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Clawhunter
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Registriert: 21. Jan 2021, 23:50

#301

Beitrag von Clawhunter »

je mehr es von oben gepusht wird, desto schlechter wird die Umsetzung.
Je mehr es von unten gepusht wird, desto besser wird die Umsetzung.

Ist aber in vielen IT-Unternehmen so dass es von oben gepusht wird, von daher tut EA auch nicht viel anders als das was alle tun. Und das muss ja richtig sein!!1
Die "sinnvollste" AI-Umsetzung die ich im Videospielbereich vernommen hatte, war bei King (Candy Crush) bzgl. dem Leveleditor; also AI-Level. Aber halt über Monate ausgearbeitet bis die AI halt wirklich was draufhatte. Dummerweise bedeutet das in den USA dass dann einfach Leute entlassen werden. Von daher ist es eigentlich im Interesse der Mitarbeiter die Vorteile der AI zu torpedieren... (gut dass es häufig halt eh Nachteile sind und somit stattdessen Mehrarbeit entsteht^^)
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Ryudo
Tausendsassa
Beiträge: 2913
Registriert: 27. Apr 2020, 22:02

#302

Beitrag von Ryudo »

Oh, ein seelenloser Konzern wird noch seelenloser.
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Screw
Beiträge: 7599
Registriert: 18. Mai 2020, 17:41

#303

Beitrag von Screw »

die schlechtesten Spiele 2025 laut Metascore:

1. MindsEye (PC) – 37
2. Tamagotchi Plaza (Switch 2) – 43
3. Ambulance Life: A Pandemic Simulator (PS5) – 44
4. Scar-Lead Salvation (PS5) – 44
5. Captain Blood (PC) – 50
6. Neptunia Riders VS Dogoos (PS5) – 51
7. Hunter x Hunter: Nen x Impact (PS5) – 53
8. Bubsy in: The Purrfect Collection (PS5) – 53
9. Nintendo Switch 2 Welcome Tour (Switch 2) – 54
10. Fast & Furious: Arcade Edition (PS5) – 55
https://www.play3.de/2025/11/17/metacri ... hres-2025/
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Clawhunter
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Registriert: 21. Jan 2021, 23:50

#304

Beitrag von Clawhunter »

wenn ich auf gog die user reviews zu captain blood lese (platz 5 auf deiner liste), ist es halt das was es versprochen hat: Ein game aus einer anderen ära, das nicht anstrebt großartig zu sein. Ob ein Score von 50 dafür gerechtfertigt ist? Vielleicht, aber vermutlich nicht wie ich noch Scores gelernt habe (da wäre es ne 6 oder ne 70%) :D

btw die historie von captain blood ist übrigens genau das: Ein Spiel das eingemottet war für irgendwie 10 oder 15 Jahre und irgendwie dann doch noch, von anderen Entwicklern, zu Ende fertiggestellt wurde (ohne dass man die "Vision" der Originalentwickler groß verändert hat, also glaub in erster Linie halt die letzten Schliffe für einen releasefertigen Zustand).
Wenn man die Backstory kennt, ist man gleich viel gnädiger^^
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Screw
Beiträge: 7599
Registriert: 18. Mai 2020, 17:41

#305

Beitrag von Screw »

Ubisoft sagt, die Leute spielen weniger Vollpreistitel.
Der französische Publisher ging noch einen Schritt weiter und erklärte, dass die Konsumenten mittlerweile zahlenmäßig „weniger Spiele“ spielen würden. Das deckt sich mit den Aussagen von Analysten. Zwar gebe es weiterhin einzelne Vollpreistitel, die sich erfolgreich behaupten, doch Ubisoft beschreibt sie als „einige wenige bemerkenswerte Ausnahmen“ gegenüber einem breiten Markt, der sich sichtbar verändert habe.
https://www.play3.de/2025/11/17/ubisoft ... einnahmen/
Clawhunter hat geschrieben: 17. Nov 2025, 19:54 wenn ich auf gog die user reviews zu captain blood lese (platz 5 auf deiner liste), ist es halt das was es versprochen hat: Ein game aus einer anderen ära, das nicht anstrebt großartig zu sein. Ob ein Score von 50 dafür gerechtfertigt ist? Vielleicht, aber vermutlich nicht wie ich noch Scores gelernt habe (da wäre es ne 6 oder ne 70%) :D
Es wird ja immer argumentiert, dass es auf den Userscore ankomme und nicht auf den Metascore, aber selbst der ist bei Captain Blood nur bei 5.6
Die Erwartungshaltung macht sicher viel bei der Bewertung aus.
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Rippi
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#306

Beitrag von Rippi »

Ich würde sagen nicht der Markt hat sich geändert, sondern das Denken der Publisher. Es kommen gefühlt viel weniger Vollpreistitel raus, die Spiele werden dafür immer länger und wollen jedem gefallen. Geachtet wird hauptsächlich auf die Grafik und die Spiele werden immer teurer in der Entwicklung, der Markt hingegen wächst nicht. Wichtig wäre es, wenn die großen Publisher mal in sich gehen und die Spiele vielleicht detailärmer machen, dafür aber wieder mehr Spiele releasen können. Nintendo macht es hier imo als einziger von den großen richtig, sie streuen die Genres, konzentrieren sich aufs Gameplay und man kann sich eigentlich immer darauf verlassen, dass die Spiele Spaß machen.

Sony? Waren die Gen ehrlich gesagt ein Flop, gute Spiele, aber davon viel zu wenige, wohl hauptsächlich wegen dem „Wir werfen Scheisse so lange an die Wand bis was kleben bleibt“ GaaS Desaster.
Microsoft? Wären ohne die massiven Zukäufe wohl gar nichts mehr und haben komplett den Fokus verloren, selbst das Forza-Team wurde gestutzt und ich vermute, durch die „Wir wollen 30% Marge machen“-Strategie werden wir bald nur noch massenkompatible Spiele bekommen, ich wäre ja schon froh wenn wenigstens Fable noch erscheint.
EA? Ohne Respawn wären die meiner Meinung nach gar nichts, ja, die Sportsimulationen sind erfolgreich, aber aus der Sicht eines Spielers sehe ich hier ansonsten nur sehr wenig.
Ubi traut sich sowieso nichts mehr, das einzige Spiel dieses Jahr das mich überzeugt hat war das PoP-Metroidvania, das Roguelite könnte auch gut sein.
2K existiert ja eh nur noch für GTA Online.
Die japanischen Publisher gefallen mir noch am besten in den letzten Jahren…
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Guybrush Threepwood
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#307

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Rippi hat geschrieben: 17. Nov 2025, 22:55 Wichtig wäre es, wenn die großen Publisher mal in sich gehen und die Spiele vielleicht detailärmer machen, dafür aber wieder mehr Spiele releasen können.
Die Spiele müssten nicht detailärmer werden, aber wirklich wieder kürzer und viel öfter linearer. Ich merke bei Silent Hill F und im kleineren Maßstab in Little Nightmares III echt, wie sehr Spiele lustigerweise gerade im Detailgrad profitieren, wenn eben keine ganze Open World gerendert werden muss. Eine so detaillierte Steinmauer wie bei der Schule in Silent Hill F kriegt ein Death Stranding 2 gar nicht hin, weil so viel auf einmal berechnet werden muss.

Kürzere, lineare Spiele würden uns mal zeigen, was in den Kisten wirklich drinsteckt!

Außerdem motivieren mich knapp 20 Stunden Assassin's Creed definitiv eher dazu, in ein bis zwei Jahren beim neuen Teil zuzuschlagen. Nach über 50 Stunden Origins hatte ich zum Release von Odyssey immer noch die Schnauze voll von genau dem gleichen Kram.
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