werden. Bei Tetris war das jetzt eher unnötig, aber Puyo Puyo konnte ich vorher gar nicht und jetzt kann ich es wenigstens etwas. Ich schaffe es zwar immer noch nicht irgendwelche Megakombos bewusst aufzubauen, aber zumindest kleinere habe ich schon drauf. Die Storysequenzen selbst habe ich allerdings die meiste Zeit weggedrückt, da mich die nicht interessiert haben und eher albern rüber kamen. Der Storymodus ist recht umfangreich, da meine Spielzeit bisher bei über 10 Stunden liegt und ich die meiste Zeit den Storymodus gespielt habe. Man kann auch in jedem Level einen Rang von 1-3 Sternen erreichen. Also habe ich immer noch einiges zu tun wenn ich will. Durch die relativ vielen Spielvarianten wird es auch nicht langweilig und bietet genug Abwechslung.
Online habe ich bisher nur ein paar Runden gespielt und das Matchmaking hat ganz gut geklappt, allerdings habe ich da gemerkt wie schlecht ich bin. Aber auch offline gegen die 1-3 KI-Spieler kann man außerhalb des Storymodus durchaus in den vielen Spielvarianten unterhalten werden.
Also empfehlen kann ich das Spiel allen die gerne Puzzlespiele spielen und besonders denjenigen die das gerne mal im Singleplayer machen.

23. Dark Souls III
Hat Spaß gemacht. Die Welt lud wieder zum Erkunden ein, auch wenn es mir so scheint als seien die Geheimnisse schlechter versteckt gewesen. Es gab ja auch relativ wenige optionale Gebiete. Die Gebiete selbst waren gut aufgebaut, aber zwischen den Gebieten gab es weniger Verbindungen als in DS2 und BB. Das ist etwas schade. Die Schwierigkeit der Bosse fand ich teilweise recht hoch im Vergleich zu den normalen Bossen bei DS2 und Bloodborne (Amelia ausgenommen) und einige kamen mehr an die Schwierigkeit der optionalen Bosse aus BB und DS2 ran.

24. Sherlock Holmes: The Devils Daughter
Nachdem mir der Vorgänger schon gefallen hat, hatte ich auch hier wieder meinen Spaß mit. Es ist ein wirklich abwechslungsreiches Detektivadventure.

25. Persona 5
Hat mir ganz gut gefallen, allerdings trägt dieses System mit der begrenzten Anzahl an Tagen nicht zur Abwechslung. Man möchte ja möglichst wenig Tage verschwenden, also hält man sich ziemlich lange am Stück in einem Dungeon auf und ist dann irgendwann langsam das kämpfen leid. Wenn man aber nicht im Dungeon ist und 15 Tage am Stück nur Gelaber hat dann wird das auch eintönig. Also da hätte das Spiel da ausgewogener sein können. Auch ist es etwas zu lang und das Ende auch von der Story her komplett überflüssig. Das
Spoiler
Zerstören des Metaverse nachdem man mit Shido fertig ist macht ja durchaus Sinn, aber dann hätte da unten auch der letzte Kampf sein sollen und man da unten das Metaverse zerstören sollen, damit eben nie wieder ein Mensch das mißbrauchen könnte oder was auch immer. Igor als betrügerischer Bösewicht war mal irgendwie ein komplett überflüssiger Plottwist.
26. Splatoon 2
Der Singleplayermodus ist ebenso gut wie der des Vorgängers, allerdings hätte ich mir halt mehr gewünscht, dass sich der Singleplayer mehr Richtung Shooter entwickelt. Das würde halt besser zum Multiplayer passen.

27. Project Octopath Traveler Demo
Das könnte echt ein interessantens RPG werden. Gefallen hat mir in der Demo einiges: die ernste Hintergundgeschichte von Primrose, das Kampfsystem, der Grafikstil und verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die Nebenquests durch die unterschiedlichen Fähigkeiten der Hauptcharaktere. Die Grafik könnte nur etwas schärfer sein und die Bewegungsgegschwindigkeit höher.

28. Mario + Rabbids Kingdom Battle
Das Spiel ist ein wirklich spaßiges Taktik-RPG. Es hat witzige Charaktere und bietet taktisch vielfältige Möglichkeiten. Gut ist auch, dass die zwischen den Schlachten ein paar Umgebungsrätsel das ganze Gekämpfe etwas auflockern. Der Schwierigkeistgrad ist ok. Anfangs ist das Spiel zu einfach aber ab der 2. Welt zieht das Spiel etwas an und wenn man es dann noch etwas kniffliger mag, gibt es nach dem Beenden einer Welt noch Prüfungen und nach dem Beenden der Story kommen nochmal 4 weitere Prüfungen beim Schloß hinzu, die als Schwierigkeitsgrad "Extrem" haben sollen. Das kann ich allerdings selbst noch nicht beurteilen, da diese 4 Prüfungen noch ausstehen.

29. Castlevania II: Simon's Quest
Bin durch. Hat mir eigentlich besser gefallen als der erste Teil, unter anderem weil ich es einfacher finde. Ich habe z.B. den Endkampf ohne Ausnutzung des Speichersystems an einem Stück geschafft. Auch der nicht komplett lineare Aufbau der Welt hat mir gut gefallen. Manchmal waren einige Wege eher schwer zu finden, da ich das Spiel allerdings mit Komplettlösung gespielt habe, weiß ich nicht wie hilfreich die Hinweise der Dorfbewohner sind. Blöd sind Plattformen durch die man durchfällt und häufige Slowdowns in den Dungeons. Die Städte waren auch zu weitläufig.

30. Double Dragon II: The Revenge
Haben Darkie und ich heute schnell durchgezogen. Ist eigentlich gar nicht mein Genre, aber zu zweit kann so ein Spiel auch mal ganz witzig sein. Erstmal musste man sich an die Steuerung gewöhnen, da A und B jeweils für eine Schlagrichtung waren. Erst wollte ich immer nach Blickrichtung des Charakters schlagen. Richtig blöd waren nur so Hüpfabschnitte. Bei manchen Abschnitten sind dann auch die Plattformen in kurzen Intervallen verschwunden und wieder aufgetaucht. Bescheuert ist sowas, weil man für das Springen A+B gleichzeitig drücken muss.

31. Final Fantasy
Das war zäh. Ich hätte nicht erwartet, dass das erste Final Fantasy schon so lang ist. Ich bin bei über 20 Stunden Spielzeit. Das Spiel ist auch wirklich nicht gut ausbalanciert und das Kampfsystem ist viel zu statisch und lässt einen viel zu lange warten bis man als Spieler mal wieder eingreifen darf. Früher hätte mich das tatsächlich nicht gestört, aber heutzutage ist man eben anderes gewohnt. Es war ganz interessant mal die Anfänge der Reihe kennen zu lernen. Hätte ich vorher gewusst wie lang und zäh es ist, hätte ich das evtl. nicht getan. Am Anfang ging es och recht züging vorran, daher hatte ich dann später auch mal Geduld für ein paar Runden aufleveln. Die Dungeons sind meiner Meinung nach meistens auch zu lang und zu verworren und die sehr häufigen und langen Zufallskämpfe helfen auch nicht dabei sich schnell zu orientieren. Ich kann also keine Empfehlung dafür abgeben. ^^

32. Ghosts 'n Goblins
Nicht wirklich durchgespielt, aber das war mir dann doch zu billig wie hier die Spielzeit gestreckt wird. Die Streckung ist aber auch nötig. Mein letzter Spielstand hat eine Spielzeit von 23 Minuten. Die tatsächliche Spielzeit ist natürlich um einiges länger wegen häufigem sterben und neu laden. ^^ Einmal habe ich mich auch ewig an einem der Bosse probiert und mich gewundert warum der nicht stirbt bis ich dann im Internet gelesen habe, dass meine aktuelle Waffe gar nichts bringt. :(
Ich bin einmal bis zum Endboss gekommen und habe ihn besiegt, das reicht mir. Ich muss sagen das Spiel ist nicht einfach nur schwer, sondern stellenweise unfair. Ich habe kurz vor Ende zum Beispiel einen Speicherstand vor einer Gegnergruppe bei dem ich echt gern mal wissen möchte wie man da unbeschadet durchkommen soll. Selbst mit Verlust der Rüstung, den ich erlitten habe, war es noch Glück da durch zu kommen.
Hat jemand hier eigentlich noch den zweiten Durchlauf gespielt? Ändert sich da irgendwas?

33. Fire Emblem Heroes
Den Storymodus und alle Nebenquests auf Normal habe ich durch und spiele es immer noch täglich. Mal schauen ob ich auf Schwer auch noch durchkomme oder vorher die Lust verliere. ^^ So finde ich es eigentlich ganz gut, weil ich die Kämpfe bei den regulären Teilen doch manchmal zu lang und umfangreich finde, sind diese kleinen Maps mit den kurzen Maps echt mal eine nette Abwechslung. Da man viele Möglichkeiten hat einfach zu level, sind eigentlich nur die höheren Missionen eine Herausforderung. Da hätte man evtl. noch Levelbegrenzungen einbauen können oder sowas.

34. Super Mario Bros. 3
Haben Darkie und ich zusammen durchgespielt. Hatten wir einfach mal Bock drauf und das NES Mini war ja aktuell eh angeschlossen.

35. South Park: Der Stab der Wahrheit
Hat mir sehr gut gefallen bis auf die Schnitte. Da ich kein Geld dafür ausgegeben habe ist das jetzt nicht so schlimm. Das Spiel geht verrückt los und wenn man denkt es kann gar nicht mehr verrückter werden setzt es noch einen drauf. Da das Spiel sehr kurzweilig ist u.a. durch das aktive Kampfsystem hätte es ruhig ein wenig länger ausfallen können.

36. Super Mario Odyssey
Durch sind wir natürlich nur mit der Story und aktuell bei 300 irgendwas Monden und es wird natürlich noch weitergespielt. Es gefällt mir richtig gut, nur manchmal hätte es etwas mehr Herausforderung bieten können, aber noch sind wir ja nicht komplett durch. Es ist wirklich sehr abwechslungsreich durch die verschiedenen Verwandlungen. Nintendo kann davon gerne einen zweiten Teil bringen.

37. South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe
Hat mir etwas schlechter als der Vorgänger gefallen. Ich hätte lieber wieder das Kampfsystem aus dem Vorgänger gehabt, da es wesentlich schneller ist und die Kampfflächen in diesem Spiel einfach zu klein sind um ein vernünftige Taktik zuzulassen. Gut war allerdings, dass man die Gefährtenfähigkeiten und Fürze außerhalb des Kampfes wesentlich häufiger zur Lösung von Rätseln benötigt. Leider ist der zweite Teil auch nicht so verrückt und damit witzig wie der Vorgänger. Zum Ende hat es dann aber immerhin noch angezogen. Also immer noch ein guter Nachfolger, aber wer den Vorgänger nicht gespielt hat, sollte lieber zu diesem greifen.

38. This War of Mine
4 Durchgänge reichen erstmal, besonders weil ich das mittlerweile schon recht routiniert Spiele. Hat mir Spaß gemacht und ich werde sicher nochmal irgendwann einen weiteren Durchgang spielen.

39. NieR Automata
Hat mir nicht so recht gefallen. Einerseits liegt es daran, dass mir das Actionkampfsystem und die Ballerei nicht so liegen. Das ist für mich einfach zu weit von einem RPG weg. Andererseits gibt es dann ja auch noch so Kritikpunkte wie die Wiederholungen im 2. "Durchgang". Ich war mehrmals kurz davor es abzubrechen. Gefallen hat mir das Setting und diese kleinen Geschichten nebenher.

40. SteamWorld Dig 2
Hat mir wie der Vorgänger sehr gut gefallen. War auch wesentlich umfangreicher.
Das wird dann wohl auch das letzte Spiel dieses Jahr. Mit Xenoblade Chronicles 2 werde ich ganz sicher nicht mehr vor dem Jahreswechsel durchkommen auch wenn es mir wesentlich mehr Spaß macht als X.
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#3

Beitrag von Sun »

2018:

1. Zelda BotW - Ballade der Recken
Der Anfang war echt nicht so toll, um es nett auszudrücken. Diese Soforttode mag ich ja eh gar nicht und dann noch ein Geschicklichkeitsschrein in dem man leicht stirbt und jedes Mal von vorne anfangen muss. :( Als man diese Waffe dann endlich wieder losgeworden ist, ging es aber bergauf. Da waren schon einige tolle neue Schreine bei und einige spaßige und interessante Aufgaben um die Schreine aufzudecken. Ein paar der Schreine waren dann immer noch etwas nervig, allerdings hatten waren die Entwickler bei späteren Schreinen dann so nett, dass es innerhalb der Schreine auch mal Respawnpunkt gab und man nicht alles von vorne machen musste. Der Dungeon am Ende war dann auch super. Da wir neben der Ballade der Recken nur eine Schwertprüfung gemacht haben und zwei Quests um an die Krogmaske und irgendein Ausrüstungsteil für ein Pferd zu kommen gemacht haben, hat sich das preislich eher nicht gelohnt. Statt der ganzen irrelevanten Quests + Itembelohnung hätte ich mir eher ein kleineres neues Gebiet gewünscht, indem man auch wieder etwas zum Erkunden gehabt hätte. Aufgrund der tollen Schreine und dem Dungeon bereue ich den Kauf aber nicht.

2. Resident Evil 7 - Not a Hero und End of Zoe
Beides ganz interessante DLCs, besonders End of Zoe war dann doch eine etwas andere Erfahrung und es hat wirklich Spaß gemacht die Monster nur mit Fäusten zu erledigen. Vom Umfang nehmen sich beide nichts und liegen bei ca. 2 Stunden. Da finde ich den Umfang von End of Zoe dann doch recht knapp für den Preis, dafür gibt es aber Not a Hero kostenlos. Aber von allen DLCs aus dem Season Pass ist End of Zoe imo der beste. War auch interessant zu erfahren wie es mit Zoe weitergeht. Damit ist Resident Evil jetzt abgeschlossen und ich hoffe auf mehr Resident Evil in der Art.

3. Xenoblade Chronicles 2
Hat mir wieder viel besser gefallen als Xenoblade Cronicles X, weil es einfach vom Fortschritt klarer war. Ich musste selten leveln oder Nebenquests suchen, denn die Nebenquests waren einfach zu finden wenn man jeden Titan ab und an mal wieder besucht hat. Der Grafikstil hat mir auch richtig gut gefallen. Ich mag es ja wenn alles ein wenig bunter und niedlicher ist in einem JRPG. Das Kampfsystem hat mir auch gut gefallen, manchmal hätten die Kämpfe nur etwas kürzer sein können. Größter Kritikpunkt an dem Spiel ist eigentlich, dass man zu viel Zeit im Menü verbringt. Ein paar mehr Sortierfunktion hätten schon etwas gebracht oder man hätte ein paar "Ausrüstungssysteme" weggelassen. Ansonsten hat mich das Spiel wirklich gute 100 Stunden unterhalten. Etwas weniger würden beim nächsten mal aber auch nicht schaden. Eine Spielzeit von um die 80 Stunden für die Hauptsstory und ein wenig Nebenkram ist für mich bei solchen Spielen angenehmer. Es sollte trotzdem natürlich noch genug Nebenkram drin sein, damit man viele Stunden mehr damit verbringen kann, wenn man denn möchte.

4. Tiny Metal
Wer die Wars Spiele von Nintendo mag und sehr viel Bock auf sowas hat, auch wenn dieses Spiel die Qualität nicht annähernd erreicht, der kann ruhig zugreifen. Die Kampagne ist imo zu einfach. Nur die letzte Mission habe ich nicht gleich auf Anhieb geschafft. Viel zu kurz ist sie auch und einige der Einheitentypen haben daher kaum einen Nutzen darin. Mag sein, dass man sie im Multiplayer oder auf den Einzelmaps gut gebrauchen kann, denn davon habe ich noch nichts gespielt. Die Maps sind imo zu klein und die Bewegungsreichweite der Einheiten zu kurz, daher hat man mit vielen Einheiten kaum Platz sie zu bewegen und blockiert sich selbst. Ich würde mir also größere Maps wünschen auf denen alles etwas entzerrt ist. Die komplette Kampagne hat Kriegsnebel, das hat mich auch etwas gestört. Gefallen hat mir, dass Einheiten im Laufe der Mission etwas stärker werden und es daher oft sinnvoll ist diese zu heilen anstatt alles zu verheizen und einfach Nachschub zu bauen. Der Umfang der Kampagne ist imo auch zu kurz für den Preis, aber wer sich noch mit dem Multiplayer und weiteren Maps beschäftigt kommt wohl auf seine Kosten.
Auch wenn das alles sehr negativ klingt bereue ich den Kauf nicht und hatte durchaus Freude daran mal wieder so ein Spiel zu spielen, allerdings wünsche ich mir jetzt umso mehr ein richtig gutes Wars für Switch.

5. Monster Hunter World
Endlich mal wieder ein Monster Hunter am großen Bildschirm. ^^ Die zusammenhängenden Gebiete sind gut, allerdings leider auch allgemein komplexer geworden, daher fällt die Orientierung gerade anfangs schwerer und richtig gut kenne ich mich auch nach um die 90 Spielstunden noch nicht aus. Grafisch ist das Spiel ganz gut, nur leuchtet es doch etwas stark hier und da. Spielerisch ist es ansonsten das übliche, was mir natürlich super gefällt, erweitert um die Spurensuche. Letzteres finde ich auch eine gute Sache für so ein Spiel. Negativ finde ich allerdings die Änderungen im Multiplayer. Keine Trennung von MP und SP Quests war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber im Nachhinein ok. Leider kann man nur noch gezielt über das Notrufsignal bestimmte Quests / Gegner suchen, wordurch sich keine Gruppe bildet mit der man länger mal spielen kann. Bei Eröffnung eines Raumes selbst kann man keine Zielvorgabe mehr machen, daher ist es darüber schwierig Spieler mit ähnlichen Zielen zu finden. Wenn ich selber einen nicht privaten Raum offen hatte, hat sich kein Spieler dahin verirrt. Ich wünsche mir also, dass man die Zielvorgaben, die man bei Questsuche über das Notrufsignal filtern kann, auch wieder bei Erstellung eines Raumes auswählen kann und dann eben entsprechende Räume darüber suchen kann.

6. Axiom Verge
Hat mir ganz gut gefallen für zwischendurch.

7. Prey
Tolles Setting, aber leider etwas schlechte Ressourcenverteilung und schlechtes Balancing. Auf einfach lässt sich dann aber doch ganz gut spielen.

8. Dead Synchronicity
Das haben Darkie und ich zusammen durchgespielt. Es ist ein tolles Point&Click Adventure mit Endzeit Setting. Anfangs dachte ich noch das wird recht viel Gelabber, aber das gibt sich recht schnell. Die Rätsel sind logisch und daher haben sie imo auch einen angenehmen Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist recht kurz und das Ende offen, aber es soll wohl irgendwann noch ein Nachfolger kommen. Ich finde es hat sich trotz des offenen Endes gelohnt.

9. Batman: The Telltale Series

10. Ni No Kuni 2
Bisher hat es mir trotz Actionkampfsysten richtig gut gefallen. Ich schreibe bisher, weil ich einfach noch nicht genug von dem Spiel habe und evtl. noch die Platin Trophäe hole. Die Story ist nicht sonderlich spannend, aber durch den Grafikstil wirklich hübsch präsentiert. Das Actionkampfsystem spielt sich gut und ist übersichtlich, bietet einige Möglichkeiten ohne komplex zu werden. Durch den Aufbau des Königreichs und die Strategiemissionen bietet das Spiel viel Abwechslung und mir hat da besonders der Aufbau Spaß gemacht. Sobald man die Schnellreisepunkte freigeschaltet hat, kann man sich auch ziemlich schnell durch die Welt bewegen, denn die Ladezeiten sind ok und es gibt viele Schnellreisepunkte. Ab und zu sollte man aber auch mal normal reisen, denn es gibt viele optionale Schreine und Höhlen auf der Weltkarte zu entdecken und an jeder Ecke stehen Kisten rum. Wenn man sich auf die Story konzentriert und den Nebenkram beiseite lässt, ist das Spiel recht kurz für ein JRPG. Ich habe einiges an Nebenmissionen gemacht und hatte 45 Stunden nach dem Durchspielen auf der Uhr. Das ist aber auch mal ganz angnehm nach den ganzen RPGs mit Überlänge wie XBC2 und Persona 5. Es gibt ja dann noch einiges um sich weiterhin damit zu beschäftigen wenn man denn möchte.

11. Dragon Quest Builders
Bin mit der Story durch, evtl. schaue ich mir den freien Modus zumindest mal an. Das Spiel hätte ruhig noch weniger Kämpfe haben können, besonders das Zerstören der Städte hätte vermieden werden können. Leider spielen sich die Kämpfe auch nicht so gut. Ansonsten hat es aber richtig Spaß gemacht neue Materialien und Rezepte zu entdecken und dann damit die Städte aufzubauen und es ist auch schön, dass man viele Ziele hat, ich hätte sogar nichts gegen noch mehr. Schön wäre wenn der freie Modus auch ein paar Ziele hätte und wenn es nur eine bestimmte Stufe mit der Stadt erreichen oder eine bestimmte Menge Einwohner haben ist, denn in den Kapiteln des Storymodus kann man leider nicht alles bauen. Evtl. wird im Nachfolger ja einiges verbessert. Ich habe den jetzt jedenfalls im Blick.

12. The Evil Within 2
Der zweite Teil hat mir wesentlich besser als der erste Teil gefallen, weil er viel weniger auf sofortige Tode setzt. Auf Normal ist das Spiel insgesamt einfacher als der Vorgänger, aber man kann es ja höher stellen, wenn es einem zu einfach ist. In manchen Abschnitten fällt das Spiel atmosphärisch weit hinter den ersten Teil zurück, aber es gab atmosphärisch auch wirklich tolle Abschnitte wie das Rathaus. Jeder, der den ersten Teil zu frustig fand, sollte ruhig einen Blick auf den Nachfolger werfen.

13. A Way Out
War ganz witzig so ein Koop Spiel, allerdings war es im Endeffekt zu einfach und nicht fordernd genug, damit es wirklich Abstimmung bedurfte. Daher fühlte es sich die meiste Zeit eher so an als spiele jeder für sich allein, bis auf ein paar witzige Minigames, in denen man sich messen konnte und eben einigen Stellen in denen man wirklich mal auf Unterstützung angewiesen war.

14. Pokemon Quest
Eigentlich total stumpfsinnig, aber manchmal hat man auch mal Spaß mit sowas. ^^

15. Shantae 1/2 Genie Hero
Hab das Hauptspiel mit 77% durchgespielt und die anderen Spielmodi zumindest alle mal angespielt. Um im Hauptspiel noch mehr zu sammeln wäre es mir dann doch zu viel Wiederholung gewesen und die anderen Spielmodi sind zwar alle interessant, weil sie jeweils etwas etwas an der Spielweise ändert, aber man spielt hat doch die gleichen Level.

16. Vampyr
Das Spiel ist ein tolles Action RPG, weil es die Thematik spielerisch echt gut umsetzt. Man spielt einen (scheinbar recht bekannten) Arzt der zum Vampir geworden ist und sich in dieser für ihn neuen Welt erstmal zurecht finden muss und dabei geplagt ist von Schuld. Man bekommt im normalen Spielverlauf eigentlich recht wenig Erfahrungspunkte und ist dadurch meistens unterlevelt. Die richtig dicken Erfahrungspunkte bekommt man durch das Aussagen von NPCs. Bei den NPCs wird die Anzahl der Erfahrungspunkte, die sie bringen aber auch noch dadurch gesteigert wie gut man sie kennt, daher fällt es einem doch recht schwer sich potentielle Opfer auszusuchen, denn meistens steckt selbst beim "Abschaum" der Stadt eine tragische Geschichte dahinter und man entwickelt Mitleid. Ganz ohne Opfer bin ich leider nicht ausgekommen, da es mir ohne den Erfahrungspunktebonus dann doch etwas zu schwer wurde. 3 Opfer habe ich zu verantworten und dann leider noch ein paar durch Fehlentscheidungen, die die Stützen der Bezirke leider das Leben oder die Menschlichkeit gekostet haben. Die Stützen der Bezirke sind bestimmte Menschen die großen Einfluss darauf haben wie gut es um den Bezirk steht. Trifft man falsche Entscheidungen und tötet zu viele Menschen oder heilt deren Krankheiten nicht, werden die friedlichen Gegenden in den Gebieten dann wohl auch zu feindlichen. Das ist mir glücklicherweise nicht passiert. Das Spiel speichert auch ständig automatisch. Man kann also nicht einfach die Auswirkungen anschauen und sich dann durch neu laden anders entscheiden. Man wird durch das Spielsystem so ein wenig in die Lage des Hauptcharakters versetzt, der als Arzt Menschen helfen will und als Vampir auf Blut als Nahrung angewiesen ist.
Spielerisch ist es sehr stark auf die Gespräche fokussiert. Man muss also Lust haben viel mit den NPCs zu reden. Oft fand ich aber die Geschichten der NPCs interessant genug um ihnen zu lauschen, auch die imo gute Synchro hat dazu beigetragen. Das Kampfsystem selbst ist solide und basiert auf Ausdauer. Das Setting ist imo auch interessant. Ein leidgeplagtes düsteres London zu Zeiten des ersten Weltkriegs, heimgesucht durch eine mysteriöse Seuche.
Negativ sind vor allen Dingen die Ladezeiten und später die fehlende Schnellreise. Wenn man mal eben in den Bezirk am anderen Ende der Stadt will um irgendwen mit Medizin zu versorgen, dann muss man laufen. Allerdings wäre man bei den Ladezeiten auch mit einem Schnellreisesystem wohl auch nicht viel schneller. ^^ Die langen Ladezeiten nerven leider auch nachdem man gestorben ist, was es noch verführerischer macht NPCs auszusaugen um stärker zu sein und sowas zu vermeiden. ^^
Ich würde das Spiel aufgrund seiner interessanten Spielmechaniken auf jeden Fall empfehlen.

17. Captain Spirit
War recht kurz, aber durchaus interessant. Es gibt einige optionale Aufgaben von denen ich nur die Hälfte erledigt habe. Eigentlich hatte ich nach dem Ende von Life is Strange eigentlich keinen Bock mehr darauf, aber das hier hat mein Interesse wieder geweckt.

18. Mario Tennis Aces
Hab den Abenteuermodus durch. Ich finde den Umfang vollkommen ok für ein Spiel das hauptsächlich auf Multiplayer ausgelegt ist. Ich habe bei dem Spiel jetzt gut 10 Stunden Spielzeit und die meiste Zeit davon habe ich den Abenteuermodus gespielt. Mir haben auch die Aufgaben Spaß gemacht und es war recht abwechslungsreich für ein Tennisspiel. Teilweise hätte es ruhig etwas einfacher sein können oder es hätte mehrere Schwierigkeitsgrade geben können, aber ich hab es ja auch so geschafft. Jetzt werde ich wohl noch schauen ob ich die Offlineturniere noch alle schaffe und ab und zu an den Onlineturnieren teilnehmen.

19. Resident Evil 0
Macht immer noch Spaß, hatte es aber einfacher in Erinnerung und die Itemverwaltung nervt. Da freue ich mich schon auf die Kisten im Resident Evil Remake.

20. Amnesia: The Dark Descent
Hat Spaß gemacht, besonders im Wechsel mit Resi weil man sich hier nicht um so viele Gegner und Ressourcenmangel kümmern musste und es einfach nur atmosphärisches Erkunden war.

21. Dead Cells
Mit dem 67 Run geschafft. Das hört sich zwar viel an, aber die sind recht kurz und gehen schnell. Und bei fast jedem weiteren Versuch merkt man, dass man besser wird und das ist sehr motivierend. Ich habe jetzt zwar schon den nächsten Run angefangen mit der erhöhten Schwierigkeit durch die Bosszelle, aber ich denke nicht, dass ich einen weiteren Durchgang beenden werde und erst recht nicht in noch höherem Schwierigkeitsgrad, deshalb sehe ich es auch als durchgespielt an, auch wenn ich noch den ein oder anderen Lauf wagen werde. Richtig Spaß macht das schnelle Kämpfen und bewegen ohne das es wieder zu schnell für mich ist.

22. The Surge
Darkie und ich sind durch. Es ist ein interessantes Soulslike, dass aber auch seine Schwächen hat. Es ist halt mal ein andere Setting was mir durchaus gefällt, aber die Gebiete waren teilweise zu unübersichtlich und da hätte dann eine Karte oder eben ein etwas weniger verschachteltes Mapdesign gut getan. Man wird nicht direkt durch Aufleveln besser, sondern schaltet dadurch mehr Platz für Verbesserung z.B. Rüstungsteile oder andere Boni frei. Das finde ich ganz interessant. Für die 11€ wurden wir durchaus gut unterhalten.

23. Octopath Traveler
Ich bin mit der Story der 8 Charaktere durch und der Rest ist nur noch Nebenkram und Post Game Content. Es ist ein wirklich tolles RPG mit einen guten Kampfsystem, deren Möglichkeiten man durchaus auch nutzen muss und das durch die verschiedenen Jobklassen und der Möglichkeit je Charakter 2 auszurüsten auch viele Möglichkeiten bietet. Auch die einzelnen Geschichten sind ganz interessant und es ist für mich ok, dass sie keinen Zusammenhang haben. Damit hängt aber auch das Manko zusammen. Wenn man das alles schon so unabhängig voneinander gestaltet, dann hätte ich mir auch mehr Flexibilität bei der Auswahl der Reigenfolge und der Wahl des Hauptcharakters gewünscht.

24. Mega Man 2
Ich habe das Mini NES mal wieder aus dem Schrank geholt und diesmal musste Mega Man 2 dran glauben. Das war auch mein erstes Mega Man. Da ich die Speicherfunktion genutzt habe, habe ich die Bosse und Level einfach in beliebiger Reihenfolge gespielt. Dennoch war es nicht so schwer und brauchte auch nicht so exzessives speichern wie z.B. Castlevania oder Ghost 'n Goblins. Auch bietet einem das Spiel durch respawnende Gegner, die auch mal Leben fallen lassen und Planung der Reihenfolge die Möglichkeit sich das etwas einfacher zu machen. Das macht es imo zu einem der besseren NES Spiele die ich gespielt habe.

25. Surviving Mars
Das Spiel habe ich richtig gesuchtet. 47 Stunden Spielzeit in relativ weniger Zeit. Wer Bock auf Aufbauspiele kann bei diesem Spiel bedenkenlos zugreifen und es lässt sich sogar ganz vernünftig mit einem (PS4) Controller spielen.

26. Shadow of the Tomb Raider
Meiner Meinung nach der beste Teil der Reihe, weil es viel weniger actionlastig ist.

27. Flipping Death
Der Adventure Anteil des Spiels hat mir richtig gut gefallen, weil die Aufgaben zwar klar sind, aber man mit den zur Verfügung stehenden Figuren erstmal herausfinden muss wie man das bewerkstelligen kann. Das Spiel hat aber auch einen kleinen Geschicklichkeitsanteil, der aufgrund der ungenauen Steuerung eher nervig ist und wofür ich teils zu viele Versuche gebraucht habe. Von der Erzählung her ist es sympathisch und spaßig.

28. Assassins Creed Odyssey
Wir sind durch und Darkie hat auch noch Platin geholt, wobei das hier auch recht einfach war im Vergleich zu anderen Teilen. Spielerisch finde ich es schade, dass der Parkour Anteil so in den Hintergund gerückt ist und eigentlich gar nicht mehr relevant. Es geht halt fast nur noch um das Kämpfen oder Schleichen. Die beiden Sachen funktionieren auch recht gut, aber ich hätte mir doch einen stärkeren Fokus auf den Parkourkram gewünscht. Das Schleichen funktioniert hier dafür imo besonders gut. Ich bin ja sonst jemand der bei Stealtspielen leicht die Geduld und Lust verliert, aber hier ist ja meistens nichtmal nötig, weil offensives Vorgehen ja fast immer möglich ist, aber dennoch habe ich hier das unentdekcte Vorgehen bevorzugt.
Kassandra hat mir als Charakter recht gut gefallen und es hat Spaß gemacht mit ihr die griechische Welt zu erkunden. Die Landschaften sind ja hier auch viel schöner als in Origins. ^^
Note: 3

29. Moonlighter
Das habe ich innerhalb von ein paar Tagen durchgespielt. Einerseits ist es nicht sehr lang, aber andererseits konnte ich die Finger nicht davon lassen. Man erkundet halt Dungeons um die Beute mit nach Hause zu bringen und im eigenen Laden zu verkaufen. Anfangs muss man bei neuen und unbekannten Gegenständen erstmal herausfinden welcher der für die Kunden richtige Preis ist. Das geben die Kunden mit Gesichtsausdrücken zu verstehen. Mit den Items und dem erworbenen Geld kann man sich dann selbst bessere Rüstungen und Waffen besorgen um in immer schwierigere Dungeons vorzudringen. Die Dungeons selbst sind mit 3 Stockwerken recht klein und es gibt 4 Stück davon. Ganz witzig ist teilweise auch die Inventarverwaltung. Das Inventar ist recht begrenzt und aus Kisten bekommt man Gegenstände die bestimmte Flüche haben. Manche Gegenstände können damit im Inventar nur oben oder unten platziert werden, andere zerstören bei Heimkehr aus dem Dungeon Gegenstände in bestimmter Richtung, manche können Flüche aufheben und andere können Gegenstände sofort in die Kisten, die man in seinem Haus hat, senden. Gerade die letzten beiden Flüche sollte man sinnvoll einsetzen um möglichst viel Platz in der Tasche zu schaffen.Es gibt in den Dungeons einige verschiedene Gegnerarten mit verschiedenen Bewegungsmustern und mehrere verschiedene Waffentypen die sich unterschiedlich spielen, so dass das Kämpfen auch nicht zu simpel ist. Jeder Dungeon hat einen anderen Boss am Ende, die sich komplett unterschiedlich verhalten.
Mir hat diese Mischung aus Simulation mit dem Betreuen des Ladens und Action innerhalb der Dungeons richtig gut gefallen.
Note: 2

30.Banner Saga
Hab den ersten Teil durch und eigentlich nur angefangen, weil es hier rumstand und ich was zum Spielen brauchte. Das hat sich imo auch wirklich gelohnt. Man erlebt eine interaktive Geschichte, bei der die Entscheidungen die man trifft direkte Auswirkungen auf die Ressourcen hat, die man wiederum für Schlachten oder zum Aufleveln der Charaktere benötigt. Zwischendurch wird die Geschichte durch Kämpfe unterbrochen die denen von z.B. Fire Emblem oder anderen Taktik RPGs ähneln, aber auf recht kleinen Maps mit nur wenigen Einheiten. Interessant ist hier die Mechanik mit den Schilden, erst wenn man das Schild der Gegner schwächt kann man vernünftig Schaden machen, wobei die spielbaren Charaktere unterschiedlich viel Schaden oder Schild weghauen und auch noch verschiedene Spezialfähigkeiten haben.
Die Story selbst finde ich interessant. Man ist eigentlich immer auf der Flucht vor teilweise unbekannten Bedrohungen und die Stimmung in dem Spiel ist auch immer vom nahenden Untergang geprägt. Die Entscheidungen die man trifft können eben dafür sorgen, dass Menschen aus der Karawane, deren Anführer man ist, sterben, man Vorräte verliert, die Moral sinkt usw. Ist die Moral z.B. niedrig hat das direkt Auswirkungen auf die Kämpfe.
Ich fand es wirklich gut und werde auch den zweiten Teil direkt angehen, der von der Story auch direkt anknüpft. Ich kann es nur jedem empfehlen der interaktive Storys und solche taktischen rundenbasierten Kampfsysteme mag.
Note: 2

31.Banner Saga 2
Ich habe jetzt auch den zweiten Teil durch. Der knüpft direkt an den ersten an und macht auch nicht viel anderes, nur ein paar Kleinigkeiten. Habe den Teil jetzt auch komplett auf Normal durch. Fand das hier sogar einfacher, weil der letzte Kampf nicht so sehr von der Schwierigkeit anzog. Nur das Ansehen zum Aufleveln der Charaktere hat hier bei weitem nicht gereicht. Evtl. habe ich aber auch zu viele falsche Entscheidungen getroffen. Dennoch sind einige Charaktere am Limit von ihren Werten, da bin ich gespannt wie das im dritten Teil dann sein wird, da bei Sprung vom ersten zum zweiten der Spielstand übernommen wurde und die Charaktere damit mindestens das Level und die Werte aus dem ersten übernommen haben.
Note: 2

32.Banner Saga 3
Ich bin jetzt also mit der Trilogie durch, auch hier gab es nur ein paar kleinere Neuerungen wie Gegnerwellen. Auch dieser Teil war gut auf normaler Schwierigkeit spielbar. Am Ende wird dann alles was man so hat an Moral, Klanmitgliedern, Kämpfern und Varl aufgerechnet zu einer Anzahl an Tagen die dann eine zweite Gruppe hat um das Ende der Welt zu verhindern. Auch wenn die Zeit um ist, hat man noch nicht verloren, sondern es passieren ein paar Dinge z.B. weitere Kämpfe und man bekommt nochmal etwas Zeit. Das geht ein paar mal so und je nach Entscheidungen mit der anderen Gruppe verliert man dann schneller Zeit oder eben nicht. Das war eine ganz interessante Mechanik, weil man da echt angespannt war ob die Zeit reicht und die ganzen vorherigen Entscheidungen aus allen Teilen haben eine Auswirkung darauf.
Alles in allem eine tolle Trilogie und ich kann es nur weiterempfehlen.
Note: 2

33. Civilization 6
Das kann man zwar nicht wirklich durchspielen, aber ich zähle es trotzdem mal hier auf, weil ich ein paar Runden gespielt habe und dabei sehr viele Stunden mit dem Spiel verbracht. Ich habe die Switchversion gespielt und die spielt sich nach etwas Einarbeitung sehr gut.
Note: 2

34. Hyrule Warriors
Das habe ich mit Darkie im Koop gespielt und es hat uns weniger gefallen. Die Übersicht leidet aufgrund des Splitscreens sehr, weil es leider nur einen horizontalen Splitscreen gibt. Gerade weil die meisten ja doch einen großen Fernseher zuhause haben, verstehe ich nicht warum man daran festhällt den Bildausschnitt so zu verkleinern. Aber auch ansonsten hat uns das Spiel nicht sonderlich gut gefallen. Das ist einfach zu chaotisch.
Note: 4

35. Resident Evil Remake
Hab es zusammen mit Darkie durchgespielt. Es ist für mich einfach immer noch das beste Resident Evil und ein sehr gutes Spiel. Es macht immer wieder Spaß das zu spielen.
Note: 1

36. Pokemon Let's Go (Evoli)
Hat mir gut gefallen. Es ist halt ein Remake des ersten Teils mit eher wenig Veränderungen. Die größte ist, dass man nicht mehr gegen wilde Pokemon kämpfen muss, sondern sie gleich fangen kann, indem man den Pokeball wirft. Das finde ich super, denn wilde Pokemon sind ja doch meist eher Kanonenfutter gewesen. Ich wünsche mir auf jeden Fall auch so ein Remake des zweiten Teils und als Verbesserung weniger Trainerkämpfe, damit sich das Spiel noch etwas flotter spielt, denn manchmal dauert es etwas voranzukommen. Ganz abgeschlossen habe ich mit den Spiel noch nicht. Ich werde wohl noch Mewtwo fangen und versuchen meinen Pokedex zu vervollständigen bis auf Mew.
Note: 2-

37. This War of Mine
Bisher ist ja nur die erste Story da, aber ich habe nach dem Beenden der Story noch eine normale Runde gespielt. Die Story war ganz interessant, aber aufgrund der Spielmechanik halt auch seltsam. Man spielt einen Vater, dessen Tochter verschwindet. In dem Spiel kann man nur nachts das Versteck verlassen und es ist schon seltsam wenn ein Elternteil den ganzen Tag in einem Haus herumhängt, wenn die eigene Tochter mitten im Krieg verschwunden ist. Finde die Idee, das Spiel mit solchen Stories auszustatten aber ansonsten grundsätzlich gut.
Note: 3+
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#4

Beitrag von Sun »

2019:

1. West of Loathing
Witziges RPG, dass sich recht flott spielt. Ich wurde gute 10 Stunden gut unterhalten und habe noch einige Nebenquest offen, allerdings hat es dann auch gereicht. Empfehlung für Westernfans, denen Red Dead Redemption 2 zu langsam ist. :ugly:
Note: 3

2. Dark Souls Remastered
Wenn mich jemand fragen würde, welches Soulsborne ich empfehlen würde, dann wäre dieser Teil ganz unten auf der Liste. Der Weltenaufbau ist gut und es macht auch genauso viel Spaß die Welt zu erkunden wie in den Nachfolgern. Es hat aber einige Dinge die nervig sind und in den Nachfolgern ist mir weniger nerviges untergekommen. Einerseits dauert es einfach zu lange bis man die Schnellreise freigeschaltet hat und andereseits hat es einfach auch so unglaublich nervige Gebiete wie die Katakomben oder Anor Londo mit den viel zu langen Laufwegen. Daher nur empfehlenswert wenn alle anderen Spiele der Reihe durch sind und man immer noch nicht genug hat.
Note: 2

3. Hollow Knight
Ich habe es gestern durchgespielt nach ewigen Versuchen gegen die Watcher Knights. Ich war kurz davor aufzugeben und habe es dann mit Quick Slash, Fragile Strength und Stalwart Shell geschafft. So war das sicherlich nicht gedacht. ^^ Von den Prozenten her habe ich auch noch eine Menge nicht endeckt, allerdings hat mich das dann doch zu sehr genervt um es noch weiterzuspielen. Es ist schon ein gutes Spiel, aber es ist manchmal zu schwer bzw. zu unausgewogen und erfordert zu viel Backtracking. Ich habe das Gefühl schon viel zu oft durch die Welt gelaufen zu sein und mir fehlt trotzdem noch eine Menge Kram.
Note: 3

4. Xenoblade Chronicles 2: Torna - The Golden Country
War gut, kommt aber zu langsam in Fahrt imo. Am Anfang muss man zu viel belanglosen Kram in den Hauptmissionen erledigen, daher hat es anfangs nicht so motiviert. Nach dem ersten Drittel wird es besser.
Note: 2

5. Monster Boy and the Cursed Kingdom
Bin durch nach ca. 20 Stunden, nach 356 Toden und mit gut 75% durchgespielt. Hier haben mich die Tode aber nicht wirklich gestört, da das immer recht kurze Abschnitte sind die man wiederholen muss. Jeder der rätsel- und geschicklichkeitslastige Spiele mag sollte hier definitv zugreifen. @Yoshi, hör auf den ganzen mittelmäßigen und schlechten kram zu Spielen und Spiel lieber das hier ^^
Note: 1

6. Resident Evil 2
Ich bin jetzt durch mit Leon A und Claire B und es ist wirklich ein großartiges Remake geworden. Das Spiel hat ein tolles Balancing, so dass man selten mit zu viel Munition rumrennt und wenn doch, dann nur weil an der nächsten Ecke ein Boss wartet, der ziemlich viel davon einsteckt. Das Leveldesign, besonders der Polizeitstation ist imo auch wirklich gut und von der Stimmung her auch richtig gut gelungen. Meistens weniger gruselig aber sehr spannend, weil man nicht weiß was um die nächste Ecke wartet. Einziges Manko ist, dass A und B Szenario nicht wirklich aufeinander abgestimmt sind, aber sowas ist mir nicht ganz so wichtig.
Note: 1

7. Yoku's Island Express
Hintenraus wurde mir das Spiel dann doch zu nervig als die Blumen ins Spiel kamen. Da war ich froh irgendwann durch zu sein. Es war halt ein nettes kleines Pinballabenteuer, dass man sich aber imo nicht unbedingt gespielt haben muss.
Note: 3

8. Crypt of the NecroDancer
Mit dem normalen Charakter habe ich es nicht durchgespielt, sondern mit dem Barde der sowas wie ein der leichte Spielmodus ist. Ich habe alle Händler und eine Menge spielbare Charaktere freigespielt und mit den meisten auch etwas gespielt. Alles weitere ist mir dann aber einfach zu schwer. Während man sich relativ schnell im Takt bewegen muss, muss man auch noch die Bewegungsmuster der Gegner kennen und richtig darauf reagieren. Das Spiel ist imo nur empfehlenswert wenn man Rythmusspiele und Roguelites mag. Daher hat es wohl eher eine kleine Zielgruppe. ^^
Note: 3

9. Wargroove
Das Spiel hat mir spaßige gut 45 Spielstunden beschert und es werden noch mehr. Die Kampagne habe ich vor einer Weile durchgespielt und trotzdem spiele ich gerade noch an einer runtergeladene Kampagne. Es ist ein wirklich gutes Rundenstrategiespiel, dass wirklich sehr stark an Advance Wars erinnert. Neben der Kampagne, gibt es noch einen Puzzlemodus mit 25 Missionen, die man jeweils in einem Zug schaffen muss. Davon habe ich nur ein paar mit Komplettlösung gespielt, da ich da keine richtige Lust drauf hatte, aber die Sterne brauchte um die letzte Kampagnenmission freizuschalten. Dann gibt es noch einen Arcademodus bei dem man 5 Missionen hintereinander spielt. Die Karten in dem Modus sind recht klein, daher kann man recht schnell mal so eine Mission abschließen. Es gibt auch noch die Möglichkeit eigene Karten oder gar Kampagnen mit Story zu erstellen, aber das ist ja auch nichts für mich.
Die Präsentation gefällt mir gut, besonders die eher fröhliche Stimmung der kurzen "Zwischensequenzen".
Note: 1-

10. Thimbleweed Park
Das habe ich heute zusammen mit Darkie durchgespielt. Diese Art Adventure ist ja eher nicht so meins, weil es zu viele Freiheiten lässt und ich mir bei Adventures doch mehr Linearität wünschen würde. Die Grafik gefällt, Story und Charaktere sind ganz sympathisch.
Note: 3+

11. Ittle Dew 2+
Ein toller Zeldaklon mit tollen Rätseln, manchmal anstrengender Steuerung, dem ein wenig das drumherum fehlt, weil es doch zu sehr auf die Dungeons und kleine Höhlen setzt.
Note: 2

12. Sekiro
Ich habe es endlich geschafft nach guten 65 Stunden. Ist nicht gerade mein Lieblingsspiel von From sogar eher das letzte in der Liste. Es ist damit aber immer noch ein gutes Spiel. Meine größten Kritikpunkte sind der Aufbau der Welt, da man im Mittelteil ziemlich viel Erkundungsfreiheit bekommt, aber man später dann doch merkt, dass jeder Weg relativ linear in eine Sackgasse führt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Schwierigkeit. Das Kampfsystem ist schön schnell und fühlt sich dank des Trefferfeedbacks richtig gut an, aber die Bosse und auch manche Minibosse sind zu schwer und man verbringt daher zu viel Zeit damit diese zu besiegen.
Note: 2

13. Shadow of The Tomb Raider DLC
Ich hatte mir letztens im Sale den Season Pass gekauft und jetzt alle DLCs durchgespielt. Mir hat das größtenteils gut gefallen. Jeder DLC bestand aus einem Grab, etwas Story und noch kleinere Abschnitte vor oder nach dem Grab. Die Gräber selbst bestanden aus Klettern, Rätseln und Geschicklichkeitseinlagen. Die Abschnitte davor oder danach hatten ab und zu auch Ballerei, aber das Verhältnis war für mich in Ordnung. Für mich hat sich der Kauf des Season Pass also durchaus gelohnt, denn die Gräber haben mir wie gewohnt Spaß bereitet. Hätte ich mir den Season Pass zum Vollpreis gekauft, hätte ich aber wohl doch etwas mehr Content erwartet.
Note: 2

14. Shenmue
Die Steuerung ist schon schwierig. Den Gabelstapler später im Spiel zu steuern ist einfacher als mit Ryo durch die Gegend zu laufen. War ganz ok, aber die Schwächen sind mittlerweile offensichtlicher. Darkie hat aber auch die meiste Zeit gespielt evtl. hat das passive Zuschauen es auch noch langweiliger gemacht.
Note: 3

15. Dead Cells
Wegen des größeren Updates mit einem neuen Gebiet und Boss habe ich es jetzt mal wieder ein paar Runden gespielt. Ich bin schnell wieder reingekommen und es hat auch gleicher Spaß gemacht. Den neuen Boss habe ich auf Normal beim zweiten Mal besiegt und dann auch den ganzen Run geschafft. Beim ersten Versuch habe ich nicht kapiert wie man ihn überhaupt besiegt. Dann habe ich es eine Weile noch auf sehr schwierig gespielt, aber das ist wirklich nichts mehr für mich. ^^
Note: 1

16. Final Fantasy 7
Jetzt habe ich das Spiel auch endlich mal durchgespielt und nicht wieder kurz vorm Ende aufgegeben, auch dank der Hilfe der neuen Features. Bis zum Ende war das Spiel vom Pacing sehr gut, durch die vielen Minispiele bietet es Abwechslung und das ATB Kampfsystem mag ich. Schlimm bleibt natürlich die deutsche Übersetzung und das Ende finde ich dann auch nicht mehr so gut, weil bis dahin alles einfach war und ich finde der Endgegner und der Weg dahin dann schon ein wenig nerviger sind.
Note: 2

17. Cadence of Hyrule
Eine gute Mischung aus Crypt of the NecroDancer und Zelda. Durch die zusammenhängende Oberwelt und den Fortschritt den man behält ist es imo um einiges besser und motivierender als Crypt. Auch ist dadurch und durch die Möglichkeit Tränke und Feen dabei zu haben imo deutlich einfacher. Das Spiel hat einige Items aus dem Zelda Universum zu bieten und da wird leider auch etwas Potential verschenkt. Bomben werden viel benötigt, Enterhaken und Krafthandschuh ab und zu und alles andere dient hauptsächlich dem Kampf. Das ist etwas schade.
Note: 2

18. Final Fantasy 12
Ich hatte es etwas besser in Erinnerung. Mein Eindruck ist auch sicherlich ein wenig verfälscht dadurch, dass ich es oft beschleunigt gespielt habe, dadurch geht schon etwas verloren. Es stehen jetzt aber doch noch ein paar neue Spiele an, daher hatte ich es etwas eilig. Ich hatte aber dennoch viel Spaß mit dem Spiel. Ich mag die Story und die Charaktere größtenteils. Besonders auch weil sie nicht ganz so präsent sind wie in den anderen Final Fantasys. Beim ersten durchspielen damals habe ich glaube ich aber sehr mit dem Gambitsystem rumgespielt. Diesmal war es fast das ganze Spiel recht einfach eingestellt mit heilen und angreifen. Damit bin ich trotzdem recht gut durchgekommen.
Note: 2

19. Super Mario Maker 2
Der Abenteuermodus hat kreative und spaßige Level zu bieten. Ab und zu ist da auch mal eins bei gewesen was mir nicht so gefallen hat. Manche Ideen hätten ruhig noch ein paar mehr Level vertragen können, aber der Umfang selbst ist schon ganz gut. Um das letzte Level freizuschalten hat es dann aber doch etwas zu lange gedauert die Münzen dafür freizuschalten und viele Level mussten wir mehrfach spielen. Da wären ein paar mehr Level durchaus gut gewesen. Bis auf das letzte Level und ein weiteres haben wir alle Level ohne zusätzliche Hilfe beenden können. ^^ Der Baumodus und die Level aus dem Internet werden mich noch eine ganze Weile beschäftigen. Leider ist die Steuerung im Baumodus manchmal etwas nervig, aber man gewöhnt sich daran.
Note: 1

20. Dragon Quest Builders 2
Hat mir wie der erste Teil wieder richtig gut gefallen. Es hat auch gegenüber dem ersten Teil tolle Verbesserungen wie die Insel des Erwachens wo man überall bauen kann und keine festen Siedlungsgrenzen hat und die NPCs dann den verschiedenen Gebieten zuordnen kann. Auch die festen Siedlungen in den anderen Storygebieten werden teilweise je nach Storyfortschritt größer, so dass man neuen Platz zum bauen bekommt. Und auch nach dem Abspann gibt es viel zu tun, denn auf der Insel des Erwachens gibt es noch viele Ziele durch deren Erledigung man auch neue Werkzeuge freischalten kann. Ich werde auf jeden Fall noch einige Zeit damit beschäftigt sein die Insel zu bebauen. Denn ich hab noch einige Ziele und auch einige selbstgesteckte Ziele, weil ich da auch kein unfertiges Schloß rumstehen haben will. Der eine Storyabschnitt in dem Schneegebiet mit dem Schloß hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen. Es lief sehr viel aufs kämpfen hinaus und es gab sehr wenige Bauaufgaben. Auch war ich da nicht so recht motiviert selbst viel zu bauen.
Alles in allem aber ein toller Nachfolger mit wirklich guten Verbesserungen.
Note: 1

21. Splatoon 2 Octo Expansion
Man muss vier Dingsbumse sammeln die über ein Streckennetz verteilt sind und jede Haltstelle ist eine Mission. Daher muss man nicht alle Missionen spielen um die Erweiterung durchzuspielen. Ich habe ca. die Hälfte der Missionen abgeschlossen. Einige fand ich nervig aber die meisten sehr spaßig. Die Missionen selbst sind sehr abwechslungsreich. Manche ähneln den Leveln aus dem Hauptspiel, in anderen muss man eine Kugel durch einen Parkour befördern und wieder anderes spielen sich tatsächlich wie bei einem Shooter und man muss auf einer Map alle Gegner töten. Nach den Missionen kommen sieben weitere Level die auch wieder Abwechslung mit neuen Elementen reinbringen. Vom Schwierigkeitsgrad her fand ich das teilweise durchaus fordernd und schwer. Alles in allem also eine wirklich abwechslungsreiche und unterhaltsame Herausforderung und ich würde das ganze nicht nur Shooter- und Splatoonfans empfehlen, sondern auch jedem der 3D Plattformer und ähnliche Geschick basierende Spiele mag sollte mal ein Auge drauf werfen.
Note: 2

22. Metroid
Habe es auf dem Mini NES mit Nutzung der Speicherfunktion und einer Karte aus dem Internet gespielt, daher werde ich dem Spiel auch keine Note geben, weil ich es ganz anders gespielt habe als damals vorgesehen. Für die Länge wäre es ohne Speicherfunktion für mich wohl auch zu schwer gewesen. Ich weiß auch nicht wie gut das Passwortsystem ist. Ich hatte durchaus auch Spaß, besonders an der Herausforderung, aber es diente mehr dem Zweck das Spiel mal kennenzulernen. Laut Speicherstand des Mini NES war ich am Ende wohl bei 4 Stunden ungefähr, allerdings war es aufgrund der vielen Tode und dem anschließenden neu laden dann wohl doch etwas mehr Spielzeit.

23. Detention
Im Sale mit Goldpunkten zugeschlagen, also umsonst bekommen. Die kurze Spielzeit hat durchaus gut unterhalten und die Atmosphäre war weniger Horror sondern war beklemmend wegen des historischen Hintergrundes und des Hintergunds der Hauptfigur. Die Geschichte der Hauptfigur deckt sich nach und nach auf und es wird einem recht schnell klar was vorgefallen ist, aber dennoch kommen später noch neue Aspekte hinzu mit denen klarer wird warum. Die Rätsel selbst waren relativ simpel bis auf das Musikrätsel, teilweise aber auch recht kreativ umgesetzt.
Note: 2

24. The Legend of Zelda: Link's Awakening
Darkie und ich haben es zusammen durchgespielt und es hat uns viel Spaß gemacht. Die Grafik finde ich so niedlich. :) Einzig der 7. Dungeon war etwas nervig und den Schlüssel dafür zu bekommen war etwas undurchsichtig.
Note: 1-

25. Rogue Legacy
Durch nach ca. 15 Stunden Spielzeit. War ganz unterhaltsam für ab und zu mal eine Runde zwischendurch wenn man Lust auf einen nicht zu anspruchsvollen Grind hat. Es ist recht simpel in seiner Aufmachung aber hat mir Spaß gemacht.
Note: 3

26. Shenmue 2
Jetzt kann der dritte Teil kommen. Die Steuerung hat wie schon im ersten Teil etwas genervt manchmal und der Abschnitt kurz vorm Ende hat sich auf etwas in die Länge gezogen.

27. SteamWorld Quest
So, ich bin durch. Mir hat es wie die anderen SteamWorld Spiele gut gefallen, ist aber imo das uninteressanteste. Die Charaktere sind sehr sympathisch, das Setting und die Story für mich eher uninteressant. Das Kartenkampfsystem funktioniert sehr gut und da man für jeden Charakter nur 8 Karten ins Deck packen kann, ist die Deckerstellung auch nicht sehr komplex. Schade ist es, dass es relativ selten nötig ist, dass Deck anzupassen und mal andere Karten zu verwenden. Es gibt so viele Karten und sicherlich einige Taktiken, die man damit ausprobieren könnte, aber bis auf wenige Bosse kommt man ganz gut durch mit ab und zu mal kleineren Anpassungen. Wenn man es normal spielt, ist es etwas zu langsam, aber es gibt einen Knopf mit dem man das Geschehen während man läuft oder kämpft beschleunigt, damit ist es dann ok.
Das Spiel ist unterteilt in 19 Kapitel, die jeweils aus einer eigenen Karte/Gebiet bestehen. Die Gebiete bestehen aus einigen Räumen und der Weg ist meistens klar ersichtlich. Es gibt davon ein paar Ausnahmen. In einem Gebiet z.B. gibt es Teleporter und die einzelnen Räume sind nicht alle auf der normalen Karte verzeichnet, aber in einigen der Räume durch die man kommt gibt es Karten an der Wand, dann muss man sich die nächsten paar Teleporter merken, die einen zum gewünschten Ziel bringen. Oft gibt es in den Kapitel auch versteckte Räume, die nicht auf der Karte verzeichnet sind. In denen findet man Truhen mit Ausrüstung oder neuen Karten.
Es hat jedenfalls gut unterhalten.
Note: 2

28. Luigis Mansion 3
Von der Präsentation her wieder absolut top und niedlich. Spielerisch ist es auch spaßig. Die normalen Kämpfe gegen Geister waren meist recht einfach, nur die Bosse konnten einen durchaus fordern und waren auch recht abwechslungsreich. Schade, dass man nicht nach dem durchspielen noch nach Edelsteinen und Buu Huus suchen kann. Ich hab es vorher nicht gewusst und jetzt hätte ich keine Lust nochmal den Endboss zu besiegen, daher lass ich es sein.
Note: 2

29. Slay the Spire
Es ist ein spaßiges Roguelite mit einem flotten Kartenkampfsystem. Ich habe es komplett durch mit allen 3 Charakteren und dann nochmal um in den letzten Abschnitt und zum tatsächlichen Endboss zu kommen. Den habe ich dann auch gleich beim ersten Mal besiegt glücklicherweise, denn nach den vielen Spielstunden hätte ich das vorerst wohl erstmal nicht erneut probiert. Die 3 Charaktere spielen sich sehr unterschiedlich und auch wenn man bei einem Charakter bleibt hat man unterschiedliche Deckvarianten die man sich im Laufe eines Runs zusammen stellen kann. So bietet das Spiel auch bei langen Spielzeiten viel Abwechslung. Leider ist es aber doch etwas zu schwankend ob man brauchbare Karten oder Items zusammenbekommt. Das ist zwar bei solcher Art Spiel normal, aber etwas einfacher könnte es manchmal doch ruhig sein ein gutes Deck zu bekommen. Manchmal fängt man mit einer Taktik an und bekommt dann nur noch Karten die nicht dazu passen und mitten im Run die Taktik zu wechseln ist leider schwer möglich, da man erhaltene Karten auch eher nur zu seltenen Gelegenheiten loswerden kann.
Mein Lieblingscharakter von den dreien war Das Defekte.
Note: 2

30. Man of Medan
Das Spiel kommt leider nicht ganz an Until Dawn ran. Ich habe es zweimal durchgespielt, einmal so mit dem Ergebnis, dass nur 2 Charaktere überlebt habenb und einmal mit Komplettlösung, damit alle Charaktere überleben. Dabei fällt dann doch auf, dass das Spiel in der Story doch recht viele varianten hat und man in einem Durchgang manche Dinge gar nicht vorkommen.es ist zwar sehr gut, dass das eigene Handeln doch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führt, leider wirken die einzelnen Abschnitte doch manchmal sehr abgehackt aneinandergereiht. Da ist defintiv noch Potential das zu verbessern. Achja und für den Koop wäre auch ein Couch Koop nett gewesen.
Note: 3

31. Children of Morta
Das war ein nettes kleines roguelite bei dem man doch recht schnell Fortschritt macht. Es spielt sich etwas wie ein simples Diablo also Dungeons mit vielen Feinden aus einer Vogelperspektive säuber. Ab und zu hat Darkie eine Runde mitgespielt, dann hat es besodners Spaß gemacht.Der Grafikstil hat mir auch richtig gut gefallen und die Präsentation war nett.
Note: 2

32. Ori and the Blind Forest
Der Anfang war viel zu traurig, aber danach hat mich ein gutes Spiel erwartet.Bei der zweiten Fluchtsequenz qurde es mir ein wenig zu schwer und ich habe auf einfach runtergestellt. Das lag halt auch daran, weil ich zu wenig diese Lebenskugeln gesammel habe. Aber das Spiel lädt einen auch nicht so recht ein mit neuen Fähigkeiten nochmal ate Gebiete zu durchkämmen. Das ist aber auch eigentlich fast der einzige und größte Kritikpunkt. Also ein spaßigs und gutes Spiel. :)
Note: 2
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Sun
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#5

Beitrag von Sun »

Abgebrochene Spiele:

2017
Darkest Dungeon
Nach der ersten oder zweiten Mission im Darkest Dungeon ist mir die Lust vergangen und andere Spiele, auf die ich mehr Bock habe, kamen dazwischen.

2018
Has-been Heroes
Ich habe jetzt 5 "Enden" gesehen und ca. 45% freigeschaltet. Bis hierhin hat es Spaß gemacht, aber so langsam frisst das Spiel dann doch zu viel Zeit. Es könnte ruhig etwas leichter sein da weiterzukommen. Anfangs ist es echt schwierig in die Steuerung reinzukommen, da sie doch recht ungewöhnlich ist. Allerdings gelingt einem das nach und nach immer besser und man wird dementsprechend auch besser wenn man die Spielsysteme besser kennelernt und strategischer seinen Weg über die Karte geht. Wenn man das Spiel "durchgespielt" hat, schaltet man jedesmal ein weiteres Gebiet frei durch das man seinen Weg zu einem Endboss kämpfen muss. Also muss anfangs nur afair 2 Gebiete schaffen und mittlerweile muss ich glaube ich 6 Gebiete schaffen. Das bedeutet man benötigt mehr Zeit bis zum Endboss und es gibt mehr Risiken auf dem Weg zu sterben. Mir gefällt sehr gut, dass die Bosse verschiedene Taktiken erfordern.

Shadow Tactics: Blades of the Shogun.
Ich hab 4 Missionen gespielt die jeweils fast 1 1/2 Stunden gedauert haben. Das war ach ganz gut, aber nicht gut genug um mich zu weiterspielen zu motivieren, gerade weil ich recht lange an jeder Mission sitze.

Ys VIII: Lacrimosa of Dana
Ich habe es angefangen weil es hier rumstand und ich irgendwas zum Spielen braucht, aber irgendwann habe ich dann doch gemerkt, dass es mir zu wenig Spaß macht und ich es nur gespiel habe, damit ich irgendwas spiele. Die Karte ist einfach zu unübersichtlich. Die Kämpfe sind ok, aber auch nicht besonders und das Spiel hat einfach nichts was mich reizt es weiterzuspielen.

Battle Chasers: Nightwar
Es wurde mir dann doch alles zu lang und zu zäh. Anfangs war es recht gut, aber es hat halt nicht gereicht um mich bis zum Ende zu motivieren. Note: 4

2019
Into the Breach
Es spielt sich zwar ganz gut, hat aber so gar keinen Reiz für mich. Wenn alle Maps aneindergereiht worden wären für einen Storymode, dann würde mir das wesentlich mehr zusagen. Selbst dann hätte es ja noch den Wiederspielwert wegen der unterschiedlichen Einheiten die man wählen kann. So aber erzeugt das bei mir keine Motivation es weiterzuspielen.

Thronebreaker
Ich habe es recht weit gespielt und bis dahin hat es auch Spaß gemacht, aber es ist doch etwas zu lang und wird dann auch irgendwann eintönig. Daher habe ich es doch lieber abgebrochen.
Note: 3

Observer
Das haben Darkie und ich zusammen angefangen. Die Steuerung und Grafik waren anfangs schon anstrengend, aber damit hat man sich noch abfinden können, als dann noch blöde Stealthabschnitte, die aufgrund der Grafik und Kamera, blöd spielbar waren dazukamen, hatte ich keinen Bock mehr auf das Spiel. Wir haben es dann noch einmal mit dem Spiel versucht, aber da kamen wir dann nicht weiter und haben aufgegeben.
Note: 5

Aggelos
Ich hatte nur gutes gelesen und gehört, aber hab es jetzt doch abgebrochen im 3. von ich glaube 4 Tempeln. Anfangs sah es auch noch nach einem ordentlichen Wonderboy Klon aus, allerdings nicht sonderlich hübsch und die Musik hat auch etwas genervt. Mittlerweile ist es mir aber auch einfach zu schwer geworden und ich habe zu wenig Spaß daran um mich dadurch zu kämpfen. Es ist evtl. auch keine gute Idee Verbesserung durch Herzcontainer, bessere Schwerter und Rüstungen mit einem Level Up System zu kombinieren. Ich weiß auch gar nicht so richtig was ein Level Up bringt.
Note: 4

Fire Emblem Three Houses
Die Hauptkämpfe machen Spaß der Rest nervt nach einer Weile nur noch, daher hab ich die Lust aufs weiterspielen verloren. Note: 3-
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